Tagesmeldungen
Mann von drei Jugendlichen überfallen - Zeugen gesucht
Ein 36-Jähriger holte am Sonntag, den 29.05.2022, gegen 18:50 Uhr Geld an einem Geldautomaten in der Königsbacher Straße. Auf seinem Nachhauseweg bemerkte er drei Jugendlichen, welche zuvor vor der Bank gestanden haben und ihm nun folgten. Die Jugendlichen drohten ihm anschließend mit Schlägen, wenn er nicht sein Geld herausgeben würde. Die Täter erlangten auf diese Weise 40 EUR Bargeld und flüchteten anschließend fußläufig in Richtung Grüner Hof. Die Täter werden wie folgt beschrieben:
- männlich, jugendlich, ca. 1,70 m groß, kurze schwarze Haare,
weißes T-Shirt, blaue lange Jeans
- männlich, jugendlich, ca. 1,70 m groß, braune kurze Haare,
grauer Pullover mit Aufschrift, blaue lange Jeans
- männlich, jugendlich, ca. 1,70 m groß, kurze schwarze Haare,
schwarzes T-Shirt, blaue lange Jeans
Sollten Sie sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tätern haben wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Mann weigert sich Maske zu tragen und leistet Widerstand
Am Sonntagmorgen (29.05.2022) gegen 05:45 Uhr meldete ein Busfahrer, dass er Probleme mit einem Fahrgast hätte, welcher sich weigerte eine Mundnasenbedeckung zu tragen. Die Fahrt wurde deshalb an der Haltestelle der Rheingalerie unterbrochen. Bei Eintreffen von Polizeibeamten konnte ein 43-Jähriger im Bus sitzend angetroffen werden, welcher eine Maske unter dem Kinn trug, diese jedoch nicht ordnungsgemäß über Mund und Nase ziehen wollte. Auch wollte er den Bus nicht freiwillig verlassen, sondern musste durch die Beamten hinausgebracht werden, wogegen er sich wehrte. Nachdem er gefesselt wurde, ging es für ihn zur Polizeidienststelle zur Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung seiner Schuldfähigkeit, denn ein zuvor durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,43 Promille.
Polizeiautobahnstation Ruchheim - Zeugenaufruf - Verbotene Kraftfahrzeugrennen A650
Nachtrag zur Pressemitteilung vom 29.05.2022, 16.08 Uhr https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117687/5234129
Bereits am Samstag, 28.05.2022, um 22.45 Uhr, wurden der Polizei drei Autos gemeldet, die auf der A650 zwischen Ludwigshafen und Oggersheim ein illegales Autorennen gefahren sein sollen. Von Zeugen wurde mitgeteilt, dass die drei BMW auf der Autobahn nebeneinander fuhren. Zunächst reduzierten sie ihre Geschwindigkeit auf ca. 50km/h, um dann gleichzeitig mit hoher Geschwindigkeit zu beschleunigen. Das Rennen ging bis zum Autobahnkreuz Ludwigshafen, wo die BMW auf die A61 in Richtung Speyer wechselten. Von einem der Wagen konnte sich der Zeuge das Kennzeichen merken. Der Halter des Fahrzeugs wohnt in Mannheim, die Ermittlungen dauern an.
Aufgrund des Zeugenaufrufs meldete sich heute ein weiterer Zeuge. Dieser hatte am 28.05.2022, nachts um 02.30 Uhr, zwei BMW beobachtet, die auf der Kurt-Schumacher-Brücke von Mannheim kommend ein Rennen gefahren sein sollen. Dort überholten sie zunächst rechts und links die Fahrerin eines Nissan Micra und beschleunigten ihre Fahrzeuge schließlich auf ca. 200 km/h.
Die Polizei sucht dringend weitere Zeugen! Wer hat am vergangenen Wochenende die BMW im Bereich A650, B9, A61 festgestellt und kann sachdienliche Hinweise geben. Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Ruchheim, telefonisch unter 06237 / 933-0 oder per Email pastruchheim@polizei.rlp.de.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss (
Am Nachmittag des 29.05.2022 stürzte ein 44-jähriger Rollerfahrer ohne Fremdbeteiligung im Albrecht-Dürer-Ring und verletzte sich hierbei leicht. Während der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei konnte Alkoholgeruch ausgehend von dem Fahrzeugführer festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Rollerfahrer ergab einen Wert von 1,36 Promille. Dem Beschuldigten wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen, der Führerschein, sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Im Rahmen des Unfallgeschehens kam es zu keinen Fremdschäden
Beleidigung und Widerstand gegen Polizeibeamte
In den späten Abendstunden des 29.05.2022 kam es gleich zwei Mal zu Gewalt gegen Polizeibeamte. Durch Passanten wurde die Polizei in der Bahnhofstraße auf einen Mann aufmerksam gemacht, welcher sich möglicherweise in einer hilflosen Lage befinden könnte. Bei der anschließend durchgeführten Personenkontrolle des augenscheinlich stark alkoholisierten 18 Jährigen, verweigerte dieser die Herausgabe seiner Personalien. Weiterhin verhielt sich dieser zunehmend aggressiver gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten, sodass er schließlich gefesselt werden musste. Während der gesamten Kontrolle beleidigte der 18-Jährige die Polizeibeamten mehrfach. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
Kurze Zeit später wurde der Polizeiinspektion Frankenthal eine Auseinandersetzung zwischen einer weiblichen und einer männlichen Person in der Mahlastraße gemeldet. Das streitende Pärchen konnte angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Der augenscheinlich alkoholisierte 45-Jährige verweigerte die Herausgabe seines Personalausweises, sowie die Nennung seiner Personalien. Gegen die anschließende Personendurchsuchung nach Ausweisdokumenten leistete der 45-Jährige Widerstand, versuchte nach den eingesetzten Beamten zu treten und sperrte sich nach Kräften gegen die Fesselung. Weiterhin beleidigte er die Polizeibeamten mehrfach. Durch die Widerstandshandlung wurden zwei Polizeibeamte, eine Polizeibeamtin, sowie der Beschuldigte leicht verletzt.
Brunnen mit Hakenkreuz beschmiert
Durch einen bislang unbekannten Tatverdächtigen wurde ein goldenes Hakenkreuz auf den Brunnen im Bereich des Rathausplatzes gesprüht. Die Tat ereignete sich zwischen Freitagmittag und Samstagabend. Der Sachschaden wird auf zirka 500 EUR beziffert.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter 06341/2870.
Betrunkener Radfahrer
Ein 59-jähriger Fahrradfahrer befuhr gestern Abend die Hauptstraße in Knittelsheim. Dort kam er unvermittelt von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand geparkten PKW. Durch den Aufprall erlitt er mehrere Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Radfahrer alkoholisiert war. Zur weiteren medizinischen Versorgung kam er in ein Krankenhaus, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.r
Moderne Technik Teil 2; Handy geortet
Die Polizei Zweibrücken nahm am frühen Sonntagmorgen (29. Mai) den Diebstahl eines Handys auf. Die Besitzerin ortete das Handy über eine App in einem Einfamilienhaus in Haßloch. Dort trafen die Haßlocher Beamten auf einen jungen Mann, welcher von einem Diebstahl nichts wissen wollte. Er versicherte aber schnell mal seine Taschen zu überprüfen. Wenig später übergab der 22-Jährige das geklaute IPhone an die Polizisten. Wie es in seine Tasche gelangte ist, könne er sich nicht erklären. Ob er ein Unschuldslamm bleibt, werden die Ermittlungen der Polizei Zweibrücken ergeben.
Moderne Technik Teil 1; Fahndungserfolg durch Live-Tracking
In der Bleichstraße parkten drei junge Männer am Sonntagmittag (29. Mai, 11:30 Uhr) ihren VW Golf und gingen zu einem nahegelegenen Restaurant. Schon beim Aussteigen fiel ihnen ein Mann auf, der sie auffällig beobachtete. Eine Stunde später kehrten sie zu ihrem Auto zurück und erlebten eine böse Überraschung. Die Seitenscheibe war eingeschlagen, zwei Rucksäcke aus dem Auto gestohlen. In einer der Taschen befanden sich ein Laptop und Kopfhörer, deren Standort sich über eine App bestimmen ließ. So konnte nachvollzogen werden, dass sich der Dieb in der Bahn befindet und in Richtung Freinsheim unterwegs ist. Es begann eine koordinierte Fahndung mehrere Dienststellen entlang der Bahnstrecke. Letztlich konnte die Bundespolizei den Täter am Bahnhof in Frankenthal festnehmen, der die Beute bei sich hatte. Es stellte sich heraus, dass es ich um den Mann handelte, der sich zuvor in Deidesheim aufhielt. Der 45-Jährige aus Berlin ist kein Unbekannter für die Polizei. Er muss sich nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall verantworten.
Berauscht auf E-Roller
Mehrere Anzeigen hat sich ein 24-jähriger eingehandelt, den die Polizei am gestrigen Sonntag, 29.05.22, gegen 16:00 Uhr mit seinem E-Roller in der Kirchheimer Straße kontrollierte: Zum einen war das Gefährt nicht pflichtversichert, was eine Straftat darstellt. Zum anderen zeigte der Fahrer Auffälligkeiten, die den Verdacht einer Betäubungsmittelbeeinflussung begründeten. Dieser Verdacht bestätigte sich durch einen Vortest, weshalb eine Blutprobenentnahme angeordnet und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz kam hinzu, weil bei der Durchsuchung des jungen Mannes Betäubungsmittel aufgefunden wurden.