Tagesmeldungen

Montag, 10. April 2017

Vermutlich auf Grund Schwächeanfall Verkehrsunfall verursacht

Am Sonntag, gegen 00:20 Uhr, teilte der Bewohner eines Anwesens Im Salzbrunnen mit, dass soeben ein PKW-Fahrer an seine Garage gefahren sei. Der PKW würde nun anfangen zu brennen. Vor Ort wurde festgestellt, dass der PKW, Marke Fiat, brannte und dessen Fahrer durch Passanten aus dem Fahrzeug gezogen worden war. Da dieser besinnungslos war und keine Atmung festgestellt werden konnte, wurden von an der Unfallstelle anwesenden Personen Reanimationsmaßnahmen durchgeführt. Hausbewohner, Passanten sowie der bewusstlose Fahrer wurden zunächst aus der Gefahrenzone evakuiert. Die Reanimationsmaßnahmen  wurden durch das zwischenzeitlich eingetroffene DRK und den Notarzt fortgesetzt. Durch die Feuerwehr Bad Dürkheim, die mit vier Einsatzfahrzeugen  die Unfallstelle aufsuchten,  konnte der PKW-Brand gelöscht werden. Das Fahrzeug brannte komplett aus. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 10.000 EUR. Durch übergreifende Flammen wurde die Fassade eines Wohnhauses und die Fensterscheiben im ersten Obergeschoss beschädigt, so dass hier ein Schaden von ca. 20.000 EUR entstand. Der 80-jährige Unfallverursacher aus Bad Dürkheim wurde in ein Krankenhaus in Ludwigshafen verbracht.

Montag, 10. April 2017

Mord in Edenkoben

Am Samstag (08.04.2017) kam es  gegen 22.00 Uhr in   Edenkoben in einem Wohnheim für Montagearbeiter zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei polnischen Männern, in deren Verlauf ein 51-Jähriger seinem 43 Jahre alten Gegenüber mit einem Messer in den Oberkörper stach. Dabei wurde der 43-Jährige so schwer verletzt, dass er noch am Abend seinen Verletzungen erlag. Der 51-Jährige konnte vor Ort festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau ordnete der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Landau gegen den Beschuldigten wegen des Verdachts eines Verbrechens des Mordes die Untersuchungshaft an.  Der 51-Jährige kam in eine Justizvollzugsanstalt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Auseinandersetzung, dauern an.

Montag, 10. April 2017

E-Bike-Fahrer mit Kopfverletzung gefunden - Zeugen gesucht

Am späten Sonntagnachmittag, gegen 17.50 Uhr, fand ein Passant einen 48-jährigen E-Bike-Fahrer aus Viernheim auf dem Radweg zwischen Viernheim und Mannheim-Vogelstang (entlang der OEG-Gleise) auf Höhe der Einmündung Birkenallee auf dem Boden liegend vor. Wie es zu dem Sturzgeschehen gekommen ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Nach notärztlicher Versorgung wurde der Mann mit Kopfverletzungen in ein Mannheimer Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht zum Berichtszeitpunkt nicht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Geschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Mannheim unter der Telefonnummer 0621-174 4140 zu melden.

Sonntag, 9. April 2017

Crash-Sensor verrät betrunkenen Traktorfahrer

Weidenthal (Pfalz) (ots) - Ein 21 Jahre alter Mann aus Weidenthal fuhr im PKW am Sonntagmorgen, gegen 02:30 Uhr, die Langentalstraße in Weidenthal entlang. Beifahrer war sein 18 Jahre alter Kumpel. Angeblich kreuzte ein Wildtier den Weg, weswegen der Fahrer von der Straße abkam und das Auto auf einen Sandstein setzte, so dass es nicht mehr weiterfahren konnte. Am PKW entstand ein ca. 2500 Euro großer Sachschaden im Frontbereich, am Sandstein vermutlich kein Schaden.

Der 18 Jahre alte Beifahrer kam nun auf die Idee, sich den Traktor eines Bekannten auszuleihen und damit den PKW vom Sandstein zu ziehen. Dann wollte man das Fahrzeug nach Hause holen, die Polizei sollte nicht hinzugezogen werden.

Im verunfallten Fahrzeug befand sich aber ein Crash-Sensor, der per Mobilfunk ein Signal an eine Notdienststelle sendete. Die Notdienststelle konnte unter der (anscheinend fehlerhaften) hinterlegten Telefonnummer des Fahrers niemanden erreichen, weswegen sie direkt die Polizei verständigte. Während die Polizeibeamten vor Ort den Wildunfall des Fahrers aufnahmen, konnten sie feststellen, dass der 18-Jährige, welcher den Traktor geholt hatte, keinen Führerschein hatte und darüber hinaus stark alkoholisiert war. Der Atemalkoholtest ergab 1,78 %o. Gegen ihn wurde nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und er wurde zur Polizeidienststelle mitgenommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

 

Sonntag, 9. April 2017

Fahren ohne Fahrerlaubnis und anderes

Neustadt/Weinstraße (ots) - Bei Dunkelheit ohne Licht zu fahren ist keine gute Idee und am späten Freitagabend (07.04.2017, gg. 23.20 h) führte dies am Ende einer Verkehrskontrolle zu mehreren Strafanzeigen. Einer Polizeistreife kam in der Karl-Helfferich-Straße ein Jaguar ohne Licht entgegen, weswegen der Pkw einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Dieser versuchte sich der Fahrzeugführer zunächst durch Fahren u.a. entgegen einer Einbahnstraße zu entziehen. In der Hindenburgstraße konnte Pkw letztendlich kontrolliert werden. Bei dem 21jährigen Fahrzeugführer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Weiterhin ergab sich der Verdacht, dass der Mann Drogen konsumiert haben dürfte. Zur Feststellung der Fahrtüchtigkeit wurde daher eine Blutprobe angeordnet. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann weiterhin nicht im Besitze der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Es kommen nun mehrere Strafanzeigen auf den Fahrzeugführer zu. Daneben wurde auch ein Strafverfahren gegen den Halter des Jaguars eingeleitet, da dieser das Führen seines Fahrzeuges durch eine Person zuließ, welche keine Fahrerlaubnis besitzt.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße

Telefon: 06321-854-0
www.polizei.rlp.de/pd.neustadt

Freitag, 7. April 2017

Unfall auf der A5- Aufwändige Bergungsarbeiten

Der 56-jährige Fahrer eines Lastzugs ist am Freitag um 3.10 Uhr auf der Autobahn A5 von Bruchsal in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs gewesen, als er an der Ausfahrt Karlsruhe-Durlach aus noch nicht geklärter Ursache gegen einen Anpralldämpfer und die Betonleitwand prallte, die die Haupt- von der Nebenfahrbahn trennt. Der Lastwagen geriet ins Schleudern und kippte nach rechts. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Anpralldämpfer abgerissen, der zusammen mit Fahrzeugteilen auf der rechten Fahrspur landete. Zudem wurde die Ausfahrt blockiert. Zur Bergung des Anprallschutzes war die Sperrung des mittleren und rechten Fahrstreifens notwendig, was zeitweise ein Stau von bis zu zehn Kilometern Länge nach sich zog. Gegen 9 Uhr wurde die mittlere Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben. Der Fahrer wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf circa 130.000 Euro geschätzt. Die Bergungsarbeiten dauern zur Stunde noch an.

Donnerstag, 6. April 2017

Vollsperrung IBAG-Tunnel in Neustadt

Vollsperrung IBAG-Tunnel wegen Sanierungsmaßnahmen

Der IBAG-Tunnel, eine Unterführung der Deutschen Bahn, wird von Montag, 10., bis einschließlich Dienstag, 18. April, voll gesperrt. Grund sind Sanierungsarbeiten; so wird ein Oberlicht erneuert, Taubenkot entfernt sowie ein Taubenschutz angebracht.

Donnerstag, 6. April 2017

Toter Storch

Am Mittwochabend wurde die Polizei ins nördliche Gewerbegebiet der Stadt Worms gerufen, weil Mitarbeiter einer dort ansässigen Firma einen toten Weißstorch aufgefunden hatten, der mit einer Plastiktüte um den Hals am dortigen Zaun hing.

Die Kriminalpolizei kam mittlerweile zu dem Ergebnis, dass es sich hierbei um einen tragischen Unglücksfall handeln dürfte. Es konnten Zeugen ermittelt werden, die gegen 18 Uhr im dortigen Bereich an der B 9 einen Storch fliegen sahen, der eine Plastiktüte um den Hals hängen hatte. Offensichtlich hatte sich der Storch darin verfangen, konnte sich nicht mehr davon befreien und erdrosselte sich in der Folge hierdurch selbst am Zaun der Firma.

Donnerstag, 6. April 2017

Zwei 18-Jährige wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags bzw. der gefährlichen Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft.

Am Samstagabend, 11.03.2017, wurde ein 28-Jähriger in einer Bahn der OEG von mehreren jungen Männern zu Boden getreten und geschlagen, als er einer belästigten jungen Frau zu Hilfe kommen wollte. Der Geschädigte erlitt durch die Tat mehrere Frakturen. Das Polizeipräsidium Mannheim berichtete am 12.03.2017. Nach jetzigem Kenntnisstand der Ermittler sollen zwei der Täter auch mehrfach von einer Sitzbank auf den Kopf des Geschädigten gesprungen sein, aus diesem Grund geht die Staatsanwaltschaft Mannheim bei diesen von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Im Verlauf der Ermittlungen konnte ein Tatverdacht gegen insgesamt zehn Tatverdächtige erlangt werden. Da sich nach der Veröffentlichung eines Zeugenaufrufs die geschädigte junge Frau, eine 24-Jährige, bei der Polizei meldete, konnten insgesamt drei junge Männer im Alter von 18 Jahren als Haupttatverdächtige identifiziert werden. Die Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkte beim Amtsgericht Mannheim Durchsuchungsbeschlüsse für alle zehn Beschuldigte und Untersuchungshaftbefehle für die drei Hauptverdächtigen. Die Durchsuchungen wurden zeitgleich am 29. März durchgeführt, hierbei wurden zahlreiche Beweismittel aufgefunden und beschlagnahmt. Zwei der Hauptverdächtigen wurden angetroffen und verhaftet, ein dritter wurde nicht angetroffen und ist zur Zeit noch flüchtig. Nach ihm wird derzeit intensiv gefahndet. Die sieben weiteren Verdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, sie erwartet eine Anzeige. Die beiden Verhafteten wurden am 29.03.2017 dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser setzte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim den gegen den einen Beschuldigten bestehenden Haftbefehl wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung und den gegen den anderen Beschuldigten bestehenden Haftbefehl wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Vollzug. Anschließend wurden beide in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und dem Dezernat für Kapitaldelikte des Kriminalkommissariats Mannheim geführt.

Mittwoch, 5. April 2017

Online-Antragsverfahren für Schülerfahrkarten

Für das kommende Schuljahr 2017/18 ist die Antragstellung der Schülerbeförderungstickets im Onlineverfahren bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße möglich.

Den Eltern, deren Kinder erstmals in eine weiterführende Schule wechseln oder neu als „Busschüler“ die Grundschule besuchen, steht das Eingabeportal zur Verfügung. Ein Infobrief für die Eltern wurde zum Anmeldetermin über die Schulen verteilt.

Die Onlinebeantragung garantiert eine schnelle Bearbeitung und ermöglicht auch das elektronische Beifügen notwendiger Unterlagen wie beispielsweise dem Passbild. Falls die Eltern nicht die Möglichkeit haben, Anhänge einzuscannen, können diese auch direkt an die Kreisverwaltung gesandt werden. Nach erfolgreicher Antragstellung erhalten die Eltern eine Bestätigungsmail.

Den Antrag und viele weitere nützliche Informationen sind auf der Homepage des Landkreises unter www.suedliche-weinstrasse.de, im Bereich „Bürgerservice / Dienstleistungen / Schülerbeförderung“ zu finden.

Für Eltern ohne Internetzugang ist die Antragstellung in den Schulsekretariaten oder der Kreisverwaltung möglich.