Tagesmeldungen
Stadtverwaltung Neustadt am 28. Juni geschlossen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, des Eigenbetriebs Stadtentsorgung (ESN) inklusive Wertstoffhof, der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft mbH (WEG) sowie der Volkshochschule führen am Mittwoch, 28. Juni, ihren diesjährigen Betriebsausflug durch.
Daher bleiben die o.g. Dienststellen, einschließlich der Kinderbetreuungseinrichtungen, des Mehrgenerationenhauses (Gruppenangebote finden statt), der Ortsverwaltungen, der Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle, des Bürgerbüros sowie des Standesamtes geschlossen.
Die Kurse der Volkshochschule finden wie üblich statt. Die Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße und die Wohnungsbaugesellschaft haben ebenfalls wie gewohnt offen. Gleiches gilt für die Tourist-Info am Hetzelplatz.
Organisiert wird der Betriebsausflug vom Personalrat. Die Kosten für die Ausflüge bezahlen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst.
Sightseeing-Preis-Index: Diese Städten haben die teuersten Touristenattraktionen
Wer sich in seinem Urlaub für einen Städtetrip und nicht für den Strand entscheidet, erwartet in der Regel Kultur. Ob Museumsbesuch oder Schlossbesichtigung: Touristen, die in den 20 größten Städten Deutschlands die jeweils fünf beliebtesten Sehenswürdigkeiten besuchen möchten, brauchen je nach Zielstadt höchst unterschiedliche Reisebudgets. In welcher Stadt Sightseeing besonders günstig ist und wo Reisende tiefer in die Urlaubskasse greifen müssen, hat das Vergleichsportal Netzsieger (www.netzsieger.de) ermittelt.
Eine Sightseeing-Tour durch Köln ist die teuerste in Deutschland. Das ergab ein Preisvergleich des Portals Netzsieger (www.netzsieger.de) für die jeweils fünf beliebtesten Sehenswürdigkeiten in den 20 größten Städten Deutschlands. Hauptverantwortlich für die höchste Platzierung ist das Wahrzeichen der Rheinmetropole: Der Kölner Dom. Rund 60 Euro fallen für einen kompletten Rundgang durch den Dom an, insgesamt müssen Urlauber für die fünf beliebtesten Attraktionen Kölns 103,50 Euro zahlen. Damit ist Köln auch die einzige Stadt, in der eine umfassende Stadttour mehr als 100 Euro kostet. Nicht einmal 100 Kilometer entfernt, aber schon ein Drittel günstiger sind Wuppertals Sehenswürdigkeiten. 69 Euro zahlen Urlauber in der Stadt mit Deutschlands erster Magnetschwebebahn.
Den dritten Platz teilen sich München und Hamburg. In den beiden Metropolen kostet der Besuch der beliebtesten Attraktionen insgesamt 67 Euro, wobei in der Hansestadt mit dem Miniatur Wunderland (13 Euro) sogar die populärste Sehenswürdigkeit Deutschlands steht. Zudem ist München die einzige Stadt der Untersuchung, in der keine der beliebtesten Attraktionen für weniger als 10 Euro besucht werden kann.
Berlin ist günstiges Pflaster für Touristen
Mit über 30 Millionen Übernachtungen ist Berlin nicht nur eines der beliebtesten Reiseziele Deutschlands. Ein Ticket für alle Ausstellungen der Museumsinsel kostet zwar 18 Euro, allerdings zahlen Besucher der Hauptstadt für die fünf Top-Attraktion nur 44 Euro, womit Berlin unter dem bundesweiten Durchschnitt von 49,50 Euro liegt.
Wer Geld sparen möchte, sollte Städte wie Nürnberg sowie Münster aufsuchen. Hier kostet ein Besuch der beliebtesten Attraktionen weniger als 40 Euro. Auch im Rhein-Ruhr-Gebiet warten günstige Alternativen zu Köln, denn Bochum (35 Euro), Bielefeld (33 Euro) und Essen mit nur 31 Euro sind die günstigsten Städte für Reisende.
Große Preisunterschiede beim Bundesländervergleich
Beim Preisvergleich der Bundesländer zog Netzsieger hingegen die Top 10 der beliebtesten Sehenswürdigkeiten heran. Angeführt von Köln ist Nordrhein-Westfalen mit 187,50 Euro das teuerste Bundesland für Touristen. In Hessen geben Reisende hingegen mit 63 Euro mehr als zwei Drittel weniger fürs Sightseeing aus. Allerdings übersteigen die Preise für den umfassenden Dom Rundgang und der Besuch des Phantasialands in Brühl schon die Preise für alle Top-Attraktionen Hessens.
Weniger als 100 Euro bezahlen Urlauber im Saarland (93 Euro), in Schleswig-Holstein (92 Euro), in Rheinland-Pfalz (81 Euro), in Thüringen (79 Euro) und schließlich Sachsen-Anhalt mit 72 Euro.
Das gesamte Ranking zu allen Sehenswürdigkeiten ist hier zu finden https://www.netzsieger.de/ratgeber/der-grosse-urlaubs-index
Über Netzsieger
Netzsieger steht für unabhängige Verbraucherberatung. Das Startup aus Berlin beschäftigt bereits mehr als 30 Mitarbeiter und gehört zu den führenden Vergleichsportalen im deutschsprachigen Raum. Die erfahrenen Redakteure vergleichen die ganze Bandbreite moderner Produkte und Services - von Software über Versicherungen bis hin zu Elektro-Artikeln. Netzsieger informiert Verbraucher übersichtlich, prägnant und seriös. Ziel ist es, den Lesern die beste Entscheidungshilfe im Dschungel der Produkte und Angebote zu bieten. Mittlerweile begleiten die hochwertigen, umfangreichen Testberichte Millionen von Verbrauchern jährlich bei ihren individuellen Kaufentscheidungen. Alle Vergleichstests stehen jedem Interessenten dabei frei und kostenlos zur Verfügung.
Studie zum "Wirtschaftsfaktor Bustourismus" verzeichnet Milliardenumsätze
Der Bustourismus in Deutschland erwirtschaftet einen Bruttoumsatz in Höhe von 14,3 Milliarden Euro. Mit Blick auf die direkt oder indirekt von der Branche abhängigen Beschäftigten können zudem 238.000 Vollzeitäquivalente verzeichnet werden. So lauten zwei der zentralen Ergebnisse einer neuen Studie, die der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) am 22. Juni in Berlin in Anwesenheit zahlreicher Mitglieder des Bundestages offiziell vorgestellt hat.
Die Untersuchung mit dem Titel "Wirtschaftsfaktor Bustourismus in Deutschland" wurde vom unabhängigen Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr an der Universität München (dwif) durchgeführt. Die ermittelten Daten belegen in der vorgelegten zweiten Ausgabe der Studie die Bedeutung der Branche für Wachstum und Beschäftigung.
"Busse verbinden Millionen Menschen in Deutschland mit touristischen Zielen - und damit auch Reisende mit Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und Kultureinrichtungen in ganz Deutschland", betonte bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück. "Der Bustourismus sorgt für Wachstum und Beschäftigung", führte Steinbrück weiter aus.
Über 42.000 Arbeitsplätze sind laut dwif-Studie direkt in der Bustouristik verankert. Noch stärker profitieren die Leistungserbringer in den Zielgebieten: Gut 80.000 Beschäftigte erzielen beispielsweise ihr Einkommen in Hotels, Gaststätten und Kultureinrichtungen, welche unmittelbar von den Leistungsbausteinen bei Busreisen abhängen. Insgesamt hängen von einem Arbeitsplatz bei einem Busunternehmen im Gelegenheitsverkehr fünf zusätzliche Arbeitsplätze bei Anbietern von ergänzenden Leistungen und zuliefernden Betrieben ab.
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen bei den zentralen Eckdaten positive Entwicklungen im Vergleich zur Premierenausgabe der Studie. Der Bruttoumsatz stieg von 2009 bis zur aktuellen Studienausgabe mit Werten aus 2015 um 17,1 Prozent. Der Nettoumsatz lag sogar um 19,8 Prozent höher. Und für die Einkommen insgesamt konnte eine Steigerung um 20,2 Prozent verzeichnet werden.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) e.V.
Fit im Alltag: 10.000 Schritte täglich verbessern die Gesundheit
Forscher schätzen: In der Steinzeit lief ein Mensch im Schnitt 24 Kilometer pro Tag, um Nahrung zu sammeln. Vor hundert Jahren waren es nur noch acht Kilometer täglich. Jeden Tag 10.000 Schritte zu gehen ist der Richtwert, den die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt. Das entspricht etwa 6 bis 8 Kilometern. Davon sind viele Berufstätige allerdings weit entfernt. Eine Erhebung der Techniker Krankenkasse im Jahr 2013 zum Bewegungsverhalten ergab, dass heutzutage viele Berufe zum Sitzen zwingen - und das im Durchschnitt für etwa fünf bis acht Stunden. Büroangestellte kommen daher ohne aktive Freizeitgestaltung in der Regel nicht über 4.500 Schritte am Tag hinaus.
Energiegeladener und länger leben
Langes Sitzen in einseitiger und starrer Körperhaltung beeinflusst unsere Gesundheit. Neben Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen können unter anderem auch Venenleiden entstehen. Wer sich nicht ausreichend bewegt, riskiert darüber hinaus psychische Beeinträchtigungen, die sich auf die Konzentration, Motivation und Produktivität auswirken. Eine Studie der North Carolina Duke University belegt, dass körperliche Aktivitäten dabei helfen können, depressive Symptome um 82 Prozent zu lindern. Bewegung trägt dazu bei, Stresshormone abzubauen und den Kopf freizubekommen. Sie fördert die Stoffwechselaktivität, die Abwehrkräfte und erhöht die Lebenserwartung. Denn durch einen Arbeitstag, in dem regelmäßige Bewegungspausen Platz finden, lässt sich Problem wie Übergewicht oder Venenleiden vorbeugen.
Mit Freude in Bewegung bleiben
Doch was tun, bei einem 40-Stunden-Bürojob? Zunächst sollte jeder seinen Alltag reflektieren, bewusst aktiv werden und Bewegung als etwas Positives ansehen. Körperliche Aktivität hilft dem Gehirn auf die Sprünge und bringt die Gehirnzellen auf Trab. Dieser Effekt stellt sich zum Beispiel nach einem Spaziergang an der frischen Luft. Man fühlt sich körperlich wohl, der Kopf ist hellwach, klar und aufnahmefähig. Bereits ein Spaziergang mit erhöhter Schrittgeschwindigkeit direkt nach der Arbeit bewirkt viel. Aber auch der Weg ins Büro kann aktiv gestaltet werden, zum Beispiel eine Haltestelle früher aussteigen und zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder die Treppe statt den Aufzug nehmen.
Quelle: TÜV Rheinland / www.tuv.com/presse
Neues Herz eingebaut - Elwedritschebrunnen sprudelt wieder
Der Elwedritschebrunnen sprudelt wieder! Kurz vor dem Vatertag war das Wasser plötzlich versiegt. Das Herz des Brunnens, eine rund 30 Jahre alte Pumpe, hatte ihren Dienst versagt. Eine Notoperation der Stadtwerke konnte zwar für eine Wiederbelebung sorgen, doch es war klar, dass es nur eine Frage der Zeit bis zum endgültigen Herz-Stillstand ist.
Dr. Manfred Oesterle, Neustadter Zeitungsleser und Projekt- und Forschungsleiter beim Frankenthaler Pumpenspezialisten KSB, griff daraufhin zum Telefon und rief den KSB-Vertriebsleiter Mitteleuropa, Christian Haag, an. Der Brunnen drücke schließlich vieles an Lebensfreude der lebens- und liebenswerten Stadt Neustadt aus: Kultur, Wasser, Bewegung oder köstlichen Wein. „Außerdem kann man doch diese armen Wesen nicht auf dem Trockenen sitzen lassen.“ Haag, selbst Neustadter, war schnell in den „Brunnen“ geholt – mit dem Ergebnis, dass eigens eine moderne, energiesparende Tauchmotorpumpe im KSB-Pumpenwerk in Halle an der Saale gebaut wurde.
Am heutigen Donnerstag, 22. Juni, war es dann soweit: Die neue, zwischenzeitlich eingebaute Pumpe wurde angeschaltet und der Brunnen erwachte zum Leben. Er stammt übrigens vom Neustadter Künstler Professor Gernot Rumpf und plätschert seit 1978.
„Ein herzliches Dankeschön von Seiten der Stadt“, freute sich Oberbürgermeister Hans Georg Löffler. Die Krönung sei, dass die Pumpe auch noch gespendet wurde und KSB eine dauerhafte Garantie für die einwandfreie Funktion übernommen habe. Eine kleine Tafel erinnert nun daran.
Stationäres Hospiz für Landau und SÜW auf der Zielgeraden
Was die stationäre Hospizversorgung angeht, sind Landau und die Südliche Weinstraße weiße Flecken auf der Landkarte – noch. Die Realisierung des Projekts „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße“ in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim rückt näher. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins, mitteilt, wurde vor wenigen Tagen der Bauantrag für die Einrichtung auf dem Gelände des Landauer Bethesda gestellt. Im Herbst dieses Jahres soll der Spatenstich folgen.
„Vor weniger als drei Jahren haben wir uns mit «Ein Hospiz für Landau und SÜW» auf den Weg gemacht und stehen nun bereits kurz vor der Realisierung des über zwei Millionen Euro-Projekts“, betont Hirsch. „Seit der Gründung des Fördervereins im Herbst 2014 und der ersten Spende hat das Vorhaben überwältigende Unterstützung von verschiedensten Seiten erfahren. Ob Privatpersonen, Vereine, Unternehmen oder Serviceclubs – die Zuwendungen über 610.000 Euro, die wir bislang erhalten haben, kamen aus der kompletten Breite der Gesellschaft und zeigen, dass die Menschen die Wichtigkeit dieser Einrichtung für Landau und die Südliche Weinstraße erkennen und diese nach Kräften unterstützen“, so der OB.
Sein ausdrücklicher Dank gelte allen Spenderinnen und Spendern sowie den Diakonissen Speyer-Mannheim, die maßgeblich dazu beitragen würden, eine Versorgungslücke in Landau und der Region zu schließen und die Arbeit des ambulanten Hospizdiensts zu ergänzen. Die Einrichtung soll schwer kranke und sterbende Patientinnen und Patienten aufnehmen und sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen eine individuelle Betreuung sowie eine liebe- und würdevolle Begleitung auf dem letzten Lebensweg ermöglichen.
Auch nach den bereits erreichten 610.000 Euro sei das Hospiz nach wie vor auf Spenden angewiesen, so Hirsch. „Mit dem Sterben darf in Deutschland kein Geld verdient werden, daher sind Hospize durch die Krankenkassen nicht ausfinanziert. Für den Bau, aber auch den Betrieb sind die Träger daher auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen.“
Spendenkonten „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße“:
VR Bank Südliche Weinstraße
IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
BIC: GENODE61BZA
VR Bank Südpfalz
IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
BIC: GENODE61SUW
Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
BIC: SOLADES1SUW
Enkeltrick scheitert bei cleverer Seniorin
Gestern wurde eine 84-jährige Dame aus Neustadt von einer Frau angerufen, die vorgab ihr Enkelin zu sein und 4.000 Euro für einen Immobilienerwerb zu benötigen. Nachdem die Anruferin erfuhr, dass ihre "Oma" nicht soviel Bargeld im Haus hätte, fragte sie nach Gold. Die ältere Dame forderte ihre "Enkelin" auf, sich doch an ihren Vater zu wenden und beendete das Telefonat, da ihr klar war, dass die Anruferin eine Betrügerin, nicht jedoch ihre Enkelin war.
Rund 5,5 Milliarden Euro Umsatz mit Umweltschutz
Mit Produkten und Leistungen für den Umweltschutz erzielte die rheinland-pfälzische Umweltbranche im Jahr 2015 knapp 5,5 Milliarden Euro Umsatz. Das waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Umweltwirtschaft umfasst Produkte und Dienstleistungen
Der erwirtschaftete Umsatz entspricht in der Größenordnung etwa dem Umsatz des viertgrößten Wirtschaftszweiges der Industrie in Rheinland-Pfalz, der Gummi- und Kunststoffindustrie. Rund 52 Prozent des Umsatzes wurde mit Produkten und Leistungen im Bereich des Klimaschutzes erzielt. Die Umsätze dieses Bereichs lagen mit fast 2,9 Milliarden Euro geringfügig unter dem Wert des Jahres 2014. Im Bereich Klimaschutz dominierten mit 84 Prozent oder 2,4 Milliarden Euro Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, wie z. B. die Herstellung von Dämmmaterialien oder die Dämmung von Gebäuden. Die Umsätze im Bereich der Nutzung von Fotovoltaik, Solarthermie und Windenergie – Herstellung, Installation, Service und Planung – waren dagegen rückläufig. Weitere 21 Prozent des Gesamtumsatzes der Umweltbranche entfielen auf Maßnahmen für die Luftreinhaltung. Dieser Bereich konnte mit über einer Milliarde Euro gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent zu legen.
Wichtige Produkte für die Luftreinhaltung sind Filter und Katalysatoren. Die Abwasserwirtschaft folgte mit zehn Prozent. Hierzu gehören z. B. der Bau von Abwässerkanälen und -behandlungsanlagen. Mit der Herstellung von Waren für den Umweltschutz oder der Erbringung von Bau- oder sonstigen Dienstleistungen waren knapp 870 Betriebe befasst. Rund 4,4 Milliarden Euro des Umsatzes der Umweltwirtschaft (80 Prozent) entfielen auf Betriebe des verarbeitenden Gewerbes. Das Baugewerbe (636 Millionen) kam auf knapp zwölf Prozent vor dem Dienstleistungssektor (442 Millionen) mit acht Prozent. Die Arbeitsleistung der in der Umweltwirtschaft tätigen Personen entsprach 2015 rund 18.800 Vollzeitäquivalenten und lag damit geringfügig unter dem Vorjahreswert.
Grillsteaks lösen Feuerwehreinsatz aus
Drei stark gegrillte Steaks lösten am Dienstagabend in der Landeckstraße in Landau einen Feuerwehreinsatz aus. Die Steaks, die auf einem Holzkohlegrill lagen, entwickelten einen starken Rauch. Der Rauch stieg an der Hausfassade nach oben und fing sich unter dem Dachüberstand und der Regenrinne. Man hatte den Eindruck als käme der Rauch unter den Dachziegeln hervor. Die Annahme eines Dachstuhlbrandes veranlasste ein Bürger die Feuerwehr zu rufen. Diese erschien mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften am vermeintlichen Brandort. Die Feuerwehr konnte unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Shuttle-Service zum Hockey-Länderspiel in Neustadt
Im Rahmen des U21 Hockey-Länderspiels zwischen Deutschland und England am 2. Juli im Neustadter Stadion wird auch ein Shuttle-Service angeboten. Wer im Besitz einer Eintrittskarte ist, kann diesen kostenlos nutzen.
Die erste Fahrt startet um 12 Uhr, die letzte um 19 Uhr. Haltestellen sind: Hauptbahnhof, Festwiese, Stadthaus 2 (Talstraße am Stadion) und zurück zum Hauptbahnhof. Details finden Sie hier: http://neustadt.eu/media/custom/2636_2915_1.PDF?1498039067
Einlass im Stadion an diesem Tag ist um 12.30 Uhr. Um 13.30 Uhr steht ein Dudelsackspieler auf dem Programm, gefolgt von einem Auftritt der Cheerleader um 13.45 Uhr. Ab 14 Uhr spielen sich die Mannschaften ein. Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer wird die Veranstaltung um 14.35 Uhr offiziell eröffnen, danach laufen die Nationalmannschaften ein. Drei Fallschirmspringer bringen den Ball und die Pfälzische Weinprinzessin Katharina Weisbrodt übergibt die Schläger.
Spielbeginn ist um 15 Uhr, in der Halbzeitpause um 15.35 Uhr gibt es eine Rope Skipping Vorführung. Die zweite Halbzeit beginnt um 15.45 Uhr und dauert bis 16.30 Uhr. Zum Abschluss ist ein Eintrag ins Gästebuch der Stadt vorgesehen.
Mehr Infos unter www.tsg-nw.de.