Tagesmeldungen

Dienstag, 14. Januar 2014

Telefonaktion zum Wiedereinstieg in den Beruf

Die Kinder sind aus dem Gröbsten heraus, die Pflege von Familienangehörigen ist beendet oder es geht einfach darum, Karriere und Privatleben miteinander zu kombinieren. Das sind nur drei von vielen Lebenssituationen, in denen Frauen eine auf ihre ganz persönlichen Belange zugeschnittene Beratung brauchen. Ansprechpartnerin in der Agentur für Arbeit Landau ist Sandra Welsch, die Beauftrage für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt. Gemeinsam mit Ihren Kolleginnen in Rheinland-Pfalz und im Saarland bietet sie zusätzlich zu ihrem regelmäßigen Service einen speziellen Telefon-Beratungstag an: Am Donnerstag, 23. Januar, wird die Expertin zwischen 9 und 15 Uhr Fragen zu Beschäftigung in Teilzeit, zur Rückkehr ins Berufsleben, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zu Unterstützungsangeboten der Agenturen für Arbeit beantworten. 

Für Sandra Welsch zielt diese Telefonaktion auf eine besonders wichtige Personengruppe: „Trotz guter Ausbildung spielen Frauen am Arbeitsmarkt noch immer keine wirklich gleichberechtigte Rolle. Das von ihnen erwirtschaftete Einkommen ist niedriger als das von Männern. Rentenansprüche fallen dementsprechend geringer aus und das Risiko von Altersarmut ist größer. Eine Situation, die weder für die Frauen noch für Gesellschaft und Wirtschaft gut ist. Denn keine andere Personengruppe kann den Fachkräftebedarf schneller decken. Oft fehlt nur ein bisschen Unterstützung, damit der Wiedereinstieg ins Berufsleben für alle Beteiligten ein Erfolg wird.“ Mit der Telefonaktion wolle man Frauen motivieren, wieder ins Arbeitsleben einzusteigen und die eigene Zukunft aktiv mitzugestalten.

Wer sich während dieser Aktion beraten lassen will, erreicht Frau Welsch unter der Telefon-Nr. 06341 / 958660.

Dienstag, 14. Januar 2014

Wittelsbacherstraße: Baugrunderkundungen am Samstag

Am kommenden Samstag, 18. Januar, beginnen in der Wittelsbacherstraße die Vorbereitungen für die ab 2014 geplante Sanierung. Für Baugrunderkundungen müssen ab 8 Uhr verschiedene Halteverbotsbereiche eingerichtet werden. Außerdem ist von einer Vollsperrung auszugehen. Die Arbeiten sollen gegen 16.30 Uhr abgeschlossen sein.

Freitag, 10. Januar 2014

Plus bei den Gäste- und Übernachtungszahlen

Im Monat November 2013 verzeichneten die rheinland-pfälzischen Tourismusbetriebe ein Gäste- und Übernachtungsplus. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems besuchten nahezu 576.000 Gäste das Land. Das waren fünf Prozent mehr als im November 2012. Sie buchten 1,4 Millionen Übernachtungen, was einem Zuwachs um vier Prozent entspricht.

Von Januar bis November 2013 wurden über 7,8 Millionen Gästeankünfte und mehr als 20,8 Millionen Übernachtungen ermittelt. Die Zahl der Gäste war damit um 0,9 Prozent höher als in den elf Monaten des Vorjahres. Gleichzeitig ging die Zahl der Übernachtungen um 0,6 Prozent zurück.

Freitag, 10. Januar 2014

Ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Kulturabteilung

Junge engagierte Menschen zwischen 18 und 26 Jahren können sich bei der Kulturabteilung der Stadt Landau beginnend zum 1. April 2014, für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Kultur bewerben.

Als Freiwilliger erhält man ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 Euro, ist sozialversichert und nimmt an insgesamt 25 Bildungstagen teil, in denen notwendiges Wissen und Kompetenzen für die Arbeit im Kulturbereich vermittelt werden. Zudem wird das FSJ als Praxisteil bei der Erlangung der Fachhochschulreife anerkannt.

Die Kulturabteilung ist zuständig für die Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen der Stadt. Interessierte melden sich bitte bei der Kulturabteilung der Stadt Landau, Sabine Haas, Tel. 06341/13 - 4100 oder informieren und bewerben sich beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz – Träger des FSJ Kultur– unter www.fsjkultur-rlp.de.

Freitag, 10. Januar 2014

Bundesverdienstkreuz an Rolf Meder verliehen

Am vergangenen Mittwoch wurde Rolf Meder für sein Engagement  in Südafrika durch Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Überreicht wurde es ihm bei einer Feierstunde in Mainz durch Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann. Auch Bürgermeister Thomas Hirsch und Landrätin Theresia Riedmaier ließen es sich nicht nehmen, bei der Feierstunde dabei zu sein. „Rolf Meder engagiert sich seit sehr vielen Jahren für benachteiligte Menschen in der Region um Port Elisabeth. Für seine langjährige und harte Arbeit hat er große Anerkennung und dadurch das Bundesverdienstkreuz am Bande redlich verdient – meine herzlichsten Glückwünsche!“, so Hirsch bei der Feierstunde. Auch Landrätin Theresia Riedmaier zollt dem 69-jährigen großen Respekt: „Hilfe zur Selbsthilfe ist das wesentliche Selbstverständnis in der Arbeit von Herrn Meder und „Ubuhlobo“. Es ist beispielhaft und zukunftsweisend. Meine besten Wünsche für Herrn Meder und seine nächsten Projekte in Südafrika.“

Ehe Rolf Meder 2002 sein eigenes Hilfsprojekt „Ubuhlobo“ gründete, hatte er sich einem bereits existierenden Hilfsprojekt angeschlossen. Neben der Hilfe zur Selbsthilfe sind Meder Aufklärung, Information und Ausbildung der Menschen vor Ort im gesundheitlichen Bereich ebenso wichtig. Bei seinen Vorträgen klärt er über Aids, Jugendschwangerschaft und Tuberkulose  auf. Mit geringen Mitteln hat er vor Ort einiges geleistet. So hat er alte Schulmöbel und Computer gesammelt und diese nach Südafrika geschickt. Besonders Schulen für behinderte Menschen wurden mit Spenden unterstützt.

Landrätin Theresia Riedmaier und Bürgermeister Thomas Hirsch freuen sich sehr, dass Rolf Meders Engagement mit dieser Auszeichnung gewürdigt wird. Gleichzeitig freuen sie sich auf weitere Berichte seiner Arbeit in der Zukunft die sicherlich noch lange nicht beendet ist.

Freitag, 10. Januar 2014

Die Polizeidirektion Neustadt informiert

Versuchter Diebstahl aus PKW, Täter ermittelt

Am 08.01.14, gegen 20.45 Uhr wurde durch eine Zeugin gemeldet, dass sie in der Richard-Wagner-Straße in Neustadt einen zunächst Unbekannten auf dem Beifahrersitz eines PKW habe sitzen sehen, der das Handschuhfach durchwühlt habe und anschließend in Richtung Richard-Wagner-Straße davongelaufen sei. Ihr Bruder habe ihn noch verfolgt, aber dann aus den Augen verloren. Die PKW-Halterin gab an, dass das Schloss der Beifahrertür defekt sei und der PKW deshalb nicht verschlossen war. Aus diesem Grund seien auch keine Wertgegenstände im Fahrzeug gewesen. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein 33-jähriger kontrolliert werden, auf den die auffällige Beschreibung zutraf. Er war stark alkoholisiert und bestritt, in dem PKW gewesen zu sein. Er wurde durch die Zeugen jedoch eindeutig identifiziert. Nach Personalienfeststellung und Durchsuchung wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

Warnung vor betrügerischen Microsoft-Anrufen

Ein seit einiger Zeit kursierendes Phänomen ist jetzt auch in Neustadt aufgetreten.  Angebliche Microsoft-Mitarbeiter haben bei einer Bürgerin dreimal angerufen und  sich als Techniker von Microsoft ausgeben. Diese behaupteten, einen schweren Virenbefall des Computers des Angerufenen festgestellt zu haben. Die Bürgerin ist auf die Anrufe nicht eingegangen. In anderen bundesweit registrierten Fällen wollten die Täter per Fernwartung dann Geld kassieren. Die Betrüger forderten auf, eine Fernwartungs-Software zu installieren, damit der falsche Techniker einen Fernwartungszugang zum PC erlangen und diesen dann angeblich reparieren kann. Für diese Dienstleistung wird im gleichen Gespräch auch die Zahlung einer Servicepauschale in Höhe von 150 Dollar oder Euro eingefordert. Meist werden auch gleich die Kreditkartendaten verlangt. Die Installation dieser Software ermöglicht den Tätern sensible Daten auszuspähen.

Die Polizei rät, keine Daten am Telefon herauszugeben, sondern direkt wieder aufzulegen.
Das Unternehmen Microsoft weist im Internet darauf hin, das es unaufgefordert weder E-Mails schickt noch per Telefonanruf persönliche oder finanzielle Daten anfordert. Microsoft unternimmt auch keine Telefonanrufe, in denen angeboten wird, einen Rechner zu reparieren.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Neue Kinderkrippe Le Quartier Hornbach eingeweiht

In den historischen Räumen des Le Quartier Hornbachs, konkret in den ehemaligen Pferdeställen, ist eine neue städtische Kinderkrippe entstanden. Heute wurde sie durch Oberbürgermeister Hans Georg Löffler offiziell eröffnet. Platz finden in ihr einmal 30 Kinder bis zu drei Jahren.

„Die Räume in diesen alten Gemäuern sind hell, freundlich und wunderschön“, sagte Löffler in seiner kleinen Begrüßungsrede. Der Umbau sei keine einfache Geschichte gewesen. „Deshalb Respekt an alle, die diese Einrichtung ermöglicht haben.“ In Bezug auf das Betreuungsangebot insgesamt in Neustadt an der Weinstraße sei er erst zufrieden, „wenn jeder, der einen Platz nachfragt, auch einen erhält“.

Leiterin der neuen Kita ist Katharina Steinwender. Auch sie zeigte sich begeistert. „Es ist toll geworden und es macht viel Spaß, hier zu arbeiten.“

Die Stadt hat das Objekt von der Hornbach Immobilien AG gemietet. Abgedeckt werden sollen wichtige Bedarfe im gesamten Stadtgebiet, aber insbesondere auch in Lachen-Speyerdorf. Haben die Kinder das dritte Lebensjahr vollendet, müssen sie einen neuen Betreuungsplatz – nach Möglichkeit in ihrer Heimatkindertagesstätte – in Anspruch nehmen.

In dem zehn mal 83 Meter großen Gebäude sind unter anderem drei Gruppenräume mit Schlaf- und Abstellräumen, kindgerechte Sanitärräume, ein Turnraum mit Geräten und eine große Küche beherbergt. Gekocht wird jeden Tag frisch.

Ein Bereich zum Spielen im Außenbereich wird im Frühjahr fertiggestellt.

Donnerstag, 9. Januar 2014

„Der Wirtschaftsstandort Neustadt an der Weinstraße im Fokus“

Die IHK Pfalz hat im vergangenen Jahr rund 8.500 Unternehmen aus 12 Pfälzer Kommunen nach der Qualität ihres jeweiligen Standorts befragt. Dabei bewerteten die Unternehmen mehr als dreißig verschiedene Standortfaktoren nach dem Schulnotensystem anhand der Kriterien „Bedeutung“ und „Zufriedenheit“. Für Neustadt an der Weinstraße wurde deutlich, dass die Unternehmen Handlungsbedarf an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Verwaltung sehen.

Alle in diesem Bereich abgefragten Faktoren werden als überdurchschnittlich wichtig angesehen, und bei allen gibt es, auch gemessen an anderen Kommunen, schwache Zufriedenheitswerte. Die IHK Pfalz verfolgt mit der Umfrage das Ziel, konstruktive Ansätze abzuleiten, wie die Städte ihre Rahmenbedingungen und ihr Handeln noch wirtschaftsfreundlicher ausgestalten und so ihre Qualität als Wirtschaftsstandort weiter verbessern können.

Vor allem soll aber die Dialogkultur zwischen den Beteiligten vor Ort gestärkt werden. Denn Wirtschaftsfreundlichkeit ist nicht nur eine Bringschuld der Kommune. Auch die Unternehmen müssen sich mit ihren Anforderungen aktiv einbringen. In einer gemeinsamen Veranstaltung am Mittwoch, 29. Januar. 2014 um 18:30 Uhr im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße soll ein Austausch über jene wichtigen Themenfelder entstehen, bei dem tragfähige Lösungen für die Zukunft gesucht und diskutiert werden können.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Heimatjahrbuch: Thema für 2015 steht fest – Beiträge gesucht

Die Vorbereitungen für das Heimatjahrbuch 2015 des Kreises Südliche Weinstraße laufen. Der Redaktionsausschuss unter Leitung von Dr. Rainer Tempel hat sich dieses Mal für das Schwerpunktthema „Wie war’s denn früher? Die Südpfalz in der Nachkriegszeit“ entschieden.

Das Redaktionsteam ermuntert die Autorinnen und Autoren sich zu einer Zeitreise in ihre Kinder- und Jugendzeit zu begeben. Sie sollen in Wort und Bild berichten, wie sich das Leben in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg in der Südpfalz gestaltete. Was hat sich seitdem verändert? Was hat die Zeit überdauert? Diese und ähnliche Fragen drängen sich unwillkürlich auf, wenn man sich mit den Jahren nach 1945 beschäftigt.

Selbstverständlich sind auch Beiträge aus Geschichte, Kunst und Kultur, Wirtschaft, Soziales, Sport, Brauchtum und Natur willkommen, die nicht dem Schwerpunktthema zuzuordnen sind. Die Beiträge sollen bebildert sein und fünf DIN-A-4-Seiten nicht überschreiten. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2014.

Beiträge können an die Kreisverwaltung SÜW, Redaktion Heimatjahrbuch, z.Hd. Dr. Andreas Imhoff, An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau (Telefon 06341/940324), E-Mail: andreas.imhoff@suedliche-weinstrasse.de gesendet werden.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Neujahrsempfang der Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V. und der EnergieAgentur Speyer-Neustadt/Südpfalz

Die Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V. lädt gemeinsam mit der EnergieAgentur Speyer-Neustadt/Südpfalz (EA) ein zu einem Neujahrsempfang am Montag, den 20. Januar, 19:00 Uhr, im Energieberatungszentrum der Pfalzwerke AG in Kandel, Landauer Str. 28. Der Stiftungs- und EA-Vorsitzende Hans-Joachim Ritter wird in seiner Grundsatzrede die wichtigsten Vorhaben in diesem Jahr erläutern und zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen Stellung nehmen. Frau Landrätin Theresia Riedmaier spricht als „Ökologia“ – Botschafterin der Ökologie 2014 – ein Grußwort und Dieter Schneider referiert über neue innovative Energieeffizienzprojekte der Pfalzwerke AG. Alle Besucher erhalten das Büchlein „Mein unmoralisches Angebot an die Kanzlerin. Denn die Energiewende darf nicht scheitern!“ von juwi-Gründer Matthias Willenbacher. Der Eintritt ist frei.