Tagesmeldungen

Mittwoch, 29. März 2017

SÜW-Landratswahl - Termin 11.06.2017 steht fest

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier hat den Termin 11.06.2017 für die Landratswahl des Landkreises Südliche Weinstraße schriftlich bestätigt. Eine eventuell erforderliche Stichwahl wird am 25.06.2017 stattfinden.

Die Amtsinhaberin Landrätin Theresia Riedmaier hat ihre Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen zum 30.09.2017 schriftlich beantragt, deshalb hat die Wahl Ihrer Nachfolgerin/Ihres Nachfolgers gemäß § 46 Abs. 4 Satz 1 Halbsatz 1 der Landkreisordnung (LKO) frühestens 9 Monate und spätestens 3 Monate vor Freiwerden der Stelle zu erfolgen.

Der Kreistag des Landkreises Südliche Weinstraße hat in der gestrigen Sitzung beschlossen, der ADD diesen Termin vorzuschlagen.

Mittwoch, 29. März 2017

Schlag gegen die Rauschgiftkriminalität - 97 Beamte durchsuchen zehn Wohnungen

Bei der Ermittlungsgruppe Rauschgift verdichteten sich in den letzten Monaten die Hinweise auf einen Anstieg der Betäubungsmittelkriminalität im Bereich Mannheim-Wohlgelegen. Nach intensiven Vorermittlungen erwirkte die Staatsanwaltschaft Mannheim Durchsuchungsbeschlüsse für insgesamt zehn Wohnungen, überwiegend in Mannheim-Wohlgelegen. Hierbei handelt es sich nicht um einen zusammenhängenden Täterkomplex sondern um zehn verschiedene Einzelverfahren. Die insgesamt 14 Tatverdächtigen haben ein Alter von 21 bis 48 Jahren. Die Durchsuchungsbeschlüsse wurden zeitgleich am 28.03.2017 vollstreckt. Hierbei wurden die Mannheimer Ermittler von Beamten der Bereitschaftspolizei unterstützt, insgesamt waren 97 Beamte im Einsatz. Es wurden 19,2 g Marihuana und 3 g Amphetamin aufgefunden. Außerdem fand sich in der Wohnung eines 29-Jährigen eine scharfe Schusswaffe samt Munition, welche nach bisherigen Erkenntnissen aus einem Diebstahl im Jahr 1994 stammen soll. In der Wohnung einer 48-Jährigen wurde ein 23-Jähriger aus Gambia angetroffen, welcher eine Menge von einem Kilogramm Marihuana dort verwahrt hatte. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

Er wurde am Mittwoch dem Haftrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Besitzes einer nicht geringen Menge von Betäubungsmitteln und des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge bei bestehender Fluchtgefahr. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift geführt.

Mittwoch, 29. März 2017

Auffahrunfall mit beträchtlichem Sachschaden

Fast 50.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmittag auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg. Ein 53-jähriger Mann war kurz vor 12 Uhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Wegen einer Stauung aufgrund Fahrbahnverengung von drei auf zwei Fahrspuren musste er verkehrsbedingt stark abbremsen. Ein ihm folgender 43-Jähriger konnte seinen Sattelzug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und fuhr dem 53-Jährigen auf. Beide Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Das Fahrzeug des 43-Jährigen wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste.

Mittwoch, 29. März 2017

Warn-App KATWARN testet wieder am 3. April

Montag, 3. April, 11 Uhr.

Die KATWARN-Nutzer im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau werden am 3. April den Hinweis "KATWARN Probealarm - gültig ab sofort!" erhalten.

Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN, am ersten Montag im April ausgelöst durch die Städte und Landkreise. Alle in Rheinland-Pfalz angemeldeten Personen erhalten diese Probewarnung um 11 Uhr auf ihrem Smartphone oder Handy.

Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Der Probebetrieb dauert 60 Minuten und wird in allen Kommunen der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau geschaltet. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der "Warnung der Bevölkerung".

KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Südpfalz mit den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.

Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben. Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu "extremen Unwettern" des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen. Das Alarmierungssystem wurde zuletzt beim Großbrand in Edenkoben am 8. Februar 2017 in der Stadt Landau eingesetzt.

Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert.

Mittwoch, 29. März 2017

Fahrrad" Marke Eigenbau

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Ein 18-Jähriger wurde auf einem Fahrrad kontrolliert, bei welchem er sich semi-professionell einen 80ccm Motor angebaut hatte. Aufgefallen war er, weil er ohne Licht die Wormser Landstraße auf der Fahrbahn befuhr. Nach Belehrung räumte er ein, dass das Gefährt weit über 50 km/h schnell sei, er sich aber noch nicht getraut hätte, schneller zu fahren, zumal eine Bremse kaputt sei (normale Fahrradbremsen). Ein Versicherungsschutz besteht nicht. Ebenso ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Eigenbau wurde beschlagnahmt.

 

Mittwoch, 29. März 2017

Tödlicher Verkehrsunfall mit Motorradfahrer

Ein 18-jährige Motorradfahrer befuhr mit seiner Yamaha R 6 die L 520 von Großkarlbach in Richtung Gerolsheim. Im Anschluss an eine Linkskurve in Höhe der Zufahrt zur Winzergenossenschaft Palmberg kam er vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zu Fall und rutschte auf die Gegenfahrbahn. Dort wurde er von einem entgegenkommenden Traktor überrollt. Der Motorradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle.

Mittwoch, 29. März 2017

Navi vertraut und als Geisterfahrer geendet

Kandel; Am 29.03.2017 wurde um 02:23 Uhr ein Geisterfahrer auf der BAB 65 im Bereich der Anschlussstelle Wörth-Dorschberg mitgeteilt. Durch die alarmierte Streife konnte der PKW festgestellt und von der BAB gelotst werden. Es handelte sich um einen rumänischen Fahrer der auf Grund der Unfallsperrung von seinem Navigationsgerät falsch umgeleitet wurde.

Mittwoch, 29. März 2017

Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 65

Kandel; Am 28.03.2017 befuhr um 23:12 Uhr eine 46-jährige Fahrerin die BAB 65 von Wörth in Richtung Landau. 500m nach der Anschlussstelle Kandel-Mitte fuhr die Fahrerin mit hoher Geschwindigkeit einem auf der rechten Fahrbahn fahrenden PKW in das Heck. Durch den Zusammenstoß gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern und beschädigten noch weitere Fahrzeuge. Durch die Kollisionen wurden drei Personen leicht und die Unfallverursacherin lebensgefährlich verletzt. Für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge musste die Richtungsfahrbahn Ludwigshafen für ca. 5 Stunden voll gesperrt werden.

Dienstag, 28. März 2017

Vollsperrung Barbarossatunnel -Nachtrag

Die durch einen Unfall in der Nacht verursachte Vollsperrung des Barbarossatunnels konnte gegen 7 Uhr teilweise aufgehoben werden. Die Richtungsfahrbahn Pirmasens wurde freigegeben, der Verkehr in Richtung Landau durch die Stadt Annweiler örtlich umgeleitet. Die Straßenmeister Annweiler war am Morgen damit beschäftigt, die heruntergerissenen Kabel wieder an der Decke zu befestigen. Dies gelang, so dass der Verkehr ab 11.45 Uhr wieder durch den Barbarossatunnel in beiden Richtungen laufen konnte.

Über die Schadenshöhe konnte die Fachfirma noch keine Angaben machen.

Dienstag, 28. März 2017

Rhodt Radarkontrolle in der Weyherer Straße

Zum wiederholten Male wurde in der Weyherer Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch die Polizei Edenkoben durchgeführt. Innerhalb einer knappen Stunde mussten acht Verkehrsteilnehmer mit einem Verwarnungsgeld belegt werden. Die Polizei wird diese Örtlichkeit aufgrund der relativ hohen Beanstandungsquote weiter im Fokus behalten und kündigt weitere Kontrollen an.