Tagesmeldungen

Freitag, 26. Mai 2017

Tödlicher Verkehrsunfall


  Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am Freitag, dem 
26.05.2017 gegen 11.05 Uhr auf der Kreisstraße 16 zwischen Lindenberg
und dem Kurpfalzpark. Ein 59-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen 
hatte sich einer Gruppe angeschlossen und war auf einer Motorradtour 
durch den Pfälzer Wald. Auf der kurvenreichen Strecke kam er aus 
bisher nicht geklärter Ursache auf die Gegenfahrspur und stieß 
frontal mit einem Pkw aus dem Badischen zusammen. Der Motorradfahrer 
wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. 
Die Kleinfamilie aus dem Pkw, Eltern mit ihrem 6-jährigen Sohn, 
erlitten schwere Schocks und Prellungen. Zwei weitere Teilnehmer der 
Motorradtour, die den Unfall mit ansehen mussten, konnten ihre Fahrt 
unter dem Eindruck des Erlebten ebenfalls nicht mehr fortsetzen. Die 
traumatisierten Zeugen mussten psychologisch betreut werden. An 
beiden am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der 
Gesamtsachschaden wird auf ca. 16.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der
Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt. Die Unfallstelle war 
für ca. 4 Stunden gesperrt.
 

Mittwoch, 24. Mai 2017

Schulbuchausleihe Südliche Weinstraße: Elternportal vom 22. Mai bis 9. Juni geöffnet

Das Schulbuchteam der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße weist darauf hin, dass das Portal zur Teilnahme an der entgeltlichen Schulbuchausleihe seit dem 22. Mai 2017 geöffnet ist und verbindliche Anmeldungen bis zum 9. Juni 2017 vorgenommen werden können.

Mit den "Freischaltcodes", welche bis 19. Mai 2017 über die jeweiligen Schulen verteilt wurden, ist es den Eltern möglich, innerhalb der genannten Frist im Internet unter www.lmf-online.rlp.de die Anmeldung vorzunehmen.

Folgendes ist zu beachten:
Eine Anmeldung im Online-Portal ist nicht erforderlich, sofern ein Antrag auf Gewährung von Lernmittelfreiheit (unentgeltliche Schulbuchausleihe) bewilligt wurde.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich Eltern jährlich neu entscheiden müssen, ob eine Teilnahme an der entgeltlichen Schulbuchausleihe erfolgen soll, da sich jede Anmeldung immer nur auf ein Schuljahr bezieht.

Eine Anmeldung wird empfohlen, auch wenn noch keine eindeutige Entscheidung über einen eventuellen Schulwechsel bzw. eine Versetzung des Kindes getroffen werden kann, da eine nachträgliche Freischaltung in diesem Fall ausgeschlossen ist.

Wenn sich Eltern für die entgeltliche Schulbuchausleihe entscheiden, ist auch dann eine Anmeldung erforderlich, wenn der Schüler bereits im Besitz von Lernmitteln ist und diese für das folgende Schuljahr noch benötigt werden.

Sollten Eltern Interesse an einer Teilnahme an der entgeltlichen Schulbuchausleihe haben und nicht über die erforderliche technische Ausstattung verfügen oder bei der Anmeldung zur entgeltlichen Schulbuchausleihe Hilfe benötigen, dann bieten die jeweiligen Schulen bzw. der Schulträger Unterstützung bei der Anmeldung an. Nähere Informationen dazu finden Sie auf dem Informationsblatt des Freischaltcodes.

Informationen zur Rücknahme erhalten die Schüler nach Schließung des Elternportals über die Schule.

Bei Fragen steht das Schulbuchteam der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße unter der Tel. 06341/940270 zur Verfügung.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Vor den Sommerferien: Städtische Jugendförderung macht auf Angebot der Taschengeldbörse Landau aufmerksam

In den Sommerferien ein kleines Taschengeld dazuverdienen? Das geht mit der Taschengeldbörse Landau. Die städtische Jugendförderung, die die „TaBöLa“ vor rund zwei Jahren ins Leben gerufen hat, macht nun erneut auf das Angebot aufmerksam. Mit der „TaBöLa“ können Jugendliche durch sinnvolle Freizeitbeschäftigung ihr Taschengeld aufbessern und gleichzeitig ihre Sozialkompetenzen steigern. Auf der anderen Seite können Seniorinnen und Senioren sowie andere Interessierte einfache Tätigkeiten an Jugendliche abgeben und damit gezielt Hilfe erhalten.

Die bislang gewonnenen Erfahrungen des generationenübergreifenden Angebots sind höchst positiv. In der Bevölkerung bekannt geworden sei das Projekt jedoch leider noch recht wenig, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. Ziel der Taschengeldbörse sei nicht nur, Jugendlichen eine Tätigkeit zur Aufbesserung ihres Taschengeldes zu vermitteln; vielmehr gehe es auch darum, den Kontakt zwischen Alt und Jung und damit das Verständnis füreinander zu fördern.

Die Teilnahme an der Taschengeldbörse ist nur für Landauerinnen und Landauer möglich. Angesprochen sind engagierte und zuverlässige Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren. Als Jobs kommen zum Beispiel Rasen mähen, Bürgersteig kehren, einkaufen, gelegentliche Unterstützung im Haushalt, Hilfe am Computer oder das Versorgen von Haustieren in Frage. Die Jugendlichen sind im Rahmen der Haftpflicht- und Unfallversicherung ihrer Eltern für die vereinbarte Zeit versichert. Das empfohlene Mindesttaschengeld beträgt 5 Euro pro Stunde. Ein anderer Satz kann vereinbart werden. Taschengeldjobs sind grundsätzlich sozialversicherungsfrei und nicht steuerpflichtig.

Informationen über die Taschengeldbörse sowie Anmeldeformulare sind bei der städtischen Jugendförderung erhältlich.

Sonntag, 21. Mai 2017

Internationales Fest 2017 in Freinsheim

auf der Sportanlage des TSV 1885 Freinsheim

12.00 Eröffnung durch den Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration, Ernst Bedau

Grußwort des Landrates Hans-Ulrich Ihlenfeld als Schirmherr

Grußwort des Vorsitzenden des TSV 1885 Freinsheim, Herrmann Rehg

Internationale Speisen, Musik und Tänze. Spiel und Spaß für Groß und Klein

Donnerstag, 18. Mai 2017

Warum in Mainz regiert wird

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stellte man sich in Rheinland-Pfalz die Frage: Welche Stadt wird Landeshauptstadt - Mainz oder Koblenz? Die Entscheidung fiel recht knapp aus.

Zerbombte Häuser stehen vor einer eingestürzten Brücke über dem Fluss

Mainz nach dem Zweiten Weltkrieg.

Am 30. August 1946 ordnete die französische Besatzungsmacht die Gründung von Rheinland-Pfalz an. Auch die Landesregierung wurde von den Franzosen bestimmt. Ihre Sitzung fand in Koblenz statt.

Mainz lag zu dieser Zeit in Schutt und Asche. Gebäude und Räume in denen sich eine Landesregierung hätte treffen könnte, gab es nicht. Der Historiker Hans-Peter Hexemer sagt heute, für das künstlich zusammengefügte Land sei es wichtig gewesen, dass der Sitz der neuen Landesregierung nicht im Norden blieb.

Bürgern war es zunächst egal

"Viele haben dem Land keine Zukunft gegeben, weil es aus Teilen bestand, die vorher nie zusammengehört haben", erklärt der Historiker. Mit der Entscheidung für Mainz rückte die Landeshauptstadt mehr in die Mitte. Doch in der Nachkriegszeit war es vielen Bürgern egal, wo die neue Landesregierung künftig ihren Sitz hatte. Die Menschen litten unter den Kriegsfolgen. Ihnen war es wichtiger, ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen zu haben.

Alliierte marschieren in Mainz ein

Alliierte marschieren in Mainz ein.

Mainzer Fastnacht war Auslöser

Drei Jahre später waren das Interesse und die Diskussionsfreude der Menschen im Land schon größer. In der Mainzer Fastnacht stellte ein Motivwagen das Tauziehen zwischen den beiden Städten dar, die Allgemeine Zeitung in Mainz und die Rhein-Zeitung in Koblenz lieferten sich einen erhitzten Schlagabtausch.

Ein Koblenzer war für Mainz

Der damalige Ministerpräsident Peter Altmeier übernahm schließlich eine herausragende Rolle. Der Koblenzer setzte sich für Mainz als neue Landeshauptstadt ein. Er war davon überzeugt, dass diese Entscheidung das Land zusammenhalten werde. Die Entscheidung lag aber letztlich bei den Abgeordneten.

Zwei Abstimmungen nötig

Bei der ersten Abstimmung gab es ein Patt: 43 Abgeordnete stimmten für Mainz und 43 dagegen. Am Ende habe sich ein Bündnis der Vernunft durchgesetzt, erklärt der Historiker Hexemer. Die CDU und die SPD stellten einen gemeinsamen Antrag. Und der wurde am 16. Mai 1950 mit einer knappen Mehrheit durchgewunken. Damit war die Entscheidung für Mainz gefallen. Die Stadt Koblenz ging trotzdem nicht leer aus. Dort haben bis heute zahlreiche wichtige Landesbehörden und Gerichte ihren Sitz.

Mittwoch, 17. Mai 2017

Prof. Dr. May-Britt Kallenrode neue Präsidentin der Universität Koblenz-Landau

Prof. Dr. Kallenrode wurde vom Senat der Uni zur Nachfolgerin von Prof. Dr. Roman Heiligenthal gewählt, der aus Altersgründen für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stand. Der Amtswechsel erfolgt zum 1. Oktober dieses Jahres.

Prof. Dr. May-Britt Kallenrode hat Physik, Mathematik, Chemie und Meteorologie studiert. Seit 2000 lehrt und forscht sie am Institut für Umweltsystemwissenschaft der Universität Osnabrück. An der Hochschule war sie von 2009 bis 2016 auch Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung. Bei der Wahl zur neuen Präsidentin der Universität Koblenz-Landau setzte sich Prof. Dr. Kallenrode gegen Mechthild Dreyer von der Uni Mainz durch.

Mittwoch, 17. Mai 2017

EnergieSüdwest unterstützt Frauenhaus in Landau

Landau, 17. Mai 2017 – Es ist zur schönen Tradition geworden: Auch in diesem Jahr hat EnergieSüdwest die Einnahmen der Kaffeebar auf der Landauer Wirtschaftswoche dem Frauenhaus in Landau gespendet. Bei der Scheckübergabe an den Förderverein des Frauenhauses betonte dessen Vorsitzende Dr. Christine Altstötter-Gleich, dass der Scheck über 2.510 Euro in diesem Jahr „wie gerufen“ käme, da das Frauenhauses renoviert werde und größere Anschaffungen anstünden.

Mittwoch, 17. Mai 2017

Wieder wöchentliche Leerung der Biotonne im Landkreis Südliche Weinstraße

In den Sommermonaten Juni, Juli, August und einschließlich September werden die Biotonnen im Landkreis Südliche Weinstraße wieder wöchentlich entleert.

Die Termine sind in den aktuellen SÜW-Wertstoffkalendern 2017 bereits enthalten.In der Broschüre SÜW-Wertstoff-Ratgeber finden sich zahlreiche Informationen zum Thema Bioabfall.

Zum fachgerechten Umgang mit der Biotonne empfehlen die Mitarbeiter des Eigenbetriebs WertstoffWirtschaft das Folgende zu beachten:

Um starke Geruchsbildungen und die Eiablage von Fliegen  zu verhindern, sollten die Gefäße während der heißen Jahreszeit  möglichst an schattigen Plätzen und  nicht in der prallen Sonne aufgestellt werden.Es ist ratsam feuchte Abfälle in Zeitungspapier einzuwickeln oder in kompostierbare Papiertüten zu verpacken.Eine gelegentliche Reinigung der Biomülltonnen und das Auslegen mit Zeitungspapier werden empfohlen. Schichtenweise können auch Sägespäne aus unbehandeltem Holz, Reisig oder trockener Rasenschnitt eingestreut werden.

Für Fragen hierzu stehen Ihnen die Mitarbeiter des Eigenbetriebs WertstoffWirtschaft unter den Telefon-Nummern 06341 / 940-403 und 940-420 zur Verfügung.

Mittwoch, 17. Mai 2017

Notlandung eines Ultraleichtflugzeuges

Gestern gegen 19.10 Uhr musste der 32-jährige Pilot eines einmotorigen Ultraleichtflugzeuges in Hockenheim, Feldgebiet Ketschau, eine Notlandung durchführen. Er war am Nachmittag in Koblenz gestartet und auf dem Weg nach Hockenheim zum Flugplatz Herrenteich. Wenige Minuten vor der Ankunft streikte plötzlich der Motor und daher entschloss er sich auf einem Feld eine kontrollierte Not-/Außenlandung durchzuführen. Der Pilot und seine 26-jährige Flugbegleitung blieben unverletzt. Am Flugzeug entstand kein Sachschaden. Möglicher, geringfügiger Schaden am Feld wird durch die Eigentümer geprüft. Das Flugzeug konnte durch die vor Ort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Hockenheim und Mitgliedern des nahegelegenen Segelflugclubs auf den nächsten Feldweg geschoben werden. Von dort wurde es zum Flugplatz Herrenteich abgeschleppt. Ursächlich für den Motorausfall dürfte eine defekte Tankanzeige gewesen sein.

Dienstag, 16. Mai 2017

Schwerer Motorradunfall auf der B10

16.05.2017, 09.10 Uhr. Auf der B10 wenige Meter vor der Auffahrt zur A65 Richtung Karlsruhe kam es zu einem verkehrsbedingten Rückstau, der von dem 53-jährigen Fahrer einer Harley Davidson aus der Verbandsgemeinde Annweiler wohl übersehen wurde. Er fuhr vermutlich ungebremst in das Stauende. Die beiden Insassen dieses PKW Peugeot, ein Ehepaar in den 60ern aus dem Saarland, kamen unverletzt mit dem Schrecken davon. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Bis 10.00 Uhr war die zweispurige Fahrbahn voll gesperrt, danach bis 10.40 Uhr einspurig befahrbar. Der Gesamtschaden beläuft sich auf schätzungsweise etwa 20.000 Euro.