Tagesmeldungen
Unfall mit zwei Verletzten und zwei Totalschäden
Am Freitag, den 03.06.22, gegen 15:50 Uhr, kommt es auf der A65 Fahrtrichtung Neustadt, in Höhe des Autobahnkreuzes Mutterstadt zu einem schweren Verkehrsunfall. Aufgrund eines Fahrfehlers eines bislang unbekannten LKW-Fahrers kam es zu einer Verlangsamung des fließenden Verkehrs auf dem rechten Fahrstreifen. Ein 32 jähriger Mann aus Neustadt befuhr ebenfalls den rechten Fahrstreifen mit nicht angepasster Geschwindigkeit, musste auf den linken Fahrstreifen ausweichen und kollidierte mit dem auf dem linken Fahrstreifen befindlichen Fahrzeug eines 66 jährigen Mannes aus Ludwigshafen. Beide Fahrer kamen mit nicht lebensgefährlichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 20000EUR.
Schwerer Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Am Donnerstag, den 02. Juni kam es in Freckenfeld zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde.
Gegen 19:10 Uhr fuhr ein 8-jähriger Junge mit seinem Fahrrad von der Raiffeisenstraße in die Hauptstraße in Freckenfeld. Auf dieser wurde er von einem aus Richtung Minfeld kommenden Auto erfasst und zu Boden geschleudert. Durch den Zusammenstoß zog sich das Kind, trotz getragenem Schutzhelm, schwere Verletzungen an Kopf und Bein zu. Die 39-jährige Opelfahrerin wurde durch den Unfall nicht verletzt. Zwecks weiterer Behandlung wurde der Junge durch den Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Hauptstraße für etwa eine Stunde gesperrt.
Diebstahl von Fahrrad aus Hof
In der Nacht von 01.06.2022 auf den 02.06.2022 wurde aus dem umzäunten Hof eines Anwesens im Ostring ein abgeschlossenes Fahrrad entwendet.
Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Betrugsversuch bei Schockanruf vereitelt
Am 02.06.2020 gegen 16:20 Uhr bekam die 81-jährige Geschädigte von einem angeblichen Polizeibeamten einen Anruf in dem ihr mitgeteilt wurde, dass eine Verwandte von ihr einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Der daraus folgenden Gefängnisstrafe könne die Verwandte durch Bezahlung einer hohen Geldsumme entgehen. Die 81-jährige orderte ein Taxi um bei ihrer Bank die geforderte Geldsumme abzuheben. Nachdem die aufmerksame Taxifahrerin von dem vermeintlichen Unglück erfuhr, schöpfte sie Verdacht und verständigte die Polizei. Die Polizei warnt vor diesen Trickbetrugsfällen durch "Schockanrufe" und gibt folgende Tipps: - Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt - wie etwa dem Unfall eines Angehörigen - konfrontiert und Geld von Ihnen fordert. - Hinterfragen Sie die Richtigkeit der Angaben und nehmen Sie umgehend selbst Kontakt mit ihren Angehörigen auf. - Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei.
Vermisste 17-jährige Jugendliche aus Haßloch/Pfalz - Öffentlichkeitsfahndung
"Jara bitte melde dich bei deinen Eltern, du kannst nach Hause!" so lautet der Appell der besorgten Eltern der in Haßloch/Pfalz wohnenden 17-jährige Jara V., welche seit Dienstag, den 08.02.2022, vermisst wird. Zuletzt gesehen wurde diese am 08.02.2022 gegen 08:45 Uhr im Bereich der Lindenstraße in Haßloch/Pfalz. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Jara V. könnte sich in hilfloser Lage befinden. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Jara nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Beschreibung von Jara V.
- ca. 155-160 cm groß
- ca. 55 kg schwer
- schlank
- braune, lange Haare
Ein Foto von Jara V. ist auf der Homepage der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/vJ4GE veröffentlicht.
Wer hat Jara V. seit dem 08.02.2022 gesehen?
Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Jara geben?
Hinweise nimmt die Polizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 854-0, per E-Mail pineustadt@polizei.rlp.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Die Veröffentlichung des Bildes der Gesuchten erfolgt ausschließlich zum Zwecke der Öffentlichkeitsfahndung im Rahmen der Gefahrenabwehr. Sofern der Zweck nicht mehr gegeben ist, bitten wir die Medien, insbesondere die Onlinemedien, das veröffentlichte Bild zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte zu löschen. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz dankt Ihnen für Ihre Unterstützung.
Tödlicher Verkehrsunfall mit flüchtigem Fahrer/flüchtiger Fahrerin - Erweiterung des Zeugenaufrufs
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und der Polizeiinspektion Speyer
Nachtrag zur Pressemeldung vom 28.05.2022: https://s.rlp.de/RlE93
Wegen eines tödlichen Verkehrsunfalls mit Fahrerflucht am 27.05.2022 bittet die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Polizei Speyer weiterhin um Mithilfe der Bevölkerung. Bürgerinnen und Bürger von Dudenhofen werden gebeten, etwaig bestehende Aufzeichnungen vorhandener Überwachungskameras, insbesondere der näheren Tatortumgebung, der Polizei in Speyer zu übergeben. Mögliche Videoaufzeichnungen könnten neue Ermittlungsansätze liefern.
Hinweise zu dem gesuchten Auto oder zum gesuchten Fahrer/ zur gesuchten Fahrerin nimmt die Polizei Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per E-Mail pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung nach 17-jähriger
Die Öffentlichkeitsfahndung nach der 17-jährigen Vermissten aus Böchingen wird zurückgenommen. Die Gesuchte begab sich gestern aufgrund der Pressemeldung selbständig zu einer Polizeidienststelle. Wir bitten die Medien, insbesondere die Onlinemedien, das veröffentlichte Bild zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte zu löschen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung
Mehrfacher Fall von Schockanrufen - Schaden in letztem Moment verhindert
Im Stadtbereich Ludwigshafen sowie im Rhein-Pfalz-Kreis kam es im Verlauf des gestrigen Tages (02.06.2022) zu mehreren Schockanrufen: den Angerufenen wird auf teils dramatische Weise und durch weinende Personen mitgeteilt, dass ein Angehöriger in einen Verkehrsunfall verwickelt sei, bei welchem eine Person verstorben sei. Um einen Gefängnisaufenthalt für den jeweiligen Angehörigen abzuwenden, soll in jedem Fall eine hohe Geldsumme als Kaution gezahlt werden. Die meisten Angerufenen erkannten den Betrug sofort und beendeten richtigerweise das Gespräch.
Eine 68-Jährige war jedoch derart erschrocken über diesen Anruf, dass sie, nachdem auch eine angebliche Staatsanwältin die Frau kontaktiert hatte, einen Betrag von 12.000EUR bei der Bank abhob. Während die angebliche Staatsanwältin durchgehend mit der 68- Jährigen telefonierte und sie anwies das Geld an einem ausgemachten Treffpunkt zu übergeben, kamen der Dame Zweifel. Nach Rücksprache mit ihrer Tochter, welche den Unfall verursacht haben sollte, konnte sie sich überzeugen, dass es sich hierbei um einen Betrug handelte. Eine Übergabe des Geldes wurde rechtzeitig verhindert.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110
an.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
- Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder
Wertsachen herauszugeben.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen
Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
- Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
über die Tasten ein.
- Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
- Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
WhatsApp-Betrug - Schaden gerade noch rechtzeitig abgewandt
Eine 75-Jährige erhielt am Mittwoch, den 01.06.2022, um 17 Uhr, per WhatsApp eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Der Verfasser gab sich als die Tochter der Ludwigshafenerin aus und bat um eine Überweisung über circa 2600EUR. Die 76-Jährige kam dieser Bitte nach, füllte einen Überweisungsschein aus und warf diesen bei ihrer Bank in den Briefkasten. Am Abend telefonierte sie mir ihrer Tochter, wobei auffiel, dass diese nicht um eine Überweisung gebeten hatte. Die Bank konnte rechtzeitig informiert werden, sodass die Überweisung nicht getätigt wurde.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht
automatisch ab.
- Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
nach.
- Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten
immer misstrauisch machen und überprüft werden.
- Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Anruf von der Pflegekasse - Telefonbetrüger mit neuer Masche
Am Donnerstag, den 02.06.2022, erhielt eine 85-jährige Ludwigshafenerin gegen 17 Uhr einen Anruf. Am Apparat war eine weibliche Person, welche sich als Mitarbeiterin der Pflegekasse ausgab und ihr erklärte, dass sie ein Pflegebudget von 6000EUR bisher nicht in Anspruch genommen habe. Um dieses Geld zu erhalten müsse sie lediglich einige Unterlagen ausfüllen, welche ihr gegen einen Betrag von 129EUR zugeschickt würden. Die 85-Jährige erkannte den Betrug und beendete das Telefonat. Eine Nachfrage bei der Pflegekasse gab ihr Recht: von dort hatte niemand die Ludwigshafenerin kontaktiert.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110
an.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
- Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder
Wertsachen herauszugeben.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen
Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
- Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
über die Tasten ein.
- Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
- Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.