Tagesmeldungen
Verkehrsgefährdung in der Brunckstraße - Wer hat etwas beobachtet?
Eine 28-Jährige meldete am 08.03.2023, dass eine bislang unbekannte Autofahrerin sie soeben genötigt habe. Sie sei die Brunckstraße in Richtung B9 gefahren, als es auf Grund des gefährdenden Fahrverhaltens der Unbekannte beinahe zu einem Unfall gekommen wäre.
Die unbekannte Fahrerin beschrieb die 28-Jährige als etwa 20 bis 30 Jahre alt und blond. Sie habe eine graue Mütze getragen. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben, sich zu melden.
Sachdienliche Hinweise werden unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.
Wieder Einbrüche in Kleingartenanlage
Zwischen dem 07.03.2023, 18 Uhr, und dem 08.03.2023, 12 Uhr, verschafften sich bislang Unbekannte Zutritt zu mehreren Parzellen einer Kleingartenanlage in der Brunckstraße. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt. Ob ein Zusammenhang mit Einbrüchen in anderen Kleingartenanlagen besteht, wird Teil der Ermittlungen sein.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 bittet um Hinweise. Sie haben etwas beobachtet? Rufen Sie uns an unter 0621 963-2222 oder schreiben Sie eine E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Wir empfehlen:
- Machen Sie es Einbrechern schwer: Verschließen Sie Ihre
Gartentür oder Ihr Gartenhaus mit hochwertigen Schlössern.
- Lagern Sie Gegenstände und Werkzeuge immer an einem
verschlossenen Platz. Einbrecher könnten diese sonst als
Einbruchhilfe nutzen.
- Deponieren Sie keine Schlüssel in der Nähe Ihrer Gartenhäuser.
Einbrecher haben ein besonderes Augenmerk auf mögliche
Verstecke.
- Licht schreckt Einbrecher ab. Installieren Sie nach Möglichkeit
entsprechende Bewegungsmelder
SMS-Betrugsversuch
Vorbildlich reagierten eine 75-Jährige aus Ludwigshafen-Oggersheim und ein 68-Jähriger aus Ludwigshafen-Oggersheim, als sie am 08.03.2023 eine Betrugs-SMS erhielten. Bei Beiden gaben sich die Täter als deren Kinder aus und behaupteten, sie hätten eine neue Nummer.
Davon ließen sich weder die 75-Jährige noch der 68-Jährige täuschen. Sie gingen nicht darauf ein und informierten die Polizei.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht
automatisch ab.
- Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
nach.
- Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten
immer misstrauisch machen und überprüft werden.
- Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes.
- Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre
örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
Sachverhalt über unserer Online-Wache:
www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
- Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
In Wohnung eingedrungen
Bislang unbekannten Tätern gelang es am 08.03.2023, gegen 18 Uhr, sich Zutritt zu einer Wohnung in der Fröbelstraße zu verschaffen. Sie durchsuchten die Zimmer und konnten neben Bargeld auch ein Handy sowie Kleidung stehlen. Der Gesamtschaden wird aktuell auf etwa 8.000 Euro geschätzt.
Sie haben zur fraglichen Zeit etwas Verdächtiges im Bereich der Fröbelstraße beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Zwei Verkehrsteilnehmer u.a. ohne gültige Fahrerlaubnis auf BAB 61 kontrolliert
Am 08.03.2023 um 11:30 Uhr konnte durch Beamte der Polizeiautobahn Ruchheim, auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Norden, ein blauer BMW mit britischen Kennzeichen festgestellt und an der Anschlussstelle Schifferstadt einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle des 32-jährigen Fahrers zeigte dieser eine britische Fahrerlaubnis vor. Eine Recherche ergab jedoch, dass der Mann bereits seit 2018 durchgehend in Deutschland wohnhaft ist. Daraus ergaben sich zwei Problemstellungen: Zum einen ist ein Fahrzeugführer verpflichtet, eine durch einen Drittstaat ausgestellte Fahrerlaubnis nach seiner Wohnsitznahme in Deutschland umgehend, jedoch spätestens innerhalb der ersten sechs Monate, in eine deutsche Fahrerlaubnis umzuschreiben. Andernfalls verliert der Führerschein seine Gültigkeit. Für EU-Führerscheine gilt diese Regelung übrigens nicht, diese sind unbefristet auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten gültig. Zum anderen ist der Halter eines ausländischen Fahrzeugs dazu verpflichtet, den PKW umgehend in Deutschland zuzulassen und zu versichern, sofern der PKW seinen regelmäßigen Standort in Deutschland begründet. Gegen den 32-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetzt und Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet. Bei weiteren Verstößen wird die Polizei die Einziehung des Fahrzeugs prüfen.
Weiterhin fiel den Beamten am 08.03.2023 gegen 18:30 Uhr ein Fiat Scudo auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Norden, Höhe Kreuz Ludwigshafen auf, welcher anschließend auf dem Parkplatz "Auf dem Hahnen" einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Der 31-jährige Fahrer konnte den Beamten lediglich eine türkische Fahrerlaubnis vorzeigen, ist jedoch seit März 2021 durchgehend in Deutschland gemeldet. Daher wurde analog zum o.g. Sachverhalt die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Betrüger haben bei 78-Jährigem keine Chance
Am 08.03.2023, gegen 14:45 Uhr, wurde ein 78-Jähriger aus Ludwigshafen-Hemshof von Betrügern angerufen. Zunächst gab sich ein Mann als der Schwiegersohn des Seniors aus und behauptete, er haben einen Unfall verursacht bei dem eine andere Person tödlich verunglückt sei. Danach meldete sich eine Frau am Telefon, die sich als Polizistin ausgab. Sie behauptete, der Schwiegersohn müsse nun ins Gefängnis, sofern der 78-Jähirge ihn nicht auslöse. Der Senior ließ sich darauf nicht ein und legte auf.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.
In Wingert gefahren und geflüchtet
Einen Schaden von mehreren tausend Euro hat ein Winzer aus Niederkirchen nach einem Unfall zu beklagen. Der Verursacher flüchtete. Zwischen dem 2. und 7. März kam ein Autofahrer von der L527 zwischen Niederkirchen und Friedelsheim von der Fahrbahn ab und landete in einem Weinberg. Acht Rebzeilen beschädigte der Unbekannte und fuhr dann weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.
In den Gegenverkehr geraten
Beim Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Bahnbrücke in der Obersülzer Straße wurde eine Person leicht verletzt. Am gestrigen Mittwoch, 08.03.2023, gegen 17:40 begegneten sich zwei Pkw auf besagter Strecke. Der in Richtung Obersülzen fahrende Autofahrer geriet in der Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Entgegenkommenden. An beiden Fahrzeugen entstand nicht unerheblicher Sachschaden von insgesamt ca. 20.000 Euro. Die Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Beifahrerin des in Richtung Stadtmitte Fahrenden zog sich leichte Verletzungen zu.
Nächtliche Fahrt führt zu mehreren Anzeigen
Am 09.03.2023 um 02:30 Uhr wurde ein 38-Jähriger aus Neustadt/W. mit einem Renault in der Martin-Luther-Straße einer anlassfreien Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Mann von seinem Führerschein aufgrund eines zurückliegenden Betäubungsmittelkonsums keinen Gebrauch mehr machen darf. Auch am heutigen Tag stand dieser unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Vortest reagierte positiv auf die Stoffgruppen Amfetamin, Metamfetamin, Opiate und Ecstasy. Dem Neustadter wurde sodann eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen wurde ferner bekannt, dass der Renault-Fahrer den Fahrzeugschlüssel unberechtigt an sich genommen hat. Nun kommen auf den 38-Jährigen mehrere Straf-, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Girls'Day 2023 - Die Polizei Edenkoben macht mit!
Am Donnerstag, 27.04.2023 findet wieder der bundesweite Girls'Day statt. Nach zwei Jahren Coronapause öffnet auch die Polizeiinspektion Edenkoben wieder für 15 Mädchen aus den Klassen 5 bis 10 ihre Türen. Wolltest Du schon immer wissen, wie der Arbeitsalltag einer Polizeibeamtin aussieht? Dann komm zum Girls'Day und schnuppere "Polizeiluft"!!! An diesem Tag wollen wir Dir einen Einblick in unseren spannenden und vielfältigen Polizeiberuf bieten. Interesse geweckt? Dann sichert Euch Euren Platz und meldet Euch online unter https://www.girls-day.de/ für unsere Veranstaltung an.
Informationen zum Polizeiberuf, zu den Karrieremöglichkeiten bei der Polizei und zu dem Bewerbungsverfahren erhaltet ihr hier: https://www.polizei.rlp.de/de/karriere/