Tagesmeldungen

Dienstag, 3. Januar 2017

Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Person - Unfallbeteiligter erliegt im Krankenhaus schweren Verletzungen

Wie bereits am 02. Januar berichtet, ereignete sich am Montagmorgen, gegen zwei Uhr auf der Jungbuschbrücke in Mannheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 19-jähriger Opel-Fahrer lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der junge Mann erlag am späten Dienstagvormittag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Ermittlungen haben zwischenzeitlich auch ergeben, dass der 19-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.

Die Untersuchungen zur Unfallursache dauern derzeit noch an. Ein Unfallsachverständiger wurde hinzugezogen.

Dienstag, 3. Januar 2017

Großbrand in Landau - Ermittlungen laufen

Nach der Übernahme der Ermittlungen zum Großbrand vom vergangenen Wochenende suchte heute Morgen ein Brandermittler der Kriminalinspektion Landau die Brandstätte im Gewerbegebiet Kleiner Sand auf und führte erste Untersuchungen und Ermittlungen durch. Die starke Brandzehrung und die Größe des Brandortes lassen gegenwärtig keine abschließende Bewertung zu. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landau wird ein Brandsachverständiger eingeschaltet, der am morgigen Tag seine Arbeit in Zusammenarbeit mit Kriminalbeamten aus Landau aufnimmt.

Dienstag, 3. Januar 2017

Teurer Notruf

Offenbar um seinen Nachbarn eins auszuwischen hat am Dienstag, 03.01.2017, gegen 01:20 Uhr, ein 38-jähriger Mann aus Edigheim über Notruf gemeldet, dass es in der Wohnung seiner Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus in der Kranichstraße brennen würde. Das Wohnhaus wurde deshalb mit starken Kräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei angefahren. Bei der sichtlich überraschten Wohnungsinhaberin konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten jedoch kein Brand festgestellt werden. Im Zuge der Ermittlungen vor Ort konnte der 38-jährige eindeutig als der Anrufer ermittelt werden. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Missbrauchs von Notrufen. Daneben kommen auch die Kosten für den Einsatz von 26 Feuerwehrmännern, den Rettungskräften und drei Polizeistreifen auf ihn zu.

Montag, 2. Januar 2017

Weiterer Tatverdächtiger festgenommen

Im Rahmen der laufenden Ermittlungen im Fall der ermordeten 85-Jährigen in einem Seniorenheim erhärtete sich nun der Tatverdacht gegen einen weiteren ehemaligen Mitarbeiter.

Der 47-Jährige ist dringend verdächtig, an der Ermordung der Seniorin beteiligt gewesen zu sein.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes gegen den Mann aus dem Raum Bad Dürkheim erlassen.

Nach Festnahme und Vorführung vor den Haftrichter wurde der 47-Jährige am 31.12.2016 in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Montag, 2. Januar 2017

Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Person - Polizei sucht Zeugen

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Montagmorgen in der Neckarstadt erlitt ein 19-jähriger Mann lebensgefährliche Verletzungen. Der junge Mann war gegen zwei Uhr mit dem Opel seiner Mutter in der Ludwig-Jolly-Straße in Richtung Innenstadt unterwegs. Auf der Jungbuschbrücke verlor er aus bislang unbekannter Ursache auf eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über das Auto und geriet in den Gegenverkehr. Dabei stieß er mit dem entgegenkommenden Kleintransporter eines 52-Jährigen zusammen. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 19-Jährige lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der Fahrer des Kleintransporters wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen hat der 19-Jährige das Fahrzeug ohne Wissen der Halterin benutzt. Inwiefern er im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, bedarf weiterer Ermittlungen.

Während der Unfallaufnahme wurde die Jungbuschbrücke in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Der Verkehr wurde währenddessen über die Kurpfalzbücke umgeleitet.

Zeugen des Unfalls, die sachdienliche Hinweise zum Unfallablauf geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4045 zu melden.

Montag, 2. Januar 2017

Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden in Höhe von 85.000 Euro

01.01.2017, gegen 6.30 Uhr Ein 19-Jähriger aus Bad Bergzabern befuhr zur o.a. Zeit die Weinstraße in Richtung Bahnhof. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss verlor er auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Pkw und geriet ins Schleudern. Der Pkw brach nach rechts aus und fuhr durch 2 Ladengeschäfte, überfuhr mehrere Verkehrszeichen bis er auf der gegenüberliegenden Seite in einer Arztpraxis zum Stillstand kam. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille; zudem ist der 19-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins. An seinem Pkw entstand Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte bei ca. 85000 Euro liegen.

Montag, 2. Januar 2017

Tödlicher Verkehrsunfall

An seinen schweren Verletzungen verstarb ein 67 jähriger Mann aus Edingen-Neckarhausen am 01.01.2017 nach einem Verkehrsunfall. Der Mann fuhr gegen 12.30 Uhr auf der BAB 6 in Richtung Frankfurt. In Höhe des Autobahnkreuzes Viernheim fuhr er aus bislang nicht geklärter Ursache gegen einen Aufpralldämpfer, überschlug sich und blieb mit seinem Kleinwagen auf dem Dach liegen. Die weiteren Ermittlungen bezüglich der genauen Unfallursache hat das Autobahnpolizeirevier Mannheim übernommen.

Freitag, 30. Dezember 2016

bei Brand lebensgefährlich verletzt

Am Freitagvormittag wurde ein Anwohner in der Kropsburgstraße bei einem Brand lebensgefährlich verletzt.

Anwohner wurden gegen 6.20 Uhr durch die Hilferufe des Mannes auf den Dachstuhlbrand aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Nach derzeitigen Erkenntnissen rettete sich der Mann mit einem Sprung vom Balkon aus dem Haus.

Der Verletzte, der die Doppelhaushälfte alleine bewohnt, wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Das Haus wurde stark beschädigt. Die Löscharbeiten dauern derzeit noch an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Donnerstag, 29. Dezember 2016

17-Jähriger überfallen

Am 28.12.2016, gegen 23:30 Uhr, wurde ein 17-Jähriger am Hauptbahnhof von zwei bislang unbekannten Tätern geschlagen und zur Herausgabe seines Mobiltelefons und Geldbeutels aufgefordert. Der 17-Jährige konnte sich von seinen Angreifern lösen und flüchtete in Richtung Busbahnhof ohne dass die Täter seine Wertsachen rauben konnten. Der Jugendliche trug durch die Schläge und Tritte Verletzungen am Kopf und am Oberkörper davon.

Die beiden Angreifer werden wie folgt beschrieben:

Tatverdächtiger 1: Etwa 16-17 Jahre alt, 175-180 cm groß, dunkle kurze Haare, trug eine beige Jacke mit Kapuze, dunkle Jeans und Sportschuhe.

Tatverdächtiger 2: Etwa 15-16 Jahre alt, ca. 175 cm groß, hatte sehr kurze dunkle Haare, trug eine dunkelblaue Jacke, graue Jeans, und dunkle Sportschuhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Erhöhte Polizeipräsenz in der Silvesternacht

Das Polizeipräsidium Mannheim wird in der Silvesternacht sichtbar die Polizeipräsenz und damit auch die Sicherheit für die Feiernden erhöhen.

Bei der Einsatzplanung wurden zum einen die Erfahrungen der letzten Jahre, bei denen es immer wieder zu Ausschreitungen Betrunkener, zu Verletzungen durch unsachgemäß gezündete Feuerwerkskörper sowie zu Ordnungsstörungen und Straftaten kam, berücksichtigt.

Zum anderen flossen auch die Erkenntnisse des letzten Jahres aus Köln und anderen deutschen Städten ein, bei denen es in der Silvesternacht zu zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen gekommen war. Zudem wurde der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt aktuell in die Lagebewertung mit aufgenommen.

In der Silvesternacht werden in den Städten Mannheim, Heidelberg sowie an neuralgischen Punkten im Rhein-Neckar-Kreis daher rund 50 Prozent mehr Beamte im Einsatz sein als in den Vorjahren. Diese sorgen nicht nur für mehr Sicherheit und Ordnung, sondern stehen den Feiernden bei Problemen direkt vor Ort als Ansprechpersonen zur Verfügung.

In Heidelberg wird die Sonderwache am Bismarckplatz und in Mannheim der Sicherheitscontainer am Paradeplatz mit Beamten besetzt sein. Die Beamten in Mannheim werden zudem von zehn Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes unterstützt. Von diesen werden sich zwei gemeinsam mit der Polizei im Sicherheitscontainer am Paradeplatz aufhalten. Zwei weitere werden in der Marktplatzwache eine Anlaufstelle bieten. Die anderen sechs Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes werden in der Innenstadt als Streife unterwegs sein. Die Empore des Mannheimer Wasserturms wird in der Silvesternacht aus Sicherheitsgründen gesperrt sein.

Die Städte Mannheim und Heidelberg haben Tipps zum sicheren Umgang mit Feuerwerk veröffentlicht. Zusätzlich zu diesen Hinweisen verteilte das Polizeipräsidium Mannheim in Unterkünften für Asylsuchende Informationsblätter in vier Sprachen zum Erwerb und Umgang mit Silvesterfeuerwerk. Zudem wurden Flyer "Für ein gutes Zusammenleben" ausgelegt, mit denen bereits bei anderen Brauchtumsveranstaltungen Unsicherheiten genommen und Fehlverhalten vorgebeugt wurde.

Die Silvesternacht kann aber nur durch die Mithilfe aller Feiernden zu einem ungetrübten und unvergesslichen Erlebnis werden. Insbesondere der verantwortungsvolle Umgang mit Feuerwerkskörpern und Alkohol, sowie der Respekt gegenüber anderen sind bei Veranstaltungen mit einer Vielzahl von Personen auf öffentlichen Plätzen von besonderer Bedeutung. Wer durch fahrlässiges Verhalten oder durch das Zünden von Feuerwerkskörpern Personen in Gefahr bringt, aber auch wer andere durch nicht tolerierbares Verhalten in ihrer Integrität verletzt, muss mit gezieltem Einschreiten der Einsatzkräfte und mit Folgemaßnahmen rechnen.

Hinweise zum Umgang mit Feuerwerk:

- Feuerwerksartikel gehören nicht in die Hände von Kindern, Jugendlichen und alkoholisierten Personen
- Knallkörper und Raketen nur im Freien verwenden, ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten
- Gebrauchsanweisung beachten
- Feuerwerkskörper nicht zusammenbündeln
- Silvesterknaller, die nicht explodiert sind, nicht wieder anzünden. Machen Sie diese am besten mit Wasser unbrauchbar!
- Raketen nur senkrecht abfeuern, sicheren Standplatz wählen (leere Flasche im Flaschenkasten) und auf sichere Flugrichtung achten; Zündschnur am besten mit einem langen Streichholz (Fidibus) anzünden; gutem Feuerwerk liegt diese regelmäßig bei
- Raketen bei stärkerem Wind und Windböen nicht abfeuern
- auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst herstellen oder illegal aus dem Ausland importieren
- Achten Sie auf Qualität und sicheres Feuerwerk! In Deutschland darf nur Feuerwerk verkauft werden, das von der Bundesanstalt für Materialforschung- und Prüfung geprüft und für sicher befunden wurde. Sie erkennen dies am sogenannten BAM Prüfzeichen (z.B. BAM-PII-0930). Auch das Siegel des Verbandes der pyrotechnischen Industrie (VPI) ist ein gutes Indiz für legales und sicheres Feuerwerk.
- für den Notfall Löschmittel (Eimer mit Wasser, Feuerlöscher) bereitstellen
- Schützen Sie Haus und Wohnung vor Brandgefahren! Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Schließen Sie Fenster und Türen!
- Nehmen Sie Rücksicht auf Kinder und Tiere, die sehr unter der Knallerei leiden!
- Beachten Sie, dass das Abbrennen von Feuerwerk in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern verboten ist.