Tagesmeldungen

Mittwoch, 12. November 2014

Sanierung der K 9 Arzheim-Godramstein und der K9 Nußdorf - L 516

Voraussichtlich ab Donnerstag, den 13. November 2014 können kurzfristig die Asphaltsanierungsarbeiten an den Kreisstraßen K 9 zwischen Arzheim und Godramstein sowie der K 8 zwischen Nußdorf und der L 516 begonnen werden. In beiden Abschnitten sind umfangreiche Vorarbeiten erforderlich, sodass je nach Witterung mit der Fertigstellung beider Kreisstraßen in der letzten Novemberwoche zu rechnen ist. Eine Sanierung der beiden Straßen war dringend erforderlich, da die gesamte Fahrbahn starke Schäden aufweist.

Die K 8 wird in Arzheim ab der Arbotstraße bis zur Bahnhofstraße in Godramstein, die K 9 in Nußdorf ab der Lindenbergstraße bis zur Einmündung an der L 516 für den KFZ-Verkehr voll gesperrt. Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert.

Mittwoch, 12. November 2014

Umbau Ampelanlage Zweibrücker Straße / Wollmesheimer Straße

Die Stadt Landau hat die Ampelanlage an der Einmündung Zweibrücker Straße / Wollmesheimer Straße einschließlich der Fußgängerampel zwischen Goethepark und Hauptfriedhof in der Zweibrücker Straße umgebaut. Durch eine neue Programmierung wird erreicht, dass die bisher häufig vorkommenden überlangen Wartezeiten der Fußgänger am Überweg zwischen Goethepark und Hauptfriedhof nicht mehr auftreten. Alle Fußgängerüberwege wurden blindengerecht mit Signaltongebern ausgestattet. Die Lichtsignale wurden auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Die Kosten der Maßnahme betragen ca. 50.000 Euro, das Land beteiligt sich hieran mit ca. 30.000 Euro. Die Stadt erwartet durch die neue Technik Einsparungen an den jährlichen Unterhaltskosten in Höhe von ca. 4.000 Euro.

Mittwoch, 12. November 2014

Gemeinsame Strategie zur Unterbringung von Flüchtlingen in den Weindörfern

Gemeinsame Strategien, um Flüchtlinge in Neustadt an der Weinstraße angemessen unterbringen zu können, haben die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher der Weindörfer mit der Stadtverwaltung besprochen.

Wichtiges Ziel sei es, Wohnraumreserven vor Ort zu identifizieren und einer möglichen Nutzung zuzuführen, teilte Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer im Nachgang zu diesem Gespräch mit: "Die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher wissen bei Ihnen viel besser Bescheid als die Verwaltung und sind bereits heute schon durch gezielte Ansprache aktiv".

Weiterhin war man sich einig, dass neben der räumlichen Unterbringung auch die soziale Verankerung der Flüchtlinge im Umfeld eine bedeutende Aufgabe darstellt. Hier wurde die Bereitschaft erklärt, eine steuernde und koordinierende Funktion zu übernehmen - es gelte, das Erfolgsmodell Haardt auch in anderen Bereichen der Stadt durch wirksames Bürgerengagement umzusetzen. Notwendig sei jedoch, so die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, eine rechtzeitige umfangreiche Informationen durch die Verwaltung bei geplanten Maßnahmen in den Weindörfern, was Ingo Röthlingshöfer ihnen auch zusicherte: "Nur zusammen können wir diese schwierige Herausforderung im Interesse der betroffenen Menschen meistern", erklärte der Bürgermeister.

Mittwoch, 12. November 2014

Stadtverwaltung wegen Personalversammlung vormittags geschlossen

Wegen einer Personalversammlung sind am Mittwoch, dem 19. November, alle Ämter und Abteilungen der Stadtverwaltung Landau in sämtlichen Dienstgebäuden, vormittags geschlossen.

Ab 14 Uhr sind die Ämter und Abteilungen der Stadtverwaltung wieder zu den jeweiligen Öffnungszeiten erreichbar.

Montag, 10. November 2014

Massenschlägerei bei Fußballspiel

Am Sonntagnachmittag gerieten bei einem Fußballspiel in Lambrecht mehrere Fußballspieler und auch Zuschauer aneinander. Nachdem in der Begegnung zwischen dem SG Mußbach und dem TSV Lambrecht ein Mußbacher Spieler die rote Karte sah, entwickelte sich aus einer verbalen Auseinandersetzung ein handfester Streit, in dessen Verlauf ca. 40 Spieler und Zuschauer aufeinander einschlugen. Infolge waren mehrere Leichtverletzte zu beklagen. Die hinzugerufene Polizei, welche mit mehreren Streifenwagen anfuhr, konnte schließlich die Streithähne trennen und leitete diverse Körperverletzungsanzeigen ein.

Das Fußballspiel wurde  beim Stande von 2:0 für Lambrecht abgebrochen.

Montag, 10. November 2014

Rebfläche: Riesling auf neuem Höchststand Burgundersorten weiter im Aufwind

Die rheinland-pfälzischen Winzer weiten den Anbau von Riesling aus. Wie das Statistische Landesamt nach einer vorläufigen Auswertung der Weinbaukartei mitteilt, legte die mit Riesling bestockte Rebfläche gegenüber dem Vorjahr um 162 Hektar auf den neuen Höchststand von 17.023 Hektar zu. Damit wächst auf rund 27 Prozent der Rebfläche Riesling. Ein Grund für diese Entwicklung ist die auch international zunehmende Nachfrage nach deutschen Rieslingweinen. Weitere Rebsorten mir größeren Anbauflächen sind Müller-Thurgau mit 7.937 Hektar und Dornfelder mit 7.392 Hektar. Beide Rebsorten haben im Vergleich zum Vorjahr Anbauflächen verloren.

Rheinland-Pfalz ist mit einer bestockten Rebfläche von 64.060 Hektar das größte Weinbau treibende Bundesland in Deutschland. Die Anbaufläche nahm nach Angaben des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz gegenüber dem Vorjahr geringfügig zu.

Die Keltertraubenfläche für Weißweine beträgt 44.719 Hektar und die mit roten Rebsorten bestockte Rebfläche 19.340 Hektar. Damit setzte sich der Trend, dass die Winzerinnen und Winzer wieder auf weiße Rebsorten setzen, fort. Im Jahr 2005 war mit 20.456 Hektar das bisher größte Rotweinareal registriert worden.

Neben dem Riesling gewinnen die zur Burgunderfamilie gehörenden Rebsorten an Bedeutung. Diese sind aus der Pinot-Traube entstanden, die ihren Ursprung in der französischen Region Burgund hat. Die mit der Burgundersorte Grauburgunder (Pinot Grigio oder Ruländer) bestockte Fläche umfasst mittlerweile 3.274 Hektar. Im Jahr 2004 waren es erst 1.934 Hektar. Weitere Weißweinrebsorten mit größeren Flächenzuwächsen waren Weißburgunder (Pinot Blanc) (2.856 Hektar) und der mit den Burgundersorten verwandte Chardonnay (1.372 Hektar). Vor zehn Jahren wuchsen sie erst auf 1.749 bzw. 779 Hektar. Auch im Rotweinsegment verzeichnete eine Rebsorte aus dem Burgund den größten Zuwachs: Spätburgunder legte gegenüber 2004 um 476 auf 4.162 Hektar zu.

In den sechs Weinanbaugebieten des Landes weisen die Rebsorten eine unterschiedliche Bedeutung auf. In Rheinhessen (26.569 Hektar), dem größten Anbaugebiet Deutschlands, liegen Riesling (4.357 Hektar) und Müller-Thurgau (4.247 Hektar) fast gleichauf vor dem Dornfelder mit 3.492 Hektar. Die Pfalz (23.598 Hektar) verfügt mit 5.779 Hektar über das größte Rieslinganbauareal. Es folgt dann der Dornfelder (3.115 Hektar) vor dem Müller-Thurgau (2.054 Hektar). Im rheinland-pfälzischen Teil des Anbaugebietes Mosel dominiert der Riesling (5.352 Hektar). Er wächst auf 62 Prozent der bestockten Rebfläche von 8.677 Hektar. Die Nahe gehört mit 4.204 Hektar zu den mittelgroßen Anbaugebieten. Die führenden Rebsorten sind Riesling (1.182 Hektar), Müller-Thurgau (534 Hektar) und Dornfelder (442 Hektar). Das Anbaugebiet Ahr ist bekannt für seine Rotweine. Auf 84 Prozent der Anbaufläche von 563 Hektar wachsen rote Rebsorten. Angeführt wird das Sortiment vom Spätburgunder (356 Hektar). Am Mittelrhein (449 Hektar) bestimmt, wie an der Mosel, der Riesling den Anbau. Sein Anteil beläuft sich dort auf 68 Prozent.  

Freitag, 7. November 2014

Tourismus von Januar bis August Mehr Gäste und mehr Übernachtungen

Der rheinland-pfälzische Tourismus verzeichnete im Zeitraum von Januar bis August 2014 ein Gäste- und Übernachtungsplus. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems übernachteten in dieser Zeit fast sechs Millionen Gäste im Land. Das waren 2,1 Prozent mehr als in den ersten acht Monaten des Jahres 2013. Die Gäste blieben im Durchschnitt etwas kürzer als im Vorjahr und buchten über 16 Millionen Übernachtungen; 0,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Tourismusregionen
Vier der neun Tourismusregionen - Rheintal, Mosel-Saar, Eifel, Pfalz - wiesen von Januar bis August eine positive Entwicklung des Gäste- und Übernachtungsaufkommens aus. Dagegen nahmen in Rheinhessen und an der Ahr zwar die Gästezahlen zu, die Übernachtungen gingen jedoch leicht zurück. In drei Gebieten - Westerwald-Lahn, Naheland, Hunsrück - waren beide Werte rückläufig. Dabei war der Hunsrück von einem starken Nachfragerückgang insbesondere in der Region um den Flughafen Hahn betroffen.

Betriebsarten
Ein höheres Gäste- und Übernachtungsaufkommen als im Vorjahr wurde im Campingtourismus, in Privatquartieren und gewerblichen Kleinbetrieben, in Hotels sowie in Pensionen registriert. In Hotels garnis, Ferienwohnungen, Ferienzentren, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken sowie in Erholungs-, Ferien- und Schulungsheimen konnten zwar mehr Gäste begrüßt werden, die Übernachtungszahlen gingen hier jedoch zurück. Gasthöfe sowie Jugendherbergen, Hütten und ähnliche Einrichtungen mussten ein Minus bei Gästen und Übernachtungen hinnehmen.

Herkunft
Mehr als 4,5 Millionen Übernachtungsgäste aus Deutschland besuchten Rheinland-Pfalz. Das waren 2,7 Prozent mehr als im Zeitraum Januar bis August 2013. Die Zahl ihrer Übernachtungen lag bei fast zwölf Millionen und stieg damit um 0,7 Prozent. Dazu kamen mehr als 1,4 Millionen Gäste (minus 0,1 Prozent) aus dem Ausland, die über 4,1 Millionen Übernachtungen buchten (plus 0,3 Prozent).

Die Ergebnisse basieren auf der monatlichen Befragung aller Beherbergungsbetriebe mit zehn und mehr Fremdenbetten, der Betreiber von Camping- und Reisemobilplätzen mit zehn und mehr Stellplätzen sowie der Kleinbetriebe in Städten und Gemeinden mit einem Prädikat als Heilbad, Luftkurort, Erholungsort oder Fremdenverkehrsort.

Freitag, 7. November 2014

Umweltabteilung: Winterzeit ist Rückschnittzeit

Die kalte Jahreszeit von Oktober bis Ende Februar ist die richtige Zeit, um Bäume und Sträucher zurückzuschneiden. Aus diesem Grund wird die Umweltabteilung in den kommenden Wochen Rückschnittsarbeiten an Gräben und landwirtschaftlichen Wegen durchführen, wie aktuell in der Gemarkung Hambach zu sehen ist.

Ein schonender Pflegeschnitt, wie das Zurückschneiden einzelner, in die Feldwege gewachsener Äste, ist ganzjährig möglich. Alle größeren Rückschnittsarbeiten sollten aber erst in den Herbst- und Wintermonaten durchgeführt werden, da dann die Störung der heimischen Fauna am geringsten ist.

Was für das öffentliche Grün in der Flur gilt, gilt natürlich auch für alle privaten Gärten. Für größere Schnittmaßnahmen an Hecken und Gehölzen ist jetzt der ideale Zeitraum, so die Umweltabteilung.

Dennoch gilt, dass Baumfällungen rechtzeitig bei der Unteren Naturschutzbehörde angezeigt werden müssen (es fallen keine Gebühren an), da insbesondere ältere Bäume auch im Winter einen hohen Wert haben, da sie etwa als Wohnstätte für Fledermäuse oder seltene Wirbellose wie Hirschkäfer dienen oder Eremiten beherbergen können.

Anzeigevordrucke für Baumfällungen sind auf der Homepage der Stadt (Suchbegriff: Baumfällung) zu finden oder direkt bei der Umweltabteilung (umwelt@stadt-nw.de, 06321/855-172 oder -290) erhältlich.

Freitag, 7. November 2014

Asphaltsanierung Johannes-Kopp-Straße

Ab Montag, dem 10. November 2014 beginnen die Asphaltsanierungsarbeiten in der Johannes-Kopp-Straße ab der L 509 bis zur Werner-Heisenberg-Straße einschließlich des gesamten Kreuzungsbereiches der L 509.

Die Sanierung ist erforderlich, da die gesamte Fahrbahn Risse und Abnutzungen aufweist.

Der Kreuzungsbereich der L 509 wird jeweils halbseitig saniert, die Verkehrsführung erfolgt über eine Baustellenampel. Für den Abschnitt Johannes-Kopp-Straße erfolgt eine Vollsperrung. Die erforderliche Umleitung zu den Gewerbebetrieben in der Johannes-Kopp-Straße erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist entsprechend ausgeschildert.

Die Arbeiten sollen je nach Witterung bis Donnerstagabend, 13. November 2014 abgeschlossen sein.

Freitag, 7. November 2014

Feierlichkeiten zum Volkstrauertag am 16. November

Am Volkstrauertag am Sonntag, 16. November, finden auf dem Hauptfriedhof und den Friedhöfen in den Ortsteilen verschiedene Feierlichkeiten statt.

Der Einzug auf den Ehrenfriedhof (Hauptfriedhof) erfolgt ab 10.55 Uhr von der Grainstraße aus. Dort trägt der Gesangverein 1875 Lachen zunächst ein Lied vor, dann hält Pfarrer Oliver Beckmann die Gedenkrede. Zum Totengedenken spricht Regina Röther, VdK Kreisverbandsvorsitzende von Neustadt. Dem folgen ein weiteres Lied und ein Vortrag der Jugendgruppe des Theaters in der Kurve. Zum Schluss gibt es einen Trommelwirbel der Kolpingskapelle Hambach sowie das Lied „Ich hatt` ein Kameraden“, bevor Kränze an den Ehrenmalen niedergelegt werden.

In Diedesfeld findet die Feierlichkeit nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr am Ehrenmal bei der Friedhofshalle statt. In Duttweiler gibt es um 10.30 Uhr eine Gedenkfeier mit ökumenischem Gottesdienst. In Geinsheim gedenkt man der Toten nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul um 10.30 Uhr.

In Gimmeldingen wird nach dem Gottesdienst an der Trauerhalle am Friedhof ein Kranz niedergelegt. In Haardt ist Treffpunkt um 11 Uhr an der Friedhofshalle. In Hambach versammelt man sich um 9.45 Uhr auf dem Jakobusplatz, in Königsbach wird die Gedenkfeier um 10.30 Uhr in der Kirche veranstaltet. Lachen-Speyerdorf lädt um 16 Uhr in die Friedhofshalle ein und Mußbach zu einem ökumenischen Gottesdienst um 9.30 Uhr in die evangelische Kirche mit anschließender Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal.

Ergänzend dazu steht um 19 Uhr die Friedensmesse von Karl Jerkins „The Armed Man“ im Saalbau auf dem Programm. Auftreten werden der Philharmonische Chor Liedertafel Neustadt, die Lincoln Choral Society, Cantoria Macon, der Schulchor des Leibniz-Gymnasiums sowie Solisten der Kammerphilharmonie Weinheim. Das Konzert steht unter der Leitung von Hans Jochen Braunstein. Um 18 Uhr wird die Ausstellung „Und das Unglück ist für alle gleich – Fronterfahrungen in Feldpostbriefen deutscher und französischer Soldaten“ im Foyer eröffnet. Sie ist ein Projekt von Schülern des Leibniz-Gymnasiums. Karten für die Veranstaltung unter 06321/88930, -2235, -484635 oderwww.liedertafel.com. Die Preise liegen zwischen 16 und 22 Euro, Schüler 5 Euro.