Tagesmeldungen

Samstag, 2. Juli 2022

Betrugsversuche

Am Mittwoch, 29.06.2022, leitete die Polizei mehrere Strafverfahren wegen versuchten Betruges ein. Ein Schaden entstand aufgrund umsichtigem Verhalten der jeweils kontaktierten Personen in allen Fällen nicht. Es kam zum Anruf eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters in Neuhofen, zur Nachricht vom angeblichen Kind mit einer neuen Handynummer sowie zum Anruf eines angeblichen Europol-Mitarbeiters in Hochdorf-Assenheim und zum Anruf einer angeblichen Polizistin aus Frankfurt sowie eines angeblichen Europol-Mitarbeiters in Schifferstadt.

Samstag, 2. Juli 2022

Schockanruf durch falsche Polizeibeamtin

- Eine angebliche Polizeihauptkommissarin rief bei einem Ludwigshafener Ehepaar an und teilte mit, die Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht, in Folge dessen eine schwangere Frau verstorben sei. Gegen Kaution in Höhe von 35.000EUR könne die Tochter die Haft umgehen. Der Einwand, nicht so viel Geld im Hause zu haben und zur Bank zu fahren wurde ausgeschlagen, stattdessen sollte das gesamte Bargeld im Hause zusammengesucht werden. Auch nach Schmuck wurde bei einem weiteren Telefonat gefragt. Anschließend wurde das Paar an einen Übergabeort in Darmstadt beordert, wo das Geld von einer weiblichen Person übernommen wurde. Nach einem weiteren Anruf, indem der vermeintliche Oberstaatsanwalt den Eingang des Gesprächs bestätigte, wurde zugesichert, dass am frühen Abend die Tochter von der Polizei zu dem Ehepaar gebracht werden würde. Als die Tochter nicht auftauchte wurde diese vom Ehepartner angerufen. Es stellte sich heraus, dass sie zu Hause war. Dem Ehepaar wurde durch nahezu permanente Anrufe durch den "Oberstaatsanwalt" mit dem Hinweis, keine andere Person zu kontaktieren, von weiteren Anrufen abgehalten. Es entstand ein Schaden von 17.000EUR.

   Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu
     auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110
     an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie
     bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die
     Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer
     selbst.
   - Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen
     Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am
     Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen
     können.
   - Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden
     Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle. Auf der Internet-Seite
     www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu
     diesem Thema.

Samstag, 2. Juli 2022

Sachbeschädigung an Fahrzeugen - Zeugen gesucht

Sachbeschädigung an Fahrzeugen - Zeugen gesucht Am 29.06.2022 wurde gegen 21.30 Uhr in der Rohrlachstraße (Ecke Bgm.-Grünzweig-Straße) die Heckscheibe eines silberfarbenen Renault Clio eingeschlagen. Die Mitteilerin beobachtete zwei männliche Heranwachsende auf einem E-Roller, als einer der beiden einen Stein in der Hand hielt und gegen die Heckscheibe des fahrenden Clio warf. Diese zerbarst sofort. Die beiden ergriffen auf dem E-Roller die Flucht. Sie konnten wie folgt beschrieben werden: Ca.18-21 Jahre alt. Einer trug weiße Hose, Shirt und Schuhe, die langen dunklen Haare waren zu einem Zopf gebunden. Die zweite Person war mit schwarzer Hose und Shirt bekleidet trug weiße Schuhe und eine hellblaue Kappe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Samstag, 2. Juli 2022

Wohnungseinbruch bei Tageslicht

Am 29.06.2022 zwischen 10 Uhr und 12 Uhr arbeitete die 83-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Straße Im Erlich im Vorgarten ihres Anwesens und ließ hierbei die Terrassentür auf der rückwärtigen Gebäudeseite offen stehen. Diese Gelegenheit nutzten unbekannte Täter, um ins Hausinnere zu gelangen. Sie entwendeten hierbei Schmuck im Wert von ca. 2.000 Euro aus dem Schlafzimmer der Geschädigten und zogen unerkannt davon. Bei dem Schmuck handelte es sich um zwei Eheringe, drei Ohrringe, einen Perlenring und vier Halsketten. Wer hat etwas beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) zu melden.

Samstag, 2. Juli 2022

Betrug mittels Überweisungsträger

Bei der Überprüfung ihres Kontostandes stellte eine 65-Jährige Ludwigshafenerin fest, dass mehrere, dreistellige Beträge von ihrem Konto abgebucht wurden. Sie kontaktiere daraufhin ihre Bank, die die Überweisungen bereits gestoppt hatte. Ein erneuter Versuch, unerlaubt mittels Überweisungsträger an das Geld zu kommen, wurde seitens der Bank gestoppt.

Samstag, 2. Juli 2022

Verkehrsunfall bei Motorrad-Probefahrt

Am 29.06.2022 um 12:30 Uhr befuhr ein 51-jähriger Motorradfahrer im Rahmen einer Probefahrt mit einem für ihn neuen Motorrad die Heinkelstraße in Richtung Industriestraße. Da er mit dem Automatikgetriebe des Motorrads nicht vertraut war, verlor er die Kontrolle über den Gasgriff. Aufgrunddessen fuhr er rechts an einem vor ihm verkehrsbedingt anhaltenden PKW vorbei und stürzte nach links vom Motorrad. Beim Sturz touchierte der Ellenbogen des Motorradfahrers das PKW-Heck und verursachte dabei eine Delle. Das Motorrad verlor infolge des Sturzes Öl. Die Feuerwehr wurde verständigt und streute Bindemittel aus. Am PKW entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Am Motorrad entstand ein Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.

Samstag, 2. Juli 2022

Ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss im PKW

Am 29.06.2022 um 11:50 Uhr unterzog eine Polizeistreife einen 21-jährigen PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle in der St.-Markus-Straße. Die Beamten stellten fest, dass der Fahrer nie im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen ist. Außerdem stellten sie bei ihm Anzeichen für einen kürzlich zurückliegenden Drogenkonsum fest. Ein Urintest reagierte anschließend positiv auf den Cannabiswirkstoff THC. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der berauschten Fahrt ein.

Samstag, 2. Juli 2022

Brand zerstört Elektrofachgeschäft

Gegen 06:30 Uhr gingen bei der Polizei mehrere Notrufe ein, dass es in Bobenheim-Roxheim im Bereich der Fohlenweide brennen würde. Bei Eintreffen der Rettungskräfte wurde festgestellt, dass die Räumlichkeiten eines Elektrofachmarktes in Vollbrand standen. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, verletzt wurde niemand, da sich am frühen Morgen niemand im Geschäft aufhielt. Nach ersten Einschätzungen sind die Räumlichkeiten (Büroräume, Lager, Werkstatt) gänzlich ausgebrannt. Der Schaden beläuft sich vermutlich auf einen niedrigen siebenstelligen Betrag. Kräfte der Kriminalpolizei waren vor Ort und haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Samstag, 2. Juli 2022

Pedelec-Fahrer befährt falschen Radweg und kollidiert mit PKW

Am 29.06.2022 um 08:11 Uhr befuhr ein 39-jähriger PKW-Fahrer die Straße Im Erlich, von Westen kommend, in Fahrtrichtung Kurt-Schumacher-Straße. Währenddessen befuhr ein 42-jähriger Pedelec-Fahrer verbotswidrig den für ihn linken Fahrradweg der Kurt-Schumacher-Straße in Fahrtrichtung Iggelheimer Straße und bog nach links in die Straße Im Erlich ab. Der PKW-Fahrer übersah hierbei den abbiegenden 42-Jährigen und kollidierte mit diesem. Der Pedelec-Fahrer zog sich beim Zusammenstoß Schürfwunden, Schulterschmerzen und Schwindel zu. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 3.100 Euro.

Samstag, 2. Juli 2022

31-Jährige beleidigt und bespuckt Polizeibeamtin

Eine 31-Jährige teilte der Polizei am Mittwoch, den 29.06.2022, gegen 17:00 Uhr mit, dass sie von einem Freund geschlagen worden war. Bei Eintreffen der Beamten konnte sie allerdings weder Angaben zu dessen Namen, noch zu dessen Adresse machen. Stattdessen beleidigte sie eine Polizeibeamtin mehrfach massiv und wurde immer aggressiver. Da ihr aufgrund dieses Verhaltens Handfesseln angelegt wurden, fing die 31-Jährige schließlich auch noch an, die Polizistin zu bespucken. Auch in der Dienststelle beruhigte sie sich nicht, sondern schrie und beleidigte weiterhin und trat gegen Möbelstücke. Eine angeordnete Blutprobe musste unter Zwang entnommen werden. Da vermutlich der Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln Grund für das Verhalten der Frau war, wurde sie nach den polizeilichen Maßnahmen in einer Fachklinik vorgestellt.