Tagesmeldungen

Donnerstag, 10. Januar 2013

Brand-Opfer nicht alleine lassen

„Jetzt unbürokratische und schnelle Hilfe leisten, das ist wichtig“, erklärte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Das geschehe auch, so Schlimmer weiter, der sich sehr über die Hilfsbereitschaft der Landauerinnen und Landauer freute.
Am vergangenen Sonntag rief der Stadtchef in seiner Rede zum Neujahrsempfang zu Spenden für die Familie auf, die bei dem Brand ihr gesamtes Hab und Gut verlor. Dabei kamen 700 Euro zusammen. 

„Außer ihrem nackten Leben hat diese Familie alles verloren“, so der Oberbürgermeister. Deshalb hat er für schnelle unbürokratische Hilfe gesorgt und die Maßnahmen der Verwaltung koordiniert: über das Gebäudemanagement Landau kann der Familie im städtischen Wohnhausbesitz nun eine 3-Zimmer-Wohunung angeboten werden. Eine erste Wohnungseinrichtung sowie eine Küche konnte über das städtische Sozialamt organisiert werden. Der Freundeskreis Ruhango-Kigoma hat sich bereit erklärt bei fehlenden Gegenständen ebenfalls zu helfen und der Familie zur Verfügung zu stellen. Der DRK-Kreisverband Landau, der die Familie erstversorgt, ins Krankenhaus gebracht und den Kontakt gehalten hat, übernimmt die Koordination der Kleiderspenden aus seinem Fundus in der Kleiderkammer. Schließlich ist auch hier nichts mehr aus dem Haus zu retten gewesen. Ein Landauer Bürger hat ebenfalls eine freie möblierte Wohnung angeboten.

Der Oberbürgermeister appeliert an die Bürgerschaft der Familie zu helfen und auf folgendes beim DRK Kreisverband Landau eingerichteten Konto zu spenden:

DRK Kreisverband Landau e. V.
Kontonummer 1180
BLZ 548 500 10
Sparkasse Südliche Weinstraße
Verwendungszweck: Brandopfer

Der Oberbürgermeister dankt nochmals allen Helfern, der Feuerwehr, der Polizei, des DRK und des THW für deren kompetente Hilfe und engagierten Einsatz in der Brandnacht.

Dienstag, 8. Januar 2013

Sprechstunde der Beratungsstelle Frau und Beruf

Am Mittwoch, dem 16. Januar 2013 hält die Beratungsstelle Frau und Beruf in der Zeit von 8.30 bis 12.00 Uhr eine Sprechstunde in den Räumen der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau in der Pfalz, Friedrich-Ebert-Straße 5, Zimmer 13 und 14 ab.

Die Beratung richtet sich an Frauen, die zum Beispiel nach der Familienpause zurück in den Beruf möchten oder generell arbeitsuchend sind, an Frauen die sich weiterbilden oder einen Berufs- oder Schulabschluss nachholen möchten. Aber auch an Frauen die den Weg in die Selbständigkeit gehen möchten.

Eine vorherige Terminabsprache ist erforderlich unter der Telefonnummer 06321 / 855-550, Beratungsstelle Frau und Beruf in Neustadt/Weinstraße.

Dienstag, 8. Januar 2013

Eingeschränkte Öffnungszeiten der Ortsvorsteherbüros in Queichheim und Mörlheim

Die Ortsvorsteherbüros in Queichheim und Mörlheim sind voraussichtlich bis Ende Januar nur zu den Sprechzeiten der Ortsvorsteher geöffnet. Die Sprechzeit des Ortsvorstehers von Queichheim, Jürgen Doll, ist montags von 8 bis 12 Uhr. Der Ortsvorsteher von Mörlheim, Joachim Arbogast, steht den Bürgerinnen und Bürgern dienstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und freitags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr zur Verfügung.

Dienstag, 8. Januar 2013

Weihnachtsbäume werden abgeholt

Zu Beginn jeden Jahres, Weihnachten ist kaum vorbei, stellt sich für viele wieder die Frage: Was mache ich mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum ?
Für alle Neustadter Bürger, die den Baum nicht selbst kompostieren können oder wollen, bietet der ESN wieder eine Weihnachtsbaumsammlung an. Hierzu werden bis zum Mittwoch, 9. Januar 2013, zentrale, durch Hinweisschilder gekennzeichnete Sammelstellen eingerichtet. Dort müssen die Bäume bis spätestens 9 Uhr am Samstag, den 12. Januar 2013 zur Abholung bereitgelegt werden. Dann beginnt die Einsammlung. In vier Ortsteilen werden die Bäume an diesem Samstag auch an der Haustür abgeholt: In dem Ortsbezirken Geinsheim, Duttweiler und Mußbach von der Jugendfeuerwehr und im Ortsbezirk Lachen-Speyerdorf von der Aktion Christbaum der Landeskirchlichen Gemeinschaft.

Die Weihnachtsbaumsammlung bietet den Neustadter Bürgern die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbäume einer Verwertung zuzuführen: Das eingesammelte Material wird zum Biokompostwerk nach Grünstadt gebracht und dort mit anderen Bio- und Grünabfällen kompostiert. Der fertige Kompost kann zur Bodenverbesserung eingesetzt werden. Weihnachtsbäume sowie Garten- und Grünabfälle können auch zur Grünabfallsammelstelle in der Branchweilerhofstraße 151 gebracht werden. Kleinmengen (bis 100 kg) aus Neustadter Haushalten werden kostenlos angenommen.

Bei der Weihnachtsbaumsammlung sind folgende Hinweise zu beachten:
- Entfernen Sie den Christbaumschmuck, wie z. B. Kugeln, Lametta vollständig !
- Verpacken Sie keine Bäume oder Zweige in Kunststofftüten !
- Lagern Sie keine Abfälle bei den Sammelstellen ab. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird mit Bußgeldern bis zu 500 €   geahndet !

Montag, 7. Januar 2013

Bürgerengagement lohnt

Anderen helfen, gemeinnützige Ziele verwirklichen, Projekte anschieben - viele Frankenthalerinnen und Frankenthaler übernehmen in ihrer Freizeit ehrenamtliche Aufgaben und setzen sich für gemeinnützige Ziele ein. Ob in Vereinen, Kirchen, Verbänden oder in einer örtlichen Initiative, das soziale Klima einer Gesellschaft wird durch ihre engagierten Bürgerinnen und Bürger entscheidend geprägt. Dieses Engagement ist auch unverzichtbar für die Stadt Frankenthal, trägt es doch dazu bei, das Leben in Frankenthal freundlicher, gemeinschaftlicher und lebenswerter zu gestalten.
Um das ehrenamtliche Engagement Einzelner noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu stellen, möchte die Stadt Frankenthal auf ihrer städtischen Homepage unter www.frankenthal.de, im Bürgerbrief und in regionalen Medien Menschen vorstellen, die sich in Frankenthal ehrenamtlich einbringen.
Hierfür bittet Oberbürgermeister Theo Wieder um Mit-hilfe:
Frankenthalerinnen und Frankenthaler, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl im sozialen, caritativen, kulturellen oder sportlichen Bereich engagieren, sind aufgerufen, sich bei der städtischen Pressestelle im Rathaus, Ansprechpartnerin Frau Birgit Wersch zu melden. „Zufriedene Ehrenamtliche machen die beste Werbung für die Ansprache neuer Ehrenamtlicher, betont der OB. „Sie können aus eigener Erfahrung und Anschauung am besten andere begeistern, mit gutem Beispiel voran gehen und Dritte zur Mitarbeit motivieren“.
„Bestimmt kennt jeder von Ihnen auch Menschen, die sich in ihrer Freizeit mit ganzer Kraft um eine gute Sache kümmern, und die wir der Öffentlichkeit vorstellen sollten“, erklärt der OB. Zum Beispiel der Bekannte, der jede freie Minute die Jugendarbeit im Sportverein unterstützt, die Nachbarin, die den Altentreff betreut, der Freund, der nach der Arbeit Besuchsdienste im Kran-kenhaus übernimmt, die Freundin, die regelmäßig die Elterninitiative leitet, die Mutter, die trotz ihrer familiären Verpflichtungen die Hausaufgabenbetreuung in der Grundschule übernommen hat oder der Kollege, der als Aufsichtskraft Ausstellungen betreut.

„Das alltägliche Engagement genau dieser Menschen möchten wir mit dieser Aktion in den Mittelpunkt rücken und würdigen und gleichzeitig auch andere Personen zum bürgerschaftlichem Engagement ermutigen“, betont Wieder.

Eigenbewerbungen und Vorschläge bitte schriftlich in Form eines Porträts über sich oder über die vorge-schlagene Person an die

Pressestelle der Stadt Frankenthal
c/o Frau Birgit Wersch
Rathausplatz 2-7
67227 Frankenthal
pessestelle@frankenthal.de
Fax 06233/89 450

Wichtig zu beachten:
Die Bewerbung sollte eine kurze Beschreibung der ausgeübten ehrenamtlichen Tätigkeit beinhalten, alle Kontaktdaten und Informationen über die Art und Dau-er des freiwilligen Engagements, Angaben wie es zu dem Ehrenamt gekommen ist, warum die freiwillige Aufgabe übernommen wurde, welche Beweggründe eine Rolle spielten, und welche Wertschätzung das Ehrenamt bringt. Gerne auch persönliche Erlebnisse, Erfahrungen und kleine Anekdoten, die mit dem aus-geübten Ehrenamt in Verbindung gebracht werden.

Nach Möglichkeit sollte auch ein Foto, z.B. ein Porträt der Person oder bei der Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit, zur Veröffentlichung eingereicht werden. Hierfür ist eine schriftliche Einverständniserklärung erforderlich. Diese steht zum Download im Internet bereit.

Weitere Informationen unter Tel. 06233/89-409, Frau Birgit Wersch, www.frankenthal.de

Freitag, 4. Januar 2013

Täterfestnahme nach Einbruch in Kindergarten Lingenfeld

Vier aufmerksamen Zeugen ist die Festnahme zweier Einbrecher zu verdanken, die am Mittwoch, dem 02.01.2013, gegen 23.30 Uhr, in die Kindertagesstätte Am Hirschgraben einbrachen. Als die alarmierten Polizeistreifen am Tatort eintrafen, ergriffen die 19 und 24 Jahre alten Täter die Flucht. Mit Unterstützung der vier Jugendlichen aus Lingenfeld und Westheim konnte zunächst ein Täter festgenommen werden. Der zweite Einbrecher versteckte sich im Außengelände, wo er entdeckt und festgenommen wurde. Diebesgut und Einbruchwerkzeug wurden sichergestellt. Die beiden Festgenommen - übrigens der Polizei wegen ähnlicher Delikte bereits bekannt – kamen in Gewahrsam.

Die nach dem Einbruch in die Kindertagesstätte in Lingenfeld festgenommenen Täter zeigten sich am Donnerstag geständig und räumten bei ihren Vernehmungen bei der Kriminalinspektion Landau zwei Einbrüche in die Kindergärten Westheim und Lingenfeld ein. Weiterhin gaben die 19 und 24 Jahre alten Männer einen Einbruch in den Kindergarten in Schwegenheim sowie in das Vereinsheim des ASV Schwegenheim in den Nächten davor zu. Gegen beide Täter liegen bereits wegen weiteren Einbrüchen Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft vor. Sie wurden der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Landau vorgeführt und kamen anschließend in Haft.

Freitag, 4. Januar 2013

Stiftung unterstützt mit fast 6000 Euro begabte und bedürftige Schülerinnen und Schüler

Schnell und unbürokratisch helfen – das ist die Aufgabe der "Stiftung zur Förderung begabter und bedürftiger Jugendlicher sowie junger Schriftsteller und Publizisten im Stefan-George-Haus in Bingen". 5810 Euro hat nun Professor Dr. Hans-Jürgen Seimetz zum Ende des Jahres 2012 bewilligt. Nach der Stiftungssatzung ist der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd Vorsitzender des Stiftungsvorstandes.
Mit den Stiftungsmitteln werden mehr als 30 Jugendliche, die ihren Wohnsitz im Zuständigkeitsbereich der SGD Süd haben, in ihrer schulischen Ausbildung finanziell unterstützt. Geholfen werden konnte unter anderem Schülerinnen und Schüler aus Ingelheim, Mainz, Kaiserslautern, Landau, Bingen, Zweibrücken, Lauterecken, Landstuhl und Enkenbach-Alsenborn. Die Fördergelder werden überwiegend für Bücher, Lernmaterialien und Klassenfahrten verwendet. „Ich freue mich persönlich sehr, wenn ich Teenager, die trotz schwieriger Bedingungen gute schulische Leistungen aufweisen, fördern kann“, so Seimetz.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Arbeitsmarkt

Im November 2012 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 41,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Im Vergleich zum November 2011 errechnete sich ein Plus von 249.000 Erwerbstätigen oder 0,6 %. Damit hat sich der Vorjahresabstand seit Jahresbeginn 2012 im Zuge der nachlassenden konjunkturellen Dynamik deutlich verringert. Im Januar 2012 hatte die Zahl der Erwerbstätigen mit Wohnsitz in Deutschland noch um 1,4 % über dem Vorjahresergebnis gelegen. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im November 2012 rund 2,26 Millionen Personen, das waren etwa 84.000 weniger als ein Jahr zuvor. Im Januar 2012 war die Erwerbslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 250.000 gesunken.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters am Sonntag – musikalische Umrahmung durch die Jazzband „Gretchens Pudel“

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer lädt zum Neujahrsempfang am Sonntag, 06. Januar 2013 um 19.00 Uhr in die Landauer Jugendstil-Festhalle ein.

Neben der Neujahrsrede des Oberbürgermeisters, die sowohl das vergangenen Jahr 2012 beleuchtet als auch einen Ausblick ins Jahr 2013 gibt, wird der Bürgerpreis der Stadt Landau in der Pfalz verliehen. Diesmal geht der Preis an das Kulturzentrum Altstadt e. V.
Für den musikalischen Rahmen sorgt in diesem Jahr die Band „Gretchens Pudel“, die deutsches Volks- und Kinderliedgut in Jazzstil neu interpretiert.

Anschließend präsentieren sich im Foyer sowohl der Freundekreis Ruhango-Kigoma als auch der Freundekreis Landesgartenschau gemeinsam mit fünf Landauer Winzerbetrieben und der Deutschen Weinprinzessin Anna sowie der Landauer Weinprinzessin Linda.

Bei freiem Eintritt sind alle Landauerinnen und Landauer herzlich eingeladen.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Städtische Denkmalpflege unterstützte elf Bauprojekte 2012 mit 20.000 Euro

Mit insgesamt 20.000 Euro hat die Stadt Neustadt an der Weinstraße in 2012 elf verschiedene Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen an denkmalgeschützten Gebäuden unterstützt. Darüber hinaus engagierte sich die Stadt über die Untere Denkmalschutzbehörde finanziell an Bauforschungen sowie an der Restaurierung der Deckengemälde in der protestantischen Stiftskirche am Markt.

Die Bandbreite der Maßnahmen reichte von der Reparatur an den Gefachen eines Fachwerkhauses über neue Fassadenanstriche oder neue Dacheindeckungen bis hin zu Gesamtsanierungen von Denkmälern.