Tagesmeldungen
Verkehrsüberwachung an Schule
Die Polizeiwache Oggersheim begleitete gestern den Schulbeginn an der Integrierten Gesamtschule Ernst-Bloch. Grund hierfür ist der befristete Umzug der Schillerschule in Räumlichkeiten der Gesamtschule und einem damit zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommen. Tatsächlich versuchten viele Eltern am Morgen die Schule direkt über die Hermann-Hesse-Straße anzufahren. Dies führte jedoch zu deutlicher Staubildung. Damit der Verkehrsfluss nicht komplett zum Erliegen kam, musste die Straße an der Einmündung zur Speyerer Straße zeitweise gesperrt werden. Den Eltern wurden darauf hingewiesen, die empfohlene Haltemöglichkeit in der Ruchheimer Straße (Haltestelle IGSLO) zu nutzen. An dieser kam es zu keinerlei Beeinträchtigungen des Verkehrs. Zu Schulende kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.
Unfall in der Bergmannstraße
An der Kreuzung Bergmannstraße/Liebigstraße kam es am 12.04.2023, 16 Uhr, zu einem Unfall zwischen einem 21-jährigen und einem 43-jähriger Autofahrer. Letzterer wurde hierbei leicht verletzt. Zudem entstand ein Sachschaden von etwa 4000 Euro. Der 21-Jährige räumte beim Eintreffen der Polizeikräfte ein, er habe keine Fahrerlaubnis und habe kurz zuvor Cannabis konsumiert. Aus diesem Grund wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der 21-Jährige räumte zudem ein, er habe das Auto ohne Kenntnis des Eigentümers gefahren. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Kraftfahrzeugdiebstahls ermittelt.
Zwei Unfälle mit Leichtverletzten
An der Kreuzung Hartmannstraße/ Von-der-Tann-Straße kam es am 12.04.2023, gegen 16 Uhr zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 44-jähriger Autofahrer und sein 33-jähriger Beifahrer leicht verletzt wurden. Ein 23-Jähriger war in den Kreuzungsbereich eingefahren, in dem sich bereits das Auto des 44-Jährigen befunden hatte und war mit diesem kollidiert. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, wird aktuell ermittelt. Auch am Gehweg kam es zu Schäden. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste der Straßenverkehr gesperrt werden.
Auch in der Bürgermeister-Grünzweig-Straße wurde gegen 19:50 Uhr bei einem Auffahrunfall an einer Ampel ein 52-Jähriger Autofahrer leicht verletzt. Zudem kam es zu einem Sachschaden von etwa 1500 Euro.
Achtung Wildunfälle
Zu zwei Wildtierunfällen kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Bereich Ludwigshafen. Am 12.04.2023 gegen 22:30 Uhr befuhr eine 52-Jährigen die L523 in Richtung Oppau als sie mit einem Wildtier kollidierte. Das Tier war bei Eintreffen der Polizei geflüchtet. Am Fahrzeug der 52-Jährigen entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro.
Wenige Stunden später, am 13.04.2023, gegen 01:30 Uhr, kollidierte ein 20-Jähriger Autofahrer in der Großwiesenstraße mit einem Dachs. Das Tier verstarb hierbei. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.
Wildunfälle sind gerade im Frühling keine Seltenheit. Die meisten Unfälle ereignen sich in den Abend- und frühen Morgenstunden, wobei die Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen auf den Landstraßen besondere Gefahrenschwerpunkte darstellen. Hier ist mit regelmäßigem Wildwechsel zu rechnen. Reduzieren Sie insbesondere dort Ihre Geschwindigkeit.
Bitte beachten Sie auch folgende Verhaltenshinweise: Blenden Sie ab, wenn ein Tier vor dem Scheinwerferlicht auftaucht. Leiten Sie einen kontrollierten Bremsvorgang ein. Weichen Sie dem Tier nicht aus. Denn dadurch besteht die Gefahr, dass Sie in den Gegenverkehr geraten und/oder die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren. Wenn möglich, versuchen Sie durch Hupen das Tier zu verscheuchen. Wichtig: Ein Tier kommt selten allein. Jeder Autofahrer muss damit rechnen, dass weitere Tiere folgen. Wenn es zum Wildunfall kommt, sofort den Warnblinker einschalten, die Unfallstelle absichern und die Polizei verständigen. Vorsicht bei angefahrenen oder noch lebenden Tieren! Sie können zur Gefahr werden.
Das tote Tier darf man auf keinen Fall mitnehmen.
Für die Versicherung erhalten Sie von der Polizei eine entsprechende Bescheinigung.
Jetzt noch bewerben: Qualifizierungslehrgang zur IT-Kriminalistin zum IT-Kriminalisten bei der Polizei Rheinland-Pfalz
In unserer zunehmend digitalisierten Welt verlagern sich zahlreiche Kriminalitätsformen in den digitalen Raum. Hier braucht es Kriminalbeamtinnen und -beamte mit spezialisiertem Know-how, die in Fällen von Cybercrime ermitteln. Mit dem einjährigen Qualifizierungslehrgang zur IT-Kriminalistin / zum IT-Kriminalisten bietet die Polizei Rheinland-Pfalz für IT-Professionals einen Einstieg in die Polizei und reagiert auf den wachsenden Wissensbedarf im Bereich Informationstechnik.
Die Bewerbungsfrist für die Qualifizierung läuft noch bis zum 30.04.2023.
Im Rahmen des einjährigen Lehrgangs erwerben die IT-Expertinnen und IT-Experten das wichtigste Fachwissen rund um den Polizeiberuf. Innerhalb einer einjährigen Qualifizierungsphase werden die angehenden IT-Kriminalistinnen und IT-Kriminalisten an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz theoretisch und praktisch ausgebildet.
Weitere Informationen zum Berufsbild und den Voraussetzungen: https://www.polizei.rlp.de/de/karriere/it-kriminalist/
Brand eines Abrollcontainers
In der Nähe des Heinrich-Pesch-Hauses (Kopernikusstraße) brannte am 12.04.2023 gegen 20:45 Uhr ein mit Holz gefüllter Abrollcontainer. Hierbei entstand ein Sachschaden von geschätzten 8.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 um Zeugenhinweise. Sie haben Hinweise? Melden Sie sich bitte unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Kabeltrommeln gestohlen
Durch bislang Unbekannte wurden zwischen 05.04.2023, 12 Uhr und 12.04.2023, 8 Uh von einer Baustelle in der Ernst-Boehe-Straße mehrere Kabeltrommeln gestohlen. Insgesamt entstand hierbei ein geschätzter Sachschaden von knapp 4900 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Tür von Kindertagesstätte beschädigt
Die Glasscheibe der Eingangstür einer Kindertagesstätte in der Niederfeldstraße wurde zwischen dem 11.04.2023, 19 Uhr, und dem 12.04.2023, 7 Uhr, durch eine unbekannte Person beschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf 500 Euro geschätzt.
Sie haben etwas beobachtet und können sachdienliche Hinweise geben? Dann wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
Betrugsversuche sofort erkannt
Telefonbetrug hat viele Gesichter.
In Ludwigshafen erhielt eine 40-Jährige einen Anruf, angeblich von einem Polizeibeamten. Dieser behauptete, sie habe eine Straftat begangen und müsse nun über 3000 Euro Strafe zahlen. Die 40-Jährige erhielt zudem eine Mail, vermeintlich vom Bundeskriminalamt, in welcher die Behauptung erneut aufgegriffen und abermals Geld gefordert wurde. Auf keine der Forderungen ließ sich die Ludwigshafenerin ein.
Auch ein 71-Jähriger erstattet Anzeige. Er hatte eine SMS erhalten, angeblich von der Deutschen Post. In dieser wurde behauptet, er müsse für die Zustellung seines Pakets weitere Gebühren zahlen. In diesem Zusammenhang sollte er auf einen Link klicken. Hiervon ließ sich der 71-Jährige nicht täuschen.
Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Fast immer zielen die Betrugsmaschen des "Enkeltricks" oder des "falschen Polizeibeamten" auf Seniorinnen und Senioren ab. Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können? Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline für Seniorinnen und Senioren eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963 - 1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Betrug durch angebliche Finanzanlage
Ein 76-jähriger wurde in den sozialen Netzwerken auf eine Finanzanlage aufmerksam, die eine hohe Rendite versprach. Nachdem er 250 Euro einzahlte, erhielt er einen Anruf der dreisten Betrüger. Hier wurde ihm vorgetäuscht, dass sich die Gelanlage derart vervielfacht habe, dass er nun Steuern im vierstelligen Bereich zahlen müsse. Von dem versprochenen Geld kam allerdings nie etwas auf seinem Konto an. Seien Sie vorsichtig und hinterfragen Sie besonders hohe Renditeversprechen.