Tagesmeldungen
Mein Kind will ein Smartphone: Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt geben Tipps für Sicherheit im Internet
- Mit Vorkehrungen wie Drittanbietersperre oder Kindersicherung
kann der Umgang mit dem Smartphone sicherer werden.
- Bei Apps gilt es, die Berechtigungen und den Datenschutz
besonders in den Blick zu nehmen.
- Ein regelmäßiger Austausch mit dem Kind über seine Aktivitäten
im Netz ist unerlässlich.
Ob Abofallen, nicht kindgerechte Inhalte oder Dauernutzung mit Suchtpotenzial: Wenn Kinder Smartphones und Tablets nutzen, birgt der Gebrauch auch Gefahren. Deshalb raten die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz, vor der ersten Nutzung Einstellungen vorzunehmen, mit denen sich der Medienkonsum kontrollieren lässt:
Drittanbietersperre einrichten:
Werbung ist auf dem Smartphone ein ständiger Begleiter. In vielen Fällen reicht ein unbedachtes oder versehentliches Antippen eines Werbebanners aus, um in einer Abofalle zu landen. Damit es gar nicht erst zu ungewollten Rechnungsposten kommt, kann beim Mobilfunkunternehmen eine so genannte Drittanbietersperre (https://s.rlp.de/Fr7jD) eingerichtet werden. Dann wird die Telefonnummer nicht automatisch an die Anbieter von Apps und Abos übermittelt.
App-Berechtigungen und Datenschutz in den Blick nehmen: Oft geben Apps ganz unbemerkt persönliche Daten weiter. Daher empfiehlt es sich, die bereits auf dem Gerät installierten Apps genau unter die Lupe zu nehmen. Apps die nicht benötigt werden, sollten deinstalliert werden. Am besten ist es, die Berechtigungen der Apps, wie Zugriff auf Fotos oder Senden von Benachrichtigungen, so weit wie möglich zu entziehen. In jedem Fall sollten die Berechtigungen zu den Funktionen der App passen. Es ist zudem ratsam, sich eine PIN für App-Käufe einzurichten.
Die richtige Suchmaschine nutzen:
Beim Surfen im Internet sollte der Nachwuchs auf Kinder-Browser wie fragFINN (https://www.fragfinn.de/) oder BlindeKuh (https://www.blinde-kuh.de/index.html) setzen. Diese Kinder-Suchmaschinen spucken nur geprüfte Inhalte aus, die mit Sicherheit für Kinder geeignet sind.
Kindersicherung unter iOS oder Android einrichten: Viele der technischen Schutzvorrichtungen bieten die Betriebssysteme der Geräte selbst. Dazu gehören Sicherungseinstellungen wie ein Passwort, aber auch die Sperrung bestimmter Internetinhalte oder die Beschränkung der Nutzungszeiten. Die Website http://www.Medien-kindersicher.de informiert umfassend über technische Schutzlösungen für die Geräte, Dienste und Apps der Kinder.
Medienkompetenz stärken:
Es ist wichtig, sich nicht allein auf Filter und Einstellungen zu verlassen. Stattdessen gilt es, die Online-Kompetenz des Kindes zu stärken, um es vor bestimmten Gefahren im Netz zu schützen. Daher ist es sinnvoll, sich regelmäßig mit dem Kind über die Gefahren des Internets auszutauschen und gemeinsame Regeln beispielsweise über zulässige Apps und Websites sowie die Nutzungsdauer festzulegen.
Die Verbraucherzentrale bietet Themenabende und Workshops für Schulen und Kitas an, um Klein und Groß Informationen rund um Themen der Mediennutzung oder des nachhaltigen Konsums zu vermitteln.
Interessierte finden weitere Informationen unter:
https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/digitale-welt/kitathemenabende-kinder-im-netz-begleiten-81708
https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/digitale-welt/schulworkshops-medien-sicher-nutzen-und-nachhaltiger-konsum-81712
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/aktion-kinder-sicher-im-netz/
Fahrereigenschaft abgestritten
Durch einen Mitarbeiter der VG Rheinauen wurde am Dienstagabend ein in der Benzstraße fahrender Motorradfahrer gemeldet, an dessen Motorrad kein Kennzeichen angebracht war. Zudem habe der Fahrer keinen Helm getragen. Nach der Ansprache durch den Ordnungsamtsmitarbeiter ignorierte der Fahrer diesen, sodass die Polizei hinzugezogen wurde. Vor Ort stritt der 59-jährige aus Langenargen ab, mit dem Motorrad gefahren zu sein, er habe es lediglich geschoben. Den Mann erwartet nun ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 / 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) an die Polizeiinspektion Schifferstadt zu wenden.
Lagerhalle aufgebrochen
In den zurückliegenden Tagen wurde eine Lagerhalle an der K 35 aufgebrochen. Mit einem Hebelwerkzeug wurde dabei die seitliche Eingangstür aufgehebelt. Was genau entwendet wurde, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.
Vorsicht! Falscher Polizeibeamte
Mehrmals versuchte gestern Mittag ein Ganove an Geld zu gelangen. In verschiedenen Telefonaten gab er sich als Polizeibeamter eines Raubdezernats aus. Er erklärte den Angerufenen, dass eine rumänische Einbrecherbande festgenommen wurde. Die Täter hätten neben Waffen auch ein Buch mit möglichen weiteren Einbruchszielen mitgeführt. Die Angerufenen reagierten genau richtig. Sie beendeten umgehend das Telefonat und erstatteten Strafanzeige. Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei wird niemanden um Geldbeträge bitten. Am Telefon sollten keine Details zu finanziellen Verhältnissen preisgegeben werden. Zudem sollte niemals Geld an Unbekannte ausgehändigt werden. Man sollte sich am Telefon keineswegs unter Druck setzen lassen. Besser: Einfach auflegen und die Polizei informieren.
Teure Reparatur
Bereits am vergangenen Montag (08.05.2023) klingelten unbekannte Arbeiter an einem Anwesen in der Appenstraße und erläuterten dem Hausbesitzer, dass sie die angeblich defekte Dachrinne an seinem Anwesen für 90 Euro reparieren könnten. Nach einem erfolgten Verkaufsgespräch wurden die Dacharbeiten durchgeführt, indem 22 laufende Meter Dachrinne ausgetauscht wurden. Anschließend wurde ihm eine Rechnung von über 4.000 Euro präsentiert. Ohne den Namen zu hinterlassen, machten sich die Arbeiter aus dem Staub. In dem Zusammenhang sucht die Polizei einen dunklen Renault Kastenwagen mit polnischer Zulassung. Bei den Unbekannten handelte es sich um einen 175 bis 180 cm großen, 30 - 35 Jahre alten Mann mit Schnauzbart und dunklen Haaren. Er trug wie sein ca. 160 cm große und ca. 50 - 55 Jahre alter Komplize Zimmermannskleidung. Gegen die Unbekannten wurde ein Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet. Hinweis zum Fahrzeug bzw. zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen. Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche der sogenannten "Dachhaie". Niemals sollte man sich unter Druck setzen lassen und sich auf Haustürgeschäfte einlassen. Reparaturen sollten von seriösen und im Vorfeld beauftragten Handwerksbetrieben ausgeführt werden. Verdächtiges Auftreten unbekannter Handwerker sollten direkt der Polizei gemeldet werden
Fensterscheibe an Fahrerkabine eingeschlagen
Unbekannte haben in der Nacht von Montag auf Dienstag an einem geparkten LKW in der Luitpoldstraße eine Fensterscheibe der Fahrerkabine eingeschlagen und anschließend eine Sonnenbrille, verschiedene Netzstecker sowie zwei Schachteln Zigaretten entwendet. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550
Vorstellung Verkehrsunfallstatistik 2022: Einladung an Pressevertreter zur Pressekonferenz der Polizeiinspektion Speyer
Zur Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik für das Berichtsjahr 2022 lädt die Polizeiinspektion (PI) Speyer im Namen ihres Leiters, Herrn PR Kristof Brockmann, interessierte Pressevertreter zu einer am
Donnerstag, den 25.05.2023, um 14:30 Uhr bei der PI Speyer
stattfindenden Pressekonferenz ein.
Wir bitten alle Pressevertreter um vorherige Terminzusage bis spätestens Dienstag, den 23.05.2023, an pispeyer@polizei.rlp.de
Dieseldiebstahl
Bislang unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch an einem in der Speyerer Straße in Schwegenheim geparkten LKW Diesel Kraftstoff. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
Unter Drogeneinfluss auf Autobahn unterwegs
Unter dem Einfluss von Drogen war am 09.05.52023, um 17.45 Uhr, der Fahrer eines Honda auf der A61 in Richtung Speyer unterwegs. Der Wagen konnte am Rasthof Wonnegau einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim deutliche Anzeichen auf Drogenbeeinflussung bei dem 49-jährigen Fahrer. Ein Drogenschnelltest bestätigte, dass der Mann unter dem Einfluss von THC stand. Dem 49-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet
Opel-Fahrerin unter Drogeneinfluss
Am Dienstag, den 09.05.2023, um 13.30 Uhr stellten Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Opel auf der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen fest, dessen Fahrerin unter dem Einfluss von Drogen unterwegs war.
Bei der Kontrolle der 35-jährigen Fahrerin erkannten die Beamten deutliche drogenbedingte Auffallerscheinungen. Ein Drogenschnelltest bestätigte, dass die Frau unter dem Einfluss von THC stand. Der 35-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.