Tagesmeldungen

Samstag, 27. Mai 2023

Unter Btm-Einfluss vom Unfallort entfernt

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am gestrigen Montag gegen 17:30 Uhr in der Kaiserhecke einen Fahrer, der mit seinem Pkw zwei ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge beim Vorbeifahren streifte und seine Fahrt ohne anzuhalten fortsetzte. Im Nachgang konnte der verantwortliche Fahrer durch Polizeibeamte ermittelt und angetroffen werden. Aufgrund von Auffälligkeiten, die auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung hindeuten können, wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt, welcher positiv auf THC reagierte. Gegen den 23-Jährigen wird nun wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 6000 Euro.

Samstag, 27. Mai 2023

Verdacht der gefährlichen Körperverletzung- Zeugen gesucht

Am Montagabend (22.05.2023), gegen 21:50 Uhr, wurde die Polizei Ludwigshafen zu einer Auseinandersetzung in der Hohenzollernstraße gerufen. Vor Ort gaben die beiden möglichen Beteiligten, ein 19-Jähriger und ein 15-Jähriger, gegenüber den Polizeikräften an sich aus Spaß gerauft zu haben. Hierbei habe sich der 19-Jährige an einem Straßenschild geschnitten. Zeugen hatten jedoch beobachtet, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Beiden gekommen war und der 15-Jährige ein Messer in der Nähe versteckt habe. Das Cuttermesser mit Blutspuren konnte durch die Polizeikräfte sichergestellt werden.

Die die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, bittet weitere Zeugen, die etwas beobachtet haben, sich unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

Samstag, 27. Mai 2023

Zwei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Gegen 1:50 Uhr wurde ein 25-jähriger Autofahrer in der Kopernikusstraße
kontrolliert. Aus dem Auto roch es stark nach Marihuana. Die Polizeibeamten
konnten zudem einen aufgerauchten Joint in dem Auto feststellen. Außerdem zeigte
der Fahrer Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Mit einem Urintest
war der 25-Jährige nicht einverstanden. Ihm wurde auf der Polizeidienststelle
eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen.

Gegen 4 Uhr wurde ein 44-Jähriger mit seinem Auto in der Leuschner Straße
kontrolliert. Die Polizeikräfte stellten bei dem Mann Hinweise auf eine
Drogenbeeinflussung fest. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief
positiv auf Kokain. Dem 44-Jährigen wurde ebenfalls eine Blutprobe zur genauen
Bestimmung der Drogenbeeinflussung entnommen.

Beide Fahrer müssen nun mit einem Bußgeld in Höhe von bis 3000,- Euro und einem
Fahrverbot rechnen. Gegen den 44-Jährigen wird zudem wegen des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis ermittelt, da seinen ausländischen Führerschein nicht
umgeschrieben hatte.

Samstag, 27. Mai 2023

Motorradfahrer bei Unfall verletzt

Am Montagnachmittag (22.05.2023), gegen 17 Uhr, verlor ein 62- Jähriger in der Edigheimer Straße die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Der Fahrer verletzte sich leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Samstag, 27. Mai 2023

Wegen angeblicher Geldschulden geschlagen

Am Montagmorgen (22.05.2023), gegen 8:30 Uhr, griff ein 36-jähriger einen 29-Jährigen in der Moskauer Straße an. Der 36-Jährige schlug und trat den 29-Jährigen mehrfach. Der 29-Jährige wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Grund für den Angriff seien mutmaßliche Geldschuldschulden, der Freundin des 29-Jährigen gegenüber dem Angreifer. Der 36-Jährige muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

Samstag, 27. Mai 2023

Auf Telefonbetrüger reingefallen

Erneut gelang es am Montagnachmittag (22.05.2023)
Telefonbetrügern in Ludwigshafen Wertgegenstände und Bargeld zu erbeuten. Gegen
14:00 Uhr erhielt ein Mann in der Pariser Straße einen Anruf einer
vermeintlichen Polizeibeamtin. Die Anruferin machte dem Mann glaubhaft, dass es
im Bereich seiner Wohnanschrift vermehrt zu Einbrüchen käme und dass sein Hab
und Gut deshalb in Gefahr sei. Der Mann glaubte der Anruferin und deponierte
Wertgegenstände vor der Haustür, um sie von der vermeintlichen Polizeibeamtin
abholen und sicher verwahren zu lassen. Erst gegen 17:00 Uhr bemerkte er den
Betrug und informierte die Polizei. Die Tasche mit seinen Wertsachen war da
bereits weg. Gegen 16:00 Uhr erhielt eine Frau im Hohen Weg einen weiteren
Anruf. Auch hier gab sich die Anruferin als Polizistin aus. Dieses Mal wurde der
Geschädigten von einem tödlichen Verkehrsunfall berichtet, den ihr Sohn
verursacht habe. Auch in diesem Fall schenkte die Frau der Anruferin Glauben und
übergab ihr wenig später persönlich das Bargeld. Die Abholerin wurde als circa
35-40 Jahre alt, circa 1,65 Meter groß und von schmaler Statur beschrieben. Sie
habe dunkle glatte Haare und sei mit dunkler Jacke, dunklen Jeans und einer
dunklen Schirmmütze bekleidet gewesen. Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der
Pariser Straße und des Hohen Weg die beschriebene Person beobachtet oder andere
verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die
Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Vorsicht bei betrügerischen Anrufen

Die Anzahl der betrügerischen Anrufe steigt stetig an. Zu diesen Anrufen zählen
zum Beispiel die Tatvarianten "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick", "Falsche
Microsoft Mitarbeiter" oder auch "Gewinnversprechen". Die Betrugsmaschen sind
sehr facettenreich und ändern sich ständig. Unter Verwendung von immer wieder
neuen Geschichten, versuchen die Täter an das Vermögen der meist älteren
Bürgerinnen und Bürger zu gelangen, indem sie sie überreden, Geld oder
Wertgegenstände zu übergeben oder auch Überweisungen vorzunehmen. Obwohl schon
viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in
Einzelfällen immer wieder, Geld oder Wertgegenstände von Betrugsopfern zu
erlangen. Sollten Sie einmal einen solchen Anruf bekommen, seien Sie wachsam!

Die Polizei warnt insbesondere vor folgenden typischen Vorgehensweisen:

Gewinnversprechen

Die Betrüger rufen an und teilen mit, dass man bei einem Gewinnspiel eine
gewisse Summe gewonnen hat. Sie erklären, dass der Gewinn jedoch nur ausgezahlt
werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. Es sollen im Voraus
Gebühren, Steuern oder andere Kosten bezahlt werden. Eine Verrechnung mit dem
Gewinn wird mit unterschiedlichen Begründungen abgelehnt. Die Opfer sollen die
Beträge beispielsweise überweisen oder die Bezahlung soll anhand von Pay-Karten
erfolgen, z.B. von Google-Play Karten und die Codes sollen telefonisch
übermittelt werden.

Falsche Amtspersonen

Die Täter geben sich am Telefon als Notare, Gerichtsvollzieher oder
Rechtsanwälte aus und versuchen, den Angerufenen zu einer Zahlung zu
veranlassen. In aktuellen Varianten wird auch mit der Angst vor Corona gespielt.
So gaben sich Täter als Ärzte aus und erklärten, dass sich der Enkel der
Angerufenen wegen einer schweren Coronainfektion im Krankenhaus befände. Um das
Leben des Enkels zu retten, benötige man ein sehr teures Medikament und sei
deshalb auf das Geld der Angerufenen angewiesen.

Falsche Polizeibeamte

Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und erklären zum
Beispiel, dass es im näheren Wohnumfeld des Angerufenen zu Einbruchsdiebstählen
gekommen wäre und dass die Wahrscheinlichkeit groß sei, dass demnächst auch in
das Haus oder in die Wohnung des Angerufenen eingebrochen werde. Damit das Geld
und die Wertgegenstände sicher seien, sollten sie einem Boten übergeben werden,
der sie zur Polizei oder zum Amtsgericht in Verwahrung bringt. Dabei nutzen die
Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der
Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer
erscheinen lässt. Ein neues Vorgehen der Täter: Wenn der Angerufene misstrauisch
wird und einen Streifenwagen verlangt, meldet der Täter bei der Polizei eine
angebliche Schlägerei in der Wohnstraße des Angerufenen, so dass dann
tatsächlich ein Streifenwagen durch die Straße fährt.

Enkeltrick

Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen Formulierungen rufen
Betrüger bei meist älteren Menschen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder
auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein
finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall,
ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt.
Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald
das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der
Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, zur Bank zu gehen
und dort den Betrag abzuheben. Bei einer neuen Tatbegehungsalternative erhalten
die Opfer per WhatsApp von einer unbekannten Nummer eine Mitteilung eines nahen
Verwandten. Als Begründung für die neue Nummer wird zum Beispiel angegeben, dass
das alte Handy defekt sei. Im weiteren Verlauf wird um Begleichung dringender
Rechnungen gebeten. Aber auch andere Betrugsmaschen in Zusammenhang mit Covid 19
sind im Umlauf. Am Telefon geben sich die Betrüger als Angehörige aus und
behaupten, mit dem Coronavirus infiziert zu sein. Die Kriminellen täuschen vor,
finanzielle Unterstützung für die Behandlung zu benötigen und bitten ihre Opfer
um Geld oder andere Wertgegenstände, die ein Freund abholen wird.

Kombination Falscher Polizeibeamter und Enkeltrick

Zunächst ruft jemand an, der sich als Enkel oder Kind oder sonstiger Verwandter
ausgibt und erklärt, dass etwas Schlimmes passiert sei, wie zum Beispiel ein
Autounfall, bei dem jemand gestorben ist. Kurze Zeit später ruft ein anderer
Täter an, der sich als Amtsperson ausgibt und erklärt, dass der Angehörige eine
Kaution benötige für den Haftrichter, um zum Beispiel eine Inhaftierung zu
vermeiden.

Falsche Microsoft Mitarbeiter

Die Betrüger rufen an und geben sich als Mitarbeiter des technischen Supports
von Microsoft aus. Sie erklären oft in englisch oder in gebrochenem englisch,
dass sich auf dem Computer des Angerufenen ein Virus befinden würde. Sie bieten
Hilfe an und wollen einen Fernzugriff auf das Gerät erhalten. Falls der
Angerufene solch einen Fernzugriff zulässt, gelangen die Täter an die
persönlichen Daten, wie zum Beispiel Passwörter für das Online Banking.

Die Polizei rät zu folgenden Verhaltenshinweisen:

   -    Beachten Sie, dass die Polizei Sie nie unter der 110
kontaktiert.

   -    Wenn Sie im Gespräch aufgefordert werden unter Verwendung der
Rückruftaste die 110 zu wählen, legen Sie auf und wählen Sie die
Nummer selbst.

   -    Wenn Sie einer der vorgenannten Anrufe erreicht, legen Sie
einfach den Hörer auf.

   -    Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum,
Bankverbindungen, Vermögensverhältnisse an fremde Personen heraus.

   -    Die Polizei schickt keine Zivilkräfte, um Geld oder Wertsachen
abzuholen und vorsorglich in Verwahrung zu nehmen.

   -    Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen
löschen.

   -    Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder
per Onlinewache zur Anzeige.

   -    Bei Anrufen von falschen Microsoft Mitarbeitern: Installieren
Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Gerät. Sollte
der Anrufer dennoch Zugriff auf Ihr Gerät bekommen haben, trennen Sie
bestenfalls Ihren PC vom Internet oder ändern Sie anschließend alle
Passwörter und Zugangsdaten.

Samstag, 27. Mai 2023

Nach Widerstand in Gewahrsam genommen

Am späten Montagabend (22.05.2023), gegen 22:10 Uhr, kam es zu einer Widerstandshandlung, bei der ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Ein 55-Jähriger sollte zunächst durch eine Krankenwagenbesatzung untersucht werden, da er mit einer blutenden Kopfwunde am Berliner Platz saß. Als er sich jedoch zunehmend aggressiver verhielt, forderten die Rettungskräfte polizeiliche Unterstützung an. Noch bevor die eintreffenden Polizeikräfte die Personalien des Mannes erheben konnten, begann dieser sie lautstark zu beleidigen und gezielt nach ihnen zu schlagen und zu kratzen. Hierbei konnte er den Arm eines Beamten ergreifen, der Griff konnte nur unter Einsatz des Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG) gelöst werden. Der 55-Jährige wurde in Gewahrsam genommen und in die Polizeidienststelle verbracht. Hierbei beleidigte und bedrohte er alle eingesetzten Polizeikräfte massiv. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Auch den hierfür verständigten Arzt beleidigte der Mann mehrfach.

Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Samstag, 27. Mai 2023

Fahrradfahrer gesucht

Zu einem handfesten Streit kam es am Montagnachmittag in der Jahnstraße, als ein 19-jähriger Pkw-Fahrer aus Neuhofen zwei Fahrradfahrer auf deren Fehlverhalten im Straßenverkehr ansprechen wollte. Zunächst kam es zwischen den Beteiligten zu einem Streitgespräch, in dessen Verlauf einer der Fahrradfahrer den 19-jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Anschließend seien die Fahrradfahrer in Richtung Limburgerhof geflüchtet. Zeugen des Vorfalls bzw. mögliche Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 / 495-4210 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) an die Polizeiinspektion Schifferstadt zu wenden.

Samstag, 27. Mai 2023

Kinder werfen Stöckchen auf Fahrbahn

Am Montagabend kurz nach 17 Uhr wurde die Polizei in Germersheim über eine Gruppe von Kindern informiert, welche von einer Brücke herunter Stöckchen auf die Fahrbahn der B272 werfen würde. Zu einem Unfall kam es nicht, allerdings mussten mehrere Fahrzeug abbremsen. Die Polizeiinspektion Germersheim hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Samstag, 27. Mai 2023

Aktion "Sicher zur Schule"

Am Montagmorgen fand der vorerst letzte Termin der Aktion "Sicher zur Schule" statt, bei dem die Schüler und Schülerinnen der Eduard-Orth-Grundschule zu Fuß anstatt mit Elterntaxis ihren Schulweg bestreiten. Dabei richteten Eltern und Lehrer insgesamt fünf Stationen auf der Strecke des Schulweges ein, an denen die Schüler Stempel sammeln konnten. Die Aktion wurde sowohl durch die Polizei als auch das Ordnungsamt begleitet. Die Klassen mit den meisten Stempeln werden nun durch den Bürgermeister als "Sieger" geehrt.