Tagesmeldungen
Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer
Heute, am Dienstagmorgen wurde ein 34 jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Germersheim in der Frühlingsstraße schwerverletzt. Der 34-jährige Mann aus Germersheim befuhr mit seinem Fahrrad, ohne eingeschaltetes Licht, die Frühlingsstraße in Germersheim. An der Einmündung zur Blumenstraße missachtete der Radfahrer die Vorfahrt einer 51 jährigen PKW-Fahrerin. Der Radfahrer touchierte die Stoßstange des PKW, verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und prallte frontal gegen die Absperrung der dort befindlichen Verkehrsinsel. Durch den Aufprall zog sich der Fahrradfahrer schwere Verletzungen zu.
Einstellungsberatung der Bundespolizei
Am Donnerstag, den 28. November 2013, findet im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Landau, Raum B503 eine Informationsveranstaltung zur Ausbildung bei der Bundespolizei statt.
Von 16:00 bis 18:00 Uhr informiert ein Einstellungsberater der Bundespolizeiakademie in einem Vortrag über die Laufbahn im gehobenen / mittleren Dienst, Einstellungsvoraussetzungen und Ausbildung bei der Bundespolizei. Zuvor sind von 14 bis 15.30 Uhr Einzelberatungen möglich.
Es ist eine Anmeldung im BIZ unter der Telefonnummer 06341/958-222 erforderlich.
Informationen zur Vortragsreihe und weitere Veranstaltungen gibt es im Internet unterwww.arbeitsagentur.de/landau.
Verlegung des Landauer Wochenmarkts
Anlässlich des „Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts“ findet der Wochenmarkt von Samstag, dem 23. November, bis einschließlich Samstag, dem 21. Dezember, nicht auf dem Rathausplatz, sondern auf dem Alten Messplatz statt.
Beginn und Ende des Wochenmarkts bleiben unverändert.
Mehr Baugenehmigungen
In Deutschland wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 202.100 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Laut Statistischem Bundesamt waren das 13,5 Prozent oder 24.000 Wohnungen mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Jahres 2012. Damit setzte sich die seit 2012 bestehende positive Entwicklung bei den Baugenehmigungen fort.
mehr Erwerbstätige
Im dritten Quartal 2013 ist nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland im Vergleich zum dritten Quartal 2012 um 253.000 Personen beziehungsweise 0,6 Prozent gestiegen. Damit wurde erstmals in einem Quartal in Deutschland die Zahl von 42 Millionen Erwerbstätigen - wenn auch nur leicht - überschritten.
Sitzyoga für Senioren
Das Neustadter Mehrgenerationenhaus bietet ab Donnerstag, den 28.11.2013, in Kooperation mit dem Altenheim St. Ulrich von 15:30 bis ca. 16:15 vier Einheiten Sitzyoga an. Ziel ist es, die Gelenkmobilisation zu fördern und das Körperbewusstsein zu schulen. Neben den Körperübungen werden Atem- und Entspannungsmethoden vermittelt, um Körper und Geist zu harmonisieren. Teilnehmen können Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims sowie interessierte Seniorinnen und Senioren der Stadt Neustadt an der Weinstraße
Die Veranstaltung findet im Altenheim St. Ulrich, Konrad-Adenauer-Straße 49, statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen:
Steffen Kuby
Mehrgenerationenhaus
Von-Hartmann-Straße 11
Tel.: 06321 / 31720
Blutspende mit Typisierungsaktion in Haßloch
Zum 4. Blutspendetermin in diesem Jahr - verbunden mit einer Typisierungsaktion in Zusammenarbeit mit der Stefan-Morsch-Stiftung - ruft das DRK Haßloch/Meckenheim und DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland am Freitag, den 22. November ab 17 Uhr (bis ca. 20.30 Uhr) in der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule, Martin-Luther-Str. 25 in Haßloch auf.
„Wir hoffen auf zahlreiche Blutspenderinnen und Blutspender die Blut spenden oder sich die sich auch nur typisieren lassen“ so DRK-Vorsitzender Jürgen Vogt. Aus der polnischen Partnerstadt Wolczyn erreichte die Gemeinde ein Hilferuf für Michael Domagala, der an Leukämie erkrankt ist. „Alle Typisierten werden in einer zentralen Datei erfasst, die auch international abgerufen werden kann“ so Vogt abschließend.
Erstmals werden auch Mitglieder des Arbeitskreises Wolczyn in Handarbeit gefertigten Adventsschmuck anbieten. Der Erlös ist für das, sich in Renovierung befindliche Hospiz, in Wolczyn bestimmt.
Aus diesem Anlass wird Bürgermeister Jan-Leszek Wiacek aus Wolczyn, unterstützt durch Bürgermeister Lothar Lorch, gegen 17 Uhr die Typisierungsaktion sowie den Basar eröffnen.
Die Kosten für Menschen, die sich ‚nur‘ typisieren lassen wollen über nimmt dankenswerter Weise die Stefan-Morsch-Stiftung. Bitte unterstützen Sie Typisierungsaktion mit Ihrer Spende auf das Konto der Gemeinde Haßloch bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, Konto 2220008 mit der Bankleitzahl 547.900.00 „Stichwort: Michael“.
Das Blut mit seinen vielfältigen Aufgaben übernimmt viele notwendige Funktionen, wie zum Beispiel den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen, die Abwehr von Krankheitserregern, die Blutstillung und den Wärmetransport innerhalb des Körpers. Das lebenswichtige Blut kann nur der Körper selbst bilden. Ohne Blutspender kommt auch die beste medizinische Versorgung nicht aus, denn viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich geworden. Ein großer Teil der Bundesbürger ist mindestens einmal im Leben auf das Blut anderer angewiesen.
Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Durch den Ausbau des Rettungswesens steigen die Chancen, bei einem schweren Unfall zu überleben. Dazu gehört aber auch, dass immer genug Blutkonserven zur Verfügung stehen – und die müssen zuvor von jemandem gespendet worden sein
Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen nicht älter als 69 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Erstspender werden gebeten ihren Personalausweis mitzubringen und ausreichend getrunken zu haben (mind. 1,5 Liter). Wer sich nur typisieren lassen möchte kann das bis zum vollendeten Alter von 55 Jahren tun.
Weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800 - 11 949 11 und im Internet unter www.blutspendedienst-west.de oder www.drk-hassloch.de erhältlich.
Ein Fünftel weniger Verkehrstote
Auf rheinland-pfälzischen Straßen verloren im Zeitraum von Januar bis September 2013 bei Straßenverkehrsunfällen 132 Menschen ihr Leben. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren dies 35 Personen oder 21 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Schwerverletzten ging um 2,2 Prozent auf 2.776 zurück. Leicht verletzt wurden 11.298 Personen, was einem Rückgang von 6,9 Prozent entspricht.
Insgesamt registrierte die Polizei in den ersten neun Monaten auf rheinland-pfälzischen Straßen 98.244 Verkehrsunfälle, das waren 388 (0,4 Prozent) mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres
Wochenmarkt Umstellung bzw. Verlegung während des „Neustadter Winterzaubers“
Auf Grund des im Arbeitskreis erarbeiteten Zukunftskonzepts „Neustadter Winterzauber“ wird der Wochenmarkt an den unten aufgeführten Samstagen zukünftig entlang der Rathausstraße, Nordhälfte Marktplatz, Stiftskirche über Hauptstraße hin zum Kartoffelmarkt umgelegt.
Samstag:
23.11.2013
30.11.2013
07.12.2013
14.12.2013
21.12.2013
Am nächsten Dienstag, den 19.11.2013, wird der Wochenmarkt auf den Hetzelplatz verlegt, da der hierfür ursprünglich vorgesehene Kartoffelmarkt wegen einem dort stationierten Baulager für die Hauptstraße in diesem Jahr noch nicht zur Verfügung steht. Sobald die im Rahmen des „Neustadter Win-terzaubers“ als neue Attraktion aufgebaute Schlittschuhbahn steht, wird ge-prüft, ob die weiteren Dienstag-Wochenmärkte auf dem Marktplatz rund um die Schlittschuhbahn aufgebaut werden können oder weiterhin auf dem Hetzelplatz stattfinden.
Ursache für aggressives Verhalten des Marders bleibt unklar
Warum der Marder, der Ende Oktober im pfälzischen Maikammer mehrere Menschen angegriffen und eine Frau verletzt hat, ein so extrem aggressives Verhalten zeigte, bleibt unklar. Nachdem eine Infektion mit dem Tollwutvirus bereits wenige Tage nach der rätselhaften Attacke ausgeschlossen wurde, ergaben auch die weiteren bakteriologischen, virologischen und histologischen Untersuchungen im Landesuntersuchungsamt (LUA) keine organische Ursache für das gestörte Verhalten des Tieres. Geprüft wurde unter anderem auf eine Infektion mit dem Staupevirus sowie auf Infektionen mit anderen Viren oder mit Bakterien.