Tagesmeldungen
Vollsperrung der Landesstraße L 530 zwischen Haßloch und der Fronmühle
Der Landesbetrieb Mobilität Speyer teilt mit, dass ab Montag, den 17. März die Landesstraße 530 zwischen Haßloch und der Fronmühle für voraussichtlich drei Wochen voll gesperrt ist.
Auf der L 530 wird ab dem Kreisel in Haßloch bis zum Fahrbahnteiler vor der Fronmühle eine Deckenerneuerung durchgeführt. Eine Umleitung des Verkehrs erfolgt während der Sperrung von Haßloch aus über die L 529 Richtung Aumühle auf die B 39, in Gegenrichtung entsprechend. Die Gaststätte Fronmühle und das Pflanzenzentrum Schwabengütle sind während der Bauzeit von der B 39 aus jederzeit erreichbar. Der Landesbetrieb Mobilität Speyer bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Die Polizeidirektion Neustadt informiert
Unsachgemäße Altbaurenovierung
Ein unsachgemäßer Abbau eines asbesthaltigen Eternitdaches im Sägmühlweg in Haßloch wurde der Polizei am 03.03.14 gemeldet. Der Bauherr würde mit drei weiteren Personen ohne Mundschutz, ohne Absaugvorrichtung und ohne die Platten zu befeuchten, das Dach abbauen. Einzig das Eintüten in sog. Big Packs sei fachgerecht. Vor Ort wurde die Situation bestätigt vorgefunden. Nach Einschalten der Fachbehörde SGD-Süd, der Kreisverwaltung Bad Dürkheim und des Ordnungsamtes der Gemeinde Haßloch wurden die Baumaßnahmen eingestellt. Durch einen Gutachter muss nun geklärt werden, wie stark Grundstück und Grundstücke der Nachbarn kontaminiert sind. Danach richten sich dann die weiteren Maßnahmen. Eine entsprechende Strafanzeige wurde erstattet.
Die Polizei empfiehlt, beim Umgang mit asbesthaltigem Material grundsätzlich eine zertifizierte Fachfirma hinzuzuziehen.
Tageswohnungseinbruch, Tatverdächtige vorrübergehend festgenommen
Eine Anwohnerin des Haardter Treppenweges in Neustadt hörte am 04.03.14, 11.35 Uhr, ein klirrendes Geräusch, maß diesem jedoch zunächst keine Bedeutung bei. Als sie kurze Zeit später an einem Nachbaranwesen vorbeiging, bemerkte sie, dass ein Fenster offen stand und dort plötzlich ein Mann aus dem Fenster kletterte. Noch während sie die Polizei informierte, kletterte ein zweiter Mann aus dem Fenster. Beide flohen direkt an ihr vorbei Richtung Innenstadt. Die Beamten konnten Dank der guten Personenbeschreibung in der Fußgängerzone einen 24-jährigen und einen 38-jährigen festnehmen. Die beiden räumten die Tat ein. Bei dem 38-jährigen wurde aufgrund seiner Alkoholisierung eine Blutprobe entnommen. Beide haben einen festen Wohnsitz in Neustadt. Mangels Haftgründen wurden sie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Frankenthal anschließend auf freien Fuß gesetzt.
In der aufgebrochenen Wohnung waren sämtliche Schränke durchwühlt. Entwendet hatten die beiden Münzgeld und eine Flasche Wodka im Gesamtwert von ca. 50 Euro.
Einbruch
In der Nacht zum 04.03.14 war erneut eine Firma in der Theodor-Haubach-Straße in Neustadt Ziel von Kabeldieben. Sie entriegelten das Eingangstor und fuhren vermutlich mit einem Klein-LKW zu einer Lagerhalle. Zunächst versuchten sie das Tor aufzubrechen. Als dies misslang, schlugen sie ein Fenster in fast 5 m Höhe ein und stiegen mit Leitern in die Lagerhalle. Dort wurde dann das Tor von innen geöffnet. Wie beim Einbruch vor einem Monat wurden eine größere Menge Starkstromkabel und zudem ein Autoradio entwendet. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter Tel.: 06321/854-0 oder per E-Mail an pdneustadt@polizei.rlp.de .
Unfallflucht
Im Begegnungsverkehr in der Talstraße in Frankeneck berührten sich am 04.03.14, 14.50 Uhr, die Außenspiegel zweier PKW. Während ein beteiligter VW-Fahrer anhielt, setzte der Fahrer eines Fiat Punto seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden in Höhe von ca. 200 Euro zu kümmern. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter Tel.: 06321/854-0 oder per E-Mail anpdneustadt@polizei.rlp.de .
Unfallflucht
Vermutlich beim Rangieren beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer zwischen dem 03.03.2014, 23 Uhr und dem 04.03.2014, 19.55 Uhr auf dem Parkplatz am Bachgängel in Neustadt eine geparkten PKW Chrysler und setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro zu kümmern. Nach Spurenlage dürfte der Schaden durch eine Anhängerkupplung verursacht worden sein. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter Tel.: 06321/854-0 oder per E-Mail anpdneustadt@polizei.rlp.de .
Weiterführende Schulen wegen Bombenentschärfung geschlossen
Aufgrund der Bombenentschärfung am morgigen Freitag, 07. März 2014 wurde die Stadt Landau von den Schulleitungen aller weiterführenden Schulen dahingehend informiert, dass an diesem Tag der Unterricht komplett entfällt. Hierbei handelt es sich konkret um die folgende Schulen: Maria-Ward-Schule, Eduard-Spranger-Gymnasium, Max-Slevogt-Gymnasium, Otto-Hahn-Gymnasium, Integrierte Gesamtschule und Realschule plus, Konrad-Adenauer-Realschule plus, Berufsbildende Schule, Montessori-Schule und Nordringschule.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Unterricht in allen Landauer Grundschulen normal abgehalten wird. Eine Ausfall des teilweisen oder kompletten Unterrichts aufgrund der Bombenentschärfung, ist für die Grundschulen nicht vorgesehen.
Brand einer Maschine
Am 02.03.14, gegen 09:00 Uhr wurde ein Brand bei einer Firma in der Fabrikstraße gemeldet. Vor Ort konnte starke Rauchentwicklung festgestellt werden.
Die Feuerwehr war mit etwa 70 Mann im Einsatz. An einer Maschine im Maschinenraum war aus unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Personen kamen nicht zu Schaden.
Faschingsumzug
Im Rahmen des diesjährigen Faschingsumzuges in Bellheim hatte die Polizei insgesamt 7 Körperverletzungen, 13 Platzverweise, 2 Diebstähle und eine räuberische Erpressung zu verzeichnen. Zusammen mit dem Jugendamt wurden Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden rund 400 Jugendliche kontrolliert. Eine Vielzahl der kontrollierten Jugendlichen führte hochprozentige alkoholische Getränke mit sich. Die mitgebrachten Flaschen mussten von den Jugendlichen an Ort und Stelle ausgeleert werden. Am Abend des Faschingssonntags kam es in der Fortmühlstarße zu einer räuberischen Erpressung. Ein 17 Jähriger war auf dem Weg zum Bahnhof als er von drei Jugendlichen angepöbelt wurde. Einer der Täter versetzte dem Geschädigten einen Schlag auf die Schulter. Anschließend wurde er gefragt ob er etwas dabei hätte. Aus Angst händigte der 17-Jährige 25 Euro an einen der drei Täter aus. Alle drei Täter sollen 18-20 Jahre alte gewesen sein. Einer wäre ca. 190 cm groß, hätte einen weißen Ganzkörperanzug und eine schwarze Wollmütze getragen. Die anderen Beiden wären nicht kostümiert gewesen. Der eine, blond, kräftig, ca. 170 cm groß, hätte eine hellblaue Jacke getragen. Der Andere, dunkle Haare, schlank, wäre mit einer schwarzen „Bomberjacke“ bekleidet gewesen. Hinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 entgegen.
Erneute Bombenfunde in Landau
Auf dem zukünftigen Landesgartenschaugelände in Landau wurden im Zuge der Sondierungsmaßnahmen zwei amerikanische 500-Pfund-Fliegerbomben (ca. 250 Kilo) aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Bomben werden rund um die Uhr bewacht und sollen am Freitag, dem 7. März um 12:00 Uhr vom Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz entschärft werden. Darauf macht Bürgermeister Thomas Hirsch als Ordnungsdezernent nach Absprache mit Feuerwehr, Polizei, Kampfmittelräumdienst, DRK und den beteiligten städtischen Ämtern aufmerksam.
Zuletzt hatte es im August 2013 einen Bombenfund in dem Areal gegeben.
Bei der Bombenentschärfung am Freitag muss ein Radius von 500 Metern rund um den Fundort zum Sicherheitsbereich erklärt werden. Daher ist eine Räumung der umliegenden Häuser und teilweise des Gewerbegebietes notwendig. Betroffen sind ca. 2.700 Personen. Die Bewohner werden gebeten ihre Häuser bis Freitag um 10:00 Uhr zu verlassen. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden mit Hilfe von Lautsprecherdurchsagen und mehrsprachigen Handzetteln auf die Räumung aufmerksam gemacht. Zusätzlich werden Mitarbeiter von DRK und der Stadtverwaltung jeden einzelnen Haushalt aufsuchen und darum bitten, die Sicherheitszone zu verlassen. Die eigentliche Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst ist für 12:00 Uhr vorgesehen. Zu welchem Zeitpunkt die Anwohner wieder in ihre Häuser zurückkehren können, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Außerdem befinden sich die Maria-Ward-Schule, die Kindertagesstätten „Wilde 13“ in der Cornichonstraße und das „Haus für Kinder“ in der Beethovenstraße, das Krematorium und die Außenstelle der Universität Landau in der Bürgerstraße im Evakuierungsradius. Auch ein kleiner Teil des Vinzentius-Krankenhauses ist davon betroffen. Durch interne Umorganisation muss kein Patient extern verlegt werden. Die Notfalldienstzentrale wird während der Dauer der Entschärfung ihre Arbeit nicht fortsetzen können (eine gesonderte Pressemitteilung des Krankenhauses folgt).
Alle Schulen im Stadtgebiet werden ihren Unterricht spätestens um 11:10 Uhr beenden müssen, um den Schülerrücktransport mit Bus und Bahn zu gewährleisten.
Die Bahnlinie im so genannten „Gleisbogen“ befindet sich innerhalb des Evakuierungsradius. Ein Busnotverkehr wurde durch die Deutsche Bahn Regio AG eingerichtet. Der Zugverkehr wird daher während der Entschärfungsarbeiten eingestellt. Unter Umständen kann es zu zeitlichen Verzögerungen bei der Entschärfung kommen. Folgender Busnotverkehr wurde eingerichtet:
Richtung Landau(Pfalz) Hbf - Winden(Pfalz)
RB 28065 endet 11:37 Uhr in Landau , ab diesem Zeitpunkt keine Zugfahrten mehr bis Winden(Pfalz) um 15:20 Uhr- erster planmäßiger Anlauf RE 28033
Richtung Winden(Pfalz) - Landau(Pfalz) Hbf
RB 18816 endet 11:52 Uhr in Winden(Pfalz), ab diesem Zeitpunkt keine Zugfahrten mehr bis Landau(Pfalz) um 15:29 Uhr - erster planmäßiger Anlauf RE 28024
Richtung Landau(Pfalz) - Godramstein und zurück
RB 28225 endet 12:10 Uhr in Godramstein und wendet zurück nach Pirmasens auf RB 28224, d.h. der letzte planmäßige Zug fährt 11:41 Uhr ab Landau (Pfalz) Hbf.
Bettlägerige Personen oder Menschen mit Unterstützungsbedarf werden gebeten, mit dem Deutschen Roten Kreuz unter der Telefonnummer 06341 19222 bis spätestens Donnerstag, 19:00 Uhr Kontakt aufzunehmen. Der Transport wird dann nach Absprache geregelt. Die betroffenen Personen werden gebeten sich am Freitag, 7. März, ab 8:00 Uhr zum Transport bereit zu halten.
Außerdem wird bei der Freiwilligen Feuerwehr in der Haardtstraße 4 (Feuerwache) ein Aufenthaltsbereich für Personen aus dem Evakuierungsgebiet eingerichtet, die nicht auf Unterstützung des DRK angewiesen sind.
Fahrzeuge dürfen auch während der Entschärfung innerhalb des Räumungsbereichs geparkt, jedoch nicht bewegt werden. Die Stadtverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger sowie gewohnheitsmäßig in der Südstadt parkende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dies zu beachten.
Für betroffene Bürgerinnen und Bürger steht ein Bürgertelefon zur Verfügung. Unter der Nummer 06341 – 13 6666 können dort Auskünfte eingeholt werden.
„Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, dass die Evakuierung mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. Die Zünder der Bomben sind teilweise beschädigt, daher muss auch eine Sprengung in Betracht gezogen werden“, so Ordnungsdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch.
Der Sicherheitsbereich in einem Radius von 500 Metern umfasst folgende Straßen:
- Beethovenstraße: 1-10 (inkl. 8a, 9a), 12, 14, 16, 18
- Bismarckstraße: 7-16 (inkl. 7a, 12a, 14a), 18-24, 26, 28
- Bürgerstraße: 1-24 (inkl. 3a, 21a), 26, 28, 30, 32, 34
- Cornichonstraße: 3b, 5a, 5b, 7, 8, 8a, 9, 10 (inkl. 10a-b), 11, 13a, 14, 15, 16 (inkl. 16a-b), 17, 19, 21, 23, 25a, 25b, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49
- Eutzingerstraße: 7, 9, 11, 36, 41, 42, 46
- Franz-Schubert-Straße: alle geraden Hausnummern (2 bis 44), 46 (a bis l), 48 (a bis e), 50, 52, 54
- Friedrich-Ebert-Straße: 8-35 (inkl. 13a, 19a, 22a, 26a), 37, 39
- Gabelsbergerstraße: 1-8 (inkl. 3a), 11-16 (inkl. 11a), 18, 20
- Georg-Friedrich-Dentzel-Straße: 1, 1a, 11
- Glacisstraße: 4, 6-20 (inkl. 7a, 7b, 11a), 22, 22a, 24, 26, 26a, 28, 30, 32, 34, 36
- Guldengewann: 1-36 (inkl. 28a, 29a-b, 30a-b)
- Hans-Stempel-Straße: 1 (inkl. 1a-e)
- Hartmannstraße: alle geraden Hausnummern (2 bis 16, inkl. 2a)
- Haydnstraße: 1, 2a, 2b, 2c, 4-25 (inkl. 4a-c, 8a), 27, 29
- Ludowicistraße: 16, 18, 22, 24, 25, 26, 28, 28a, 30-40 (inkl. 37a)
- Max-von-Laue-Straße: 9, 11
- Merowingerstraße: 3
- Moltkestraße: 14, 16, 17-30 (inkl. 17a, 23a, 27a, 30a-b), 32, 34, 36, 38, 40-49, 51, 53
- Mozartstraße: 1-14 (inkl. 1a), 16-26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 39, 40, 42, 42a, 45, 47, 49 (inkl. a-i), 51 (inkl. a-e), 53, 55, 57, 59, 64, 68, 69, 72, 73, 86, 88 (inkl. a-n), 90
- Otto-Kießling-Straße: 9
- Rheinstraße: 4a
- Siebenpfeiffer-Allee: 3, 3a, 5, 5a
- Vogesenstraße: 2-39 (inkl. 2a, 4a, 13a, 19a), 41-45, 48, 50, 51, 53, 55, 57, 59, 61, 62a, 63-71 (inkl. 70a), 73, 75, 77
- Werner-Heisenbergstraße: 9, 13
- Wolfsweg: 1-16 (inkl. 1a-b, 2a, 3a-b, 5a-b, 6a, 11a, 13a)
Verstärkte Kontrollen und Alkoholverbot beim Faschingsumzug in Herxheim
Das Jugendamt der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße kündigt für den Faschingsumzug in Herxheim noch einmal verstärkte Kontrollen zur Einhaltung der Jugendschutzgesetze an. Aufgrund der Erfahrungen beim Faschingsumzug in Offenbach werden die Kontrollen der Polizeifachkräfte, der Ordnungsbehörde sowie der Jugendamtsmitarbeiter und Jugendpfleger verschärft und intensiviert.
Außerdem weist das Jugendamt auf die für Herxheim geltende Allgemeinverfügung hin. Ab 12 Uhr bis 18 Uhr ist es verboten mitgebrachte alkoholhaltige Getränke in der Öffentlichkeit mitzuführen und/oder zu verzehren. Ausgenommen sind lediglich gaststättenrechtlich konzessionierte Flächen und Ausschankstellen. Bei Verstößen dürfen die Ordnungsbehörden die alkoholhaltigen Getränke an sich nehmen und entsorgen, sowie weitere Anordnungen treffen.
Harte Alkoholika wie Schnäpse, Liköre und deren Mixgetränke (so genannte branntweinhaltige Getränke) dürfen an Jugendliche weder abgegeben, noch darf ihnen der Konsum in der Öffentlichkeit erlaubt werden. Verstöße werden mit hohen Bußgeldern belegt.
Des Weiteren appellieren die Verantwortlichen von Jugendamt, Polizei und Gemeinde an die Eltern sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und mit ihren Kindern und Jugendlichen über die Beteiligung am Umzug und den Gebrauch bzw. Nichtgebrauch von Alkohol zu sprechen.
Mandelring gesperrt
Vermutlich wegen eines Schadens am Kanalsystem musste der Mandelring in Höhe der Hausnummer 216 (Hotel Tenner) und 223 für den Verkehr gesperrt werden. Die Straße ist an dieser Stelle eingebrochen. Der Bauhof hat den Bereich abgesperrt. Busse werden über die Probstgasse umgeleitet.
Der Eigenbetrieb Stadtentsorgung ist informiert und dabei, den Schaden zu beheben.
Unfälle
Unfall aufgrund gesundheitlicher Probleme
Ein 56-jähriger Ford-Fahrer fuhr am 26.02.14, 14:05 Uhr, auf der B 39 bei Geinsheim, Fahrtrichtung Speyer, aufgrund gesundheitlicher Probleme auf einen vorausfahrenden VW-Golf auf. Anschließend kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über eine flache Böschung auf den neben der Fahrbahn liegenden Radweg. Erst nach ca. 350 m prallte er gegen einen rechts neben dem Radweg stehenden Baum und kam hierdurch zum Stehen. Die auf der Rückbank sitzende 50-jährige Ehefrau wurde dabei leicht verletzt. Der 25-jährige Sohn auf dem Beifahrersitz blieb unverletzt. Dem 76-jährigen Fahrer des VW-Golf gelang es, sein Fahrzeug zum Stillstand zu bringen. Seine 72-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt.
Fahrer und Beifahrerin des Ford wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7500.- EUR.
2-jähriges Kind angefahren
Beim Abbiegen in eine Hofeinfahrt in der Böhlstraße übersah ein 83-jähriger Mercedesfahrer einen 2-jährigen Jungen mit seinem Dreirad in der Hofeinfahrt. Durch den Zusammenstoß wurde das Kind leicht am Bein verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht
Auf Linienbus aufgefahren
Am 27.02.14, 06:17 Uhr fuhr ein 51-jähriger LKW-Fahrer kurz vor dem Kreisel B 38 / Branchweilerhofstraße von der Autobahn kommend auf einen vorausfahrenden Linienbus auf. Er versucht noch auszuweichen und geriet in den Straßengraben.
Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000.- EUR. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Durch den Unfall und die Bergungsmaßnahmen kam es im Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen.
Landesgartenschaugelände: Entschärfung der beiden gefundenen Bomben voraussichtlich am 7. März
Im Rahmen der Sondierungsarbeiten auf dem Gelände der zukünftigen Landesgartenschau Landau 2015 wurden zwei amerikanische 250-Kilo-Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung ist für Freitag, dem 7. März, geplant.