Tagesmeldungen
Vollsperrung auf der A6
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim ist die A6 derzeit voll gesperrt.
Nach den ersten Informationen sind sechs Fahrzeuge beteiligt, mindestens vier Personen sollen verletzt worden sein.
Über das Unfallausmaß sowie die Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor. Ebenso ist über den Unfallhergang noch nichts bekannt.
Es sind mehrere Rettungsfahrzeuge vor Ort oder noch auf dem Weg. Auch zwei Rettungshubschrauber sind angefordert und bereits im Anflug.
Nach derzeitigem Ermessen wird die A6 zur Bergung der Verletzten und der Fahrzeuge, sowie zur Unfallaufnahme für längere Zeit gesperrt bleiben. Derzeit staut sich der Verkehr auf einer Länge von acht Kilometern. Betroffen ist dabei auch die A5 aus beiden Richtungen mit den Überleitungen auf die A 6 in Richtung Heilbronn.
Brand in Mehrfamilienhaus in Frankenthal
Am Dienstagabend (13.6.17, 18 Uhr) brach in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Lindenstraße ein Brand aus. Durch die dabei entstandene starke Rauchentwicklung wurden insgesamt drei Personen durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt und mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Am Gebäude entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 150000 Euro. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei vor Ort dürfte das Feuer aufgrund eines technischen Defekts einer Kühl-/Gefrierkombination verursacht worden sein. Hinweise auf ein fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln konnten nicht erlangt werden.
Dachstuhlbrand in Germersheim
Am Dienstag, kurz nach 16 Uhr, brannte zunächst der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Theodor-Heuss-Straße. Das Feuer breitete sich auf das Dach des Nachbarhauses aus. 28 Bewohner sowie 36 Personen von zwei angrenzenden Mehrfamilienhäusern konnten ihre Anwesen unverletzt verlassen. Durch aufkommenden Wind wurde das Feuer auf zwei weitere Häuser übertragen. Die Feuerwehren aus Germersheim, der VG Lingenfeld sowie die Daimler Werksfeuerwehr waren mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften vor Ort und löschten den Brand. Für die Bürgerinnen und Bürger wurde eine Sammelstelle in der Friedrich-Ebert-Straße eingerichtet und durch die Schnelleinsatzgruppe des Landkreises Germersheim und das DRK Germersheim betreut.
Zur Brandursache kann aktuell noch keine Aussage getroffen werden, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe liegt im sechsstelligen Bereich. Zwei Anwesen sind vorübergehend nicht bewohnbar. Die Betroffenen werden bei Verwandten und zunächst im Bürgerhaus der Stadt Germersheim unterkommen.
„Bufdis“ gesucht: Jetzt bewerben für Bundesfreiwilligendienst bei der Jugendförderung der Stadt Landau
Bei der städtischen Jugendförderung sind ab dem 1. September 2017 noch zwei Stellen für Bundesfreiwilligendienstleistende zu besetzen. Die „Bufdis“ kommen im Haus der Jugend in der Waffenstraße bzw. im Mehrgenerationenhaus am Danziger Platz zum Einsatz. Bewerben können sich junge, engagierte Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren.
Die Bundesfreiwilligendienstleistenden erwartet eine interessante und vielfältige Tätigkeit im sozialen Bereich. Die Freude am Kontakt und dem Umgang mit Menschen verschiedener Altersgruppen und Kulturen stellt dabei eine wichtige Voraussetzung für die Tätigkeit bei der Jugendförderung dar. Die Aufgabenbereiche umfassen beispielsweise die Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Projekten und Kursen, aber auch die Betreuung von Gruppen bei verschiedenen Freizeitmaßnahmen.
Die „Bufdis“ sind Teil eines motivierten, sympathischen Teams. Sie erhalten ein monatliches Taschengeld, ebenso werden alle Sozialversicherungsbeiträge übernommen.
Informationen über die vielfältigen Angebote der Jugendförderung können im Internet unter www.jufoelandau.com oder telefonisch unter 0 63 41/13 51 70 eingeholt werden. Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen:
Jugendförderung Landau, z.H. Arno Schönhöfer, Waffenstraße 5, 76829 Landau in der Pfalz, E-Mail: arno.schoenhoefer@landau.de
bzw.
Stadtverwaltung Landau, Personal- und Organisationsabteilung, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz, E-Mail: bewerbung-personal@landau.de.
Opfer des Brandes in Hochhaus identifiziert
Die beiden Personen, die am frühen Dienstagmorgen bei dem Brand im Buchenring ums Leben gekommen sind, konnten inzwischen identifiziert werden. Es handelt sich um den 68-jährigen Wohnungsinhaber und seine 65-jährige Schwester, die zu Besuch bei ihrem Bruder weilte. Zur Ermittlung der genauen Todesursache werden die beiden Opfer vermutlich obduziert werden. Die Beamten des Fachdezernates der Kriminalpolizei Karlsruhe und der Kriminaltechnik konnten mittlerweile die völlig ausgebrannte Wohnung betreten und die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufnehmen. Der Statiker erteilte mittlerweile auch "grünes Licht" und die Bewohner, deren Wohnungen noch intakt sind, können wieder sukzessive zurückkehren. Die gesamten fünf Wohnungen im siebten Stock, in dem der Brand ausgebrochen ist, drei Wohnungen im darüber liegenden Stock und eine Wohnung im zehnten OG sind unbewohnbar.
Bei Brand eines Hochhauses zwei Menschen ums Leben gekommen
Bei einem Brand in einem Hochhaus im Buchenring sind bisherigen Feststellungen zufolge zwei Menschen ums Leben gekommen und 11 Personen durch Rauchgasvergiftungen verletzt worden. Am Dienstag um 3.17 Uhr wurde die Polizei davon verständigt, dass im siebten Stock eines insgesamt 14-stöckigen Hochhauses ein Feuer ausgebrochen ist. Da es aufgrund des völlig verrauchten Treppenhauses für Bewohner der darüber liegenden Wohnungen teilweise nicht mehr möglich war, sich aus dem Haus zu retten, mussten sie von der Feuerwehr mit Drehleitern evakuiert werden. Nach ersten Erkenntnissen sind bisher vier Wohnungen unmittelbar von der Brandeinwirkung betroffen. Die Brandnachsorgearbeiten der Feuerwehr dauern noch an. Insgesamt sind 91 Kräfte der Feuerwehren Stutensee, Linkenheim-Hochstetten, Graben-Neudorf und Bruchsal bei den Lösch- und Bergungsarbeiten eingesetzt. 30 Rettungskräfte und zwei Notärzte sind vor Ort und fünf Notfallhelfer. Rund 40 Bewohner sind gegenwärtig in der nahe gelegenen Sporthalle einer Schule untergekommen. Der Brandort ist noch nicht begehbar, deshalb können zur Brandursache noch keine Aussagen getroffen werden.
Schiffsunfall auf dem Neckar in der Schleuse Schwabenheim
Am 12.06.2017, kurz nach 06.00 Uhr, stieß ein leeres Tankmotorschiff bei der Einfahrt in die Schleuse Schwabenheim mit seinem Bug gegen die Schutzvorrichtung des Schleusentors. Das Schiff hatte zuvor Gefahrgut geladen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand konnte aufgrund eines technischen Defektes an der Antriebsmaschine das Fahrzeug in der Schleusenkammer nicht mehr abgebremst werden und stieß deshalb gegen die Sicherungseinrichtung des Schleusentores. Aus dem Maschinenraum quoll starker Rauch, so dass neben der Wasserschutzpolizei die Feuerwehr Dossenheim und der Rettungsdienst verständigt wurden. Die Ursache der Rauchentwicklung ist bisher unbekannt, ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr notwendig. Dem manövrierunfähigen Schiff wurde ein Weiterfahrverbot erteilt. Es wurde rückwärts aus der Schleusenkammer herausgeschleppt und für die weiteren Maßnahmen am Ufer festgemacht. Die Schifffahrt war bis zur Instandsetzung der Schleuse bis 11.00 Uhr gesperrt. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Wasserschutzpolizei Heidelberg ermittelt. Ein Sachverständiger wurde eingeschaltet.
Pferde auf B9 unterwegs
Am Montagmorgen gegen 6 Uhr wurden von mehreren Verkehrsteilnehmern zwei Pferde auf der B9 in Höhe Schwegenheim gemeldet. Die Bundestraße wurde daraufhin durch die Polizeiinspektionen Speyer sowie Germersheim umgehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Pferde hatten sich zwischenzeitlich eigenständig von der B9 zurückgezogen und wurden über einen Landwirtschaftsweg zu ihrem Pferdehof gelotst. Glücklicherweise kam bei dem Vorfall niemand zu Schaden. Ein Holzpfosten war gebrochen, so dass die Tiere hierdurch das umzäunte Gelände verlassen konnten. Die
B9 war für ca. 30 Minuten gesperrt.
Pkw überschlägt sich - K 22 voll gesperrt
Am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr kam es auf der Kreisstraße 22 zwischen Dannstadt-Schauernheim und Böhl-Iggelheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein Pkw überschlug. Der 32-jährige Unfallverursacher geriet mit seinem Ford in einer Rechtskurve vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Hyundai musste ausweichen, konnte eine Kollision dadurch aber verhindern. Der Ford-Fahrer kam auf den linksseitigen Grünstreifen, überschlug sich einmal und blieb letztlich auf dem Dach liegen. Die insgesamt fünf Insassen konnten sich alle selbstständig befreien. Anscheinend trugen sie nur leichte Verletzungen davon. Da aber mehrere Rettungswägen und auch der Rettungshubschrauber im Einsatz waren, musste die K 22 von 19:15 Uhr bis etwa 20:20 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden.
Brand am Salinarium
Am Donnerstag, 08.06.2017, um 15:33 Uhr, wurde der Polizei in Bad Dürkheim von der Feuerwehr gemeldet, dass am Salinarium ein Trafohäuschen in Brand geraten sei. Vor Ort wurde festgestellt, dass ein Stromverteilerkasten im Außenbereich vermutlich wegen eines technischen Defekts in Brand geraten war.
Hierdurch wurden insgesamt 2 Verteilerkästen zerstört, Teile des Putzes und der Gebäudedämmung wurden ebenfalls beschädigt. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr und Mitarbeiter der Stadtwerke gelöscht, bevor ein Übergriff auf das Gebäude erfolgen konnte. 2 Personen wurden vorsorglich ärztlich versorgt, um eine Rauchgasintoxikation auszuschließen. Das Salinarium wurde durch das Personal geräumt. Ob bzw. wann der Schwimmbadbetrieb wieder aufgenommen wird, steht noch nicht fest.