Tagesmeldungen

Dienstag, 14. Februar 2017

Umweltfrevel bei Annweiler

Unbekannte Täter lagerten bei Annweiler-Queichhambach an einem Wirtschaftsweg in Höhe der Einmündung der Landstraße 490 in die Landstraße 505 mehrere Behälter mit Altöl, ein Fernsehgerät der Marke Metz sowie eine Küchenarbeitsplatte ab. Die Kriminalinspektion Landau hat Ermittlungen wegen unerlaubten Umgang mit Abfällen aufgenommen.

Die Entsorgung des Altöles stellt eine Umweltgefährdung dar und qualifiziert diese Abfallentsorgung zu einer Straftat. Die Polizei bittet um Hinweise auf den Verursacher unter 06341/287-0 oder kilandau@polizei.rlp.de.

Dienstag, 14. Februar 2017

Raubüberfall auf Aral-Tankstelle - Polizei sucht Zeugen

Am Montagabend gegen 22:45 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter die Aral-Tankstelle in der Speyerer Straße in Limburgerhof überfallen. Der männliche Täter bedrohte die Kassiererin mit einem gezackten, circa 30 cm langen "Buschmesser" und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Täter entfernte sich im Anschluss in Richtung Burgunderplatz bzw. Neuhofener Straße. Eine sofortige Fahndung nach dem Mann führte nicht zur Festnahme. Er wird wie folgt beschrieben: männlich, circa 160 cm groß, zierliche Statur.

Er trug schwarze Oberbekleidung, schwarze Jeans und eine schwarze Sturmhaube. Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter 0621 963-0 oder kiludwigshafen@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Dienstag, 14. Februar 2017

Mit Lichthupe vor Kontrolle gewarnt

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Montagnachmittag wurden in der Hornbachstraße 17 Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen.

Der Schnellste war mit 71 Kilometern unterwegs, obwohl an dieser Stelle eine Beschränkung von 50 gilt. Damit war jeder vierte Verkehrsteilnehmer zu schnell. Die Beanstandungsquote wäre wahrscheinlich noch höher ausgefallen, hätten nicht Autofahrer im Gegenverkehr vor der Kontrolle durch Betätigung der Lichthupe gewarnt. Diese "Unsitte" wurde durch die Polizei ebenfalls überwacht, denn sie stellt einen Verwarnungstatbestand dar (Missbrauch von Leuchtzeichen). Es wurden so insgesamt 13 Autofahrer festgestellt und entsprechend verwarnt.

Dienstag, 14. Februar 2017

Brand in Kellerwohnung; eine Person verstorben

Am Dienstagmorgen, gegen 5.30 Uhr, brach aus bislang unbekannter Ursache nach ersten Erkenntnissen in der Kellerwohnung eines Zweiparteienhauses in der Artur-Geiß-Straße ein Brand aus.

Vier Bewohner des Hauses konnten sich unverletzt ins Freie retten. Eine weitere Person verstarb noch vor Ort an ihren schweren Verletzungen.

Das Feuer ist mittlerweile gelöscht.

Die Kriminalpolizei hat die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Dienstag, 14. Februar 2017

Update: Verkehrsunfall an Auffahrt zur B 36 - Sperrung hat sich aufgelöst

Update: Die B 36 ist in Fahrtrichtung Schwetzingen seit 8.40 Uhr wieder frei befahrbar. Der Rückstau hat sich aufgelöst.

Die B 36 ist derzeit noch wegen eines schweren Verkehrsunfalls ab der Auffahrt Mannheim-Rheinau in Fahrtrichtung Schwetzingen voll gesperrt. Kurz vor 7 Uhr konnte ein 65-jähriger Lkw-Fahrer wegen eines Defekts nicht mehr weiterfahren und stellte sein Fahrzeug auf dem Beschleunigungsstreifen an der Auffahrt MA-Rheinau ab. Eine 26-Jährige Seat-Fahrerin wollte offenbar auf die B 36 in Richtung Schwetzingen auffahren, übersah dabei den Lkw und prallte mit voller Wucht in dessen Heck. Mit schweren Verletzungen kam die junge Frau mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Der 65-Jährige blieb unverletzt.

Der Sachschaden wird auf rund 20.000.- geschätzt.

Bis zum Abschleppen der Fahrzeuge bleibt die B 36 in Richtung Schwetzingen noch voll gesperrt.

Montag, 13. Februar 2017

Polizeibeamter nach Widerstand dienstunfähig verletzt

Im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes wegen Ruhestörung wurden am frühen Sonntagmorgen drei Polizeibeamte verletzt. Gegen 05.00 Uhr klopften die Polizisten an der Wohnung eines 28-Jährigen in der Graf-Stauffenberg-Straße. Nach dem Öffnen reagierte dieser sofort aggressiv und wollte die Türe wieder zuschlagen. In der Wohnung leistete der 28-Jährige erheblichen Widerstand der erst durch den Einsatz von Pfefferspray beendet werden konnte. Im weiteren Verlauf setzten sich dann zwei ebenfalls in der Wohnung anwesende 26-Jährige massiv gegen die polizeilichen Maßnahmen zur Wehr. Allen drei mussten Handschließen angelegt werden. Einer der 26-Jährigen biss einem Polizisten derart in den Finger, dass dieser seinen Dienst nicht weiterführen konnte. Zwei weitere Beamte erlitten Schürf- und Risswunden. Insgesamt waren fünf Streifenwagenbesatzungen im Einsatz.

Montag, 13. Februar 2017

Unbekannte entwenden Pinguin aus Tiergehege - Zeugen dringend gesucht!

Am Samstag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, entwendeten unbekannte Täter, auf bislang unklare Art und Weise einen Humboldt-Pinguin aus einem Tiergehege im Luisenpark. Bei dem Pinguin handelt es sich um ein ca. 50 bis 60 cm großes Jungtier, das rund fünf Kilogramm wiegt. Er trägt eine Flügelmarke mit der Nummer 53, hat einen implantierten Identifikations-Chip und ist dadurch unverkäuflich.

Das Tier ist auf spezielle Nahrung angewiesen und benötigt besondere Lebensbedingungen, ohne die es nicht überlebensfähig ist.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort des Pinguins geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

Montag, 13. Februar 2017

Fettbrand mit Wasser gelöscht - eine Person schwer verletzt

Am Montagmittag gegen 11:45 Uhr ereignete sich in der Rohrbacher Straße, auf Höhe des Bethanien Krankenhaus, in einem Mehrfamilienhaus eine Fettexplosion, bei der eine 79-jährige Frau schwer verletzt wurde. Nachdem Öl, welches in einem Topf erhitzt wurde, zu brennen begann, wollte die Frau die Flammen mit Wasser aus einer Gießkanne ablöschen. Das Wasser verdampfte bei Kontakt mit dem Öl schlagartig und führte zur Explosion. Durch den Feuerball fing die Küche Feuer. Die 79-Jährige wurde mit schweren Brandverletzungen an Gesicht und Händen ins Krankenhaus gebracht und wird nun auf der Intensivstation behandelt. In Folge der Explosion und des Brandes entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 15.000 Euro. Durch den Feuerwehreinsatz kam es zu kurzeitigen Verkehrsbehinderungen, da die Straße nur auf einer Spur befahren werden konnte. Der Schienenverkehr in Richtung Süden musste für eine halbe Stunde eingestellt werden.

Montag, 13. Februar 2017

Erneuter Fund von ausgelegtem Fressköder

Ein Spaziergänger fand am Samstagabend an der Mühlgasse in Graben-Neudorf ein mit mehreren Nadeln gespicktes Wurststück. Er war gegen 18.00 Uhr mit seinem Vierbeiner am dortigen Radweg entlang der Pfinz unterwegs. Der Hund nachm den Köder auf, spuckte ihn allerdings sofort wieder aus und blieb deshalb glücklicherweise unverletzt. Wie berichtet, waren tags zuvor bereits drei mit Rasierklingen präparierte Kalbsleberwurststücke in Karlsdorf-Neuthard ausgelegt worden. Hier hatte sich ein Hund bei der Aufnahme des Bissens erheblich im Maul verletzt. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit den Ermittlern des Fachbereiches Gewerbe und Umwelt unter 0721/666-3802 in Verbindung zu setzen. Die Polizei bittet alle Hundehalter in den betroffenen Bereichen um erhöhte Vorsicht. Beim Gassigang sollten Hunde an der Leine gehalten und die Aufnahme von fremdem Futter nach Möglichkeit vermieden werden. Bei Verdachtsfällen bittet die Polizei um sofortige Benachrichtigung.

Montag, 13. Februar 2017

Krankenhaus(s)hopping durch 25- Jährigen

Am Samstag randalierte ein 25-jähriger Mann in einem Landauer Krankenhaus. Er war kurz zuvor von Sanitätern von einer Tankstelle in Klingenmünster eingeliefert worden. Er klagte dort über Schmerzen im Brustbereich und schilderte typische Symptome eines Herzinfarktes. Entsprechend erhielt er vor der Fahrt ins Krankenhaus vorbeugend eines Dosis Morphium. Im Krankenhaus konnten die Ärzte keinen Herzinfarkt feststellen. Bei der polizeilichen Überprüfung der Person, einem 25-jährigen Mann aus Berlin, stellte sich dann schnell heraus, dass er den vorgetäuschten Herzinfarkt schon öfters im gesamten Bundesgebiet angewendet hatte, umso kostenlos an das Betäubungsmittel Morphium zu kommen. Da sein Verhalten einen Leistungsbetrug darstellte wurde gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.