Ludwigshafen

Montag, 2. Januar 2017

Weiterer Tatverdächtiger festgenommen

Im Rahmen der laufenden Ermittlungen im Fall der ermordeten 85-Jährigen in einem Seniorenheim erhärtete sich nun der Tatverdacht gegen einen weiteren ehemaligen Mitarbeiter.

Der 47-Jährige ist dringend verdächtig, an der Ermordung der Seniorin beteiligt gewesen zu sein.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes gegen den Mann aus dem Raum Bad Dürkheim erlassen.

Nach Festnahme und Vorführung vor den Haftrichter wurde der 47-Jährige am 31.12.2016 in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Donnerstag, 29. Dezember 2016

17-Jähriger überfallen

Am 28.12.2016, gegen 23:30 Uhr, wurde ein 17-Jähriger am Hauptbahnhof von zwei bislang unbekannten Tätern geschlagen und zur Herausgabe seines Mobiltelefons und Geldbeutels aufgefordert. Der 17-Jährige konnte sich von seinen Angreifern lösen und flüchtete in Richtung Busbahnhof ohne dass die Täter seine Wertsachen rauben konnten. Der Jugendliche trug durch die Schläge und Tritte Verletzungen am Kopf und am Oberkörper davon.

Die beiden Angreifer werden wie folgt beschrieben:

Tatverdächtiger 1: Etwa 16-17 Jahre alt, 175-180 cm groß, dunkle kurze Haare, trug eine beige Jacke mit Kapuze, dunkle Jeans und Sportschuhe.

Tatverdächtiger 2: Etwa 15-16 Jahre alt, ca. 175 cm groß, hatte sehr kurze dunkle Haare, trug eine dunkelblaue Jacke, graue Jeans, und dunkle Sportschuhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Geldbeutelverlust führt zu hoher Forderung

Bereits am 11.12.2016 verlor ein 37-jähriger Mann aus Speyer auf dem Speyerer Weihnachtsmarkt seinen Geldbeutel, in welchem sich unter anderem seine EC-Karte befand. Am 15.12.2016 erhielt der Mann eine Zahlungsaufforderung eines Versandhändlers, die sich auf etwa 25.000 Euro beläuft. Der unehrliche Finder dürfte in diesem Fall mit der EC-Karte eine Großbestellung getätigt haben. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

25-Jährige angegriffen und begrabscht

Am 20.12.2016 um 21:15 Uhr wurde eine 25-jährige in der Kriemhildstraße von zwei bislang unbekannten Männern zu Boden gebracht und begrabscht.

Als ein Rollladen an einem der benachbarten Häuser betätigt wurde, ließen die beiden Tatverdächtigen von der jungen Frau ab und rannten in Richtung Giselherstraße davon.

Die Geschädigte wurde bei dem Angriff verletzt.

Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben: 180-185cm groß und dunkelhaarig. Einer der beiden Tatverdächtigen hatte einen Drei-Tage-Bart.

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Unfall auf L527

Am 20.12.2016 um 07:00 Uhr, kam es auf der L527 zwischen Maxdorf und Oggersheim zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte ein defekter Reifen dazu geführt haben, dass eine 50-jährige Autofahrerin die Kontrolle über ihr Auto verlor und nach links in den Gegenverkehr geriet. Dort stieß sie mit dem entgegenkommenden PKW eines 38-Jährigen zusammen. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf 6000 Euro geschätzt. Im Zeitraum der Unfallaufnahme kam es auf der L527 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Hund tot gefahren und geflüchtet

Am 14.12.2016 gegen 22.15 Uhr ging ein 14-Jähriger mit seinem Hund in der Bahnhofstraße auf dem Gehweg entlang. Laut dem 14-Jährigen sei der Hund angeleint gewesen. Zur gleichen Zeit fuhr ein unbekannter Mann mit einem VW Golf (Farbe: vermutlich mattgrau) auf der Bahnhofstraße in Richtung Maxstraße. Der Junge erklärte, der Hund sei plötzlich auf die Straße gelaufen und dann vom Autofahrer erfasst worden. Er verstarb noch am Unfallort.
Laut Angabe des 14-Jährigen habe der Autofahrer den Zusammenstoß bemerkt und sei trotzdem weiter gefahren. Der 14-Jährige lief dem Auto noch bis zur Sparkasse in der Ludwigstraße hinterher, verlor ihn dann aber aus den Augen. Das Auto sei in Richtung Mannheim weiter gefahren.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

Montag, 12. Dezember 2016

Jugendliche mit Spielzeugwaffen

Passanten teilten am 08.12.2016 gegen 16.40 Uhr mit, dass sich vor dem Rathauscenter in der Bismarckstraße in Ludwigshafen Personen aufhalten, die mit verschiedenen Schusswaffen auf Passanten zielen würden. Aufgrund dieser Mitteilung fuhren mehrere Streifenwagen die Örtlichkeit an. Vor Ort konnten vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren angetroffen werden, die tatsächlich die beschriebenen Schusswaffen vor sich in den Händen hielten. Da vom äußeren Anschein nicht sofort festgestellt werden konnte, um welche Waffen es sich handelt, wurden die Jugendlichen unter Vorhalt der Dienstwaffen durch die Polizeibeamten kontrolliert. Eine Überprüfung der Waffen ergab letztendlich, dass es sich um Spielzeugpistolen mit Erbsen als Munition gehandelt hat. Die Spielzeugwaffen wurde zur Beweissicherung einbehalten und eine Strafanzeige wegen Bedrohung gefertigt. Die Jugendlichen wurden im Anschluss an ihre Erziehungsberechtigten überstellt.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass das Führen von Spielzeugwaffen, die dem äußeren Anschein nach nicht sofort von echten Schusswaffen nicht zu unterscheiden sind, nach dem Waffengesetz strafbar ist.

Freitag, 9. Dezember 2016

Schwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Streifenwagens

Am Donnerstagabend gegen 17:35 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Industriestraße / Sternstraße. Bei diesem Unfall wurden insgesamt drei Personen leicht verletzt, davon zwei Polizeibeamte.
Eine 29 jährige Polizeibeamtin musste vorsorglich stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt mit einer Gesamtschadenshöhe von ca. 50.000 Euro.

Zum Unfallhergang kann nach derzeitigem Ermittlungsstand folgendes gesagt werden: Der verunfallte Streifenwagen war mittels Blaulicht und Einsatzhorn auf dem Weg zu einem Verkehrsunfall in der Erzbergerstraße, bei dem sich ein Auto überschlagen hatte und der Fahrer eingeklemmt war.

Auf dem Weg zur Erzbergerstraße fuhr der Streifenwagen die Sternstraße von der Mannheimer Straße kommend bei roter Ampel langsam in die Kreuzung Sternstraße / Industriestraße ein. Ein 40 jähriger Kastenwagenfahrer stand im Bastenhorstweg in einer Fahrzeugschlange an der grünen Ampel. Die Fahrzeuge vor ihm hielten an, um den Streifenwagen durchfahren zu lassen. Der 40 jährige überholte plötzlich die Fahrzeugschlange vor ihm und fuhr über die Linksabbiegespur geradeaus in die Kreuzung ein, um weiter in die Industriestraße zu fahren. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Streifenwagen. Der Kastenwagen wurde durch den Aufprall auf zwei weitere Autos, die an der Ampel in der Industriestraße warteten, geschleudert. Der 47 jährige Fahrer eines dieser Autos wurde durch den Aufprall leicht verletzt.

Während der Unfallaufnahme kam es noch zu Schwierigkeiten mit einem unbeteiligten Autofahrer, weil dieser trotz der Absperrungen partout durch die Unfallstelle fahren wollte. Erst nach dem deutlichen Erteilen eines Platzverweises ließ er von seinem Vorhaben ab.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der sachbearbeitenden Dienststelle in Frankenthal, Tel. 06233/313-0 oder per Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de zu melden.

Bei dem Unfall in der Erzbergerstraße wurde ein 35 jähriger Autofahrer leicht verletzt. Aus bislang ungeklärten Gründen kam er nach rechts von der Straße ab und stieß mit einem geparkten Pkw zusammen. Der Aufprallwinkel war derart ungünstig, dass sich das Auto des 35 jährigen Mannes überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Nachtrag: 64-Jähriger tot aufgefunden

Am 25.11.2016 wurde ein PKW Mercedes SL 63 AMG (Bild ist beigefügt) auf einem Parkplatz in der Karlsternstraße in Mannheim abgestellt. Der Fahrzeugbesitzer wurde am 26.11.2016 in Ludwigshafen getötet aufgefunden. Zeugenaufruf der Mordkommission: Wer hat am Freitag, den 25.11.2016, zwischen 14.00 Uhr und 23.00 Uhr, Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem gezeigten PKW Mercedes SL 63 AMG gemacht?

auto

Zeugenhinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen, Tel. 0621 / 9630 oder an zkiludwigshafen.k11@polizei.rlp.de. Das vertrauliche Telefon der Polizei ist ebenfalls geschaltet: 0621 / 564400.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Nachtrag: Verdächtiger Gegenstand im Bereich des Rathauscenters

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass der 12-jährige Ludwigshafener - es handelt sich um einen Deutsch-Iraker - das aufgefundene Glas mit der pyrotechnischen Substanz selbst gefüllt und an einem Abfallcontainer am Warenhof Ost Nähe des Rathauscenters abgelegt hat. Nach Auskunft der Experten des LKA Rheinland Pfalz handelte es sich dabei um pyrotechnisches Material, das er aus Feuerwerkskörpern und Wunderkerzen gewonnen hatte. Ein Abbrandtest ergab, dass das Gemisch zwar brennbar, aber nicht explosionsfähig war. Da es sich bei dem 12-Jährigen um ein strafunmündiges Kind handelt, wurde er mit Einverständnis der Eltern zunächst dem zuständigen Jugendamt überstellt. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal wird über das Ergebnis der kriminalpolizeilichen Ermittlungen informiert.