Neustadt/Weinstraße
Fahrraddiebstahl
In der Nacht vom 31.01. auf den 01.02.2023 entwendeten Unbekannte ein am Hauptbahnhof verschlossen abgestelltes grünes Mountainbike der Marke Cube. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 880EUR.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
Unfallflucht
Im Zeitraum zwischen dem 03.02.2023, 19:00 Uhr und dem 04.02.2023, 12:00 Uhr wurde in der Von-der-Tann-Straße ein geparkter Pkw der Marke Opel mit DÜW-Kennzeichen durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt. Der Unfallverursacher flüchtete nach dem Zusammenstoß von der Unfallstelle. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 250EUR.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
Taschendiebstahl
Am 04.02.2023 gegen 11:30 Uhr wurde eine 83-jährige Dame Opfer eines Taschendiebstahls in der Hauptstraße. Hier entwendeten Unbekannte den Geldbeutel der Frau aus ihrem auf dem Rücken getragenen Rucksack. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 95EUR.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:
- Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in
verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am
Körper.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der
Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
-Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen
Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. -Legen Sie
Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder
Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
-Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden
(selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an
Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de
Betrüger erbeuten über 1500 Euro
Am gestrigen Freitag (03.02.2023) fiel eine 48-jährige Neustadterin einer Betrugsmasche anheim. Die Frau erhielt eine WhatsApp-Nachricht, der unbekannte Absender gab sich als ihre Tochter aus, deren Handy angeblich defekt sei. Im Laufe der Konversation bat die vermeintliche Tochter die Frau, knapp 1700 Euro zu überweisen, da sie eine dringende Rechnung zu bezahlen habe. Dieser Bitte kam die Neustadterin nach und überwies den geforderten Betrag. Erst im persönlichen Gespräch mit ihrer Tochter bemerkte sie den Betrug.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
-Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch
ab.
-Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
nach.
-Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten
immer misstrauisch machen und überprüft werden.
-Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes.
-Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Zahlreiche Schockanrufe...
...erhielten Neustadter Bürgerinnen und Bürger im Laufe des gestrigen Freitags (03.02.2023). In allen Fällen gaben sich die Anrufer entweder als Polizeibeamte oder als Angehörige aus und berichteten von einem schweren Verkehrsunfall, aufgrund dessen nun hohe Kautionszahlungen getätigt werden müssen. Glücklicherweise erkannten alle angerufenen Personen die gängige Betrugsmasche und gingen auf die Forderungen nicht ein, sodass niemandem ein wirtschaftlicher Schaden entstand. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu
auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle
nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres
Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
- Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen
Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am
Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen
können.
- Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden
Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.
- Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Rettungsdienst angegriffen - Widerstand geleistet
Am Freitagabend (03.02.2023), gegen 22:00 Uhr, kam es zu einem Polizeieinsatz in der Branchweilerhofstraße. Ein 50-jähriger Neustadter hatte zuvor in seiner Wohnung randaliert und sich hierbei Verletzungen zugezogen. Durch eine alarmierte Rettungsdienstbesatzung sollte der Mann versorgt werden, bei dem Versuch schlug er einer Rettungskraft jedoch unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Bei Eintreffen der Polizeikräfte zeigte sich der Mann immer noch hochaggressiv, sodass ihm der Einsatz des Distanzelektroimpulsgerätes angedroht wurde. Da auch dies wenig Eindruck hinterließ, musste der Neustadter durch die Polizeikräfte gefesselt werden. Gegen die Fesselung leistete er erheblichen Widerstand und trat einem Polizeibeamten in den Bauch. Auch nach der Fesselung konnte der Neustadter nicht beruhigt werden und befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand, aufgrund dessen er in eine umliegende Fachklinik gebracht wurde.
Immer wieder werden Rettungs- und Polizeikräfte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.
Polizeiinspektion Neustadt übergibt Spendenscheck an den Förderverein der NS-Gedenkstätte
Am vergangenen Freitag den 27.01.2023 konnte die Polizeiinspektion Neustadt einen symbolischen Scheck über 550 EUR an die Verantwortlichen des Fördervereins der Neustadter NS-Gedenkstätte im Hornbach-Quartier übergeben.
Seit vielen Jahren organisiert der Leiter des Gemeinsamen Sachgebiets Jugend der Polizeiinspektion Neustadt, PHK Stefan Wagner, jährlich eine Spendensammlung, welche sich zum großen Teil aus durch von den Kolleginnen und Kollegen unserer Dienststelle gespendeten Pfandflaschen zusammensetzt. Zusätzlich erfolgt zur Weihnachtszeit immer noch ein gesonderter Spendenaufruf unter Bekanntgabe des diesjährigen Spendenzwecks.
In den vergangenen Jahren wurden beispielsweise das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen, die Jugendfeuerwehr Neustadt, der Sozialverein der Polizei oder auch eine in Mayschoss (Ahrtal) durch die Flut stark betroffene Kollegenfamilie mit Beträgen zwischen 350 und 900 Euro bedacht. In diesem Jahr sollte der Erlös an die Gedenkstätte für NS-Opfer im Quartier Hornbach in Neustadt gehen.
Die Gedenkstätte wurde von einem Förderverein auf dem Gelände der ehemaligen Turenne Kaserne - dem heutigen Hornbach-Quartier - im dortigen ehemaligen Gefängnisgebäude eingerichtet und erinnert seit 2013 an die frühen Opfer der Nationalsozialisten unmittelbar nach der sogenannten Machtergreifung von 1933.
Wir haben uns zusammen mit dem Vorstand des Vereins bewusste für die Spendenübergabe am 27.01. entschieden - dem Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahre 1945, so Polizeidirektorin Katja Weickert, Leiterin der Polizeiinspektion Neustadt. Mit der Übergabe des Spendenbetrags an den Förderverein möchten wir ausdrücklich die Arbeit des Vereins zur Aufrechterhaltung des Gedenkens an einen Teil unserer Geschichte unterstützen. Wir werden in den kommenden Monaten gerade mit unseren jungen Kolleginnen und Kollegen die Gedenkstätte für eine Informationsveranstaltung besuchen. Gerade in der aktuellen Zeit sind uns als Polizei Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Werte unseres Grundgesetzes besonders wichtig.
Polizeiautobahnstation Ruchheim - Opel-Fahrerin unter Drogeneinfluss festgestellt
Am 01.02.2023, um 16 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim die Fahrerin eines Opel auf dem Parkplatz Birkenschlag auf der A61. Bei der Kontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei der 24-Jährigen fest. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen.
Polizeiautobahnstation Ruchheim - Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der A650
Zu einem Auffahrunfall kam es gestern, 01.02.2023, um 16.44 Uhr, auf der A650 in Gemarkung Ludwigshafen. Die 28-jährige Fahrerin eines Pkw Kia fuhr auf der A650 hinter der 41-jähirgen Ford-Fahrerin. Als die Ford-Fahrerin bremsen musste, fuhr die 28-Jährige mit ihrem Kia auf den Ford auf. An beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 EUR.
Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch bei der Unfallverursacherin fest. Ein durch geführter Alkotest ergab eine Atemluftalkoholkonzentration von 2,68 Promille. Der 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und der Führerschein beschlagnahmt. Während der Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Bad Dürkheim für rund zwei Stunden gesperrt werden.
Zeugenaufruf nach versuchtem Kraftstoffdiebstahl
Im Zeitraum vom 31.01.2023, 23:00 Uhr bis zum 01.02.2023, 08:30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter die Tankdeckel an vier Linienbussen, welche in der Spitalbachstraße in 67433 Neustadt/W. abgestellt waren, auf. Durch die in den Tankstutzen eingebaute Schutzvorrichtung in Form von Gittern gelang es den Tätern nicht, Kraftstoff zu entwenden.
Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen oder Personen festgestellt haben, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/W. unter Tel. 06321/854-0 oder per Mail pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.