Tagesmeldungen
Zwei Arbeiter bei Sturz in die Tiefe am Heidelberger Schloss schwer verletzt
m Dienstagvormittag, gegen 10 Uhr stürzten zwei Personen bei Arbeiten am Heidelberg Schloss von einem Baugerüst ca. 8 Meter in die Tiefe und verletzten sich dabei lebensgefährlich.
Die Schwerverletzten wurden nach notärztlicher Erstversorgung in Krankenhäuser gebracht, wobei einer mit dem Krankenwagen und der zweite mit dem Rettungshubschrauber transportiert wurden. Wie es zu dem Unglück kam ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Radfahrer nach Unfall schwer verletzt
Ein 47 Jahre alter Mann musste am Montag gegen 07.20 Uhr mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der Radfahrer fuhr in der Hauptstraße, als an einem geparkten Fahrzeug die Fahrertür geöffnet wurde und ihn zum Stürzen brachte. Ein 58 Jahre alter Mann hatte beim Aussteigen, den durch den Sturz schwer verletzten Radfahrer, übersehen.
Die Erstversorgung vor Ort übernahm der verständigte Notarzt. Lebensgefahr besteht nach jetzigen Erkenntnissen nicht.
Kleinkind schwer verletzt
Am Montag, den 20.06.2016, gegen 17:10 Uhr, übersah ein 33 jähriger Mann aus Maxdorf beim Einfahren in seine Hofeinfahrt in der Knietschstraße seine 4 jährige Tochter, die auf dem Boden der Einfahrt lag und spielte. Der Mann bemerkte einen Anstoß und entdeckte beim Aussteigen sein schwer verletztes Kind. Das Mädchen wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Zwischenzeitlich geht es dem Mädchen wieder besser. Es hat glücklicherweise keine inneren Verletzungen und wird auf die Kinderstation verlegt.
Treppenturm fachmännisch abgebaut und entwendet
Wie der Polizei erst jetzt mitgeteilt wurde, wurde vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag auf einer Baustelle "Am Römig" fachmännisch ein dort errichteter Treppenturm fast vollständig abmontiert und die Metallteile entwendet. Der Schaden beträgt ca. 8.000 bis 10.000,-EUR.
Ex- Freund landet in Polizeigewahrsam
Nachdem am gestrigen Tage um die Mittagszeit ein 40- Jähriger seine 37- jährige Ex- Freundin auf ihrer Arbeitsstelle in Frankenthal beleidigte und bedrohte, bekam dieser zunächst eine Verfügung durch die Polizei, dass er sich ihr nicht nähern darf. Nachdem er sich jedoch im Laufe des Tages mehrmals nicht an die Verfügung hielt wurde er nach Anhörung durch eine Richterin bis Mitternacht in polizeilichen Gewahrsam genommen. Der Beschuldigte muss sich zudem wegen Beleidigung und Bedrohung verantworten.
Rollerfahrer schwer gestürzt - offenbar lebensgefährlich verletzt
Offenbar lebensgefährliche innere Verletzungen hat ein 67 Jahre alter Rollerfahrer am Montagnachmittag bei einem Unfall in der Kraichgauer Weinstraße in Östringen erlitten.
Nach den Feststellungen der Verkehrspolizei war der Mann mit seinem Zweirad gegen 14.20 Uhr in nördlicher Richtung unterwegs gewesen, als er möglicherweise infolge einer Erkrankung ohne Fremdeinwirkung zu Fall kam und auf die Fahrbahn stürzte.
Nach einer ersten Versorgung durch den per Hubschrauber herbeigeeilten Notarzt wurde der Verletzte in eine Karlsruher Klinik geflogen. Außerdem war an der Unfallstelle ein Rettungswagen im Einsatz.
Arbeitsunfall - Mann schwer verletzt
Am 20.06.16, gegen 13:17 Uhr, wurde die Polizei über einen Arbeitsunfall bei einem Weingut in der Weinstraße informiert. Nach bisherigen Erkenntnissen wollten mehrere Personen aus einem Keller ein 2.000 l Edelstahltank mit Hilfe einer Zugkonstruktion über die Treppe in den Hof transportieren. Hierbei verloren sie die Kontrolle über den Tank und der Tank rutschte zurück. Hierdurch wurde einem 49-jährigen Mitarbeiter eine schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzung an einem Arm zugefügt. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Ludwigshafen eingeliefert. Das Gewerbeaufsichtsamt wurde informiert.
Zeugenaufruf nach Überfall auf Getränkemarkt
Am Freitag, d. 17.06.2016, betrat ein unbekannter Mann kurz vor Ladenschluss um 21:55 Uhr den REWE-Getränkemarkt in der Martin-Luther-Straße. Er nahm im Markt eine Cola Flasche und ging mit dieser zur Kasse. Anstatt zu zahlen, zog er aus seiner Hose eine schwarze Pistole und bedrohte damit den Kassierer. Er forderte ihn auf, die Tageseinnahmen in den mitgebrachten Rucksack zu packen. Der Kassierer kam der Forderung nach und steckte alle Geldscheine aus der Kasse in diesen Rucksack. Die Cola Flasche ließ der Täter am Tatort stehen. Dann verließ der Mann den Getränkemarkt und ging in aller Ruhe zu Fuß in Richtung der Martin-Luther-Straße.
Der unmaskierte Räuber wird wie folgt beschrieben:
1.75 m groß, Normale Statur,schwarzes Haar, Südländisch aussehender Typ, sprach akzentfreies hochdeutsch
Die Auswertung der Videoaufzeichnung und die Spurenauswertung dauern noch an. Wer sachdienliche Hinweise auf den Täter geben kann oder sonst verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06321/854-0 oder per E-Mail kineustadt@polizei.rlp.de mit der Kriminalinspektion Neustadt in Verbindung zu setzen.
Verkehrsunfall im Frühverkehr auf A 5 führt zu kilometerlangem Stau
Ein Verkehrsunfall auf der A 5 am Heidelberger Kreuz führte am Montagmorgen zu einem kilometerlangen Rückstau, sodass die B 3 als Ausweichroute zwischen Hirschberg und Heidelberg kurzfristig stark frequentiert war.
Kurz nach 7 Uhr fuhr eine 39-jährige VW-Touran-Fahrerin im Baustellenbereich, kurz nach der Anschlussstelle Dossenheim, Fahrtrichtung Karlsruhe, auf eine vor ihr verkehrsbedingt abbremsende 59-jährige Audi-Fahrerin auf.
Die 59-Jährige wurde durch den Aufprall verletzt und wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die 39-Jährige blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei über 10.000.- Euro.
Während der Unfallaufnahme bildete sich ein Rückstau von rund 7 Kilometer Länge. Die Unfallstelle war gegen 8.30 Uhr wieder geräumt.
Vorbereitet auf den Ernstfall
Vorbereitet auf den Ernstfall
Betreuungsbehörde und -vereine informieren am 5. Juli in Lambrecht
Es kann jeden treffen: Ein Unfall, eine schwere Krankheit und wichtige Entscheidungen können nicht mehr selbstständig getroffen werden. Innerhalb kürzester Zeit müssen sich Angehörige einen Überblick über wichtige Unterlagen verschaffen und wissen, was sich der Patient gewünscht hätte. Umso wichtiger ist es, solche Informationen fest zu halten und mit seinen Angehörigen darüber zu sprechen.
Wichtige Versicherungs- und Bankdaten, medizinische Informationen, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Organspendeausweis – die Notfallmappe der Kreisverwaltung Bad Dürkheim versammelt alles auf einen Blick.
„Immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, was passieren soll, wenn sie selbst nicht mehr entscheiden können“, weiß der Erste Kreisbeigeordnete Claus Potje. Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung regeln klar, was Betroffene sich wünschen und nehmen Angehörigen einen Teil der Last.
An einem ersten Infonachmittag im März im Dürkheimer Kreishaus wurden innerhalb von drei Stunden allein 450 Notfallmappen abgeholt und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beraten. Deswegen laden die Betreuungsbehörde der Kreisverwaltung Bad Dürkheim und die Betreuungsvereine im Landkreis am Dienstag, 5. Juli von 15 bis 18 Uhr erneut zu einem kostenlosen Infonachmittag rund um das Thema Vorsorge in den Pflegestützpunkt Lambrecht (Friedrich-Ebert-Platz 4, Lambrecht) ein. Der Nachmittag beginnt um 15 Uhr mit einem Vortrag von Simone Schrock, Mitarbeiterin des SKFM Betreuungsvereins.
Danach besteht die Möglichkeit einer ausführlichen Beratung zu Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Außerdem kann die Vollmacht kostenlos beglaubigt werden. Hierfür ist ein amtliches Ausweisdokument (Personalausweis, Führerschein, Reisepass) erforderlich und die aktuelle Anschrift inklusive Postleitzahl und das Geburtsdatum der Bevollmächtigten müssen bekannt sein.
Die Notfallmappen sind auch bei der Info im Kreishaus, bei der Betreuungsbehörde oder bei den Verwaltungen erhältlich. Sie werden außerdem in den Filialen der Sparkasse Rhein-Haardt ausgegeben.
Informationen bei Rüdiger Dietl (Tel.: 06322/961-4401, ruediger.dietl@kreis-bad-duerkheim.de) und Georg Wagenblast (Tel.: 06322/961-4400, georg.wagenblast@kreis-bad-duerkheim.de).