Ludwigshafen
E-Bike Diebstahl abgewendet
Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete heute (02.03.2023),
gegen 0.10 Uhr, wie drei Männer zwei E-Bikes im Bereich der Bremserstraße
trugen. Die beiden Fahrräder waren noch mit einem Schloss gesichert. Der Zeuge
sprach das Trio an. Daraufhin flüchteten die Männer. Die E-Bikes ließen sie
stehen. Die verständigte Polizei stellte zwei der drei Diebe in der Nähe fest.
Der 31- und der 45-Jährige wurden anschließend zu einer Polizeidienststelle
gebracht. Beide führten eine geringe Menge an Betäubungsmittel mit. Der
45-Jährige kam anschließend wieder auf freien Fuß, während der 31-Jährige,
aufgrund eines Haftbefehls, in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Die
beiden gestohlenen E-Bikes der Marke Cube stellte die Polizei sicher. Die
Polizei sucht nun die Besitzer der Fahrräder.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2,
Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Erpressung nach Sex-Chat
Am Dienstag wurde ein 19-jähriger Ludwigshafener zunächst
über die Plattform TikTok von einer Unbekannten angeschrieben. Beide
verabredeten sich anschließend über Google-Chat zum Sex-Videochat. Der
19-Jährige wurde dazu gebracht sich vor der Kamera zu entblößen. Die Unbekannte
fertigte Screenshots davon und drohte damit diese zu verbreiten, falls sie nicht
1.500 Euro von dem Heranwachsenden erhalte. Darauf ging der 19-Jährige nicht ein
und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor "sexueller Erpressung" zu
schützen:
-Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
-Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und
Privatsphäreeinstellungen.
-Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher
Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.
-Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu.
-Im Zweifel: kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich
verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.
-Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in
Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.
-Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren
online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder
Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware,
sogenannter Malware, zu schützen. Es gibt Malware, die Ihre Webcam
problemlos aktiviert und Sie damit jederzeit filmen kann.
Falls Sie bereits erpresst werden:
-Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung
meist nicht auf.
-Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
-Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie,
dass das Bildmaterial gelöscht wird. Nicht angemessene Inhalte kann
man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons
melden.
-Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab,
reagieren Sie nicht auf Nachrichten.
-Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot. Weitere
Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q
Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten
Am Dienstag wurden der Kriminalpolizei Ludwigshafen
drei Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet.
Ein 80-Jähriger aus Ludwigshafen wurde am Dienstagabend von einem angeblichen
Polizeibeamten angerufen, der ihm schilderte, dass in der Nachbarschaft
eingebrochen wurde. Als der Senior dies hinterfragte, legte der Anrufer auf.
Eine 94-jährige Ludwigshafenerin erhielt am Mittag ebenfalls einen Anruf von
einem falschen Polizeibeamten. Dieser schilderte, dass eine Verwandte einen
schweren Unfall verursacht habe und nun 60.000 Euro benötige. Die Seniorin
schöpfte Verdacht und beendete das Gespräch.
Am Dienstagabend erhielt eine 84-Jährige aus Speyer auch einen Anruf von einem
falschen Polizeibeamten. Auch der 84-Jährigen wurde vorgetäuscht, dass sich ein
schwerer Unfall ereignet habe. Ihre Tochter habe den Unfall verursacht und müsse
nun 150.000 Euro Kaution bezahlen. Die Geschädigte verständigte ihre echte
Tochter, welche die Polizei anrief. Als Polizeikräfte zu der Seniorin fuhren,
konnten sie einen 40-jährigen Mann in der Nähe ihrer Anschrift kontrollieren.
Der Mann versuchte zunächst vor den Polizisten zu flüchten, konnte aber nach
kurzer Verfolgung gestellt werden. Ob der Mann mit dem betrügerischen Anruf in
Verbindung steht, ist Bestandteil der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
-Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu
auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
-Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110
an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei
Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die
Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
-Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen
Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon
haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
-Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre
örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
Sachverhalt über unserer Online-Wache:
www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
-Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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DEIG-Einsatz
Am Dienstagnachmittag (28.02.2023), gegen 16:45 Uhr, wird
die Polizei in ein Mehrfamilienhaus in der Ludwigshafener Innenstadt gerufen, da
aus einer Wohnung Hilferufe zu hören seien. Eine 39-Jährige hatte in einem
Streit ihren Lebensgefährten und ihre Mutter angegriffen und leicht verletzt.
Darüber hinaus verletzte sich die 39-Jährige auch selbst. Als die alarmierten
Polizeikräfte eintrafen, war die 39-Jährige aggressiv und ließ sich nicht
beruhigen. Sie reagierte auch auf mehrfaches Zureden und Androhung das DEIG
(Distanzelektroimpulsgerät) einzusetzen nicht. Die Polizisten mussten
schließlich das DEIG einsetzen, um die Frau fesseln zu können. Da die Frau sich
augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sie in ein
psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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Mit Softairwaffe gedroht
Am Dienstagnachmittag (28.02.2023), gegen 14:45 Uhr,
bedrohte ein 24-jähriger Autofahrer einen 36-jährigen Autofahrer auf der B9/L523
(vom Autobahnkreuz Ludwigshafen Nord kommend) mit einer Softairwaffe. Der
36-Jährige hatte den 24-Jährigen zuvor überholt, weshalb der 24-Jährige zunächst
hupte und dann mit der echt aussehenden Softairpistole auf den 36-Jährigen
zeigte. Die alarmierten Polizeikräfte konnten den 24-Jährigen kurz nach der
Kurt-Schumacher-Brücke in Mannheim kontrollieren und die Softairpistole
sicherstellen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
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Hund verursacht Schaden - Zeugen gesucht
Am Dienstagmittag (28.02.2023), gegen 12:30 Uhr, sprang ein
Hund auf der Bgm.-Grünzweig-Straße gegen ein fahrendes Auto. Eine Person wollte
mit dem Hund die Straße in Richtung Friedenspark überqueren, als der Hund gegen
das vorbeifahrende Auto eines 23-Jährigen sprang. An dem Auto wurde der Lack
zerkratzt. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 100 Euro. Die Person lief
mit dem Hund weiter. Die Person konnte nicht beschrieben werden. Der Hund soll
weiß-graues Fell gehabt und eine gelbe Weste getragen haben.
Haben Sie den Vorfall beobachtet oder können Sie Hinweise auf den Hund oder
seinen Besitzer geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2,
Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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19-Jähriger unter Kokain-Einfluss
Einen 19-jährigen unter Kokain und THC Einfluss
kontrollierte Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 27.02.2023, um 15.20
Uhr, auf der A650, Höhe Anschlussstelle Bruchwiesenstraße. Der 19-Jährige war
mit einem Ford Focus unterwegs, als er von den Polizisten angehalten wurde. Bei
der Kontrolle zeigte er deutliche drogentypische Auffallerscheinungen. Ein
Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Test reagierte positiv auf Kokain
und THC.
Dem 19-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren
wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Polizeiautobahnstation Ruchheim
Sandra Giertzsch
Telefon: 06237/933-2200
E-Mail: pastruchheim.presse@polizei.rlp.de
Fahrer eines Mercedes Sprinter unter Kokain Einfluss
Am 27.02.2023, um 10.30 Uhr, kontrollierten Beamte
der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Mercedes Sprinter auf der A650 in
Fahrtrichtung Mannheim, Höhe Anschlussstelle Ruchheim. Bei dem 25-jährigen
Fahrer stellten die Polizisten drogentypische Auffallerscheinungen fest. Ein
Drogenschnelltest ergab, dass dieser unter dem Einfluss von Kokain stand.
Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren
wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Polizeiautobahnstation Ruchheim
Sandra Giertzsch
Telefon: 06237/933-2200
E-Mail: pastruchheim.presse@polizei.rlp.de
Zeugenhinweise nach Unfall in Saarlandstraße erbeten
Am 26.02.2023 kam es gegen 16 Uhr in der Saarlandstraße zu
einem Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen (wir berichteten:
https://s.rlp.de/qnTcb).
Da die bisherigen Ermittlungen zur Unfallursache zu keinem eindeutigen Ergebnis
führten, bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 um Zeugenhinweise? Wer hat
den Unfall beobachtet? Wer kann Angaben zum genauen Unfallhergang machen?
Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q
Zeugenhinweise erbeten
Als eine Busfahrerin in der Deutsche Straße am 27.02.2023,
gegen 08:45 Uhr, verkehrsbedingt stark bremsen musste, wurden eine 53-Jährige
sowie ein bislang unbekanntes Kind verletzt. Die 53-Jährige wurde mit einer
Platzwunde in ein Krankenhaus gebracht. Das Kind war beim Eintreffen der Polizei
nicht mehr vor Ort.
Wer kann Hinweise zu dem Kind geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die
Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail
piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
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E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
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