Tagesmeldungen

Freitag, 26. Mai 2023

Beleidigung Rettungsdienst und Widerstand gegen Polizeibeamte

Am 21.05.2023 gegen 15:35 Uhr befand sich eine Rettungsdienst-Besatzung im Closweg aufgrund eines alkoholisierten 54-jährigen Mannes. Im Rahmen ihres Einsatzes beleidigte der 54-Jährige mehrfach die eingesetzte Rettungssanitäterin und zeigte sich zunehmend aggressiv. Bei Eintreffen der Beamten war der Mann weiter verbal aggressiv und verweigerte jegliche Kooperation. Er brüstete sich damit, die eingesetzten Beamten entwaffnen zu können. Der 54-Jährige war an diesem Tag bereits das zweite Mal auffällig und ihm wurde die zuvor angedrohte Ingewahrsamnahme durch die eingesetzten Beamten erklärt. Um die Festnahme zu verhindern, griff der Mann plötzlich in Richtung des Einsatzgürtels eines eingesetzten Beamten. Der Zugriff auf Einsatzmittel musste daher mit einfacher körperlicher Gewalt verhindert werden. Der weiterhin aggressive 54-Jährige konnte so fixiert und zur Dienstelle gebracht werden. Dort zeigte er ein selbst gefährdendes Verhalten, indem er versuchte sich eine genähte Wunde aufzureißen. Außerdem flutete er die Toilette im Gewahrsam. Dem Mann wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und er musste am Ende in eine Fachklinik gebracht werden.

Freitag, 26. Mai 2023

Wörth - 11-Jähriger von 13-Jährigem auf dem Maimarkt verletzt

Bereits am Freitag, den 19.05.23, gegen 19:15h wurde ein 11-jähriger Junge von einem 13-Jährigen Jungen aus einer Gruppe heraus auf dem Maimarkt in Wörth geschlagen und verletzt. Als der Vater des 11-Jährigen dazukam, wurde er von dem 13-Jährigen mit einem Messer bedroht. Bei Eintreffen der Polizei flüchtete die Gruppe, konnte aber durch den Vater und eine weitere Person wieder lokalisiert werden. Einige Kinder konnten bis zum Herbeieilen der Polizei festgehalten werden. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren gegen den 13-jährigen Haupttäter eingeleitet, welcher aber aufgrund seines Alters noch nicht strafmündig ist. Weil sich der 13-Jährige durch das Festhalten des Vaters verletzte, musste auch ein Strafverfahren gegen den Vater eingeleitet werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Wörth unter der Telefonnummer 07271 92210 oder per E-Mail piwoerth@polizei.rlp.de entgegen.

Freitag, 26. Mai 2023

Ebling stellt moderne Methoden der Kriminalitätsbekämpfung vor

Innenminister Michael Ebling hat gemeinsam mit dem Leiter des
Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz Mario Germano und dem Leiter der AG
Sicherheit, LKA-Vizepräsident Achim Füssel, zukunftsweisende Modernisierungen in
der Kriminalitätsbekämpfung vorgestellt. Um Straftaten noch effektiver und
zielgerichteter aufklären zu können, baut die Polizei künftig vermehrt auf den
Einsatz von Virtual Reality und Super Recognizern.

"Die virtuelle Tatortbegehung mithilfe von Virtual Reality ist ein
Paradigmenwechsel in der Ermittlungsarbeit. Mit der Investition in diese
innovative Technologie holen wir Tatorte nicht nur in unsere forensischen
Labore, sondern bringen sie auch bis in die Hauptverhandlung. Daraus ergeben
sich einzigartige Möglichkeiten der Beweisführung", sagte Minister Ebling.

Die 3D-Tatortvermessung des Kriminaltechnischen Instituts des LKA erfasst
hierfür Tatortdaten per Laserscanner und bereitet diese zu einem digitalen
Modell auf. Mithilfe von Virtual Reality können diese digitalen Räume nach der
Vermessung auch betreten und hochkomplexe Sachverhalte dreidimensional
dargestellt werden.

"Spezielle Soft- und Hardware sorgen für die Verknüpfung des 3D-Modells mit
Bildern, Videos, Panorama- und Luftbildaufnahmen, Asservaten und
Vermessungsprotokollen vom Tatort und ermöglichen so die Rekonstruktion eines
begehbaren und erlebbaren Tatortes", so der Minister. Die Technologie könne
dabei helfen, umfassende, forensisch nachvollziehbare Darstellungen realer
Tatorte nachzuempfinden und Hypothesen besser zu überprüfen.

Außerdem wurden erste Ergebnisse und mögliche Einsatzfelder für sogenannte Super
Recognizer vorgestellt. Als Super Recognizer werden Personen bezeichnet, die
außerordentlich gut neue Gesichter lernen, bereits gelernte Gesichter
wiedererkennen und Gesichter unterscheiden können - sogar nach mehreren Jahren.

"Super Recognizer sind in der Lage, Personen auch auf sehr schlechtem
Bildmaterial oder mit deutlichen altersbedingten oder sonstigen optischen
Veränderungen wiederzuerkennen. So kann ihr Einsatz insbesondere Hinweise darauf
geben, ob etwa unbekannte Verdächtige auf verschiedenen Bildern in
unterschiedlichen Tatzusammenhängen auftauchen", so der Minister.

Nach einer erfolgreichen Testphase sollen Super Recognizer auch künftig zum
Einsatz kommen. Insgesamt sind derzeit sechs Mitarbeitende der Polizei
Rheinland-Pfalz in diesem Bereich im Einsatz.

"Seit einiger Zeit können wir beobachten, dass sich die Kriminalität selbst,
aber auch die Methoden der Kriminellen mit einer zunehmenden Geschwindigkeit
immer weiter entwickeln. Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen - und wir
brauchen moderne und leistungsfähige Lösungen, um dieser Entwicklung
entgegenzuwirken. Der Einsatz von Virtual Reality und Super Recognizern stellt
hierbei einen ersten zielführenden und erfolgversprechenden Schritt dar", sagte
der Leiter des Landeskriminalamtes, Mario Germano.

"Um mit der Kriminalitätsentwicklung im 21. Jahrhundert Schritt zu halten,
müssen wir alle rechtlich zulässigen Möglichkeiten der kriminaltechnischen
Arbeit konsequent ausschöpfen. Dabei setzen wir weiterhin auf Mensch und
Technik", so Innenminister Michael Ebling.

Bereits seit April 2017 gibt es im Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz die AG
Sicherheit, die sich unter anderem mit neuen Kriminalitätsformen und -phänomenen
befasst. Ziel ist es, den sich verändernden Herausforderungen mit neuen und
digitalen Methoden der Verbrechensbekämpfung begegnen zu können.
 

Freitag, 26. Mai 2023

Wörth / Langenberg - Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bienwald-B9

Wie bereits berichtet kam es am Sonntag, den 21.05.23 gegen 16:45h zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B9 zwischen den Einmündungen der K15 und der K18. Aufgrund der bisherigen Erkenntnissen war ein 38-jähriger VW Fahrer vom Grenzübergang in Richtung Langenberg unterwegs und kam dabei aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er frontal mit dem Fiat einer entgegenkommenden 61-jährigen Frau aus Frankreich. Die Frau wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Dort erlag sie kurze Zeit später ihren schweren Verletzungen. Der Unfallverursacher und dessen Beifahrerin wurden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 55.000 Euro. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die B9 war bis um 20:30h voll gesperrt. Hier geht es zur Erstmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117686/5513986

Freitag, 26. Mai 2023

Polizeiautobahnstation Ruchheim - Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss

Am 21.05.2023, um 23.52 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Mitsubishi auf der B9 Höhe Anschlussstelle Limburgerhof. Bei der Kontrolle räumte der 25-jährige Fahrer ein, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Eine Überprüfung bestätigte die Aussage, dem Mann war die Fahrerlaubnis entzogen worden. Im Weiteren stellten die Beamten drogenbedingte Auffallerscheinungen fest. Nach Drogenschnelltest stand der Mann unter dem Einfluss von THC. Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet

Freitag, 26. Mai 2023

Polizeiautobahnstation Ruchheim - 35-Jähriger unter Drogeneinfluss unterwegs

Ein 35-jähriger Golf-Fahrer war am 21.05.2023, um 16.45 Uhr, auf der A61 Gemarkung Frankenthal unterwegs. Der Fahrer wurde auf dem Parkplatz "Auf dem Hirschen" von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrolliert. Dabei zeigte er deutliche drogenbedingte Auffallerscheinungen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann hatte Amphetamin und Met-Amphetamin konsumiert. Dem 35-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Freitag, 26. Mai 2023

Polizeiautobahnstation Ruchheim - Unter Drogeneinfluss auf A61

Unter Drogeneinfluss war am 21.05.2023, um 11.45 Uhr, ein 39-Jähriger mit seinem Audi unterwegs. Das Fahrzeug wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation auf dem Rasthof Wonnegau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurden bei dem 39-Jährigen drogenbedingte Anzeichen festgestellt. Ein Drogenschnelltest ergab, dass der Mann unter dem Einfluss von Amphetamin und THC stand. Dem 39-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Freitag, 26. Mai 2023

Polizeiautobahnstation Ruchheim - Renault-Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, den 21.05.2023, um 09.30 Uhr stellten Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Renault auf der A650 fest und unterzogen das Fahrzeug auf der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Im Rahmen der Kontrolle konnten beim 39-jährigen Fahrer drogenbedingte Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein anschließender Drogenschnelltest verlief daraufhin positiv auf Kokain.

Dem 39-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Freitag, 26. Mai 2023

Verkehrsunfall mit leichtverletzter alkoholisierter Person

Am 22.05.2023, gegen 01.00 Uhr, wurde im Nachtweideweg, Höhe Hausnummer 43, durch Zeugen ein Verkehrsunfall gemeldet. Durch die eingesetzte Streife konnte ein verunfallter Pkw an einem Baum festgestellt werden. Der Fahrer, ein 17-jähriger Mann aus Ludwigshafen, konnte benommen und mit starkem Alkoholgeruch auf dem Fahrersitz festgestellt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte er den Nachtweideweg in Richtung Ostring befahren haben und aufgrund der Alkoholisierung in Verbindung mit überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen sein und seitlich mit einem Baum kollidiert sein. Er wurde hierbei leichtverletzt und zur Überprüfung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wurde zudem ein Strafverfahren eingeleitet. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Freitag, 26. Mai 2023

Diebstahl aus Auto

Ein aufmerksamer Zeuge meldete am 22.05.2023, gegen 01 Uhr, eine Gruppe von vier Personen, die ein Auto beschädigen würden. Beim Eintreffen der Polizeikräfte war die Gruppe nicht mehr vor Ort. Eine Seitenscheibe des Fahrzeugs war geöffnet. Durch den Besitzer des Autos konnte ermittelt werden, dass ein Adapter sowie eine Zigarettenschachtel entwendet worden sei. Der Schaden dürfte sich auf etwa 50 Euro belaufen.

Im Nahbereich des Tatorts wurde eine Gruppe von drei Personen festgestellt und eine Personenkontrolle durchgeführt. Ob die drei im Zusammenhang mit der Tat stehen, wird derzeit ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .