Tagesmeldungen

Mittwoch, 24. September 2014

Dürkheimer Wurstmarkt beendet

Mit einem Feuerwerk unter dem Motto „Vun allem ebbes“ endete am Montagabend der Dürkheimer Wurstmarkt 2014. Rund 640.000 Personen besuchten in der Zeit vom 12. bis 22. September das größte Weinfest der Welt.

Mittwoch, 24. September 2014

Waffenstraße wegen OHG-Lauf gesperrt

Am Donnerstag, dem 2. Oktober 2014, findet von 8 bis 11 Uhr die Schulveranstaltung „Das OHG läuft“ statt. Deshalb wird in dieser Zeit die Waffenstraße, zwischen Badstraße und Langstraße, für Fahrzeuge aller Art gesperrt.

Nach Beendigung der Sportveranstaltung werden die Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Beachtung und Verständnis gebeten.

Mittwoch, 24. September 2014

Bands für Christmas Jam 2014 gesucht!

Am Freitag, 13. Dezember (20 bis 0.00 Uhr), veranstaltet das „Team Offene Jugendarbeit“ (TOJ) des Neustadter Jugendamtes im Untergeschoss des Mehrgenerationenhauses (Von-Hartmann-Straße 11) zum sechsten Mal eine Christmas-Jam. Für die Gewinner des Wettbewerbs gibt es einen Preis.

Nach einem ausverkauften Konzert mit super Stimmung im vergangenen Jahr hofft das Team auch dieses Mal wieder auf möglichst zahlreiche Anmeldungen. Für das als Newcomer-Wettbewerb geplante Event werden maximal sechs Bands gesucht, die Interesse an einem Auftritt (gegen eine kleine Gage) haben. Der Musikstil spielt keine Rolle, Spielzeit pro Band sind etwa 20 Minuten. Im Programm dürfen maximal zwei Coversongs sein.

Bands aus Neustadt und Umgebung werden bevorzugt. Die Auswahl behält sich der Veranstalter vor.

Anmeldungen bitte bis spätestens 17. Oktober an das TOJ, Jugendtreff West, Talgrafenstraße 2a, 67433 Neustadt an der Weinstraße, 06321/484665, jugendtreff-west@stadt-nw.de oder an das Jugendamt Neustadt, Konrad-Adenauer-Straße 43, 06321/855-622, jugendarbeit@stadt-nw.de.

Weitere Informationen unter www.nw4you.de.

Freitag, 19. September 2014

Kindern eine Perspektive schenken – Vorstellung des Pflegekinderdienstes der Stadt Landau

Für einen guten Start ins Leben brauchen Kinder vor allem Liebe, Sicherheit und das Gefühl der Geborgenheit. Doch leider können dies nicht alle Familien dauerhaft leisten. Manchmal benötigt es Zeit, um Hilfe in Anspruch zu nehmen und das eigene Leben zu stabilisieren. Kindern in solchen Notsituation zu helfen und Eltern neue Möglichkeiten und Perspektive aufzuzeigen ihrer Erziehungsaufgabe wieder nachkommen zu können, das sind die Kernaufgaben des Pflegekinderdienstes des Stadtjugendamts Landau.
 
„Dies bedarf neben der fachlichen Expertise unserer Jugendamtsmitarbeiter, die die körperliche und seelische Unversehrtheit der Kinder sicher stellen müssen, vor allem auch Familien, die die Kinder aufnehmen“, so Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch. „Sicher ist es eine Herausforderung ein fremdes Kind aufzunehmen und zu erziehen. Es erfordert nicht nur eine große Flexibilität, sondern auch die Bereitschaft das Kind in die eigene Familie zu integrieren und trotzdem mit der leiblichen Familie eng zusammen zu arbeiten. Jedes Kind bringt dabei seine ganz eigene Geschichte mit. Doch vielleicht gibt es Familien oder auch Alleinerziehende, die schon einmal darüber nachgedacht haben, ein Kind bei sich aufzunehmen“, so Hirsch.

Über 410 Kinder werden derzeit vom Jugendamt begleitet und betreut, 110 von ihnen leben momentan nicht in ihrer Herkunftsfamilie. „54 dieser Kinder konnten wir bereits erfolgreich in Pflegefamilien unterbringen. Bisher hielt sich der Bedarf an Unterbringung eines Kindes und die Anzahl der Pflegefamilien relativ die Waage. Doch freuen wir uns über jede engagierte Familie, die sich vorstellen kann auch für kurze Zeit ein Kind bei sich aufzunehmen“, berichtet Jugendamtsleiter Claus Eisenstein. Oftmals kann es für ein Kind schon hilfreich sein für eine kurze Zeit in einer Pflegefamilie unterzukommen, bis die Lebenssituation in der Herkunftsfamilie wieder hergestellt ist. „Wir möchten jedoch ausdrücklich betonen, dass dies das letzte Mittel des Eingriffs ist und erst dann zum Greifen kommt, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind“, so Eisenstein.

„Die Kinder müssen aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Familien verlassen und brauchen dann liebevolle Pflegeeltern, die für sie Sorgen können“, so Christine Paillon, Mitarbeiterin im Pflegekinderdienst der Stadt Landau. „Selbstverständlich bieten wir den Pflegefamilien entsprechende Hilfestellungen an. Beispielsweise gehören verschiedenen Fortbildungen, Stammtische, Seminare oder auch Supervisionen dazu“, erklärt Paillon. „Wenn sich Familien angesprochen fühlen und sich informieren möchten, können sie sich gerne telefonisch an uns wenden. Hierbei werden die ersten Fragen geklärt, die anschließend im Rahmen eines persönlichen Gesprächs noch vertieft werden können. Wenn die Bewerber nach einer gewissen Bedenkzeit immer noch an einer Zusammenarbeit interessiert sind, vereinbaren wir dann einen Hausbesuch, um uns von der familiären sowie häuslichen Situation ein Bild machen zu können“, erklärt Sabrina Müller vom städtischen Pflegekinderdienst den Ablauf. „Wichtig zu wissen ist auch, dass nicht nur Familien im klassischen Sinne, also Mutter und Vater mit Kindern, zur Pflegefamilie werden können. Beispielsweise auch für Alleinerziehende oder gleichgeschlechtliche Paare ist es möglich ein Pflegekind aufzunehmen“, erklärt sie.„Ich möchte mich herzlich bei allen Pflegefamilien sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes bedanken, die sich im Wohle der Kinder engagieren und diese bei ihrem Start ins Leben nach allen Kräften unterstützen. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, so Hirsch abschließend.

Umfassende Informationen rund um Thema Pflegefamilien erhalten Interessierte beim Jugendamt der Stadt Landau telefonisch unter 06341 / 13 – 5131, - 5136 sowie per Mail unterchristine.paillon@landau.de oder sabrina.mueller@landau.de.

Freitag, 19. September 2014

Oberbürgermeister und Landrätin: gemeinsames Schreiben zum Thema Windenergie

Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße wollen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bereits seit 2004 existiert eine gemeinsame Vereinbarung zur Steuerung der Windenergie in der Region, seither setzen sich Stadt und Landkreis intensiv mit diesem komplexen Thema auseinander. Windenergienutzung, Naturschutz und Tourismus sollen verträglich unter- und gegen-einander abgewogen und möglichst in Einklang gebracht werden. Stadt und Landkreis bemühen sich - insbesondere wieder seit 2011 - aktiv um eine interkommunale Abstimmung, damit Windenergie-anlagen an geeigneten Standorten in der Region platziert und eine Verspargelung der Landschaft möglichst vermieden wird.

Derzeit stockt jedoch der Planungs- und Abstimmungsprozess zur Thematik „Windenergie im Pfälzer Wald?“, weil einige entscheidende Fragen nicht geklärt sind. Deshalb haben Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Landrätin Theresia Riedmaier jetzt ein gemeinsames Schreiben an Wirtschaftsministerin Evelin Lemke verfasst, in dem der gemeinsame Standpunkt von Stadt und Landkreis in dieser wichtig Frage hervorgehoben und um Antworten zu einigen wichtigen Fragestellungen gebeten wird.

In der Hoffnung auf eine nachhaltige Lösung zur Vereinbarkeit von Erneuerbaren Energien mit den begrenzten Naturressourcen, hoffen Oberbürgermeister Schlimmer und Landrätin Riedmaier auf baldige Rückmeldung des Wirtschaftsministeriums.

Freitag, 19. September 2014

Angebote des Standesamtes wegen Wartungsarbeiten eingeschränkt

Am Montag, dem 29.09.2014, finden in der Kommunalen Datenzentrale in Mainz Wartungsarbeiten statt. Deshalb steht den Neustadter Bürgerinnen und Bürgern der Service des Standesamtes an diesem Tag nur eingeschränkt zur Verfügung.

Mittwoch, 17. September 2014

Unter Drogeneinfluss Fahrrad gefahren

Am 16.09.2014 erregte gegen 12 Uhr mittags ein 30-jähriger Radfahrer in der Landauer Straße das Interesse einer Polizeistreife. Ohne sich um die Anwesenheit der Beamten zu kümmern, fuhr der Radfahrer vor den Augen des Gesetzes über eine rote Ampel. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Zweiradfahrer mit über 2 Promille unterwegs war. Zudem befand er sich der unter dem Einfluss von Drogen.

Den Radfahrer erwarten nunmehr unter anderem Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Dienstag, 16. September 2014

Oberbürgermeister Löffler stellt neuen Zuschnitt der Dezernate vor

Auf einer Pressekonferenz hat Oberbürgermeister Hans Georg Löffler am gestrigen Montag, 15. Juni, den neuen Zuschnitt der Dezernate vorgestellt. Dies ist eine Folge der Kommunalwahlen im Mai.

Demnach werden Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer die Abteilungen Kultur, Archiv und Museum sowie die Stadtbücherei zugesprochen. Im Gegenzug gibt er die Bereiche Schule und Volkshochschule an den Beigeordneten Georg Krist ab. Von diesem wiederum wandert die Abteilung Landwirtschaft und Umwelt inklusive der Aufgaben Energie und Klimaschutz in die Kompetenz der oder des am 18. September neu zu wählenden, vierten (ehrenamtlichen) Beigeordneten. Für diese Position ist Waltraud Blarr von Bündnis 90/Die Grünen vorgesehen. Dieter Klohr, der zur Wiederwahl zum ehrenamtlichen Beigeordneten ansteht, wird sich künftig um den ESN und den Sport kümmern. Die TKS und die WBG gehen in das Dezernat des Oberbürgermeisters zurück.

Der neue Zuschnitt ist mit allen Beteiligten im Vorfeld abgestimmt worden.

Dienstag, 16. September 2014

Fazit Lesesommer 2014: 500 Teilnehmer lesen 3.362 Bücher!

Fazit Lesesommer 2014: Teilnehmerzahlen pendeln sich im achten Jahr bei 500 ein. Die größte Gruppe bilden die 6- bis 11-jährigen Mädchen und Jungen mit etwa 80 Prozent. Und: Der Jungenanteil nimmt weiter zu.

Der Lesesommer 2014 ist am vergangenen Samstag zu Ende gegangen. Mit einer Teilnehmerzahl von 499 Mädchen und Jungen, davon 56 Neukunden, kann die Stadtbücherei im achten Jahr der neunwöchigen, landesweiten Leseförderaktion die Beliebtheit und den Erfolg dieser Veranstaltung wieder bestätigen. Erfreuliche Tendenz: Der Jungenanteil nimmt weiter zu! 290 Mädchen stehen 209 lesenden Jungen gegenüber.

Die insgesamt 22 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei sprachen mit den lesebegeisterten Kindern und Jugendlichen über insgesamt 3.362 lustige, spannende oder fantastische Kinder- und Jugendbücher. Alle, die sich am Lesesommer 2014 beteiligt haben, wurden bereits zum Abschlussfest eingeladen, das am 24. September um 17 Uhr in der Aula des Leibniz-Gymnasiums stattfindet wird. Der Kinderliedermacher Reinhard Horn sorgt in diesem Jahr für überraschende Unterhaltung.

Die große Preisziehung unter den erfolgreichen Teilnehmern, also denjenigen, die mindestens drei Bücher während der Lesesommer-Zeit gelesen haben, verspricht Spannung und bei entsprechendem Glück Freude über einen der tollen Preise. Außerdem haben alle nochmals die Chance, bei der landesweiten Verlosung am 15. Oktober zu gewinnen. Vielleicht sogar den Hauptpreis, der aus einem zweitägigen Aufenthalt im Europapark in Rust besteht.

Dienstag, 16. September 2014

Neue Spielgeräte für die Kita Hetzelstift

Im Zuge der Anschaffung eines Spielgerätes für die Kita Hetzelstift wurde auch die Spielfläche im südlichen Bereich frisch angelegt. Neben der neuen Turmkombination steht nun eine befestigte Fläche für Ballspiele zur Verfügung, die sich auch hervorragend zum Rumsausen mit Rollern und Dreirädern eignet.

Darüber hinaus hat die große Sandspielfläche einen neuen Rahmen aus Baumstämmen erhalten, die er städtische Förster Jens Bramenkamp zur Verfügung gestellt hatte. Das fabrikneue Kletterhaus wurde mit eigenen Spenden finanziert. Von den Kindern offiziell in Betrieb genommen wurden die neuen Angebote bei einem Spielefest am vergangenen Freitag. Die Maßnahme hat insgesamt 15.000 Euro gekostet, Projektverantwortlicher war Eike Müller von der Abteilung Gebäudemanagement. Gebaut worden war rund vier Monate.