Tagesmeldungen
Sprengung eines Geldausgabeautomaten
Am 14.03.2023 um 01:30 Uhr meldeten Anwohner zwei Detonationen die von einem Geldausgabeautomatenraum bei einem Einkaufsmarkt in der von-Kiefer-Straße her kamen. Die Täter flüchteten in einem dunklen Fahrzeug. An dem Gebäude entstand Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe. Ob aus dem Geldausgabeautomat Geld entwendet wurde, ist derzeit auch noch nicht bekannt. Die Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern sind noch im Gange. Bei Vorliegen neuer Erkenntnisse wird nachberichtet.
Fußgänger läuft bei Dunkelheit auf der Landstraße und führt Betäubungsmittel mit
Am gestrigen Abend, dem 12.03.2023 gegen 19:40 Uhr erreichte die Polizei Grünstadt die Mitteilung von Verkehrsteilnehmern, dass ein Mann mit Hund auf der Fahrbahn der L395 (Eistalstraße) von Ebertsheim in Richtung Mertesheim läuft. Aufgrund der Dunkelheit war der 47-Jährige aus dem Donnersbergkreis nur sehr schlecht und spät zu erkennen. Die Streife der Polizei, welche den Mann kontrollierte nachdem er die Fahrbahn verlassen musste, fand im Rahmen einer anschließend durchgeführten Durchsuchung des 47-Jährigen in seiner mitgeführten Umhängetasche noch Cannabis, Kokain und weitere kleine Mengen an Betäubungsmitteln, welche durch die Beamten sichergestellt wurden. Wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln wurde dementsprechend ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet.
Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall auf der Kirchheimer Straße
Am heutigen 23.03.2023 gegen 11:00 Uhr kam es auf der Kirchheimer Straße in Grünstadt, auf Höhe der Einmündung zum Südring, zu einem Verkehrsunfall. Ein 55-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis fuhr mit seinem Toyota rückwärts aus einer Parklücke auf die Kirchheimer Straße auf, wo er mit einem zeitgleich auf der Kirchheimer Straße fahrenden Peugeot kollidierte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden im vierstelligen Bereich. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Grünstadt in Verbindung zu setzen.
Brand einer Lagerhalle
Am Montagnachmittag (13.03.2023), gegen 14 Uhr, kam es zu einem Brand in einer Lagerhalle eines Transportunternehmens in der Carl-Benz-Straße in Maxdorf. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Die genaue Schadenshöhe und die Brandursache sind noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Auseinandersetzung mehrere Personen vor dem Club Jeanne d`Arc
Am Samstag, den 11.03.2023, gegen 04.30 Uhr, wurde durch einen Taxifahrer die Polizei verständigt, da es vor dem Club Jeanne d`Arc zu einer Körperverletzung gekommen sei. Eine ca. 20-köpfige Gruppe soll den bereits im Taxi sitzen Geschädigten mittels Schlägen angegriffen haben. Der Versuch des Geschädigten die Türe vom Taxi zu schließen scheiterte und er fiel aus dem Taxi. Hier wurde weiterhin durch die Personen auf ihn eingetreten und eingeschlagen. Ein Bekannter, der dem Geschädigten helfen wollte, wurde ebenfalls geschubst und getreten. Die Personen entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung. Eine konkrete Personenbeschreibung konnten die Geschädigten keine abgeben. Als Grund benannte der Geschädigte, dass er sich im Club mit seiner Freundin geneckt hätte und dies eventuelle ursächlich für die Auseinandersetzung gewesen sein könnte. Der Geschädigte wurde mit einer möglichen Nasenbeinfraktur in ein Krankenhaus verbracht. Der Bekannte des Geschädigten verspürte durch die Tritte Schmerzen im Gesicht, wollte sich allerdings nicht untersuchen lassen. Das Taxi wurde am Tankdeckel beschädigt. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief, auch aufgrund der fehlenden Personenbeschreibung, negativ. Weitere Ermittlungen laufen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der 06341-2870 oder per Mail pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
Scheunenbrand in Hayna
Aus bislang ungeklärter Ursache brach am Freitagmittag, den 11.03.2023, in einer Scheune in Herxheim/Hayna ein Feuer aus. Die Scheune wurde durch den Brand völlig zerstört. Das Feuer griff auch kurzzeitig auf das angebaute Wohnhaus über, konnte durch die Feuerwehr jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass lediglich ein Teil des Daches beschädigt wurde. Ersten Schätzungen zu Folge dürfte ein Gesamtschaden im sechsstelligen Bereich entstanden sein. Ein 60-jähriger männlicher Bewohner wurde bei dem Brand leicht verletzt. Eine stationäre Behandlung war nicht erforderlich. Die Brandursache, zu deren Klärung ein Brandsachverständiger hinzugezogen wurde, und die genaue Schadenshöhe sind nun Gegenstand weiterer kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Schwerpunktkontrollen bzgl. Gurtverstößen
Im Zeitraum vom 06.03. - 12.03.2023 hat sich die Polizeiinspektion Schifferstadt an der europaweiten Kontrollwoche des Polizeinetzwerks "ROADPOL" beteiligt. Bei den Kontrollen lag der Schwerpunkt auf der ordnungsgemäßen Sicherung der Fahrzeuginsassen. Neben mobilen Kontrollen wurde auch der Schwerpunkt auf die Kindersicherung in Fahrzeugen an Grundschulen im Dienstgebiet gelegt. Während der Kontrollwoche wurden 47 Gurtverstöße, davon 5 nicht ordnungsgemäß gesicherte Kinder, geahndet. Weiterhin wurden bei den gesamten Kontrollen 6 Handyverstöße sanktioniert. Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang: Ein ordnungsgemäß angelegter Sicherheitsgurt kann im Falle eines Aufpralls Leben retten und schwerwiegende Verletzungen mindern.
Telefonbetrüger machen Beute
Am frühen Freitagnachmittag, den 10.03.2023, wurde eine Bankmitarbeiterin auf einen Senior aufmerksam, der einen fünfstelligen Bargeldbetrag abheben wollte und ihr gegenüber angab, dass seine Tochter nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Haft säße. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten fest, dass unbekannte Täter den Mann im Laufe des Vormittags mehrfach angerufen und sich u.a. als Staatsanwalt ausgegeben hatten. Für die Freilassung der angeblich inhaftierten Tochter des Seniors fordere dieser eine Kaution. Es stellte sich heraus, dass er bereits um 12 Uhr, vor Verständigung der Polizei, einen fünfstelligen Bargeldbetrag an einen männlichen Tatverdächtigen im Mausbergweg übergeben hatte. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: zwischen 30 und 40 Jahre alt und korpulent.
Die Kriminalpolizei nimmt Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen im Mausbergweg unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Betroffener geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.
Elektroschocker in nicht versichertem BMW gefunden
Am 12.03.2023 um 13:40 Uhr wurde durch Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern, kurz hinter der Anschlussstelle Grünstadt, ein BMW mit französischen Kurzzeitkennzeichen festgestellt und anschließend auf der Rastanlage "Pfalz" bei Wattenheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der 40-jährige Fahrer und seine 31-jährige Beifahrerin gaben an, das Fahrzeug vor kurzem in Frankreich gekauft zu haben. Sie konnten jedoch lediglich einen Versicherungsnachweis vorzeigen, welcher seit Dezember 2022 abgelaufen war. Daher wurde den Eheleuten die Weiterfahrt untersagt. Da die beiden Insassen bereits erheblich polizeilich in Erscheinung getreten waren, wurde ihr Fahrzeug durchsucht. Dabei konnte im Kulturbeutel des Fahrers ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker aufgefunden werden. Da es sich dabei um eine verbotene Waffe handelt, wurde dieser sichergestellt. Gegen den 40-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Mehrere Verkehrsteilnehmer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln kontrolliert
Im Zeitraum von Samstag, 11.03.2023, bis Sonntag, 12.03.2023, wurden durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt. Am 11.03.2023 gegen 10:30 Uhr befuhren die Beamten die BAB 61 in Fahrtrichtung Norden, stellten kurz vor dem Autobahnkreuz Worms einen blauen Toyota fest und unterzogen diesen anschließend auf dem Rasthof "Wonnegau-Ost" einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Bereits beim ersten Betrachten des 29-jährigen Fahrers entstand bei den Beamten der Verdacht des Betäubungsmittelkonsums. Ein anschließender Drogenschnelltest bestätigte die Vermutung und verlief positiv auf die Stoffgruppen THC und Amphetamin. Eine weitere Verkehrskontrolle wurde am 12.03.2023 gegen 22:20 Uhr mit einem 35-jährigen Peugeot-Fahrer am Mitfahrerparkplatz in Maxdorf durchgeführt, welcher zuvor die BAB 650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim befahren hatte. Im Kontakt mit dem Fahrer fiel den Beamten auf, dass dieser stark geweitete Pupillen, Schwindel, Lidflattern und eine sehr hohe Atemfrequenz hatte. Daher wurde auch mit ihm ein Drogenschnelltest durchgeführt, welcher positiv auf Methamphetamin verlief. Der nächste Fahrzeugführer wurde von den Beamten am 12.03.2023 gegen 20:00 Uhr einer Verkehrskontrolle auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Süden, Tank- und Rastanlage "Dannstadt-West", unterzogen. Der 28-Jährige zeigte ebenfalls Anzeichen auf eine akute Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf die Stoffgruppe THC. Den drei Fahrzeugführern wurde eine Blutprobe entnommen sowie Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.