Tagesmeldungen

Mittwoch, 8. Februar 2017

Traktorbrand auf der K16

Ein selbständiger Forstunternehmer befuhr heute kurz vor 10.00 Uhr mit seinem Traktor die K16 von Lindenberg in Richtung Wachenheim. Vor der Kuppe begann der Traktor zu brennen. Durch den Brand lief der Dieseltank aus. Während der Löscharbeiten war die K16 für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Brandstelle an die Straßenmeisterei NW übergeben. Der Traktor ist nahezu vollständig ausgebrannt und wird durch den Halter selbst geborgen. Aufgrund der Brandzehrung ist von einem technischen Defekt im Bereich des Turbos auszugehen. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.

Mittwoch, 8. Februar 2017

Wildschweine verirren sich in die Innenstadt

Am Dienstagnachmittag verirrten sich mehrere Wildschweine in die Innenstadt in Weinheim.

Kurz vor 15 Uhr gingen die ersten Meldungen von Verkehrsteilnehmern und Passanten bei der Polizei ein. Die Anrufer berichteten von bis zu neun Tieren, die unter anderem am Marktplatz, in der Schloßgartenstraße, Weberstraße, Lützelsachsener Straße und Prankelstraße unterwegs waren.

Im Bereich des Marktplatzes musste ein Schwein von einem Jagdpächter erschossen werden, nachdem es offensichtlich bei einem Zusammenstoß mit einem Auto schwer verletzt wurde. Die anderen Schweine verschwanden gegen 16 Uhr ebenso plötzlich, wie sie in der Stadt erschienen waren. Zu einer direkten Gefährdung oder Verletzungen von Personen kam es nicht.

Mittwoch, 8. Februar 2017

Großbrand in Edenkoben - Achtung Explosionsgefahr

Aktualisierung Nr. 2

Der Großbrand im Gewerbegebiet in Edenkoben ist unter Kontrolle. Derzeit sind die Einsatzkräfte mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Es wurden keine Rauchgasemissionen festgestellt, die für den gewarnten Bereich oder die Umgebung von Edenkoben kritisch wären. Die vorsorglichen Warnungen von heute Morgen, Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich nicht im Freien aufzuhalten, können damit zurückgenommen werden.

Der Bereich wird weiter von Messfahrzeugen, zur Überwachung und als Vorsorge, befahren. Es besteht keine konkrete Gefahr für die Bevölkerung.

Aktualisierung:

Großbrand im Gewerbegebiet Edenkoben

In einem Gewerbegebiet in Edenkoben ist ein Großbrand ausgebrochen, bei dem es im Zusammenhang mit brennbaren Flüssigkeiten zu einer Verpuffung im Herstellungsprozess gekommen ist.

Weil es sich um einen Störfallbetrieb handelt, gilt für den Bereich südlich von Edenkoben zunächst Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich im Gebäude aufzuhalten. Der Gefahrstoffzug führt Messungen durch. Über die aktuelle Lage wird regelmäßig berichtet.

Die Feuerwehr befindet sich derzeit im Einsatz. Die Sicherheitsmaßnahmen haben gegriffen. Niemand ist zu Schaden gekommen.

Die Erstalarmierung erfolgte um 5:50 Uhr durch die Leitstelle. Ausgelöst wurde der Alarm durch die automatische Brandmeldeanlage. Bei Eintreffen stand das Produktionshauptgebäude im Vollbrand. Die automatische Löschanlage hat funktioniert.

Kräfte der Feuerwehren aus Edenkoben und viele Nachbarwehren befinden sich im Einsatz - insgesamt rund 170 Einsatzkräfte. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Brand auf das Gefahrstofflager übergegriffen hätte.
Die Einsatzkräfte konzentrieren sich auf die Sicherung des Gefahrstofflagers.

Eine Beurteilung der Ausbreitung der Schadstoffwolke erfolgt stetig. Die weitere Umweltüberwachung bleibt im Fokus.

Bürgerinnen und Bürger, Kindergärten und Schulen im Bereich der Stadt und der Verbandsgemeinde Edenkoben sowie der Verbandsgemeinde Maikammer sind informiert.

Als Vorsichtsmaßnahme wird die Warnung an die Bevölkerung aufrecht erhalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten.

Der Brand ist unter Kontrolle, die Löscharbeiten werden noch Stunden dauern.

Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße hat ein Bürgertelefon eingerichtet. Unter der Telefonnummer 06341/940-600 erhalten Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße Informationen rund um das richtige Verhalten nach dem Großbrand.

Weitere Informationen folgen.

Zurzeit brennt eine Industrieanlage im Gewerbegebiet Seewiesen in Edenkoben. Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr besteht aktuell Explosionsgefahr. Somit ist auch ein Löschen des Brandes für die Kräfte der Feuerwehr nicht möglich. Die Polizei warnt die Bevölkerung, sich dem Gebiet zu nähern. Zudem sollen Anwohner und  Autofahrer auf der angrenzenden  BAB 65 aufgrund der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen halten. 

Wir berichten nach.

Dienstag, 7. Februar 2017

Brand in Kaffeerösterei

Ein Brand in einer Kaffeerösterei in Ettlingen verursachte am Dienstagvormittag einen Schaden von mehr als 100.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Gegen 10.30 Uhr gerieten Kaffeebohnen in einer Röstanlage vermutlich aufgrund eines technischen Defektes in Brand. Das Feuer griff in der Folge auf ein Kaffeesilo über, wo ein Teil der gelagerten Kaffeebohnen ebenfalls Feuer fingen. Die Freiwillige Feuerwehr Ettlingen ist mit einem Löschzug und 32 Mann und die Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit einem Sonderlöschfahrzeug und 4 Mann im Einsatz. Derzeit dauern die Löschmaßnahmen noch an.

Dienstag, 7. Februar 2017

Zu besetzen: Freiwilliges Soziales Jahr in der Abteilung Kultur

Wie die Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße mitteilt, ist zum 1. April 2017 ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Kulturabteilung im Fachbereich Bildung, Kultur und Sport zu besetzen. Geeignet ist es für junge Frauen oder Männer im Alter von 18 bis 26 Jahren, die möglichst im Besitz einer Fahrerlaubnis der Klasse B oder BE sein sollten. Die Bewerbungsfrist endet am 1. März.

Ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kulturabteilung verspricht ein spannendes, kreatives und vielseitiges Spektrum von Tätigkeiten, das einen umfassenden Einblick in das Kulturmanagement gewährt.

Haupteinsatzstelle ist die Kulturabteilung. Hier hat man die Möglichkeit, die kulturelle Arbeit der Stadt kennen zu lernen - es geht um die Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Projekten, wie beispielsweise den „Neustadter Kultursommer“.

Zudem werden Einblicke in die organisatorischen Abläufe von Konzertveranstaltungen, in die Schaffung der erforderlichen Infrastruktur und in die Pressearbeit vermittelt. Die vielseitige Arbeit reicht hierbei von der Vorbereitung von Pressegesprächen, dem Erstellen von Pressemitteilungen, Protokollführung, allgemeinen Bürotätigkeiten, den Versand des Kultur-Newsletters und Facebook-Posts bis hin zu interessanten, spannenden Kontakten und Austausch mit Künstlern und Kulturschaffenden.

Natürlich werden Begabungen und Fähigkeiten berücksichtigt. Man sollte Spaß und Interesse an Kulturarbeit und die Bereitschaft zu Arbeitszeiten in den Abendstunden und auch an Wochenenden mitbringen.

In der Regel handelt es sich beim FSJ um einen ganztägigen Dienst, der in der Regel zwölf Monate dauert.

Weitere Fragen bezüglich dieser Stelle werden gerne unter der Telefonnummer 06321/855-236 oder wolfgang.dinges@stadt-nw.de beantwortet.

Alle, die sich für die Stelle im Freiwilligendienst Kultur und Bildung in Rheinland-Pfalz bewerben möchten, können ihren Bewerbungsbogen online auf dieser Seite ausfüllen: https://bewerbung.freiwilligendienste-kultur-bildung.de/Registrierung.

Montag, 6. Februar 2017

Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 6

Drei Leichtverletzte, eine Schwerverletzte und zwei total beschädigte Fahrzeuge, so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagmittag auf der Autobahn 6 bei Mannheim ereignete.

Gegen 12:10 Uhr geriet der Fahrer eines VW-Transporters, der die A6 zwischen den Autobahnkreuzen Mannheim und Viernheim in Richtung Norden befuhr, nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen auf dem Standstreifen stehenden, mit drei Personen besetzten Pannen-Pkw.

Im weiteren Verlauf des Unfalls stürzte der Kleinlaster um und blieb auf der Seite liegen. Der 38-jährige Fahrer verletzte sich hierbei leicht, musste aber "nur" ambulant behandelt werden. Vermutlich bediente der Mann während der Fahrt sein Navigationsgerät und verursachte deshalb den Unfall. Zudem ergaben sich Hinweise auf Rauschgiftkonsum, weshalb dem Unfallverursacher derzeit eine Blutprobe entnommen wird. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Weniger Glück hatten die Insassen des Pannen-Pkw. Vater und Tochter, die in dem Passat vorn saßen, wurden leicht verletzt, die hinten rechts sitzende Mutter schwer. Die Schwer-Verletzte wurde nach medizinischer Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik bei Ludwigshafen geflogen. Ihr Mann und die Tochter kamen mit Rettungswagen in dasselbe Krankenhaus. Genauere Informationen zum Alter sowie zur Art der Verletzungen der Pkw-Insassen liegen der Polizei derzeit nicht vor.

Während der Landung des Rettungshubschraubers war die A 6 Richtung Norden voll gesperrt, danach blieben bis zur Beendigung der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Säuberungsarbeiten der mittlere und rechte Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr staute sich auf bis zu 5 km Länge. Mittlerweile ist die Autobahn wieder frei, der Verkehr hat sich normalisiert.

Gegen den Unfallverursacher wird wegen fahrlässiger Körperverletzung und Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Montag, 6. Februar 2017

Straßenbahnfahrer bei tätlicher Auseinandersetzung schwer verletzt - 20-jähriger Tatverdächtiger bei Fahndung festgenommen

Schwer verletzt wurde der Fahrer der Straßenbahnlinie 23 am Freitag kurz vor 14 Uhr bei einer Auseinandersetzung mit einem Fahrgast in der Römerstraße. Wie die bisherigen Ermittlungen des Polizeipostens Leimen ergaben, hatte der Fahrer, kurz nachdem er an der Haltestelle Kurpfalz-Zentrum in Richtung Friedhof losgefahren war, angehalten und eine Gruppe von jungen Männern aus bislang unbekannten Gründen aufgefordert, die Bahn zu verlassen. Dabei kam es zu einem lauten und heftigen verbalen Disput mit einem 20-Jährigen in dessen Verlauf sich das Geschehen auf die Römerstraße verlagerte. Dort kam es zu Beleidigungen die in einer tätlichen Auseinandersetzung mündeten. In dem Gerangel, bei dem auch geschlagen wurde, stürzte der Fahrer zu Boden, schlug mit dem Kopf auf und verlor das Bewusstsein verlor. Der Tatverdächtige flüchtete durch die Unterführung der Rohrbacher Straße. Er konnte im Rahmen der Fahndung in der Bürgermeister-Weidemaier-Straße erkannt und festgenommen werden. Der Straßenbahnfahrer wurde nach seiner Erstversorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Der Verletzte konnte bislang noch nicht befragt werden Der Tatverdächtige wurde später wieder auf freien Fuß gesetzt, die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Montag, 6. Februar 2017

43-jähriger Mann tot in Wohnung aufgefunden, Ehefrau dringend tatverdächtig

Am Samstag Mittag fanden Polizeibeamte des Polizeireviers Schwetzingen einen 43-jährigen Mann aus Ketsch tot in dessen Wohnung auf. Zeugen hatten die Beamten zuvor verständigt, da sie den Mann seit einigen Tagen nicht mehr gesehen haben. Aufgrund der Auffindesituation muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden.

Als dringend tatverdächtig wurde die 50-jährige Ehefrau des Getöteten noch in der gemeinsamen Wohnung unmittelbar festgenommen. Sowohl das Motiv, der Tatablauf als auch der genaue Tatzeitpunkt sind Gegenstand der Ermittlungen. Die Frau wird im Laufe des Sonntags dem Haftrichter vorgeführt.

Die Spurensicherung am Tatort erfolgt durch Beamte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mannheim die weiteren Ermittlungen übernommen.

Montag, 6. Februar 2017

Polizei fängt Schlange

Am Freitag um 16.00 Uhr wurde die Polizei Neustadt auf besondere Weise gefordert. Ein Zeuge teilte mit, dass auf dem Mitfahrerparkplatz an der B 39 eine größere Schlange ihr Unwesen treibe. Vor Ort staunten die Beamten nicht schlecht, als sie einer ca. 150 cm lange gelb-rote Kornnatter angesichtig wurden. Obwohl sie sich einer Gefangennahme „laut fauchend“ entgegenstellte packte ein Beamter das ungiftige Tier und setzte es in einem Karton fest. Vermutlich wurde die Schlange ausgesetzt. Sie fand im Reptilium Landau, wohin sie die Beamten verbrachten, ein neues zuhause.

Hinweise zum Besitzer des Tieres nimmt die Polizei Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

Montag, 6. Februar 2017

Verkehrsunfall mit Schwerverletztem

Mit Rückenverletzungen wurde am Sonntagmorgen ein 50jähriger Mann aus Speyer ins Krankenhaus geflogen. Um 08.20 Uhr fuhr der Mann mit seinem Auto die B 39 von Speyer kommend in Richtung Neustadt. Zwischen der Einmündung Lachen und dem Kreisel zur Autobahn verlor er in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam über die Gegenfahrspur von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei Bäumen.

Im Einsatz war die Freiwillige Feuerwehr, um PKW von den Bäumen  zu lösen und das DRK sowie der Rettungshubschrauber. Während der Landung wurde die B 39 kurzzeitig voll gesperrt.

Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3500 €