Ludwigshafen

Dienstag, 28. März 2017

Einige Kraftfahrzeugführer unter erheblicher Alkoholeinwirkung.

Im Verlauf des Wochenendes wurden verstärkt Alkoholkontrollen durch Beamte der Autobahnpolizei Ruchheim durchgeführt. Zunächst fiel am Samstag ein Estnischer Sattelzugfahrer auf, welcher den Ermittlungen zu Folge nach längerer Irrfahrt vergeblich versuchte seinen Sattelzug auf einem Parkplatz der BAB 61 abzustellen. Die zufällig auf dem Parkplatz kontrollierende Streife beendete die Fahrt des Estnischen Sattelzugfahrers, welcher vor Ort bei einem Atemalkoholtest den beachtlichen Alkoholwert von 2,01 %o erzielte. Am Sonntag wurden die mobilen Kontrollen fortgesetzt. Zunächst konnte die Abfahrt eines lettischen Sattelzugfahrers, welcher die Fahrt mit einem Atemalkoholwert von 1,85 %o starten wollte, verhindert werden.

Später fiel auf der BAB 650 in Richtung Mannheim ein ungarischer Pkw-Fahrer auf, welcher mit dem Handy am Ohr und mit ca. 40 Km/h, mehrere Fahrspuren benutzend, unterwegs war. Die auffällige Fahrweise war erwartungsgemäß nicht nur auf das Telefonat, sondern auch auf die bei der durchgeführten Kontrolle festgestellte Atemalkoholkonzentration von 2,08%o zurückzuführen. Auch hier wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein eingezogen.

Montag, 27. März 2017

Drogenkontrollen auf der BAB 61

Am Sonntag wurde auf der BAB 61 die aus nördlicher Fahrtrichtung kommenden Fahrzeuge vor allem hinsichtlich Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und dem Fahren unter dem Einfluss von Drogen kontrolliert. Erfahrungsgemäß befahren viele Verkehrsteilnehmer, die von Holland kommen, die BAB 61 in südlicher Richtung. Im Rahmen der Kontrollen konnten neun Personen (zwei deutsche Staatsbürger, zwei Italiener und fünf Franzosen) festgestellt werden, die Betäubungsmittel mit sich führten. Alle befanden sich auf dem Rückweg aus den Niederlanden. In der Hauptsache handelte es sich bei den Betäubungsmitteln um Marihuana und Haschisch. Insgesamt wurden mehr als 40 Gramm der Drogen beschlagnahmt. Bei einem französischen Staatsbürger konnten zudem 1,5 g Ecstasy aufgefunden und sichergestellt werden. Zwei Fahrzeugführer standen zudem noch unter Einfluss von Cannabis. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen, die Führerscheine sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Insgesamt wurden zudem zur Sicherstellung der Verfahren in Deutschland Sicherheitsleitungen in Höhe von 3.300 Euro festgelegt.

Mittwoch, 8. März 2017

Girls Day 2017 Freie Plätze in Ludwigshafen

Dieses Jahr findet der "Girls Day" am 27.04.17 von 9:30 bis 14:00 Uhr statt. Die Polizei in Ludwigshafen möchte auch die Gelegenheit nutzen, jungen Frauen den Beruf der Polizeibeamtin vorzustellen. Sie bieten die Möglichkeit in der Dienststelle reinzuschnuppern und werden ihre Arbeit vorstellen.

   Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat noch freie Plätze.

   Das Angebot richtet sich an junge interessierte Frauen ab der Klassenstufe 9, die sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wollen.

Ansprechpartner bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen ist Stephan Sauter, Telefon 0621/963-2129 oder Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Montag, 6. März 2017

vermutlicher Unglücksfall (Sturz in Rhein) Konrad-Adenauer-Brücke

Der Verunglückte befand sich am Sonntag, dem 05.03.2017 gegen 6.35 Uhr mit zwei Begleitern zu Fuß auf dem Weg von Ludwigshafen/Rhein in Richtung Mannheim (auf der

Konrad-Adenauer-Brücke) als er zwischen den Bahngleisen und der Fahrbahn verbotenerweise über ein Geländer stieg und von der Brücke in den Rhein stürzte. Eine großangelegte Suchaktion mittels starken Kräften an Land (Polizeibeamte aus Ludwigshafen und Mannheim), Hubschrauber, Booten der Wasserschutzpolizei Ludwigshafen, Mannheim, Feuerwehr Ludwigshafen und Mannheim sowie der DLRG-Mannheim verliefen negativ. Es gibt im Moment keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, momentan ist von einem Unglücksfall auszugehen. Es handelt sich um einen 32jährigen Mannheimer, ca. 165cm groß, normale Statur, kurze Haare, welcher mit rot-weißen Nike-Turnschuhen, Jeans, einer schwarz-grünen Jacke und einem Basecap bekleidet ist.

 

Donnerstag, 2. Februar 2017

Bowlingkugel auf Straßenbahngleise geworfen

Am 01.02.2017 gegen 16.10 Uhr verließ eine Straßenbahnführerin der RNV Linie 4 den Bahnhof in Ludwigshafen.

Plötzlich sah sie, wie zwei Jungen, vom rückwärtigen Bereich eines Bowlingcenters in der Pasadenaallee kommend, an die Bahngleise liefen, eine Bowlingkugel auf die Gleise warfen und dann wegrannten.

Da die Straßenbahnführerin die Gefahr rechtzeitig erkannte, konnte sie die Straßenbahn langsam abbremsen ohne eine Notbremsung einleiten zu müssen. Verletzt wurde dabei niemand. Genauer beschreiben konnte sie die Jungen nicht, da diese zu weit entfernt waren. Sie schätzte das Alter auf 8 - 12 Jahre.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 - 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Pferdebesitzer gesucht

Achtung Update:
In der Nacht von Dienstag, den 10.01.2017 auf Mittwoch den 11.01.2017 wurden durch einen aufmerksamen Zeugen zwei freilaufende Pferde im Bereich Ludwigshafen-Maudach auf einem Feld gesichtet. Um eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern und der Tiere selbst zu verhindern, wurden die Tiere eingefangen und vorübergehend in einer Tierklinik untergebracht. Weder Besitzer noch Herkunft der Tiere konnten bislang ermittelt werden. Bei den Pferden handelt es sich um einen dunkelbraunen Hengst und eine dunkelbraune Stute, die jeweils mit einer Pferdedecke ausgestattet waren. Eines der Tiere trug außerdem ein Halfter. Wer Hinweise zur Herkunft oder Besitzer der Tiere machen kann, soll sich bitte mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, unter der Rufnummer 0621/2122 oder per E-Mail unter piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

Update:
Der Besitzer der Pferde konnte seine Tiere heute Vormittag bei der Pferdeklinik Ludwigshafen wieder wohlbehalten am Halfter nehmen. Ein Bulgare meldete sich heute Morgen bei der Polizei und meldete seine Pferde vermisst. Sehr erleichtert hörte er von dem nächtlichen Einsatz der Polizei. Bei der Tierklinik konnten die Pferde zweifelsfrei identifiziert werden. Nach Auskunft der Tierklinik waren die Pferde wohl auf und wurden ihrem Besitzer übergeben.

Nun setzen Besitzer und Pferde ihre Reise fort: Sie sind mit einer Pferdekutsche auf dem Weg von der Schweiz nach Holland.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Unbekannte pöbeln Fahrgast an

Mit Fauststößen gegen den Kopf traktierte am vergangenen Montagabend (09.01.2017) gegen 20.30 Uhr ein Unbekannter einen 19-jährigen Fahrgast aus Ludwigshafen, der mit der Strab-Linie 6a unterwegs war. Zuvor wurde er von Freunden des Unbekannten angepöbelt. An der Haltestelle in Höhe der Guilini-Straße stieg der 19-Jährige aus. Hierbei schlug ihm der Unbekannte dreimal gegen den Kopf. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer
0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden. 

Dienstag, 10. Januar 2017

Vorläufige Bilanz - witterungsbedingte Verkehrsunfälle

Ludwigshafen:

Im Laufe des heutigen Vormittags (06 Uhr bis 13 Uhr) ereigneten sich im Polizeipräsidium Rheinpfalz insgesamt 37 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Bei diesen wurden vier Personen leicht verletzt, die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf rund 90.000EUR.

Polizeidirektion Landau: 25 Unfälle mit zwei Leichtverletzten
Polizeidirektion Ludwigshafen: 3 Unfälle Polizeidirektion Neustadt:
9 Unfälle mit zwei Leichtverletzten

Die Polizei bittet weiter um besonnene Fahrweise: Passen Sie ihre Geschwindigkeit den Witterungsbedingungen an, halten Sie genügend Abstand ein.

Grünstadt:

Durch den Wintereinbruch kam es im Dienstgebiet der PI Grünstadt bislang zu einem witterungsbedingten Verkehrsunfall mit einer leichtverletzen Person. Am 10.01, um 06.00 Uhr, kam der 24-jährige Fahrer eines Citroen auf der K 31 zwischen Höningen und Altleiningen auf schneeglatter Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall leicht verletzt, am Pkw entstand Totalschaden (ca. 4.000 Euro)

Bad Dürkheim) Gegenverkehr gestreift

Ein 27-jähriger VW Fahrer befuhr am 10.01.17, gegen 06:50 Uhr, die B 37 von der Bruchkreuzung kommend in Richtung A 650. In Höhe der Zufahrt der Mannheimer Straße auf die B 37 geriet er wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und streifte hierbei einen entgegenkommenden Pkw, Hyundai, der von einem 35 - jährigen Mann gelenkt wurde. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.500 Euro.

(Bad Dürkheim) Auf Pkw gerutscht

Gegen 07:00 Uhr rutschte ein 21-jähriger Pkw-Fahrer auf schneeglatter Fahrbahn, der aus Richtung Ungstein in Richtung B 37 unterwegs war, an der Lichtzeichenanlage B 37 / Kanalstraße auf einen dort wartenden Pkw eines 36-jährigen Mannes. Nach ersten Feststellungen entstand jedoch kein Schaden an den Fahrzeugen.
Verletzt wurde auch niemand.

(Ellerstadt) In den Graben gerutscht

Ein 20-jähriger VW-Fahrer befuhr mit seinem Pkw gegen 07:50 Uhr die Landesstraße 527, aus Richtung Maxdorf kommend, in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. Auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Pkw und rutschte kurz vor dem Kreisverkehr an der Autobahnzufahrt (Gem. Ellerstadt) in den Graben. Hierbei wurde das Fahrzeug im Frontbereich beschädigt.
Der Schaden beläuft sich auf ca. 500,- Euro. Der Fahrer wurde nicht verletzt.

(Bad Dürkheim) Pkw überschlug sich

Eine 33-jährige Frau befuhr mit ihrem Opel gegen 08:40 Uhr, die B
37 von Frankenstein kommend in Richtung Bad Dürkheim. Kurz vor dem Isenachweiher kam sie auf schneeglatter Fahrbahn in einer Linkskurve ins Schleudern, rutschte von der Fahrbahn und prallte gegen die Böschung. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Pkw und kam anschließend wieder auf den Rädern zum Stehen. Die Fahrerin wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus in Bad Dürkheim eingeliefert. Der nicht mehr fahrbereite Pkw wurde abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.000,- Euro beziffert.

(Bad Dürkheim) Auflieger weggerutscht

Ein 28-jähriger LKW-Fahrer befuhr gegen 10:55 Uhr, die Schützenstraße in Richtung Schillerstraße. Auf der verschneiten Fahrbahn brach sein Auflieger nach links aus und kollidierte mit einem am linken Fahrbahnrand geparkten Pkw. An diesem entstand ein Schaden von ca. 1.500,- Euro. Der Schaden an dem Auflieger beträgt ca. 100,- Euro.

(Bad Dürkheim) Auf geparkte Pkw gerutscht

Ein 21-jähriger Opel-Fahrer befuhr gegen 11:15 Uhr die Straße " Im Salzbrunnen" und rutschte auf schneeglatter Fahrbahn gegen einen geparkten Pkw Daimler Benz. Der Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Schaden wird auf ca. 650,- Euro beziffert.

Gegen 11:40 Uhr befuhr ein 58-jähriger Fahrer eines BMW die Straße " An der Dornenhecke" in Richtung Schützenstraße. Dort kam er auf der schneeglatten Fahrbahn ins Rutschen und kollidierte mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Fiat. Der 58-Jährige blieb unverletzt.
Der entstandene Schaden beträgt ca. 2.500,- Euro.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Neujahrsfest auf andere Art

Die Polizei wurde am gestrigen Abend (04.01.2017, 18.15 Uhr) in die Wredestraße gerufen, da Teller aus einem Fenster auf den Gehweg flogen. Der Sachverhalt konnte schnell geklärt werden. Ein 50-jähriger Ludwigshafener, welcher erheblich dem Alkohol zugesprochen hatte, feierte nach eigenen Angaben ein "vietnamesisches Neujahrsfest". Der Mann wurde aufgefordert, seine Feier zu beenden. Die Kosten des Polizeieinsatzes werden dem 50-Jährigen in Rechnung gestellt.

Dienstag, 3. Januar 2017

Teurer Notruf

Offenbar um seinen Nachbarn eins auszuwischen hat am Dienstag, 03.01.2017, gegen 01:20 Uhr, ein 38-jähriger Mann aus Edigheim über Notruf gemeldet, dass es in der Wohnung seiner Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus in der Kranichstraße brennen würde. Das Wohnhaus wurde deshalb mit starken Kräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei angefahren. Bei der sichtlich überraschten Wohnungsinhaberin konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten jedoch kein Brand festgestellt werden. Im Zuge der Ermittlungen vor Ort konnte der 38-jährige eindeutig als der Anrufer ermittelt werden. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Missbrauchs von Notrufen. Daneben kommen auch die Kosten für den Einsatz von 26 Feuerwehrmännern, den Rettungskräften und drei Polizeistreifen auf ihn zu.