Tagesmeldungen
Geschwindigkeitskontrollen
Wie bereits am Tag zuvor wurde auch am 09.05.2023 in der Zeit von 14:30 - 15:30 Uhr in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße in Wörth am Rhein durch Beamte der Polizeiinspektion Wörth eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es ergaben sich diesmal bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h neben 22 Geschwindigkeitsverstößen 1 Gurtverstöße.
Kontrollstellen der Polizei
Am Dienstag, zwischen 08:30 Uhr- 14:00 Uhr, führten Polizeikräfte an verschiedenen Örtlichkeiten Verkehrskontrollen durch. Insgesamt wurden 27 Fahrzeuge kontrolliert. Eine Kontrollstelle erfolgt in der Auestraße von 08:45-10:30 Uhr eine in der Landwehrstraße von 12:45 Uhr bis 14:00 Uhr. Es wurden insgesamt folgende Verstöße festgestellt: 7x Sicherheitsgurt nicht angelegt 12x Handyverstöße 6x nicht mitgeführte Dokumente 7x Mängelbericht 6x Fahrradkontrolle mit 2x Verstoß Fahrtrichtung
Diebstahl von Absperrmaterial
In den Neunmorgen wurde im Zeitraum von gestern (09.05.2023, 18.30 Uhr) bis heute Morgen (10.05.2023, 8 Uhr) aus einem umfriedeten Gelände Absperrmaterial sowie verschiedene Verkehrszeichen für das Absichern von Baustellen im Gesamtwert von über 20.000 Euro entwendet. Aufgrund der Beschaffenheit der entwendeten Gegenstände muss davon ausgegangen werden, dass das Diebesgut mit einem Transporter oder LKW abtransportiert wurde. Hinweise zu den Unbekannten bzw. zu verdächtigen Fahrzeugen erbittet die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550.
Schockanruf durch falsche Polizeibeamte
Am gestrigen Dienstag, 09.05.2023 kam es gegen 12:53 Uhr im Bereich Wörth zu Schockanrufen durch falsche Polizeibeamte. Bei dieser Betrugsmasche geben sich die Täter als Familienmitglieder aus, welche einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben sollen und nun bei der Polizei festgehalten werden. Hierauf wird eine Zahlung für die Freilassung verlangt. Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Betrugsmaschen und weist darauf hin bei solchen Anrufen vorsichtig zu sein. Wichtiges zum Phänomen des falschen Polizeibeamten und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier: https://s.rlp.de/pFqAx
Bedrohung und Beleidigung am Bahnhof
Am 02.05.23, gegen 12.45 Uhr, kam es am Bahnhof in Grünstadt zu einer versuch-ten gefährlichen Körperverletzung, Beleidigung, sowie Bedrohung. Ein bis dahin un-bekannter männlicher Täter beleidigte zunächst einen, auf seinen Bus wartenden Fahrgast am Bahnhof in Grünstadt. Als der Fahrgast nicht auf die Beleidigungen rea-gierte zerschlug der Unbekannte eine Weinflasche und versuchte den anderen Mann damit zu verletzen. Danach hätte der Unbekannte noch versucht den anderen Mann auf die Gleise zu stoßen. Da durch Zeugen Bilder des Unbekannten gefertigt wurden konnte dieser zeitnah durch Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt ermittelt werden. Die zwei Zeuginnen, welche die Tat beobachtet und Bilder des unbekannten Mannes gefertigt haben werden gebeten, sich bitte mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung setzen.
Verletzte Autofahrerin und hoher Sachschaden nach Auffahrunfall
Am Dienstagmorgen (09.05.2023) war ein 31-jähriger Fahrer eines Transporters auf der Horst-Schorck-Straße im Stadtteil Oppau unterwegs. Aufgrund eines, an einer Engstelle entgegenkommenden Fahrzeugs musste der Mann seinen Transporter zurücksetzen. Hierbei bemerkte er den hinter ihm stehenden Kleinwagen einer 57-Jährigen nicht und fuhr auf diesen auf. Die 57-Jährige wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Durch die Feuerwehr wurden ausgelaufene Betriebsmittel entfernt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 7.500 Euro
Kontrolle über Fahrzeug verloren - zwei Verletzte
Am Dienstagabend (09.05.2023) war ein 23-jähriger Autofahrer gegen 20:00 Uhr auf der Meckenheimer Straße in Rheingönheim unterwegs. An der Einmündung zur Hauptstraße verlor er aus bislang unbekannter Ursache in der dortigen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem entgegenkommenden Auto eines 19-Jährigen. Dieser, sowie seine ebenfalls 19-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der 23-Jährige und seine 24-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 18.000 Euro.
Unter Drogeneinfluss sich selbst verletzt und Widerstand geleistet...
...hat am späten Dienstagabend (09.05.2023) ein 30-jähriger Ludwigshafener. Gegen 23:25 Uhr alarmierte ein 28-Jähriger die Polizei, weil in seiner Wohnung in der Bismarckstraße ein Mann randaliere und sich dieser an einer Glastür verletzt habe. Vor Ort konnten die Polizeikräfte den Mitteiler und den 30-Jährigen in der Wohnung antreffen. Der Randalierer wies erhebliche Verletzungen an seinem Arm auf. Der 28-Jährige war unverletzt. Als die Polizisten den 30-Jährigen zum Rettungswagen begleiten wollten, versuchte er sich loszureißen. Da eine medizinische Versorgung erforderlich war, wurde der 30-Jährige durch die Polizeikräfte fixiert. Hiergegen leistete er erheblichen Widerstand und verletzte einen Polizeibeamten leicht. Der Randalierer kam anschließend in ein Krankenhaus. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 28-Jährigen konnten eine geringe Menge an Betäubungsmitteln sichergestellt werden. Die Polizei geht davon aus, dass der 30-Jährige unter dem Einfluss von Drogen stand.
Immer wieder werden Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.
Zwei Verletzte und hoher Sachschaden nach Fehler beim Ausparken
Am Dienstagnachmittag (09.05.2023), gegen 15:15 Uhr, war ein 67-jähriger Autofahrer mit seiner 59-jährigen Beifahrerin auf der Heinigstraße in Richtung Saarlandstraße unterwegs. Ein 50-jähriger Fahrer eines Transporters parkte aus einer Parkbucht linksseitig der Heinestraße aus, ohne sich zuvor zu versichern, dass die Straße frei ist. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, infolgedessen sich die Insassen des Autos leicht verletzten. Der Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 14.000 Euro.
Telefonbetrüger erbeuten hohe Summe
Auf einen Telefonbetrug fiel ein 67-jähriger Ludwigshafener am Montag (08.05.2023) herein. Nachdem sich eine junge Frau bei ihm meldete und ihm eröffnete, dass er 39.000 Euro gewonnen habe, forderte sie ihn auf, zunächst eine Versicherungssumme in Höhe von 900 Euro zu bezahlen. Dieser Forderung kam der Mann nach. Wenig später meldete sich dann ein weiterer, angeblicher Mitarbeiter der Lotterie und informierte ihn, dass sich bei der genannten Gewinnsumme ein Zahlendreher eingeschlichen habe und er tatsächlich sogar 93.000 Euro gewonnen habe. Da dieser Betrag auch eine höhere Versicherungssumme mit sich ziehe, solle der Mann nun weitere 2.800 Euro bezahlen. Auch dieser Forderung kam er nach. Nachdem dann weitere 3.700 Euro gefordert wurden, wurde der 67-Jährige misstrauisch und informierte die Polizei.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie
teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
- Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen
gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige
Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180...,
0137...).
- Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
- Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
Kreditkartennummern oder Ähnliches.
- Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der
Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt
und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine
Antworten.
- Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
- Sichern Sie sich ab, indem Sie einen angeblichen
Vertragsabschluss widerrufen und wegen arglistiger Täuschung
anfechten. Verbraucherzentralen bieten dazu Musterschreiben an.
Diese gibt es in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen
sowie im Internet (www.verbraucherzentrale.de).
- Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und
informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder
melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache:
www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.