Tagesmeldungen

Donnerstag, 19. März 2015

klimaverträgliche Politikerlimousinen

Deutsche Umwelthilfe kritisiert: Wechsel hin zu emissionsarmen Dienstlimousinen dauert zu lange - Neben Hamburg und Bremen hält mit Rheinland-Pfalz erstmals auch das Kabinett eines Flächenlands den CO2-Grenzwert ein - Schlusslicht bei den Bundesländern und Parteien sind die Mitglieder der bayerischen Staatsregierung und die CSU - Bundesminister weiterhin keine Vorbilder bei der Wahl des Dienstwagens

Der jährliche Blick der Deutschen Umwelthilfe (DUH) unter die Motorhauben des politischen Spitzenpersonals zeigt Wirkung. Eine langsam wachsende Zahl von Landesministern und Ministerpräsidenten entscheidet sich für ein klimaverträgliches Dienstfahrzeug. In ihrer neunten Umfrage befragte die DUH Bundesminister und ihre Staatssekretäre sowie die Ministerpräsidenten und ihre Landesminister. Insgesamt gaben alle 229 Spitzenpolitiker Auskunft über CO2-Ausstoß, Spritverbrauch und Motorleistung ihrer Dienstwagen. Nur 42 Spitzenpolitiker erhielten eine "Grüne Karte", weil sie den seit 2012 in der EU geltenden CO2-Grenzwert von 130 Gramm pro Kilometer einhalten. 14 "Rote Karten" verteilte die DUH für dessen Überschreitung um mehr als 35 Prozent.

"Gegenüber dem Vorjahr hält mit Rheinland-Pfalz nur ein weiteres Bundesland den EU-Grenzwert für CO2 ein. Unter den dreizehn Verweigerern sind auch einige grün mitregierte Bundesländer", erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Er betonte: "Besonders ärgerlich ist die Bilanz bei den Regierungschefs der Länder. Ein Drittel der Ministerpräsidenten ist in Klimakiller-Limousinen unterwegs. Dafür gibt es die Rote Karte für Ignoranz beim Klimaschutz."

Positiv bewertet die DUH, dass die Bundesminister keine extremen Spritschlucker mehr nutzen. Allerdings fährt auch kein Kabinettsmitglied mit gutem Beispiel voran. Wie bereits 2014 erhalten alle die "Gelbe Karte". Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Entwicklungsminister Gerd Müller fahren mit einem Ausstoß von 155 g CO2/km noch die sparsamsten Fahrzeuge. Landwirt-schafts¬minister Christian Schmidt bildet mit 169 g CO2/km das Schlusslicht im Kabinett. Betrachtet man die Fuhrparks der Minister und ihrer Staatssekretäre, werden die Unterschiede deutlicher. Positiver Spitzenreiter ist das Bundesumweltministerium, das mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 131 g/km nur knapp den EU-Grenzwert und damit die "Grüne Karte" verfehlt.

Am CO2-sparsamsten fahren die Staatssekretäre Gunther Adler (BMUB), Elke Ferner (BMFSFJ) und ein Staatssekretär im Finanzministerium mit jeweils 109 g CO2/km, dicht gefolgt von Rita Schwarzelühr-Sutter (BMUB - 114 g CO2/km) und Rainer Baake (BMWI - 115 g CO2/km). Die einzige "Rote Karte" und damit die Auszeichnung als negativer Spitzenreiter im Gesamtranking geht an Staatssekretär Enak Ferleman (BMVI) mit aus der Zeit gefallenen 224 g CO2/km.

Das Ranking der Landesregierungschefs führt Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen an. Als einziger erhält er in diesem Jahr die "Grüne Karte" für seinen Mercedes Benz E250 BlueTEC mit einem CO2-Ausstoß von 118 g/km. Für fast doppelt so viele CO2-Emissionen verantwortlich sind dagegen Volker Bouffier, Stanislaw Tillich, Hannelore Kraft, Stephan Weil und Horst Seehofer. Auch Berlins neuer Regierender Bürgermeister Michael Müller erhält die "Rote Karte" für die von seinem Vorgänger übernommene und sehr spritdurstige Limousine. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der im letzten Jahr noch die "Grüne Karte" erhalten hatte, bekommt für seinen neuen Mercedes Benz S500 Plug-In Hybrid in diesem Jahr eine "Gelbe Karte", belegt damit aber noch Platz zwei im CO2-Ranking der Landeschefs.

Erstmals halten drei Länder - Hamburg, Rheinland-Pfalz und Bremen - mit den Dienstwagen ihrer Landesregierungen die EU-Grenzwerte ein. Hamburg verbessert sich dabei gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich auf 114 g CO2/km. Erfreulich ist die Platzierung von Rheinland-Pfalz, das nun mit 124 g CO2/km noch vor Bremen (126 g CO2/km) liegt.

Dass es bereits heute möglich ist, als Spitzenpolitiker die EU-Zielwerte für CO2 einzuhalten, zeigt ein Blick auf die Dienstwagen der Landesumweltminister. 2015 erhalten acht Umweltminister und Senatoren eine "Grüne Karte" - das sind zwei mehr als im letzten Jahr. Spitzenreiter ist Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel mit einem Audi A3 (102 g CO2/km). Bei acht weiteren Umweltministern gibt es bei der Wahl des Dienstwagens noch Raum für Verbesserungen. Darunter auch die grünen Minister Robert Habeck aus Schleswig-Holstein (133 g CO2/km), Franz Untersteller aus Baden-Württemberg (149 Gramm) sowie Priska Hinz aus Hessen (140 g CO2/km), die wie Winfried Kretschmann einen Mercedes Benz S500 Plug-In Hybrid fährt. Schlusslicht ist die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf (158 g CO2/km).

Der Spitzenpolitiker mit dem niedrigsten CO2-Ausstoß ist Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer mit seinem VW Jetta Hybrid 1.4 TSI (95 g CO2/km), dicht gefolgt von Eveline Lemke, Wirtschaftsministerin von Rheinland-Pfalz und ihrer Kollegin aus dem Familienministerium Irene Alt sowie Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (alle 99 g CO2/km).

Während sich die meisten Landesregierungen um bis zu 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbesserten, entschieden sich die Spitzenpolitiker in Berlin, Niedersachsen und Hessen insgesamt für klimaschädlichere Fahrzeuge als 2014 mit insgesamt höheren CO2-Emissionen. Dabei ist Niedersachsen das Land mit der größten Spannbreite bei den CO2-Werten überhaupt: Während Minister Meyer mit 95 g CO2/km auf Platz 1 der Gesamtwertung landet, belegt Ministerkollege Olaf Lies mit 219 g CO2/km den vorletzten Platz. Wie in den Vorjahren pflegt die Regierung des Freistaats Bayern ihre Vorliebe für spritschluckende und klimaschädliche Limousinen. Allein vier "Rote Karten" gehen an Horst Seehofer und seine Minister, kein einziges bayerisches Regierungsmitglied hält den EU-Klimaschutzwert für Pkw ein.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe

Donnerstag, 19. März 2015

Textilindustrie beginnt zu entgiften

Nach einer Untersuchung von Greenpeace sind die Trendsetter der sauberen Textilproduktion Fast-Fashion-Ketten wie H&M und Zara, Sportartikelhersteller Puma und Adidas sowie zwölf weitere Modefirmen. Auf Druck der Detox-Kampagne von Greenpeace haben diese globalen Textilkonzerne einige besonders schädliche Chemikalien aus der Produktion verbannt. Zudem sind sie Vorreiter im Kampf gegen Wasserverschmutzung. Nike und der chinesische Sportartikelriese LiNing dagegen setzen weiterhin umwelt- und gesundheitsgefährdende Schadstoffe in der Produktion ein. Absolute Schlusslichter sind die Luxusfirmen. "Die meisten Firmen stehen zu ihrem Wort und beginnen Mode zu produzieren, die die Umwelt verkraften kann. Der Wandel zur giftfreien Kleidungsproduktion ist bereits in vollem Gange", sagt Kirsten Brodde, Textil-Expertin von Greenpeace.

In der Untersuchung prüft Greenpeace 18 globale Kleidungsfirmen, die sich auf Druck von Greenpeace schon lange auf eine saubere Textilproduktion bis 2020 verpflichtet haben. Außerdem bewertet Greenpeace weitere Unternehmen, die sich bislang gegen das Entgiften sperren. Die Firmen listet Greenpeace in den Kategorien "Detox-Trendsetter", "Greenwasher" und "Detox-Schlusslichter". Haben Unternehmen besonders gefährliche Schadstoffe wie Alkylphenolethoxylate, Weichmacher oder per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) aus ihrer Produktion bereits entfernt und Abwasserdaten veröffentlicht, dann werden sie als "Detox-Trendsetter" geführt. Dies ist bei 16 Firmen der Fall. H&M verbannte als erste Firma vor zwei Jahren die krebserregenden und hormonell wirksamen PFC, die Kleidung gegen Schmutz und Wasser imprägnieren. Zara hat die Abwasserdaten von über 100 Fabriken offen gelegt - und führt auf diesem Sektor. Die "Greenwasher" Nike und LiNing dagegen haben trotz Detox-Verpflichtung weder Chemikalien aussortiert noch Abwasserdaten veröffentlicht.

Luxusmarken: kein Problem mit giftiger Produktion

Die Detox-Schlusslichter sind GAP und Luxusfirmen wie Versace, Louis Vuitton oder Hermès - diese haben noch nicht einmal versprochen, die teure Haute Couture sauber zu produzieren. "Die angeblichen Edel-Marken scheren sich nicht um giftfreie Produktion. Gerade bei hohen Preisen muss Spielraum für saubere Produktion sein", sagt Brodde.

Bereits 30 internationale Modemarken und Discounter wie Lidl und Penny haben sich gegenüber Greenpeace verpflichtet, bis zum Jahr 2020 alle Risiko-Chemikalien aus ihrer Produktion zu entfernen. Das entspricht etwa 15 Prozent der globalen Textilproduktion. Die giftigen Chemikalien, die die Modefirmen zum Färben und Ausrüsten von Textilien einsetzen, verschmutzen Gewässer und Trinkwasserreserven besonders in den Herstellungsländern. In den großen Städten Chinas - dem Land mit der größten Textilproduktion - sind über 60 Prozent der Trinkwasserreserven ernsthaft verschmutzt. Chinas Textilindustrie ist dafür mitverantwortlich: Sie ist für 10 Prozent der industriellen Abwasserlast des Landes verantwortlich.

Quelle: Greenpeace

Montag, 16. März 2015

Gimmeldinger Mandelblütenfest 2015: Der Termin steht fest!

Die Terminfindungskommission des Gimmeldinger Mandelblütenfestes einigte sich heute Vormittag darauf, am kommenden Wochenende, 21. bis 22. März 2015, das Gimmeldinger Mandelblütenfest 2015 zu feiern.

Das Festprogramm und weitere Infos zum Fest können Sie unter folgenden Links abrufen:

www.mandelbluetenfest.de
facebook.com/mandelbluetenfest

Freitag, 13. März 2015

Grumbeererzeuger in der Pfalz setzen die ersten Frühkartoffeln

Bei den milden Temperaturen der letzten Tage haben die 300 Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ derzeit alle Hände voll zu tun. Aktuell wird das Auspflanzen der Frühkartoffeln aus der Pfalz mit Hochdruck vorangetrieben. Schätzungen der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ zufolge, wird in der aktuellen Kampagne die Frühkartoffel-Anbaufläche leicht von 4.100 auf rund 4.000 ha sinken. Im Hauptanbaugebiet, das zwischen Speyer und Gimbsheim nördlich von Worms liegt, entspricht das einer Gesamtfläche von etwa 5.500 Fußballfeldern. Georg Riede, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ erklärt: „Die ganz mutigen Erzeuger haben in diesem Jahr bereits Mitte Februar die ersten ,Pfälzer Grumbeere‘ gesetzt. Aktuell rechnen wir damit, dass bis Ende März das Auspflanzen zu 100 Prozent abgeschlossen sein wird.“

300 Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“:

Ernteverfrühung ist ihre Spezialdisziplin Im klimatisch bevorzugten Südwesten, der traditionell zu den frühesten Anbaugebieten in Deutschland zählt, werden 2015 voraussichtlich rund 1.000 ha „Pfälzer Grumbeere“ unter Folie oder Vlies bewirtschaftet. Dies geschieht zum besseren Schutz vor Temperaturschwankungen und zur Beschleunigung des Wachstums. Dank der schützenden Auflagen, die es erlauben die Sonnenenergie zu speichern und die Böden schnell zu erwärmen, können die Erzeuger eine Ernteverfrühung von zirka zehn Tagen erzielen. Auch beim Auspflanzen ist besonders sorgfältiges Arbeiten wichtig für die vitaminspendenden Knollen. Die zarten Keime der während der Wintermonate vorgekeimten Pflanzkartoffeln dürfen nicht abbrechen. Für das Auspflanzen werden in den meisten Betrieben vollautomatische Legemaschinen eingesetzt, bei denen die Maschine den Pflanzvorgang fast vollständig übernimmt.

Erntestart für „Pfälzer Grumbeere“ wird bereits heiß ersehnt…

Bleibt das Wetter in der Pfalz und den angrenzenden Regionen stabil, dann werden Liebhaber in etwa 80 bis 90 Tagen mit den ersten „Pfälzer Grumbeere“ rechnen können. Georg Riede weiter: „Hierbei ist erst einmal mit kleineren Mengen zu rechnen, die von unseren Erzeugern zunächst auf Wochenmärkten und ab Hofverkauf angeboten werden.“ In der Regel beginnt Mitte Juni die Ernte größerer Mengen. Verbraucher können „Pfälzer Grumbeere“ dann bundesweit im Lebensmitteleinzelhandel kaufen. Auf dem Erntehöhepunkt Ende Juni und Anfang Juli beträgt die tägliche Erntemenge über 3.000 Tonnen „Pfälzer Grumbeere“.

Freitag, 13. März 2015

Kreismusikschule: Ab sofort Plätze im Fach E-Gitarre frei

Das dynamische Instrument E-Gitarre ist in den Bereichen wie Jazz, Classic & Hard Rock, Bossa Nova, Funk, Rhythm 'n' Blues, Metal & Grunge, Pop Songs & Hits nicht wegzudenken. Ebenso wird die E-Gitarre bei den Big-Bands bezüglich der Lautstärke mäßigen Übertönung gegenüber den Bläsern anstelle von Akustikgitarren eingesetzt.

Die Schüler erhalten eine solide Basisausbildung, um mit eigenen Vorstellungen in einer Band musizieren zu können. Gegenüber der gezupften Akustikgitarre erlernen die Schüler das Beherrschen der speziellen Plektrumstechnik sowie neben dem Notenlesen das Abspielen der Tabulatornotation.

Der Unterrichtet findet bei Martin Philipp in Landau oder Bad Bergzabern statt.

Informationsprospekte und Anmeldeformulare sind bei der Kreismusikschule, Bärbel Louis, Tel.: 06341/94 01 21 in der Zeit von 8.30 – 12.30 Uhr erhältlich.

Freitag, 13. März 2015

Nächtliche Sperrung der Totenkopfstraße

Die Totenkopfstraße (L 514) wird ab Montag, 16. März zum Schutz wandernder Amphibien von jeweils 19.00 Uhr abends bis 5.00 Uhr morgens gesperrt. Die nächtliche Sperrung dauert eine Woche an; eine örtliche Umleitung über die Große Kalmit wird ausgeschildert.

Die Ortsdurchfahrt St. Martin ist frei. Die gesperrte Teilstrecke der L 514 beginnt am Parkplatz unterhalb des Sandwiesenweihers (Zufahrt zu den Parkplätzen für das Haus an den Fichten frei) und reicht bis zum Parkplatz Hüttenhohl / röm. Wachtstube (Abzweigung zur Kalmit).

Freitag, 13. März 2015

Erste Goldene Konfirmation

Die Martin-Luther-Kirche in Winzingen lädt ein zur Ersten Goldenen Konfirmation am Sonntag, 5. Juli 2015 um 9:30 Uhr.
Alle, die 1965 in der Martin-Luther-Kirche konfirmiert wurden, sind dazu eingeladen sich im Gemeindebüro unter der Rufnummer 06321-83960 melden.
Wir freuen uns auf ihre Anrufe. Vielen Dank!

Donnerstag, 12. März 2015

Schnell und spontan Spanisch lernen

Noch schnell vor dem Urlaub die wichtigsten Grundkenntnisse in Spanisch lernen – und das in nur vier Stunden?

Das geht nur an der Kreisvolkshochschule (Kvhs) Bad Dürkheim. „Die Sprachkurse im Schnellverfahren erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit und sind oft Wochen vorher ausgebucht“, weiß Kvhs-Leiterin Regine Holz. „Für Spontane bietet sich jetzt eine tolle Gelegenheit noch Spanisch zu lernen, denn wir haben kurzfristig Plätze frei.“

Am Samstag, 21. März, findet von 9 bis 13 Uhr der nächste Schnellkurs Spanisch statt, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich schon nach kurzer Zeit in einfachen Sätzen unterhalten können. Kursort ist die neue Geschäftsstelle der Kvhs in der Weinstraße Süd 2, Bad Dürkheim.

Konzentration auf das Wesentliche unter ständiger Beachtung des Ziel- und des Zeitaspektes, das ist die Grundlage der Seminarreihe „Sprachen lernen im Schnellverfahren“. Die Kurse können ohne Vorkenntnisse besucht werden. In nur vier Stunden werden grundlegende Sprachkenntnisse vermittelt, die Struktur der Sprache aufgezeigt und die wichtigsten Wörter erlernt, die ausreichen, um sich zu verständigen. Das verspricht der Sprachentrainer Klaus Bylitza. Dieser ist seit 2004 als unabhängiger Trainer im Bereich Sprachen-Coaching tätig und unterstützt Unternehmen und Menschen beim Going International, mittlerweile in 14 Sprachen.

Infos und Anmeldung bei der Kvhs Geschäftsstelle, 06322/961-2402 oder kvhs@kreis-bad-duerkheim.de

Donnerstag, 12. März 2015

14-jähriger macht Spritztour mit Auto der Mutter

Mit quietschenden Reifen fuhr am 12. März 2015, gegen 00:36 Uhr ein PKW von einem Parkplatz los und direkt in einen Metallzaun. Das Auto wurde zurückgesetzt und flüchtete von der Unfallstelle.
Eine aufmerksame Zeugin hatte sich das Kennzeichen gemerkt und die Polizei verständigt. Der 14 Jahre alte Fahrer konnte so ermittelt werden. Er hatte mit seinem Freund eine Spritztour unternehmen wollen.
Gegen den jungen Mann wurde Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis erstattet.
Der Sachschaden am Metallzaun beträgt circa 500 Euro.

Donnerstag, 12. März 2015

VR Bank als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet

Die VR Bank Südpfalz ist beim bundesweiten Great Place to Work® Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2015“ als einer der 100 besten Arbeitgeber ausgezeichnet worden.

Die südpfälzische Genossenschaftsbank belegte in der Kategorie „Unternehmen zwischen  501-2000 Mitarbeiter“ den vierzehnten Platz. Ausgezeichnet wurden Unternehmen, die ihren Beschäftigten eine besonders vertrauensvolle, wertschätzende und attraktive Arbeitsplatzkultur bieten. „Diese Auszeichnung steht für eine glaubwürdige, respektvolle und faire Zusammenarbeit der Führungskräfte mit den Mitarbeitern, eine hohe Identifikation der Beschäftigten mit ihrer Tätigkeit und für einen starken Teamgeist im Unternehmen“, so Christoph Ochs, Vorstandsvorsitzender der Bank. „Werte, die für unser Haus von großer Bedeutung sind, und die wir gerne auf den Prüfstand gestellt haben.“

Vorausgegangen war der Auszeichnung eine repräsentative Befragung der VR Bank-Mitarbeiter zu zentralen Arbeitsplatzthemen, wie Vertrauen in das Management, Führungsverhalten, Anerkennung, Identifikation, berufliche Entwicklung, Teamgeist, Work-Life-Balance und Gesundheitsförderung. Zudem wurde in einem Kultur-Audit die Qualität der Maßnahmen der Personal- und Führungsaufgaben des Unternehmens bewertet. 86 Prozent der Mitarbeiter haben sich an der anonymen Befragung beteiligt. 90 Prozent der Beteiligten stimmen der Aussage zu: „Alles in allem kann ich sagen, dies ist ein großartiger Arbeitsplatz.“

Ochs berichtete in der Betriebsversammlung der Bank stolz, dass sich die Bank seit der letzten Befragung im Jahr 2012 (Platz 62) in allen Bereichen um sechs bis neun Prozent verbessern konnte und sich auf der Benchmark der 100 TOP-Finanzdienstleister bewegt. „Es ist viel getan worden für die Unternehmenskultur in unserem Haus“, so der Bankvorstand. „Nicht weil wir nett sein wollen, sondern weil es wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen und gerne bei uns arbeiten – als Vorsteuergröße des zukünftigen Erfolgs“, unterstreicht Ochs. Besonders freute sich der Vorstand, dass es in der Bewertung keine Unterschiede zwischen Markt und Marktfolge gab: „Die Stimmung hat sich nicht nur in Teilbereichen verbessert, sondern im ganzen Haus.“  

Insgesamt nahmen über 600 Unternehmen aller Branchen, Größen und Regionen an der aktuellen Benchmark-Untersuchung zur Qualität und Attraktivität der Arbeitsplatzkultur teil und stellten sich der unabhängigen Prüfung durch das Great Place to Work® Institut. Der renommierte Unternehmenswettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber“ fand bereits zum dreizehnten Mal statt. Verliehen wurde die Auszeichnung vom Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work® in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt, dem Personalmagazin sowie dem Demografie Netzwerk ddn.