Tagesmeldungen
Rollerfahrer flüchten vor Polizei
Am Mittwochnachmittag (30.11.2022) wollte eine Streifenwagenbesatzung einen Rollerfahrer auf der Friesenheimer Straße kontrollieren. Sowohl der Fahrer als auch sein Sozius waren ohne Helm unterwegs. Bei Erblicken des Streifenwagens bog der Fahrer unvermittelt ab und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Nachdem die Flucht zunächst gelang, konnte der Roller in der näheren Umgebung vor einem Grundstück geparkt festgestellt werden. Da sich Hinweise darauf ergaben, dass sich der Fahrer auf dem Grundstück aufhält, wurde dieses durch die Beamten betreten. Der 16-jährige Fahrer konnte hier tatsächlich angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Ihn erwartet eine Strafanzeige. Auch der Sozius konnte im Nachgang ermittelt werden, auf ihn kommt lediglich ein Bußgeld wegen des fehlenden Helmes zu.
Radfahrer stürzt nach Alkoholkonsum
Am Mittwochabend war ein 75-jähriger Radfahrer auf der Saarlandstraße unterwegs, als er ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. Er zog sich leichtere Verletzungen zu und wurde von einer Rettungswagenbesatzung versorgt. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei konnten bei dem Mann Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Aufgrund dessen wurde dem 75-Jährigen im Anschluss in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihn könnte eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe erwarten. Außerdem überprüft die jeweils zuständige Führerscheinstelle auch bei Verkehrsstraftaten, die mit einem Fahrrad begangen werden, ob eine Geeignetheit des Unfallverursachers für den öffentlichen Straßenverkehr vorliegt. Schlimmstenfalls kann ein solcher Radunfall unter Alkoholeinfluss den Führerschein kosten.
Geschwindigkeitskontrolle
Am Mittwochmittag wurde in der Zeit von 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Rheinstraße in Kuhardt durchgeführt. Hierbei ergaben sich 24 Geschwindigkeitsverstöße. Der "Spitzenreiter" wurde bei erlaubten 30 km/h mit einer Geschwindigkeit von 51 km/h gemessen. Weiterhin wurden sieben Fahrzeuge aufgrund technischer Mängel beanstandet.
Handtaschenraub an Haltestelle - Zeugen gesucht
Am Mittwochmorgen (30.11.2022), gegen 09:45 Uhr, befand sich eine 60-jährige Ludwigshafenerin an der Straßenbahnhaltestelle Hemshofstraße, als ein unbekannter Mann ihr die Handtasche von der Schulter riss. Die Frau stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung. Der Mann wurde als circa 40 Jahre alt, circa 1,90 Meter groß und schlank beschrieben. Er trug eine dunkle Jeans und eine blaue Winterjacke mit Fellkapuze. Es werden nun Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise auf die Identität des Täters geben können.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Dezember 2022
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt: Montag, den 05.12.2022
im Bereich Neustadt-Geinsheim Dienstag, den 06.12.2022
im Bereich Haßloch Montag, den 12.12.2022
im Bereich Bad Dürkheim Dienstag, den 20.12.2022
im Bereich Hettenleidelheim
Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt: Mittwoch, den 07.12.2022
im Bereich Germersheim Mittwoch, den 14.12.2022 im Bereich Kandel Donnerstag, den 15.12.2022
im Bereich Albersweiler Montag, den 19.12.2022 im Bereich Bornheim
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt: Donnerstag, den 08.12.2022 im Bereich Otterstadt Dienstag, den 13.12.2022
im Bereich Frankenthal Freitag, den 16.12.2022
im Bereich Römerberg Donnerstag, den 22.12.2022
im Bereich Limburgerhof Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
Radfahrer bei Kollision mit Regionalbahn tödlich verletzt - Nachtrag zur Pressemeldung vom 10.11.2022
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizeiwache Maxdorf vom 01.12.2022
Wie bereits berichtet, kam es am Donnerstag, den 10.11.2022, gegen 11:06 Uhr zu einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen einer Regionalbahn und einem Radfahrer. Die Ermittlungen zum Unfallhergang ergaben, dass der später tödlich verunglückte 70-jährige Radfahrer zusammen mit einem Bekannten auf einem Feldweg vom Brandweg in Lambsheim in Richtung Frankenthal fuhr. Aus Richtung Lambsheim war zu diesem Zeitpunkt eine Regionalbahn in Richtung Frankenthal unterwegs. Die beiden Radfahrer unterhielten sich während der Fahrt, sodass sie am unbeschrankten Bahnübergang die Warn- und Haltesignale seitens der Bahn nicht wahrnahmen und es zum Zusammenstoß zwischen dem 70-jährigen Radfahrer und der Regionalbahn kam. Ein technischer Defekt konnte ausgeschlossen werden. Ferner bestehen nach aktuellem Kenntnisstand auch keine Anhaltspunkte für ein Verschulden des
Verkehrsunfallflucht unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss 01.12.2022, 00:30 Uhr
Am 01.12.2022 gegen 00:30 Uhr kam es in der Kardinal-Wendel-Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Eine 21- jährige Speyrerin wollte mit ihrem Fahrzeug von der Kardinal-Wendel Straße in die Remlingstraße abbiegen. Hierbei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte gegen eine Mauer. Anschließend entfernte sich die Fahrerin fußläufig unerlaubt von der Unfallstelle. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte die Polizei, wodurch die Fahrerin noch in der Nähe der Unfallstelle angetroffen werden konnte. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte durch die Polizeibeamten bei der Fahrerin Alkoholgeruch festgestellt werden, ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Zudem gab die Fahrerin zu am Abend zuvor einen Joint konsumiert zu haben. Die Frau wurde daraufhin auf die Polizeiinspektion Speyer verbracht, wo ihr durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.
Beinbruch nach Sturz mit E-Scooter 30.11.2022, 23:30
Am 30.11.2022 gegen 23:30 Uhr befuhr ein 35-Jähriger mit seinem E-Scooter die Hilgardstraße in Richtung Schwerdstraße. Dabei blieb er mit seinem Ellbogen am Spiegel eines am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugs hängen und verlor das Gleichgewicht. Er stürzte deshalb ohne jegliche Fremdeinwirkung unglücklich zu Boden und erlitt eine Fraktur am rechten Bein. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
Geschwindigkeitskontrollen der Polizeiinspektion Schifferstadt
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt führten am Donnerstagmittag Geschwindigkeitsmessungen im Bereich der L533 zwischen Schifferstadt und Waldsee durch. Insgesamt 16 Fahrzeuge wurden mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Der Spitzenwert bei erlaubten 50 km/h lag bei 71 km/h.
WhatsApp-Betrug
Opfer eines Betruges wurde eine 63-jährige Frau aus Altrip am vergangenen Mittwoch. Diese wurde von ihrer vermeintlichen Tochter über den Messenger-Dienst angeschrieben und nach 1643,44 Euro gefragt, um einen Laptop zu bezahlen. Dies könne sie selbst nicht überweisen, da sie sich derzeit im Ausland befinde. Nachdem die Geschädigte den Betrag auf ein litauisches Konto überwiesen hatte, wollte die angebliche Tochter weitere 1.900 Euro. Hierauf wurde die 63-jährige misstrauisch und rief ihre wahre Tochter an, die jedoch von einer Rechnung nichts wusste. Die Polizei rät in solchen Fällen: - Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon bzw. über Messenger-Dienste als Verwandte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie immer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann. - Wenn ein Anrufer und ein Schreiber Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder Ihnen nahestehenden Personen. - Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.