Ludwigshafen
E-Scooter-Kontrollen im Stadtgebiet führen zu mehreren Anzeigen
Am Mittwochmittag (23.11.2022) kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung einen 36-jährigen E-Scooter-Fahrer in der Edigheimer Straße. Die Polizeikräfte stellten fest, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Ein freiwilliger Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Der Ludwigshafener wurde in die Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Zwei weitere Kontrollen von E-Scootern in der Kanalstraße und der Brunckstraße führten zu Strafanzeigen. Ein 14-Jähriger war mit einem Scooter mit abgelaufenem Versicherungskennzeichen unterwegs. Ermittlungen ergaben, dass der Scooter aktuell nicht versichert ist. Eine 33-Jährige führte einen Scooter, der überhaupt kein Kennzeichen und ebenfalls keinen Versicherungsschutz aufwies. Dieser ist für Elektrokleinstfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h gesetzlich vorgeschrieben.
Die Vorfahrt eines Autofahrers missachtete...
...am späten Mittwochabend (23.11.2022) ein 39-jähriger Fahrer eines Kleintransporters an der Kreuzung Jahnstraße/Friedrichstraße. Trotz Stopp-Schildes fuhr der Mann in den Kreuzungsbereich und kollidierte mit dem Auto eines 23-Jährigen. Das Auto wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der 23-Jährige klagte während der Unfallaufnahme über Schmerzen und wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Zigarettenautomat aufgebrochen
Am 22.11.2022, 12:30 Uhr, wurde am Goerdelerplatz der Aufbruch eines Zigarettenautomats festgestellt. Nach bisherigen Ermittlungen wurde Münzgeld in unbekannter Höhe entwendet und der Automat beschädigt. Die genaue Schadenshöhe sowie der Tatzeitraum bedarf weiterer Ermittlungen.
Wer kann Hinweise auf die Tat geben bzw. hat in den letzten Tagen Personen gesehen, die sich am Zigarettenautomat zu schaffen gemacht haben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Telefonbetrüger greifen Kontodaten ab
Am Dienstagmorgen (22.11.2022) erhielt eine 69-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf einer vermeintlichen Lotteriegesellschaft. Die Frau am Telefon teilte ihr mit, dass sie ein Jahresabonnement abgeschlossen habe und nun jeden Monat dafür zahlen müsse. Die 69-Jährige verweigerte eine Zahlung, nannte der Anruferin aber im Verlauf des Gesprächs ihre Kontodaten. Als ihr der Betrug auffiel und sie die vermeintliche Mitarbeiterin darauf ansprach, beendete diese umgehend das Telefonat. Ein Rückrufversuch scheiterte, da die angezeigte Nummer fehlerhaft war.
Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Auch das Erlangen von sensiblen Daten wie beispielsweise Kontonummern ist ein beliebtes Ziel solcher Anrufe. Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können? Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline für Seniorinnen und Senioren eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963 - 1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Rollerfahrer beim Ausparken den Vorrang genommen
Am Dienstagmittag (22.12.2022) parkte ein 52-jähriger Autofahrer aus einer Parkbucht in der Bayreuther Straße rückwärts aus und übersah hierbei einen auf der Bayreuther Straße fahrenden 44-jährigen Rollerfahrer. Es kam zum Zusammenstoß zwischen Auto und Roller, infolgedessen der Rollerfahrer stürzte und sich Verletzungen an beiden Beinen zuzog. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 2100 Euro.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen - Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligt sich erneut an Aktion "Orange the World"
Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in
ihrem Leben von Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal
Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren
Partner. 2447 Fälle von häuslicher Gewalt wurden im Jahr 2021 im
Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz polizeilich erfasst. In
rund 80 % der Fälle sind Frauen betroffen, d.h. 1958 Frauen haben im Jahr 2021
Gewalt in einer Beziehung erlebt.
Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten. Gewalt gegen Frauen hat viele
Gesichter. Sie kann sich in Demütigungen, Beleidigungen, Einschüchterungen,
körperlichen Angriffen oder sexuellen Übergriffen äußern. Oft schweigen die
betroffenen Frauen aus Scham, Hilflosigkeit, Angst oder weil sie Schuldgefühle
haben. Aber auch das Umfeld sieht oftmals weg, z.B. die Nachbarn. Betroffene
Frauen sollen wissen, dass sie auf dem Weg aus der Gewalt nicht alleine sind,
die Polizei hilft und kann Unterstützungsangebote geben oder diese vermitteln.
Der 25. November, der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen
Frauen, ist der jährliche Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von
Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen. Im Zeitraum vom
25.11.2022 bis zum 10.12.2022, dem Tag der Menschrechte, werden auch wir als
Polizeipräsidium Rheinpfalz wieder ein Zeichen setzen und beteiligen uns an der
Kampagne der Vereinten Nationen "Orange the World".
In den vergangenen beiden Jahren konnten wir unsere Unterstützung der Kampagne
zum Ausdruck bringen, indem wir Teile unseres Behördenhauses mit orangefarbenen
Lichtakzenten illuminiert haben. Aufgrund der aktuellen Energiekrise möchten wir
dieses Jahr hierauf verzichten. Stattdessen werden wir unsere Unterstützung im
Aktionszeitraum auf unserer Homepage zum Ausdruck bringen. Auf der Startseite
unseres Internetauftritts unter https://s.rlp.de/86q haben wir deshalb eine
Aufnahme unseres orange beleuchteten Behördengebäudes aus dem Vorjahr platziert.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in den Dienststellen
Koordinatoren für häusliche Gewalt eingesetzt, die mit der Bearbeitung dieser
Delikte beauftragt sind und als feste Ansprechpartner für betroffene Frauen und
externe Stellen fungieren. Es besteht ein bewährtes Netzwerk zwischen Polizei,
Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen sowie u. a. den
Interventions- und Fachberatungsstellen sowie weiteren präventiven Gremien und
Kooperationspartnern. Dieses Netzwerk hat sich bewährt, um Straftaten konsequent
zu verfolgen und Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren zu
können. Bei sogenannten Hochrisikofällen wird der Sachverhalt bzw. die
Gefährdung anhand wissenschaftlich entwickelter Analysetools bewertet, um
Gewaltexzessen frühzeitig vorbeugen zu können. So kann einer Eskalation der
Gewalt schnellstmöglich mit einer Vielzahl von Maßnahmen entgegengewirkt werden.
Diese erfolgen sowohl in Form von Sofortmaßnahmen, als auch in
interdisziplinären Fallkonferenzen der Netzwerkpartner, welche Maßnahmenpakete
erarbeiten und beschließen. Im Jahr 2021 wurde dieses Verfahren im
Polizeipräsidium in 224 Fällen angewandt.
Die Polizei kann verschiedene Maßnahmen treffen, um Betroffene zu schützen und
ihnen zu helfen. Das gesamte polizeiliche Vorgehen richtet sich gegen den Täter.
Frauen können zum Beispiel in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und der Täter wird
der Wohnung verwiesen und bekommt beispielsweise ein Kontaktaufnahmeverbot von
uns. Der Opferschutz hat bei uns eine ganz besondere Bedeutung. Frauen werden
schon vor Ort von den Kollegen beraten und über ihre Möglichkeiten informiert.
Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und
schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Die Polizei rät
deshalb betroffenen Frauen: Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie von Gewalt
betroffen sind oder Ihnen Gewalt angedroht wird! In akuten Bedrohungssituationen
wählen Sie die Notrufnummer 110.
Zur Verfügung stehen Ihnen daneben die Ansprechpartner in den
Polizeidienststellen oder die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums, bei
der sich betroffene Frauen auch direkt melden können unter der Telefonnummer
0621 963-1154.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im Internet zur Opferhilfe bei
Gewalttaten unter https://s.rlp.de/LX3br oder beim Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen unter 08000 116 016 bzw. https://www.hilfetelefon.de/.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
SB: Hübner, PK
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q
Unbekannter beschädigt über 20 Fahrzeuge
Im Zeitraum zwischen Samstagmorgen (19.11.2022) und
Sonntagabend (20.11.2022) beschädigte ein Unbekannter in der Dörrhorststraße
mindestens 24 geparkte Fahrzeuge. An allen Fahrzeugen waren Lackschäden an der
rechten Fahrzeugseite festzustellen. Die Schadenshöhe wird derzeit noch
ermittelt. Es werden nun Zeugen gesucht, die Hinweise auf die Identität des
Täters geben können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion
Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail
piludwigshafen1@polizei.rlp.de .  
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
SB: Hübner, PK
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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Disco-Gast greift Security-Mitarbeiter an
Am frühen Sonntagmorgen (20.11.2022) kam es in einer
Ludwigshafener Diskothek am Berliner Platz zunächst zu verbalen Streitigkeiten
zwischen einem Mitarbeiter und einem Gast. Der Gast wurde aufgrund seines
aufbrausenden Verhaltens durch zwei Security-Mitarbeiter zur Ruhe ermahnt.
Dadurch fühlte sich jedoch sein 22-jähriger Begleiter angegriffen und zeigte
sich zunehmend aggressiver gegenüber dem Sicherheitspersonal. Als er deshalb
durch die Mitarbeiter aus der Disco gebracht werden sollte, griff er einem der
Beiden unvermittelt an den Jackenkragen. Bei dem anschließenden zu Boden bringen
trat er einem der Mitarbeiter an den Kopf. Daraufhin wurde die Polizei
verständigt. Ein Atemalkoholtest bei dem 22-Jährigen ergab einen Wert von 1,7
Promille. Ihm und seinen Begleitern wurde im Anschluss an die Anzeigenaufnahme
ein Platzverweis erteilt.  
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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
SB: Hübner, PK
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Berufsinfoabend bei der Polizei Ludwigshafen-Oppau 02.12.2022
Zu einem Berufsinfoabend lädt die Polizei in
Ludwigshafen-Oppau am Mittwoch, 02.12.2022, von 17 bis 20 Uhr, ein. Ihr habt
Interesse an einem vielfältigen, krisensicheren und spannenden Job, der Euch
immer wieder Abwechslung bietet? Hier bekommt ihr Infos, Tipps und Tricks zum
Bewerbungsverfahren, Einblicke in unseren Berufsalltag im Wechselschichtdienst,
die Möglichkeit uns als Dienststelle kennenzulernen und mit unseren Kolleginnen
und Kollegen ins Gespräch zu kommen.
Anmeldung:
E-Mail: piludwigshafen2@polizei.rlp.de oder oder Tel.-Nr. 0621 963-2222.
Adresse:
Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Friesenheimer Straße 55 in 67069 Ludwigshafen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
PI Ludwigshafen 2
Telefon: 0621-963-2222
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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Zwei Tatverdächtige nach schwerem Raub auf Supermarkt in Untersuchungshaft
Am Mittwoch (16.11.2022) überfielen zwei Täter gegen 20:50 Uhr einen Supermarkt
in der Otto-Stabel-Straße. Die beiden mit einer Softairpistole und einem Messer
bewaffneten Männer bedrohten eine Angestellte und entnahmen aus der Kasse
Bargeld. Zudem schoss einer der Täter mit der Softairpistole gegen eine im
Kassenbereich angebrachte Plexiglasscheibe und beschädigten diese. Verletzt
wurde niemand. Die beiden 17- und 23-jährigen Tatverdächtigen wurden nach
intensiven Fahndungsmaßnahmen durch Polizeikräfte kontrolliert und vorläufig
festgenommen. Die Beschuldigten wurden am Donnerstag (17.11.2022) dem
Ermittlungsrichter in Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle wegen schweren Raubes.
Der 17-jährige Täter kam in eine Jugendstrafanstalt, der 23-Jährige wurde in
eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Jan Liebel
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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