Tagesmeldungen

Donnerstag, 27. November 2014

Vorstellung des neuen Parkführers "Die Gartenstadt Landau und ihre Parks"

Passend zur Landesgartenschau 2015 gibt es ab sofort den neuen Parkführer „Die Gartenstadt Landau und ihre Parks“ mit Informationen zu den Landauer Grünanlagen und dem vielfältigen Baumbestand zu erwerben.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer hat gemeinsam mit dem Autor,  Dipl.-Ing. Frank Hetzer, und Markus Knecht vom Knecht Verlag Landau, den Parkführer vorgestellt. „Mit unseren Parks haben wir in Landau ‚grüne Oasen‘ die in anderen Städten nicht selbstverständlich sind. Daher freut es mich sehr, dass wir einen Parkführer vorstellen können, der die unterschiedlichen Entwicklungen aller Parks in Landau zeigt sowie über die artenreichen Baumbestände in unserer Stadt informiert“, so Schlimmer. Außerdem dankte er Frank Hetzer für seine umfangreiche und mit viel Herzblut zusammengestellte Arbeit.

Frank Hetzer war über 30 Jahre in verantwortlicher Position im Gartenamt und in der Grünflächenabteilung der Stadtverwaltung Landau tätig und ist einer der besten Kenner der Landauer Parkanlagen. Seit vielen Jahren bietet er einem begeisterten Publikum Führungen durch die Parkanlagen an. Auf rund 200 Buchseiten hat er nun Wissenswertes zu Geschichte und Gegenwart der Grünanlagen zusammengestellt. Anhand von fünf Rundgängen führt Frank Hetzer in seinem Buch durch die Parkanlagen und beschreibt Besonderheiten und den artenreichen Baumbestand.

Die Entstehung der Landauer Grünanlagen ist eng mit der Historie als Festungsstadt verbunden. Nach Schleifung der Festungsanlagen Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein Teil der frei gewordenen Flächen als Grünflächen bewahrt. Noch jetzt ist die Festungsgeometrie in einigen Parkanlagen ablesbar. Entsprechend dem Verlauf der damaligen Festungsmauern, zieht sich ein Großteil der Grünanlagen wie ein grünes Band um nahezu zwei Drittel der Landauer Innenstadt. Wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Landauer Parkanlagen hatte auch die Südwestdeutsche Gartenbauausstellung (SÜWEGA), die 1949 in Landau stattfand. Zusammen mit einer engagierten Stadtgärtnerei und den damals jährlich stattfindenden, unvergesslichen Blumenschauen wurde Landau weit über die Pfalz hinaus als Gartenstadt bekannt.

Mit steter Erweiterung der Siedlungsflächen und insbesondere mit der Konversion von militärisch genutzten Arealen wurden und werden sukzessiv neue Grünanlagen geschaffen. Sie dienen als Grundlage für gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse und bieten ein lebenswertes Umfeld. Die Parkanlagen bieten auch ein stilvolles Ambiente für Veranstaltungen, wie z.B. die Goethepark-Plaudereien.

Die Bürger profitieren von den Naherholungsflächen in unterschiedlicher Ausprägung, sei es im Stile eines englischen Landschaftsgartens wie im Goethepark, mit üppigem Blumenschmuck wie im Schillerpark, als naturnahe Wiesen- und Waldflächen ähnlich dem Luitpoldpark (Fortanlagen) oder in moderner Formensprache wie bei den durch die Landesgartenschauvorbereitungen entstandenen Parkanlagen. Mit rund 170 ha Grünflächen, davon alleine 60 ha im bebauten Bereich der rund 45.000 Einwohner zählenden Südpfalz-Metropole und mit 25.000 Bäumen hat Landau eine besondere Verantwortung für ihren "grünen Reichtum".

Der "Parkführer Landau", vom Knecht Verlag Landau produziert und in einer Auflage von 3000 Exemplaren aufgelegt, konnte durch eine Spende des Freundeskreises Landesgartenschau und durch Unterstützung von zahlreichen Firmen realisiert werden. Das Buch ist zu einem Ladenpreis von 13,99 Euro im Buchhandel, im Büro für Tourismus und beim Knecht-Verlag erhältlich.

Donnerstag, 27. November 2014

Verkauf von nicht versteigerungsfähigen Fundsachen

Der Fachbereich Ordnung, Umwelt und Bürgerdienste wird am Mittwoch, 10. Dezember, 14.30 bis 16 Uhr, im Foyer des Verwaltungsgebäudes in der Hindenburgstraße 9a verschiedene Fundsachen verkaufen. Mit dabei sind Schmuck, Kleidungsstücke, Regenschirme, Fahrräder und Spielsachen. Ein Erwerb ist nur mittels Barzahlung möglich.

Donnerstag, 27. November 2014

Arbeitslosigkeit im November geringfügig zurückgegangen

Am regionalen Arbeitsmarkt hat der Winter noch keine Spuren hinterlassen. Die Zahl der Arbeitslosen ist im November nochmals geringfügig zurückgegangen. Zur Monatsmitte waren in den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim und Südliche Weinstraße sowie den kreisfreien Städten Landau und Neustadt 10.566 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, das sind 31 oder 0,3 Prozent weniger als im Oktober. Auch im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich wenig Änderung: Im November 2013 war die Zahl der Arbeitslosen um 14 oder 0,1 Prozent höher als momentan.

Die Arbeitslosenquote bleibt mit 4,2 Prozent auf gleichem Niveau wie im Vormonat; vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 4,2 Prozent. „Von Oktober zu November ändert sich die Arbeitslosigkeit üblicherweise nur wenig. Das ist auch in diesem Jahr so“, erklärt Christine Groß-Herick, die Leiterin der Agentur für Arbeit Landau.

Im vergangenen Monat haben sich 2.674 Personen neu oder erneut arbeitslos gemeldet, 270 weniger als im Oktober und 59 weniger als vor Jahresfrist. Gleichzeitig konnten 2.706 Personen ihre Arbeitslosigkeit wieder beenden, 651 weniger als im Vormonat und 7 mehr als im November letzten Jahres. Unter ihnen waren knapp 770 Menschen, die eine neue Arbeit fanden und circa 630, die eine berufliche Bildungsmaßnahme begannen. „Bei genauer Betrachtung der Bewegungsdaten wird deutlich, dass sich bei der  Zunahme der Arbeitslosigkeit  erste saisonale Einflüsse bemerkbar machten.  So haben sich im Vergleich zum Vormonat mehr Beschäftigte aus dem Bau- und Gastgewerbe neu arbeitslos gemeldet“, so Groß-Herick weiter.

Besonders im Blick hat die Agenturchefin die Zahl der Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit in Arbeit, wenngleich sich hier über die saisonübliche Entwicklung hinaus noch kein negativer Trend ablesen lässt: „Es bleibt für die nächsten Monate abzuwarten, wie sich die Nachfrage seitens der Wirtschaft nach Arbeitskräften entwickelt“.

Donnerstag, 27. November 2014

Weltbürger zu Gast im Landkreis - AFS und Landrätin suchen weltoffene Gastfamilien

In fremde Kulturen eintauchen, andere Lebensweisen kennenlernen, frischen Wind in den Familienalltag bringen – es gibt viele gute Gründe, Gastfamilie für einen internationalen Austauschschüler zu werden. Gemeinsam mit der Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. sucht Landrätin Theresia Riedmaier ehrenamtliche Familien im Landkreis Südliche Weinstraße, die ihr Zuhause ab Februar 2015 mit einem Gastkind teilen. Insgesamt erwartet der gemeinnützige Verein rund 150 Jugendliche aus über 50 Ländern weltweit.

„Wer als Gastfamilie sein Zuhause für einen internationalen Jugendlichen öffnet, hilft ihm nicht nur dabei, seinen Traum von einem Schüleraustausch in Deutschland zu realisieren. Durch das Zusammenleben bekommen beide Seiten auch die Möglichkeit, eine andere Kultur auf eine ganz persönliche und einzigartige Weise kennenzulernen“, unterstützt Riedmaier die Idee des Gastfamilienprogramms von AFS. Ein Gastkind aufnehmen können Familien ebenso wie Alleinerziehende, kinderlose Paare und Alleinstehende, die sich ehrenamtlich für den Schüleraustausch engagieren wollen. Vorbereitet und begleitet werden sie von AFS-Mitarbeitern direkt in der Region.

Ob für ein ganzes Schuljahr oder nur die ersten Wochen: Interessierte Familien, die ein Gastkind bei sich zuhause aufnehmen möchten, können sich jetzt mit dem Hinweis „Kulturentdecker“ unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de an AFS wenden. Weitere Informationen gibt es auch unter www.afs.de/gastfamilie.

Dienstag, 25. November 2014

Kinderwunschbaum im Bürgerbüro

Zu Beginn der Adventszeit wird das Bürgerbüro in Neustadt an der Weinstraße wieder einen Kinderwunschbaum bereitstellen. Die vom Verein für Bildung und Integration unter der Leitung der städtischen Migrationsbeauftragten, Frau Eredesvinda Lopez y Herreros, in der Hausaufgabenhilfe und im Sprachunterricht betreuten Kinder haben ihre Weihnachtswünsche auf Karten geschrieben. Diese werden an dem im Bürgerbüro aufgestellten Weihnachtsbaum befestigt.

Wer den Kindern einen Wunsch erfüllen möchte, kann einen Wunschzettel abnehmen, das Geschenk kaufen und bis zum 4. Advent im Bürgerbüro abgeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die Geschenke dann den Kindern zukommen lassen. Die Wunschzettel können zu den üblichen Öffnungszeiten des Bürgerbüros entnommen werden.

Die Präsentation des diesjährigen Kinderwunschbaumes erfolgt am 27. November 2014, um 16 Uhr im Bürgerbüro, Hindenburgstraße 9a, 67433 Neustadt an der Weinstraße.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu der Präsentation eingeladen.

Dienstag, 25. November 2014

22 neue Sanitäter ausgebildet

An sieben Wochenenden fand beim Deutschen Roten Kreuz in Landau ein Sanitätslehrgang statt. Insgesamt 22 Teilnehmer, darunter drei Kameraden des Technischen Hilfswerks und eine Helferin der Feuerwehr, erlernten in über 80 Stunden theoretischen und praktischen Themenblöcken das Handwerkszeug, um bei Sanitätsdiensten und Großschadenslagen professionelle Hilfe leisten zu können. Neben der Anatomie des menschlichen Körpers, standen unter anderem die richtige Versorgung bei Erkrankungen und Verletzungen, wie zum Beispiel eines Herzinfarktes oder eines Treppensturzes im Vordergrund. Am Ende des Lehrgangs wurden die erworbenen Kenntnisse in einer dreiteiligen Prüfung überprüft. „Die neu ausgebildeten Helfer können nun bei Sanitätsdiensten bei Veranstaltungen, wie z.B. Faschingsumzüge oder Sportereignissen, sowie in den Schnelleinsatzgruppen des Katastrophenschutzes
eingesetzt werden.“ erklärt Michael Mund, einer der Ausbilder des DRK Landau.

Dienstag, 25. November 2014

Die Polizeiinspektion Germersheim informiert

Geldbeutel geraubt

Ein 22 Jahre alter Mann wurde am Samstag, 15.11.14, gegen 04.00 Uhr Opfer eines Raubüberfalles.
Er war in der Bahnhofsunterführung in Germersheim von zwei männlichen Personen auf Bargeld angesprochen worden. Nachdem der junge Mann angab nur wenig Geld bei sich zu haben, wurde er gegen die Wand gedrückt und mit der Faust  ins Gesicht geschlagen. Er stürzte zu Boden, wo gegen seinen Kopf und Oberkörper getreten wurde.
Der 22-jährige verlor kurz die Besinnung. Als er wieder zu sich kam, fehlte seine Geldbörse mit 40 € Bargeld und verschiedenen Ausweisen und Kreditkarten. Die Täter werden wie folgt beschrieben: beide 20 bis 25 Jahre alt und zwischen 177 und 185 cm groß. Beide trugen dunkle Kleidung, Jeans und Winterjacken. Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter Tel. 07274/9580 oder per E-Mail  pigermersheim@polizei.rlp.de  zu melden.

Versuchter Diebstahl aus Dienstfahrzeug

In der Nacht vom 13. auf den 14.11.14 gelangten bisher unbekannte Täter über den Zaun auf das Gelände des Bauhofes in Lingenfeld. An einem geparkten Dienst-Fahrzeug schlugen sie die hintere Scheibe ein. Auf dem Rücksitz hatte sich ein Werkzeugkoffer befunden. Gestohlen wurde jedoch nichts. Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter Tel. 07274/9580 oder per E-Mail  pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

An Auto Reifen platt gestochen

Ein 46 Jahre alter Mann hatte sein Auto am 14.11.14 im Maximiliansauer Weg in Germersheim geparkt. Im Zeitraum von 17.30 Uhr bis 21.55 Uhr wurden an dem Kleinwagen alle vier Reifen vermutlich mit einem Schraubendreher platt gestochen. Der Sachschaden beträgt ca. 800 Euro. Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter Tel. 07274/9580 oder per E-Mail  pigermersheim@polizei.rlp.de  zu melden.

Montag, 17. November 2014

DRK Landau spendet Warnwesten für die kommunalen Kindertagesstätten

Das Deutsche Rote Kreuz Landau, vertreten durch den Kreisgeschäftsführer Michael Roth, übergab jetzt gemeinsam mit Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch und Jugendamtsleiter Claus Eisenstein, 100 Warnwesten an die Kita „Wilde 13“. „Mein Dank geht an das Deutsche Rote Kreuz für die Spende der Warnwesten. Es ist besonders wichtig, dass unsere kleinsten Bürgerinnen und Bürger bei Ausflügen, schnell von allen Verkehrsteilnehmern gesehen werden“, freute sich Hirsch über die großzügige Spende. Auch Michael Roth weiß wie wichtig solche Warnwesten sind: „In dieser dunklen Jahreszeit ist es oft schwierig, Kinder rechtzeitig zu erkennen. Mit diesen Warnwesten wollen wir, dass die Kinder frühzeitig von Verkehrsteilnehmern erkannt werden und so die Sicherheit geben, dass Sie gefahrlos am Straßenverkehr teilnehmen können.“

Nicht nur die „Wilde 13“ kann sich über die Warnwesten freuen, auch die zweite kommunale Kindertagesstätte „Villa Mahla“ wird in den nächsten Tagen mit den Warnwesten ausgestattet. „Wir freuen uns sehr über diese Spende des DRK Landau“, erklärten Martina Julier, Leiterin der Kita „Wilde 13“ und Eva Mann, Leiterin der Kita „Villa Mahla“.

Montag, 17. November 2014

Sperrmüll auf Abruf

Ab 1. Januar 2015 wird im Landkreis Bad Dürkheim der Sperrmüll auf Abruf eingesammelt. Dies bedeutet: Bürgerinnen und Bürger können selbst über die Abfuhr ihres sperrigen Abfalls entscheiden. Pro Haushalt kann zwei Mal im Jahr die Abholung von Sperrmüll und Altholz beauftragt werden. Die Straßensammlung zu festgelegten Terminen für ganze Gemeinden oder Ortsteile entfällt. Dies hat der für den Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) zuständige Werkausschuss beschlossen.

„Aus den Städten und Gemeinden kam immer wieder die Anregung, die Sammlung auf Abruf umzustellen“, weiß Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld. Ein Grund für die Diskussion: In den Tagen vor der Sperrmüllabfuhr werden die Straßen immer wieder von Autos und Kleintransportern abgefahren, die den Müll nach brauchbaren Gegenständen durchsuchen. „Oft werden dabei die Straßen verschmutzt, der Verkehr behindert, gerade abends wird es manchmal laut“, schildert Ihlenfeld die Beschwerden von Anwohnern und Bürgermeistern. Zudem würden die gesammelten Abfälle häufig an einem zentralen Platz nachsortiert und die nicht benötigten Gegenstände in Ortsrandlage illegal entsorgt. 

Gelegenheit zur Umstellung bot jetzt das Auslaufen des Hauptentsorgungsvertrags. Dieser endet zwar erst am 31. Dezember 2016. Der Landkreis hatte sich jedoch die Option vorbehalten, die Sperrmüllabfuhr ab 1. Januar 2015 auf Abruf umzustellen. Daher hat der Werkausschuss beschlossen, dieses System für ein Jahr zu testen. „Dass der Vertrag ausläuft, ist eine gute Gelegenheit, Erfahrungen mit dem Sperrmüll auf Abruf zu sammeln“, so Landrat Ihlenfeld. Nach der Vereinbarung im Vertrag erfolgt die Umstellung auf die Abrufsammlung kostenneutral. Der bisherige Aufwand für Sammlung und Transport belief sich auf etwa 240.000 Euro im Jahr. Insgesamt wurden 2013 über die Straßensammlung 3.700 Tonnen gesammelt, zusätzlich wurden 5.300 Tonnen über die vier Wertstoffhöfe angeliefert.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb weist darauf hin, dass es auch bei Sperrmüll auf Abruf zu Problemen kommen kann. „Manchmal werden weitere Abfälle aus anderen Haushalten dazu gestellt. Das kann insbesondere dann zum Problem werden, wenn die zusätzlichen Abfälle nicht als Sperrmüll gelten und nicht bei der Abfuhr mitgenommen werden“, so Werkleiter Klaus Pabst. Oder wenn die Menge dadurch größer wird als angemeldet: Denn dann kann diese entweder nicht mitgenommen werden oder der Tourenplan verzögert sich, was ebenfalls zu Beschwerden führen kann. „Wir testen jetzt ein Jahr lang die Vor- und Nachteile. Unsere Erfahrungen fließen in die Entscheidung über einen neuen Hauptentsorgungsvertrag ein, der ab 2017 gilt“, sagt Pabst. Bereits seit 2013 werden Schrott und Elektroschott auf Abruf abgeholt. Der AWB habe damit gute Erfahrungen gesammelt, so Pabst, auch wenn das Mengenaufkommen nicht mit der Sperrmüllabfuhr vergleichbar sei.

Ab Januar kann jeder Haushalt im Landkreis zwei Mal pro Jahr ohne weitere Gebühr die Abholung von Sperrmüll und Altholz bestellen. Abgeholt werden haushaltsübliche Mengen, also bis zu etwa drei Kubikmeter, wobei großzügig verfahren wird. Eine komplette Hausentrümpelung wird aber, wie bisher auch, nicht von der Sperrmüllsammlung erfasst. Der Auftrag kann persönlich, schriftlich, per Mail (abfallwirtschaft@kreis-bad-duerkheim.de), Fax und telefonisch bei den zuständigen Sachbearbeiterinnen (siehe Gebührenbescheid) erteilt werden. Die Bürgerinnen und Bürger werden direkt über den Abfuhrtermin informiert. Für die Tourenplanung wird um eine ungefähre Mengenangabe bzw. Benennung der abzuholenden Gegenstände gebeten. Die Anmeldung wird auch von Mietern akzeptiert. Alle Gemeinden und Städte werden in einem Turnus von längstens vier Wochen angefahren.

Mittwoch, 12. November 2014

Sammelsäcke für Altglas kommen im Dezember

Zwei Rollen Sammelsäcke für Altglas erhalten in Kürze alle Landauer Haushalte. Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) informiert, dass die Glassammelsäcke ab dem 8. Dezember durch die Firma Remondis ausgeliefert werden. Es wird etwa zwei Wochen dauern, bis alle Haushalte versorgt sind. Wer seinen Jahresbedarf an Säcken für die Altglassammlung bis zum 22. Dezember nicht oder nicht vollständig bekommen hat, kann unter der Rufnummer 06323 805-280 nachordern. Als Partner der Duale Systeme Deutschland sammelt die Firma Remondis in Landau alle zwei Wochen Altglas in Landau und führt es der Wiederverwertung zu. Der EWL ist in Landau unter anderem dafür zuständig, dass Altpapier, Bio- und Restabfall verwertet werden. Für Altglas und Verpackungsabfälle sind die Dualen Systeme zuständig.