Tagesmeldungen
Turmrutsche im Wild- und Wanderpark wieder frei
Die Turmrutsche im Wild- und Wanderpark kann wieder genutzt werden. Nachdem die Turmzone im Spätjahr 2016 wegen sanierungsbedürftiger Schäden gesperrt werden musste, konnte die 10 Meter hohe generalsanierte Turmrutsche am gestrigen Mittwoch wieder geöffnet werden. Die Bauarbeiten dauerten zwei Monate.
Die Kosten für das Sanierungsprojekt betrugen rund 33.000,00 Euro und werden vom Landkreis Südliche Weinstraße getragen.
"Unser bei Familien und Kindern sehr beliebter Wild- und Wanderpark in Silz ist durch den schönen Spielplatz, der in dieser Form im Jahr 1998 geschaffen wurde, noch attraktiver. Damals wurde in den Gremien des Kreistags intensiv darüber diskutiert, ob es richtig ist, 120.000,00 DM (!) zu investieren. Als familien- und kinderfreundlicher Landkreis, der ja auch viele Familien und Kinder als Gäste willkommen heißen darf, haben wir uns für diese Investition entschieden und es hat sich gezeigt: das war absolut richtig. Der Spielplatz ist - insbesondere durch die großartige Turmrutsche - ein Renner geworden.
Diese tolle Rutsche war damals fast noch ein Alleinstellungsmerkmal. Mittlerweile gibt es viele große Spielplätze im Landkreis mit herausfordernden interessanten Attraktionen - man denke nur an die beiden "Alla Hopp"-Anlagen in Edenkoben und Ilbesheim. Insofern ist die "Konkurrenz" durchaus größer geworden und wir müssen uns immer wieder bemühen, den Wild- und Wanderpark mit seinem Spielplatz auf der Höhe der Zeit zu halten.
Im Herbst 2016 wurden Schäden an der Turmrutsche offenkundig, weshalb sie gesperrt werden musste. Der Landkreis als Träger des Wild- und Wanderparks hat sich für eine umfassende Sanierung entschieden und in die Erneuerung ca. 33.000,00 Euro investiert. Die Generalsanierung ist jetzt erfolgreich abgeschlossen, die Turmrutsche wieder nutzbar. Das wird vor allem die Kinder freuen, sicher auch ihre Eltern, Großeltern und Familien", erläuterte Landrätin Theresia Riedmaier bei der Übergabe im Beisein von Mitgliedern des Beirats des Wild- und Wanderparks und der Geschäftsführer, Marianne Geppert und Michael Müller.
Ihr Dank galt Peter Forger und dem Bauamt der Kreisverwaltung für die reibungslose Abwicklung dieser Sanierungsmaßnahme.
Der Wild- und Wanderpark lockt jährlich rund 80.000 Gäste zum Besuch. Die Kinder wird die Wiedereröffnung freuen, ist die Turmrutsche im Wild- und Wanderpark doch eine sehr begehrte Attraktion für die kleinen Gäste auf diesem beliebten Spielplatz.
Klosterschänke an der Klosterruine Limburg niedergebrannt
Kurz nach Mitternacht des 14.07.17 teilten Anwohner der Polizei mit, dass sie im Bereich der Klosterruine Limburg einen Feuerschein bemerkt hätten. Durch die Funkstreifenbesatzung wurde festgestellt, dass der Dachstuhl der Gaststätte in Vollbrand stand. Der Brand wurde bis in die frühen Morgenstunden durch die Feuerwehr Bad Dürkheim und weitere Wehren bekämpft. Inwieweit durch den Brand Personen verletzt wurden, steht noch nicht fest. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei in Neustadt übernommen.
Bildungsfreistellung „Handwerk Humor“
Weiterbildung für soziale Berufsfelder an der Kreisvolkshochschule – Anmeldung bis 14. August
Therapeutischer Humor steigert das Wohlbefinden, die Lebensfreude und Gesundheit. Die Weiterbildung der Kreisvolkshochschule (Kvhs) Bad Dürkheim vermittelt Menschen in pflegenden, heilenden und helfenden Berufsfeldern fundiertes Wissen für die Anwendung von Humor. Sie lernen Humor als Ressource kennen und erhalten Impulse, wie sie ihn in ihrer Tätigkeit kreativ einsetzen können, zum Beispiel durch Humorinterventionen und den Einsatz von Humorinstrumenten. Wesentlicher Bestandteil ist die Entwicklung von Humor als innerer Haltung und die Verbindung von Humor und Gefühl. Darüber hinaus werden humorvolle Gestaltungsmöglichkeiten auf der Beziehungsebene von Patient und Betreuer vermittelt.
Das Seminar findet von Montag, 9. Oktober bis Freitag, 13. Oktober von 9 bis 16 Uhr in den Räumen der Kvhs-Geschäftsstelle in Bad Dürkheim statt und kostet 500 Euro.
Für dieses Seminar kann Bildungsfreistellung in Anspruch genommen werden. Es ist aber auch privat buchbar. Anmeldeschluss ist der 14. August.
Anmeldung und weitere Infos unter 06322/961-2403 oder www.kvhs-duew.de
Mit PKW auf Mutter und Kind zugefahren
Laut Mitteilung eines 30-jährigen Ludwigshafeners kam es am 10.07.2017, gegen 17:00 Uhr, in der Eberstraße zu einer Gefährdung seiner 30-jährigen Ehefrau und seines knapp zwei Jahre alten Sohnes. Der Mann meldete dies gegen 19:30 Uhr bei der Polizei, nachdem er von seiner Frau davon erfahren hatte. Die eingeleiteten Ermittlungen ergaben, dass der zunächst unbekannte Autofahrer auf die auf der Straße laufende Frau und ihren Sohn unvermittelt zugefahren sein und dabei noch beschleunigt haben soll.
Der Mutter sei es erst im letzten Moment gelungen, ihr Kind zur Seite zu ziehen, wobei der Wagen den Jungen nur knapp verfehlt haben soll.
Anschließend befuhr der Fahrer eine angrenzende Garage. Auf sein Verhalten angesprochen soll der Mann der 30-Jährigen sinngemäß entgegnet haben, dass sie auf dem Gehweg zu laufen habe. Im Nachgang konnte ein 71-jähriger Ludwigshafener als Fahrer ermittelt werden.
Gegen ihn wird wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Die Ermittlungen zum Tathergang dauern an.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
Polizei warnt vor ausgelegten Giftködern
Am vergangenen Samstag, dem 08.07.2017, vergiftete sich ein Hund an einem Giftköder, welcher entlang des Hainbachs in Essingen ausgelegt war. Der vergiftete Hund kam in eine Tierklinik, wo er tierärztlich versorgt werden konnte. Es geht dem Tier wieder besser. Die Hundebesitzerin erstattete eine Strafanzeige.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Sofern Passanten Beobachtungen machen konnten werden diese gebeten, sich bei der Kriminalinspektion Landau unter 06341 - 2870 oder kilandau@polizei.rlp.de zu melden.
Die Kriminalpolizei Landau rät Hundebesitzern dazu, ihre Hunde generell an der Leine zu lassen oder sie beim Spazierengehen im Auge zu behalten und zu beobachten. Nur so kann frühzeitig eingegriffen und verhindert werden, dass Hunde Giftköder fressen oder mit ausgebrachtem Dünger oder Giften aus dem landwirtschaftlichen Bereich in Berührung kommen.
Balkon abgebrochen, zwei verletzte Personen
Um 18.04 Uhr teilten Anwohner über Notruf 110 mit, dass in der Heidelberger Straße 22 in Nußloch 3 Balkone abgebrochen und zwei Personen in die Tiefe gestürzt seien. Vor Ort wurde festgestellt, dass an einem 12-Parteien-Mehrfamilienhaus im 2. OG ein Balkon abgebrochen war und die Balkone im Erdgeschoß und im 1. OG mit abriss. Zur Unglückszeit hielt sich ein 33-jähriger mit seinem 2 Jahre alten Sohn auf dem Balkon auf und wurde aus ca. 6 m Höhe mit in die Tiefe gerissen. Beide Verletzte wurden geborgen und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Vater erlitt eine leichte Kopfverletzung und sein Sohn offensichtlich nur einige Kratzer. Beide bleiben zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus.
Das Gebäude wurde vorsorglich evakuiert. Kurz vor 21.00 Uhr gaben die verständigten Statiker Entwarnung und die Bewohner durften wieder in ihre Wohnungen. Das Betreten der Balkone wurde ihnen und den Bewohnern des baugleichen Nachbarhauses vorsorglich untersagt. Die Höhe des Sachschadens und die Ursache des Balkonabbruchs sind zur Zeit noch nicht bekannt. Im Einsatz befanden sich neben den Rettungsdiensten und dem THW die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Nußloch, Sandhausen, Leimen, St. Ilgen, Walldorf und St. Leon-Rot. Die Aufräumarbeiten waren gegen 21.40 Uhr beendet.
Unwetter zieht über das Leiningerland
Relativ glimpflich verlief das Unwetter am Sonntagabend zwischen 21:30 Uhr und 23:00 Uhr im Bereich der Polizeiinspektion Grünstadt. Zwei Hausbesitzer in Carlsberg und Kindenheim riefen die Feuerwehr zu Hilfe, da in ihre Keller Wasser eindrang. Die Wehren der Gemeinden Ebertsheim und Kerzenheim rückten zu einem umgestürzten Baum aus, der die L 452 teilweise blockierte.
Mit Motorsägen wurde der Baum zerkleinert und zur Seite geräumt. Von der Fassade eines Gebäudes in Neuoffstein lösten sich zwei 4-5 m² große Plastikpaneele und fielen auf die Straße. Glücklicherweise war die Fahrbahn zu diesem Zeitpunkt frei, so dass es nicht zu einem Schaden im Verkehrsraum kam. Die beiden Paneele konnten durch die Streife der Polizei Grünstadt zur Seite geräumt werden.
Sitzgelegenheit gestohlen
Fassungslosigkeit, Frust und Unverständnis bei den Organisatoren der Fackelwanderung vom Januar 2017. Die mit viel Aufwand hergestellte Sitzgelegenheit wurde von bisher Unbekannten zum Teil demontiert und abgefahren. Das hat die Ortsverwaltung Duttweiler mitgeteilt. Wieder einmal wurde von skrupellosen Mitmenschen das ehrenamtliche Engagement zum Eigennutz zunichte gemacht.
Die Täter wollten offenbar die komplette Bank stehlen, scheiterten dann aber an der massiven Verankerung. Die Sitzfläche mit Rückenlehne konnte dagegen wohl relativ einfach abmontiert werden. Die massive Bank ist sehr schwer, so dass die Demontage nicht von einer einzelnen Person durchgeführt werden konnte, der Abtransport konnte nur mittels Hänger oder Lieferwagen geschehen.
Der genaue Tatzeitpunkt konnte bisher noch nicht festgestellt werden, vermutlich war es über das vergangene Wochenende. Wer Hinweise auf den Verbleib der Bank oder andere Hinweise in diesem Zusammenhang geben kann wird gebeten, sich mit dem Ortsvorsteher (06327/97070 oder ov@duttweiler.de) oder der Polizei in Verbindung zu setzen.
Der Ortsvorsteher hat eine Belohnung von 100 Euro ausgesetzt, wenn die Täter aufgrund der Hinweise ermittelt werden können.
Knallharter Deal: Umzug mit Freunden verpflichtet zu Party, Essen und Gegenleistung
Eine Studie von umzugsauktion.de zeigt: Die meisten Deutschen organisieren ihren Umzug privat (80 Prozent), häufig um Geld zu sparen (49 Prozent). Aber auch private Umzugshilfe ist nicht umsonst / Am häufigsten entlohnen Deutsche ihre Freunde mit Verpflegung (76 Prozent), einer Einladung zum Essen (39 Prozent) oder einer Party nach dem Umzug (37 Prozent)
Freunde statt Möbelspediteur, weil´s billiger ist - so denkt fast jeder zweite Deutsche (49 Prozent), wie eine Studie von umzugsauktion.de zeigt. Umsonst ist ein Umzug mit Freunden aber noch lange nicht. Neben Pizza und Bier kostet er auch viel Arbeit und Freizeit. Denn wer Freunde um Hilfe beim Umzug bittet, geht gleichzeitig einen Deal ein: Umzugshilfe gegen Umzugshilfe, Stockwerk gegen Stockwerk, Karton gegen Karton. Im Schnitt trommeln Deutsche 5 Freunde für ihren Umzug zusammen - das sind im Schnitt aber auch 5 Umzüge, bei denen man in Zukunft selbst mit anpacken muss.
Umzug mit Freunden: 76 Prozent bedanken sich mit Essen
Wenn Freunde am Samstag Kisten schleppen, ist das nicht selbstverständlich. Sie schenken einen wertvollen Teil ihrer freien Zeit. Den meisten Deutschen ist das durchaus bewusst und sie bedanken sich mit unterschiedlichen Gesten und Geschenken bei ihren Helfern. 76 Prozent halten ihre Umzugshelfer während des Umzugs mit Essen und Getränken bei Laune. 39 Prozent laden sie zum Essen ein, 37 Prozent schmeißen eine große Party, wenn der Umzug vorüber ist.
Freunde oder Spediteur: Eine Gewissensfrage
Ab einem bestimmten Alter und Einkommen ist es auch eine Frage des Gewissens, ob man seine Freunde für den eigenen Umzug einspannt oder ein Umzugsunternehmen damit beauftragt. Denn jenseits der 30 haben die meisten Freunde viele Möbel und wenig Freizeit. Davon abgesehen haften Freunde in der Regel auch nicht für Schäden beim Umzug.
Für die von umzugsauktion.de beauftragte repräsentative Studie "Umzug 2017" wurden im Februar 2017 deutschlandweit 1.004 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt. Durchgeführt wurde die Studie von der Immowelt AG, die seit 2010 Mitglied im Berufsverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e.V. (BVM) ist.
Quelle: umzugsauktion.de
In der Speyerdorfer Straße in Neustadt droht Fahrbahneinbruch
Die Speyerdorfer Straße ist vor dem „Noichl Kreisel“ (Kreisel am Asia Palast) ab heute, 7. Juli, in Richtung Osten voll gesperrt. Grund ist eine Unterspülung in diesem Bereich, so dass bei schweren Fahrzeugen ein Fahrbahneinbruch droht.
Das heißt, man kann weder in die Nachtweide noch in die Louis-Escande-Straße weiterfahren. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich mindestens eine Woche dauern.