Tagesmeldungen

Dienstag, 26. April 2022

Fahrrad fahrendes Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Am Montagabend (25.04.2022), gegen 18:00 Uhr, wurde ein 10-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Ein 61-jähriger Autofahrer übersah das Kind beim Abbiegen von der Trifelsstraße in die Rheingönheimer Straße. Der Junge stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde mit einem Krankenwagen zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Dienstag, 26. April 2022

Versuchter Raub anschließend Polizisten bedroht und beleidigt

Am Montagnachmittag (25.04.2022), gegen 14:30 Uhr, forderte ein 12-Jähriger in der Passadenaallee von zwei 11-Jährigen aggressiv die Herausgabe von Geld. Nachdem diese ihm nichts gegeben hatten, durchsuchte er die Taschen der Kinder und ging weg. Die verständigten Polizeibeamten konnten den 12-jährigen in der Nähe kontrollieren. Das Kind beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten während des Einsatzes massiv. Er wurde im Anschluss an seine Mutter übergeben.

Dienstag, 26. April 2022

Dieseldiebstahl

Im Zeitraum von 23.04 - 25.04.2022 verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Firmengelände in der Karl-Lösch-Straße in Lingenfeld. Dort entwendeten sie aus mehreren Fahrzeugen Dieselkraftstoff im Wert von etwa 3500 Euro.

Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
 

Dienstag, 26. April 2022

Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich zwei angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten "Montagsspaziergängen"

Am gestrigen Montagabend (25.04.2022) fanden in Bellheim und Bad Dürkheim angemeldete Versammlungen von Kritikern der
Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 180 Personen (ca. 80 in Bellheim und ca. 100 in Bad Dürkheim) teil. Die Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei.
Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei konnten wir rund 320 Personen als sogenannte "Spaziergänger" feststellen. Auch die nicht angemeldeten Versammlungen blieben friedlich und verliefen störungsfrei.
 

Dienstag, 26. April 2022

Mehrere Betrugsversuche am Telefon

Am Montag wurden der Polizei Ludwigshafen wieder mehrere Betrugsversuche gemeldet. Drei Ludwigshafener wurden mehrfach von Unbekannten angerufen. Eine Bandansage, welche angeblich von Europol stamme, teilte mit, dass die ID-Karten missbräuchlich benutzt würden. Alle Angerufenen erkannten die Betrugsmasche und beendeten das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   -Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen ein Gespräch verdächtig vorkommt! Das ist nicht unhöflich.

   -Geben Sie keine persönlichen Daten über das Telefon preis.

   -Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte.

   -Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.

   -Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!

   -Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema

Dienstag, 26. April 2022

Das Gaspedal mit der Bremse verwechselt...

...hat eine 42-Jährige aus Neustadt/W am 25.04.22 um 16:30 Uhr, als Sie auf einem Privatgrundstück in der Karolinenstraße in 67433 Neustadt einparken wollte. Die Dame fuhr dadurch zunächst in einen gemauerten Unterstand für Mülleimer und hiernach in eine abschüssige Hofeinfahrt, wo sie im weiteren Verlauf eine Mauer durchbrach und ein geparktes Fahrzeug streifte. Der PKW der Dame kam letztlich in der Hofeinfahrt stark beschädigt zum Stillstand. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von circa 200000 Euro.
 

Dienstag, 26. April 2022

Sonderpressebericht zum Tuning-Kontrolltag der PI Speyer am 22.04.2022

Am 22.04.2022 wurde zwischen 15 Uhr und 22 Uhr in Speyer ein stadtweiter Tuningkontrolltag durchgeführt. Hierbei arbeiten die Kräfte der PI Speyer eng mit Kräften der umliegenden Dienststellen und der Zentralen Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zusammen. Im Einsatz befanden sich mehrere Funkstreifenwagen, ein Zivilfahrzeug sowie ein Schallpegelmessgerät. Ziel der Kontrollen waren die Eindämmung illegaler und sicherheitsrelevanter Umbauten an Kraftfahrzeugen, der Schutz von Anwohnern und Passanten vor schädlichen Auspuffgeräuschen und nicht zuletzt die Aufklärung von Fahrern getunter Fahrzeuge über Voraussetzungen legalen Tunings.
Durch die Einsatzkräfte wurden an mehreren Örtlichkeiten in Speyer stationäre Kontrollstellen eingerichtet. Dabei konnten insgesamt 120 Fahrzeuge sowie die fahrzeugführenden Personen kontrolliert werden. In 16 Fällen konnte eine illegale Veränderung am Fahrzeug festgestellt werden, womit eine negative Auswirkung auf die Sicherheit des Straßenverkehrs einhergeht. Dies hat eine Untersagung der Weiterfahrt und das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge. Zudem wurden in sieben Fällen die benötigen Papiere über legale Veränderungen nicht mitgeführt. In diesen insgesamt 23 Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Ein Highlight der Kontrollen ergab sich bei einem Alfa Romeo. Der 57-jährige Fahrer hatte sein Fahrzeug als Rennstreckenfahrzeug umgebaut. Er verbaute neben einem Rennlenkrad und Slick-Reifen auch nur für Rennstrecken zugelassene Sitze. Umbauarbeiten in solchem Umfang bedürfen regelmäßig einer Einzelabnahme durch eine hierfür geeignete Stelle. In besagtem Fall unterlies der Fahrer dies allerdings. Da sich daher eine abstrakte Gefahr für den Straßenverkehr ergab, hatte dies eine Untersagung der Weiterfahrt sowie die Einleitung eines Verfahrens zur Folge.
Insbesondere Veränderungen von Reifen, Felgen und Fahrwerk können sich bei unsachgemäßer Ausführung negativ auf das Fahr- und Bremsverhalten auswirken. Durch einen nicht sachgemäßen und abgenommenen Einbau, kann das Fahrzeug
unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall kann es zu schweren Verkehrsunfällen kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere. Anbauteile wie Spoiler können im Falle eines Unfalls vermeidbare Gefahren, insbesondere zu Lasten schwächerer Verkehrsteilnehmer hervorrufen. Daher wird dringend geraten, Ein- oder Umbauten nur von fachmännischen oder spezialisierten Stellen durchführen zu lassen und die Veränderungen von geeigneter Stelle prüfen zu lassen.
Darüber hinaus konnte bei einem 22-Jährigen Hinweise auf den Konsum illegaler Substanzen erlangt werden. Ein Urintest verlief zudem positiv auf Cannabis. Bei einem anderen Verkehrsteilnehmer, einem 40-jähriger Fahrer eines Opels, konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Beiden wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Beiden droht nun ein Verfahren.
Auch künftig wird die Polizei in Speyer im Interesse der Verkehrssicherheit ein verstärktes Augenmerk auf unzulässige KFZ-Veränderungen und die Verkehrstüchtigkeit der Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen legen.
 

Dienstag, 26. April 2022

Sachbeschädigung an der Michaelis- Kapelle

Bislang unbekannte Täter randalierten in der Nacht von Samstag, 23.04.2022 auf Sonntag, 24.04.2022 an der Michaelis- Kapelle, Bad Dürkheim. Sie beschädigten das Dach und die Fassade der Kapelle indem sie Gegenstände dagegen warfen. Außerdem beschädigten sie teilweise die an der Kapelle neu aufgestellten Holztische durch Feuer. Der entstandene Schaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Außerdem hinterließen die Täter viel Unrat.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Verbindung zu setzen.

Dienstag, 26. April 2022

Warnung vor Betrug per WhatsApp

 Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) warnt vor einer Betrugsmasche, die aktuell vermehrt über den Messenger-Dienst WhatsApp kursiert. Dabei geben sich die Täter als Verwandte oder Bekannte aus und behaupten, dass die angezeigte Rufnummer die neue Erreichbarkeit sei. Im Anschluss wird um die Überweisung von Geldbeträgen gebeten, da man sich in einer Notlage befinde oder aktuell selbst keine Überweisungen vornehmen könne.
So oder so ähnlich lauten die Textnachrichten der Betrüger:

"Hallo Mama, mein Handy ist kaputt gegangen. Hier meine neue Nummer. Die alte
Nummer kannst du löschen."
"Ich muss heute noch Rechnungen überweisen, komm aber nicht an meine Daten.
Kannst du das für mich übernehmen? Morgen kriegst du das Geld zurück."

Doch das Geld, meist einige tausend Euro, landet auf einem Konto der Betrüger.
Der Betrug fällt meist erst nach einer Überweisung auf, wenn die echtenBekannten oder Verwandten angerufen werden oder sich selbst bei dem Opfer melden.

Die Polizei rät:

   - Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihren
     Angehörigen oder kontaktieren Sie diese unter der "alten"
     Nummer. Sollten Sie Zweifel an der Identität haben, kontaktieren
     Sie die Polizei. Diese wird überprüfen, ob ein strafbares
     Handeln vorliegt und gegebenenfalls ein Anzeigenverfahren
     einleiten.
   - Tätigen Sie keine Überweisung nur aufgrund eines Chatverlaufs.
   - Sichern Sie gegebenenfalls den Chatverlauf durch Screenshots, da
     die entsprechenden Nachrichten in der Regel im Nachgang durch
     die unbekannten Täter gelöscht werden und geben Sie keine
     weiteren persönlichen Daten preis. Die Screenshots können
     wichtige Beweismittel in einem Strafverfahren sein.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/sicher-im-messenger-dienst-schuetzen-sie-sich-und-ihre-kontakte-vor-betrug/.
 

Dienstag, 26. April 2022

Verunreinigung von Gewässer durch Heizöl

Am 25.04.2022 gegen 11:00 Uhr wurde die Polizei Grünstadt über eine größere Menge Öl im Eckbach in Kleinkarlbach informiert. Anwohner wurden durch einen merkwürdigen Geruch auf die Verschmutzung aufmerksam und alarmierten sofort die Feuerwehr. Als Ursprungsort der Gewässerverunreinigung konnte schnell ein Anwesen in der Hauptstraße ausfindig gemacht werden. Dort wurde durch eine Person widerrechtlich eine erhebliche Menge Heizöl aus einem Öltank in einen Abfluss geschüttet und gelangte damit direkt in die Eckbach. Zur Verhinderung von weiteren Verunreinigungen wurden durch die Feuerwehr die entsprechenden Eindämmungsmaßnahmen getroffen. Im Keller des betroffenen Anwesens konnte außerdem eine unsachgemäße Veränderung an der Heizungsanlage festgestellt werden, welche ebenfalls zu einem Ölverlust und damit zu einem Eindringen des Heizöls in den Bodengrund führte. Durch den Feuerwehreinsatz kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen in der Hauptstraße Kleinkarlbach. Neben der Polizei und der Feuerwehr waren auch Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde der Kreisverwaltung Bad Dürkheim und der Ortsgemeinde Kleinkarlbach am Einsatzort. Aufgrund des Verdachts einer Straftat (Gewässerverunreinigung nach § 324 StGB) nimmt die Kriminalpolizei Neustadt nun die Ermittlungen auf.