Tagesmeldungen
Auch im Urlaub nicht betrunken aufs Fahrrad steigen - drastische Strafen drohen
Urlauber, die im Ausland mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollten die Vorschriften des jeweiligen Landes kennen. Die Promillegrenzen sind unterschiedlich und die Bußgelder teilweise sehr hoch. Der ADAC hat sie zusammengestellt.
In den meisten Ländern gelten 0,5 Promille, etwa in Belgien, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, der Schweiz und den Niederlanden.
In Österreich liegt die Promillegrenze bei 0,8 - wer mit noch mehr Alkohol im Blut erwischt wird, muss mit drastischen Geldstrafen ab 800 Euro rechnen. Auch in Polen ist Vorsicht geboten: Dort sind sogar Haftstrafen möglich. In Tschechien liegt die Grenze bei 0,0 Promille, die Höhe des Bußgelds beginnt bei 380 Euro.
Keine Promillegrenze gibt es in Skandinavien, Großbritannien und Irland. Dort ist allerdings das Radfahren verboten, wenn man alkoholbedingt nicht mehr in der Lage ist, sicher zu fahren. Bei einer Kontrolle oder auffälligem Fahrverhalten können in Großbritannien Bußgelder bis 2.900 Euro verhängt werden. In Skandinavien richten sich die Bußgelder nach dem Einkommen.
Mann tot aus dem Rhein geborgen
Am 06.07.2017, um 07:42 Uhr, haben Angler die Polizeiinspektion Speyer über eine leblose, im Hafenbecken im Bereich der Rudergesellschaft Speyer, im Wasser treibende Person informiert.
Nach Bergung durch die Feuerwehr konnte der hinzugezogene Notarzt nur noch den Tod des 41-jährigen Mannes aus Bellheim feststellen.
Hinweise auf eine Fremdeinwirkung ergaben sich zunächst nicht. Die Leiche des Mannes wurde sichergestellt und in ein Bestattungsinstitut verbracht. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat die Obduktion der Leiche angeordnet.
Erneut Weidezaun aufgeschnitten
Wie jetzt bekannt wurde, schnitt ein bislang unbekannter Täter nun zum dritten Mal den Weidezaun eines Geheges im Bereich der Straße Im Gässel auf, in welchem drei Lama eingepfercht sind. Dadurch gelangten die Tiere ins Freie. Täterhinweise bitte an die PI Bad Bergzabern, Tel. 06343-9334-0.
Ausschreibung: Pfälzer Mundarttheaterpreis 2018
Einreichungsfrist: 28. Februar 2018
Mit dem „Pfälzer Mundarttheaterpreis der Stadt Frankenthal (Pfalz) 2018“ vergibt die Stadt im kommenden Jahr bereits zum zehnten Mal einen Preis für Menschen, die sich der Pfälzer Mundart verschrieben haben. Von 1997 bis 2012 wurde der Pfälzer Mundarttheaterpreis alle zwei Jahre ausgeschrieben, seither ist der Vergaberhythmus um ein Jahr erweitert. Zuletzt wurde er 2015 vergeben.
Der Wettbewerb trägt dazu bei, Theaterstücke in Pfälzer Mundart zu verfassen, um das Heimat- und Sprachbewusstsein der pfälzischsprachigen Region, der Pfalz im Besonderen und der hiesigen Mentalität im Allgemeinen zu fördern.
Neu ist, dass es nur noch einen Preisträger geben wird, der von einer sachkundigen Jury bestehend aus Oberbürgermeister Martin Hebich, Jürgen Hellmann, Theater Alte Werkstatt, Markus Beisel, Rhein-Neckar Theater Mannheim, Doris Trauth-Marx, "Die Rheinpfalz" sowie Thomas Metzler, Mundartautor ermittelt wird. Das Preisgeld, bereitgestellt von der Sparkassenstiftung Frankenthal, ist mit 4.500 Euro dotiert. Ebenfalls neu ist, dass das Gewinnerstück bei der Preisverleihung uraufgeführt wird. Somit steigt die Attraktivität des Preises, da der Gewinner mit den hinzugerechneten Tantiemen für die Aufführung (1.000 Euro) insgesamt 5.500 Euro erhält. Bisher wurden bis zu drei Siegerstücke mit einem Preisgeld von je 1.500 Euro (zzgl. 1.000 Euro Tantieme) ausgewählt.
Die Theaterstücke sind in Pfälzer Mundart abzufassen und dürfen noch nicht aufgeführt oder bei anderen Wettbewerben prämiert worden sein. Die Verwendung eines Pseudonyms ist nicht gestattet. Jeder Teilnehmer/in darf ein Textbuch einreichen, das Theaterstück ist in Pfälzer Mundart abzufassen und soll in der Schrift Arial, Schriftgröße 12 verfasst sein, die Regieanweisungen kursiv in Klammern darstellen, höchsten 8 Darsteller beinhalten, abendfüllen sein und aus 40 – 50 Seiten bestehen. Darüber hinaus sollten sie aktuelle Themen einbinden zum Beispiel aus den Bereichen Arbeitsmarktsituation, Frauen und Familie, Generationskonflikt oder auch Freizeitgestaltung. Aktuelle politische Themen können selbstverständlich auch verarbeitet werden. Die Theaterstücke sollten möglichst auch nicht im „Weck, Worscht und Woi-Klischee“ angesiedelt sein, sondern durchaus ernste Themen unserer Zeit aufgreifen, wobei entsprechend der Richtlinien der Schwerpunkt des Theaterpreises auf der Komödie liegt.
Bewerbungsunterlagen können beim Bereich Schulen, Kultur und Sport der Stadtverwaltung Frankenthal (Pfalz), Karolinenstraße 3, Tel.-Nr.: 89-456, angefordert werden, Einreichungsfrist für die Textbücher ist der 28. Februar 2018.
Weitere Informationen: www.frankenthal.de/Kultur und Bildung/Frankenthaler Kulturszene/ Aktivitäten und Veranstaltungen / Pfälzer Mundarttheaterpreis
Ferienpass 2017: Freie Plätze verfügbar
Die Sommerferien haben begonnen: Für Jugendliche und Kinder, die in den Ferien zuhause sind, aber gerne etwas Spannendes erleben möchten, haben die Jugendförderung Landau und die Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße den beliebten Ferienpass aufgelegt.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Kreisbeigeordneter Marcus Ehrgott freuen sich, dass sich dieses Angebot nach wie vor großer Beliebtheit erfreut.
Bei einigen Veranstaltungen werden immer wieder Plätze frei. Interessierte können sich auf dem Ferienpassportal www.landau.feripro.de für diese Kurse anmelden.
Bei bereits ausgebuchten Angeboten besteht nach wie vor die Möglichkeit, sich auf die Warteliste setzen zu lassen. Wird ein Platz frei, werden diese Teilnehmer per Mail informiert und der Erste, der sich online zu der Veranstaltung anmeldet, rückt nach.
Aus diesem Grund bitten die Jugendämter darum, Plätze, die nicht wahrgenommen werden können (auch Wartelistenplätze!) unbedingt abzumelden!
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Eltern die Anmeldung unterschrieben an die Jugendämter zurückgeben.
Neben den dort stehenden Angeboten ermöglicht der Ferienpass auch wieder unbegrenzt freie Eintritte in die Freibäder des Landkreises SÜW und der Stadt Landau. Ausnahme stellen hier die Freibäder Offenbach und Annweiler dar. Für diese Freibäder gibt es nur noch fünf Eintritte (die Karten erhält man bei der jeweiligen Verbandsgemeinde vor Ort bzw. für das Queichtalbad auch direkt im Freibad).
Weiterhin ermöglicht der Ferienpass vergünstigte Eintritte in den Wild- und Wanderpark Silz, das Maislabyrinth Klingenmünster, das Reptilium Landau sowie den Zoo Landau.
Für Rückfragen stehen die Kreisjugendpflege und die Jugendförderung zur Verfügung:
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Ref. 53
An der Kreuzmühle 2
76829 Landau
Tel.: 06341/940498
Mail: nadine.heintzmann@suedliche-weinstrasse.de
Jugendförderung Landau
Waffenstraße 5
76829 Landau
Tel.: 06341-135172
Mail: arno.schoenhoefer@landau.de
LKW-Unfall auf der A 61
Ein schwer- und ein leichtverletzter LKW-Fahrer sowie ca. 100.000.- EUR Sachschaden sind die Bilanz eines LKW-Unfalls auf der A 61, Fahrtrichtung Koblenz. Zwischen den Autobahnkreuzen Mutterstadt und Ludwigshafen fuhr ein 50 Jahre alter LKW-Fahrer in ein Stauende und schob dabei zwei weitere LKW aufeinander. Zur Staubildung kam es aufgrund eines Pannenfahrzeugs.
Der Unfallverursacher wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt .
Derzeit ist die A 61 im genannten Streckabschnitt in Richtung Koblenz voll gesperrt. Umleitung erfolgt ab dem Kreuz Mutterstadt über die B 9. Es ist damit zu rechnen, dass die A 61 für die Bergungsarbeiten noch mehrere Stunden gesperrt bleiben muss.
Schwäne gerettet
Am Montagabend gegen 18.30 Uhr wurde durch einen Anwohner des Hubenweges in Rülzheim eine Schwanenfamilie, zwei ausgewachsene Schwäne und fünf Jungtiere, auf der Straße gemeldet, welche sich vermutlich verlaufen hatte. Da der fließende Verkehr eine Gefahr für die Tiere darstellte, wurden die Tiere durch Polizeibeamte zu dem nahegelegenen Klingbach verbracht.
Mannheim/BAB 6: Steinewerfer auf Autobahnbrücke - Polizei sucht Zeugen
Unbekannte Täter warfen am Sonntagabend von einer Autobahnbrücke Steine auf Fahrzeuge, die die A 6 befuhren. Ein 22-jähriger Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem Opel auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Als er in Höhe des Stadtteils Pfingstberg eine Brücke passierte, traf ein Stein die Windschutzscheibe seines Fahrzeuges. Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Der Fahrer des Opel und seine ebenfalls 22-jährige Beifahrerin kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Steinewerfern geben können, werden gebeten, sich beim Autobahnpolizeirevier Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 zu melden.
"Staustufe Rot" auf den Urlauberrouten ADAC-Stauprognose für das Wochenende 7. bis 9. Juli
Der Urlauberverkehr auf den Autobahnen gerät jetzt immer häufiger an seine Grenzen: In vielen Ländern haben die Sommerferien bereits begonnen, dazu stoßen jetzt auch die Urlauber aus den mittleren Landesteilen der Niederlande. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland rollt eine zweite Reisewelle heran. Im ohnehin staugefährdeten Großraum Hamburg wird es noch voller als sonst: In der Hansestadt findet am 7. und 8. Juli das G20-Gipfeltreffen statt. Deshalb ist hier mit kurzfristigen Straßensperren und intensiven Kontrollen zu rechnen.
Die Staustrecken:
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- Großraum Hamburg
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Puttgarden
- A 2 Dortmund - Hannover - Braunschweig
- A 3 Oberhausen - Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
- A 5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Hamburg - Flensburg
- A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 Berlin - Nürnberg - München
- A 10 Berliner Ring
- A 11 Berliner Ring - Dreieck Uckermark
- A 19 Rostock - Dreieck Wittstock/Dosse
- A 24 Berliner Ring - Dreieck Wittstock/Dosse
- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 99 Umfahrung München
Auch im benachbarten Ausland ist mit sehr starkem Reiseverkehr zu rechnen. Besonders starke Nerven brauchen Reisende in Österreich, denn dort sind jetzt alle Bundesländer in den Sommerferien. Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland können auch weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Am stärksten gefährdet sind die Grenzübergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim). Reisende sollten unbedingt gültige Ausweispapiere mit sich führen.
Lavendellust im Kräutergarten Klostermühle
Am Wochenende 1. und 2. Juli 2017, von 10 bis 20 Uhr, erwartet die Besucher provenzalisches Flair bei der Veranstaltung „Lavendellust im Kräutergarten Klostermühle“ in Edenkoben. Das einmal im Jahr stattfindende Hochfest des Lavendels verbindet Garten- und Heilkräuterführungen mit einem kulturellen Rahmenprogramm und hochwertiger Kulinarik auf dem 6.000 Quadratmeter großen Gelände der Klostermühle. Eine Übersicht über die Angebote der "Lavendellust":
- Kulinarische Köstlichkeiten von den „Gaumenfreunden“ aus Edenkoben. Selbstverständlich auch mit Zutaten aus dem Gemüse - und Kräutergarten der Klostermühle
- Erlesene Weine aus der Region
- Lavendeldestillation in einer gläsernen Destille
- Klangvolle Musik
- Kreatives Kunsthandwerk sowie Natur - und Genußprodukte an ca. 30 Ständen
Eintritt: 5 Euro pro Person
(Hunde müssen leider draußen bleiben)