Tagesmeldungen
Fahrer unter Drogen- und Alkoholeinfluss unterwegs
Am 25.05.2023, um 12 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Rheingönnheimer Dreieck, B9, einen Pkw Renault. Bei der Kontrolle stellten die Beamten bei dem 41-jährigen Fahrer deutliche Anzeichen auf Drogen- und Alkoholeinfluss fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Amphetamin und THC. Bei der Überprüfung der Person wurde ferner festgestellt, dass er bereits in der Vergangenheit wegen solcher Verstöße polizeilich bekannt wurde und ihm die Fahrerlaubnis deshalb entzogen worden war. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten weiter in dem mitgeführten Rucksack einen verbotenen Gegenstand, in Scheckkarte verstecktes Messer, auf. Das Messer wurde sichergestellt. Dem 41-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Polizeiautobahnstation Ruchheim - Gänsebabys von Autobahn gerettet
Mehrere Graugansküken retteten heute Mittag, 25.05.2023, 12.10 Uhr, Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim gemeinsam mit einer tierlieben Autofahrerin. Der Frau waren die Küken auf dem Standstreifen der A6, Höhe Anschlussstelle Ludwigshafen Nord aufgefallen. Nachdem sie angehalten hatte, gelang es ihr die Küken einzufangen und der eintreffenden Streife der Polizei zu übergeben. Die aufgeregten Eltern der Küken rannten in Richtung eines nahgelegenen Wassers. Dorthin verbrachten die Polizisten die Küken und ließen sie bei den Eltern wieder in Freiheit.
Ein schöner Einsatz, der den eingesetzten Beamten noch lange ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.
Polizeieinsatz an Berufsschule - 4. Nachtrag
Nachtrag zu unserer Pressemeldung https://s.rlp.de/FntkZ
Die polizeilichen Ermittlungen an der Berufsschule in Landau sind abgeschlossen. Hierbei wurden auch die Alarmgeber im Schulgebäude überprüft, die alle unbeschädigt waren. Derzeit ist nicht ausgeschlossen, dass der Alarm durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde.
Hinweise auf verdächtige Personen
Am 24.05.2023 gegen 16:00 Uhr und später noch einmal gegen 17:00 Uhr melden Bürger zwei verdächtige Personen (m/w) die sich in Höhe der Immengartenstraße und Marktstraße in auffälliger Weise die dortigen Häuser angesehen hätten und auch in diverse Höfe geschaut hätten. Hinweise zu den Personen oder bei erneuten Wahrnehmungen bitte dies umgehend an die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550 melden.
Motorradfahrer kommt zu Fall
Am Mittwochnachmittag (24.05.) kam es auf der Weinstraße Süd in Maikammer in Richtung Ortsmitte im Einmündungsbereich zur Schwimmbadstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem PKW. Aus der Schwimmbadstraße fuhr der PKW auf die Weinstraße ein und missachtete die Vorfahrt des Motorradfahrers. Dieser konnte auf seiner Maschine zwar noch eine Vollbremsung einleiten und einen Zusammenstoß mit dem PKW verhindern, fiel darauf aber zu Boden und zog sich mehrere Schürfwunden zu. Das Motorrad musste abgeschleppt und ausgelaufene Betriebsstoffe von der Fahrbahn gereinigt werden.
Trocknerbrand
Am 24.05.2023 kam es gegen 20:30 Uhr in Wörth zu einem Trocknerbrand. In einer ortsansässigen Wäscherei entzündete sich vermutlich durch einen technischen Defekt ein Wäschetrockner. Der Schmorbrand konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr gelöscht werden, sodass außer dem Trockner keine weiteren Schäden entstanden. Verletzt wurde niemand.
Heckenbrand
Am Mittwoch, 24.05.2023 kam es gegen 17:50 Uhr in Kandel zu einem Heckenbrand. Der Eigentümer wollte mit einem Bunsenbrenner Unkraut vernichten. Durch Funkenflug entzündete sich ein Teil der Hecke und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. Außer der abgebrannten Hecke entstand kein weitere Sach - bzw. Personenschaden.
Banken und Polizei Seite an Seite - Gemeinsame Initiative zum Schutz älterer Menschen vor Betrug
Informationsveranstaltungen und Tipps zur Prävention von Betrugsmaschen
Tagtäglich rufen Betrüger beispielsweise als "falsche Polizeibeamte" oder "falsche Enkel" lebensältere Menschen an und versuchen mit immer neuen Maschen an deren Geld zu kommen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, kommen unsere Experten der polizeilichen Prävention zu Ihnen. Aus diesem Zweck organisieren die Sparkasse Vorderpfalz und das Polizeipräsidium Ludwigshafen gemeinsame Informationsveranstaltungen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Im Rahmen dieser Initiative sollen lebensältere Menschen über gängige Betrugsmaschen aufgeklärt und mit wertvollen Tipps ausgestattet werden, wie sie sich wirksam vor diesen schützen können. Die Veranstaltungen finden in den kommenden Monaten, jeweils zum Monatswechsel statt und sind kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Experten der Sparkasse Vorderpfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz sind für Sie vor Ort, um auch individuelle Fragen zu beantworten und persönliche Beratung anzubieten. Zusätzlich werden Mitglieder des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen e.V. sowie des Seniorenbüros Speyer anwesend sein und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Sprechen Sie uns an und geben Sie Betrügern keine Chance. Auch Angehörige älterer Menschen sind herzlich eingeladen, um sich zu informieren. Untenstehend finden Sie eine Übersicht der geplanten Veranstaltungstermine. Diese finden jeweils in den Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz statt
30.05.: Hauptstelle Ludwigshafen
31.05.: Hauptstelle Speyer
01.06.: Maxdorf
02.06.: Mutterstadt
30.06.: Schifferstadt
03.07.: Ludwigshafen-Oppau
04.07.: Dudenhofen
Weitere Termine in Planung
Aktuell befinden sich die Präventionsexperten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in konkreten Planungen für zusätzliche Veranstaltungstermine mit weiteren Geldinstituten in Vorder- und Südpfalz. Diese werden zeitnah veröffentlicht.
Sie können nicht persönlich vor Ort kommen? Kein Problem. Zu diesem Zweck haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline für Seniorinnen und Senioren eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963-1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Vorsicht bei betrügerischen Anrufen
Die Anzahl der betrügerischen Anrufe steigt stetig an. Zu diesen Anrufen zählen zum Beispiel die Tatvarianten "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick", "Falsche Microsoft Mitarbeiter" oder auch "Gewinnversprechen". Die Betrugsmaschen sind sehr facettenreich und ändern sich ständig. Unter Verwendung von immer wieder neuen Geschichten, versuchen die Täter an das Vermögen der meist älteren Bürgerinnen und Bürger zu gelangen, indem sie sie überreden, Geld oder Wertgegenstände zu übergeben oder auch Überweisungen vorzunehmen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld oder Wertgegenstände von Betrugsopfern zu erlangen. Sollten Sie einmal einen solchen Anruf bekommen, seien Sie wachsam!
Die Polizei warnt insbesondere vor folgenden typischen Vorgehensweisen:
Gewinnversprechen
Die Betrüger rufen an und teilen mit, dass man bei einem Gewinnspiel eine gewisse Summe gewonnen hat. Sie erklären, dass der Gewinn jedoch nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. Es sollen im Voraus Gebühren, Steuern oder andere Kosten bezahlt werden. Eine Verrechnung mit dem Gewinn wird mit unterschiedlichen Begründungen abgelehnt. Die Opfer sollen die Beträge beispielsweise überweisen oder die Bezahlung soll anhand von Pay-Karten erfolgen, z.B. von Google-Play Karten und die Codes sollen telefonisch übermittelt werden.
Falsche Amtspersonen
Die Täter geben sich am Telefon als Notare, Gerichtsvollzieher oder Rechtsanwälte aus und versuchen, den Angerufenen zu einer Zahlung zu veranlassen. In aktuellen Varianten wird auch mit der Angst vor Corona gespielt. So gaben sich Täter als Ärzte aus und erklärten, dass sich der Enkel der Angerufenen wegen einer schweren Coronainfektion im Krankenhaus befände. Um das Leben des Enkels zu retten, benötige man ein sehr teures Medikament und sei deshalb auf das Geld der Angerufenen angewiesen.
Falsche Polizeibeamte
Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und erklären zum Beispiel, dass es im näheren Wohnumfeld des Angerufenen zu Einbruchsdiebstählen gekommen wäre und dass die Wahrscheinlichkeit groß sei, dass demnächst auch in das Haus oder in die Wohnung des Angerufenen eingebrochen werde. Damit das Geld und die Wertgegenstände sicher seien, sollten sie einem Boten übergeben werden, der sie zur Polizei oder zum Amtsgericht in Verwahrung bringt. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt. Ein neues Vorgehen der Täter: Wenn der Angerufene misstrauisch wird und einen Streifenwagen verlangt, meldet der Täter bei der Polizei eine angebliche Schlägerei in der Wohnstraße des Angerufenen, so dass dann tatsächlich ein Streifenwagen durch die Straße fährt.
Enkeltrick
Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren Menschen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Bei einer neuen Tatbegehungsalternative erhalten die Opfer per WhatsApp von einer unbekannten Nummer eine Mitteilung eines nahen Verwandten. Als Begründung für die neue Nummer wird zum Beispiel angegeben, dass das alte Handy defekt sei. Im weiteren Verlauf wird um Begleichung dringender Rechnungen gebeten.
Kombination Falscher Polizeibeamter und Enkeltrick
Zunächst ruft jemand an, der sich als Enkel oder Kind oder sonstiger Verwandter ausgibt und erklärt, dass etwas Schlimmes passiert sei, wie zum Beispiel ein Autounfall, bei dem jemand gestorben ist. Kurze Zeit später ruft ein anderer Täter an, der sich als Amtsperson ausgibt und erklärt, dass der Angehörige eine Kaution benötige für den Haftrichter, um zum Beispiel eine Inhaftierung zu vermeiden.
Falsche Microsoft Mitarbeiter
Die Betrüger rufen an und geben sich als Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft aus. Sie erklären oft auf Englisch oder in gebrochenem Englisch, dass sich auf dem Computer des Angerufenen ein Virus befinden würde. Sie bieten Hilfe an und wollen einen Fernzugriff auf das Gerät erhalten. Falls der Angerufene solch einen Fernzugriff zulässt, gelangen die Täter an die persönlichen Daten, wie zum Beispiel Passwörter für das Online Banking.
Die Polizei rät zu folgenden Verhaltenshinweisen:
- Beachten Sie, dass die Polizei Sie nie unter der 110
kontaktiert.
- Wenn Sie im Gespräch aufgefordert werden unter Verwendung der
Rückruftaste die 110 zu wählen, legen Sie auf und wählen Sie die
Nummer selbst.
- Wenn Sie einer der vorgenannten Anrufe erreicht, legen Sie
einfach den Hörer auf.
- Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum,
Bankverbindungen, Vermögensverhältnisse an fremde Personen
heraus.
- Die Polizei schickt keine Zivilkräfte, um Geld oder Wertsachen
abzuholen und vorsorglich in Verwahrung zu nehmen.
- Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen
löschen.
- Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder
per Onlinewache zur Anzeige.
- Bei Anrufen von falschen Microsoft Mitarbeitern: Installieren
Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Gerät.
Sollte der Anrufer dennoch Zugriff auf Ihr Gerät bekommen haben,
trennen Sie bestenfalls Ihren PC vom Internet oder ändern Sie
anschließend alle Passwörter und Zugangsdaten.
Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Speyer 2022
Im Anhang veröffentlicht die Polizeiinspektion Speyer ihren Jahresbericht für das Jahr 2022 zum Thema "Verkehrsunfallstatistik".
Polizeieinsatz an Berufsschule - 3. Nachtrag
Nachtrag zu unserer Pressemeldung https://s.rlp.de/VIP9m
Die Durchsuchung des Schulgebäudes ist mittlerweile abgeschlossen. Dabei konnten keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefahrenlage gefunden werden. Nach dem derzeitigen Stand wurden auch keine Personen verletzt.
Die Schülerinnen und Schüler und alle weiteren im Schulgebäude befindlichen Personen können das Gebäude verlassen und werden mit Bussen zur Festhalle Landau gebracht.
Die Ermittlungen, wie bzw. warum der Alarm ausgelöst wurde, dauern derzeit an.
Die Absperrungen werden nach und nach aufgehoben.