Tagesmeldungen
Vollsperrung K 17
Im Bereich der Verbandsgemeinde Lambrecht wird die K 17 / K 58 von der Abzweigung B 48 bis Ortseingang Iggelbach (Sportplatz) von Montag, 30. Januar bis Freitag, 3. Februar für den gesamten Verkehr gesperrt. Grund sind Holzfällungsarbeiten. Umleitungen werden ausgeschildert. Dies teilt das Verkehrsreferat der Kreisverwaltung Bad Dürkheim mit.
Agrarförderung: Wichtige Hinweise und Termine zum eAntrag
Ausgehend von der Forderung der Europäischen Kommission, dass künftig die Antragstellung grafisch zu erfolgen hat, werden bereits ab dem Jahr 2017 keine Papierunterlagen mehr versandt.
Zur Vorbereitung auf die elektronische Antragstellung veranstaltet der Bauern- und Winzerverband (BWV) in Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) und den Kreisverwaltungen die nachfolgenden Informationsveranstaltungen. Da die Teilnehmerzahl auf jeweils 150 Personen begrenzt ist, wird um Anmeldung unter Telefon 06321/9274710 gebeten.
- 13. Februar 2017, 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr, AULA des DLR, Breitenweg 71, 67435 Neustadt
- 15. Februar 2017, 9 Uhr bis 12 Uhr, AULA des DLR, Breitenweg 71, 67435 Neustadt
- 16. Februar 2017, 9 Uhr bis 12 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 200, 76879 Hochstadt
- 20. Februar 2017, 9 Uhr bis 12 Uhr und 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Palatinum, Bohligstraße 1, 67112 Mutterstadt
Zu folgenden Terminen werden Webinare angeboten.
- 2. März 2017, 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
- 7. März 2017, 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
- 8. März 2017, 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
- 9. März 2017, 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
- 14. März 2017, 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Die Anmeldung für die Webinare kann ab sofort über die Homepage des Supports erfolgen. Unter dem folgenden Link gelangen Interessierte direkt zur Anmeldung:
https://events-emea1.adobeconnect.com/content/connect/c1/2176927469/en/events/catalog.html
Ergänzend dazu bietet die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, je nach terminlicher Verfügbarkeit ihrer Mitarbeiter, die Möglichkeit von individuellen- und/oder Gruppenschulungen an. Wer davon Gebrauch machen möchte, wird gebeten die nachfolgenden Sachbearbeiter zu kontaktieren.
Es wird empfohlen sich bereits vor der Antragstellung (z.B. über Winter) und nicht erst ab Beginn des Antragsverfahrens, mit der Software vertraut zu machen. So kann auch intensiver auf die jeweiligen Fragen eingegangen werden.
Frau Baqué: Telefon 06341/940 150, Fax 06341/940 7 150,
E-Mail: Simone.Baque@suedliche-weinstrasse.de
Frau Herbott: Telefon 06341/940 438, Fax 06341/940 7 438,
E-Mail: Julia.Herbott@suedliche-weinstrasse.de
Herr Kieffer: Telefon 06341/940 434, Fax 06341/940 7 434,
E-Mail: Bernd.Kieffer@suedliche-weinstrasse.de
Frau Nuber: Telefon 06341/940 436, Fax 06341/940 7 436,
E-Mail: Janina.Nuber@suedliche-weinstrasse.de
Herr Schultz: Telefon 06341/940 433, Fax 06341/940 7 433,
E-Mail: Thorsten.Schultz@suedliche-weinstrasse.de
Frau Zwick: Telefon 06341/940 435, Fax 06341/940 7 435,
E-Mail: Marleen.Zwick@suedliche-weinstrasse.de
Die Demo- und Antragsversion ist ganzjährig auf der Homepage des DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück (www.dlr.rlp.de/Internet/global/inetcntr.nsf/dlr_web_full.xsp?src=616872N174&p1=57RG4CPY55&p3=SXP6I7GS55&p4=JM94D5V1SK abrufbar.
Technische Fragen, die Bedienung, Download und Programmsoftware betreffend, werden auch vom DLR beantwortet. Telefonisch über die Hotline (0671/820-290), montags bis donnerstags von 9:00 Uhr bis 15:30 Uhr und freitags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr oder über die Support-e-Mailadresse (support.e-antrag@dlr.rlp.de).
Täter stellt sich nach nächtlichen Angriffen auf Frauen
Bei der Klärung von vier seit dem 14. Januar 2017 verübten überfallartigen nächtlichen Angriffen auf Frauen sowie einer in der Nacht zum 6. Dezember vergangenen Jahres begangenen gleichartigen Tat sind die Karlsruher Ermittlungsbehörden offenbar einen Schritt vorangekommen.
Aufgrund der am gestrigen Donnerstag erfolgten Veröffentlichung zweier Überwachungsfotos aus einer Straßenbahn hat sich in den Nachmittagsstunden ein 22 Jahre alter tunesischer Student mit seinem Rechtsbeistand bei Polizei und Staatsanwaltschaft gemeldet. Nach seiner durch die Ermittler erfolgten Belehrung als Beschuldigter hat der Mann inzwischen von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.
Der 22-Jährige wurde vorläufig festgenommen und verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam. Am heutigen Freitag wird die Staatsanwaltschaft prüfen, ob sie gegen den Mann Antrag auf Erlass eines Haftbefehls stellt.
Unterdessen setzen die Ermittler der Kriminalpolizei ihre Arbeit unvermindert fort. Hierzu gehört auch die Auswertung von Hinweisen, unter denen sich auch solche auf den nunmehr festgenommenen 22-Jährigen befinden.
Mehr Rheinland-Pfälzer
Im Jahr 2016 ist die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz erneut gewachsen, wenn auch in geringerem Umfang als noch 2015. Wie aus einer Schätzung des Statistischen Landesamtes hervorgeht, lebten zum Jahreswechsel rund 4.073.300 Menschen im Land. Dies waren rund 20.500 Menschen mehr, als noch ein Jahr zuvor und damit die höchste Zahl in der inzwischen 70-jährigen Landesgeschichte. Grund für den erneuten Anstieg der Bevölkerungszahl ist nach Auswertung bislang vorliegender Zahlen, dass auch im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen nach Rheinland-Pfalz zu- als fortzogen. Die Zahl der Gestorbenen in 2016 dürfte hingegen wie in den Vorjahren wieder deutlich über der Geborenenzahl gelegen haben. Bislang konnten zur Ermittlung der Bevölkerungsentwicklungen in 2016 nur die Bestandszahlen der rheinland-pfälzischen Meldebehörden nach Staatsangehörigkeit sowie Alter und Geschlecht ausgewertet werden, eine genauere Quantifizierung der Zu- und Fortzüge sowie der Geburten und Sterbefälle erfol gt sukzessive in den kommenden Monaten. Nach den vorläufigen Ergebnissen stieg die Anzahl der in Rheinland-Pfalz lebenden Ausländerinnen und Ausländer gegenüber dem 31. Dezember 2015 um rund 28.300 auf etwa 411.300 Personen. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag Ende 2016 bei schätzungsweise 10,1 Prozent und damit um 0,6 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Stichtag der Volkszählung am 9. Mai 2011 ist der Ausländeranteil um rund 3,3 Prozentpunkte angestiegen.
Warnung vor Glätte im Wald
Die Neustadter Stadtförster waren aus gegebenem Anlass vor Glättegefahr im Wald. So wurden bereits mehrfach Stürze von Waldbesuchern registriert. Die winterlichen Verhältnisse sollten auch im Wald nicht unterschätzt werden.
„Nach dem Sturmtief Egon vom 13. Januar sind zwar die meisten Wirtschaftswege wieder begehbar. Dennoch sind noch nicht alle Wanderwege freigeräumt und gut passierbar, mit Einschränkungen muss gerechnet werden“, so Revierförster Jens Bramenkamp. Zudem sind die Wanderwege und insbesondere die schmalen Wanderpfade, auch in den Tieflagen, immer noch spiegelglatt. Diese sind entweder vereist oder der plattgefahrene Schnee ist eisähnlich glatt. „Durch Unterschätzung der enormen Glätte haben sich bereits Stürze von Wanderern ereignet“, weiß Förster Bramenkamp zu berichten.
Er empfiehlt daher die schmalen Wanderpfade derzeit nicht zu nutzen und stattdessen auf die breiteren, etwas weniger gefährlichen Wirtschaftswege auszuweichen. Aber auch dort gäbe es keine hundertprozentige Sicherheit. Gerade ältere Waldbesucher seien hier besonders gefährdet, zumal eine mögliche Rettung aus schwer zugänglichen Waldbereichen mit engen Wanderpfaden nur schwierig möglich sei.
Bramenkamp erinnert in diesem Zusammenhang auch an Wanderwege, die wegen der laufenden Holzernte weiterhin gesperrt sind. Er appelliert an die Waldbesucher, die Betretungsverbote von gesperrten Waldarealen unbedingt zu beachten.
Lkw des Weihnachtszirkus brennt aus
Nachdem durch das Sturmtief "Egon" das Zirkuszelt des Weihnachtszirkus stark beschädigt wurde, ereilte den Zirkusdirektor am Mittwochabend eine weitere Hiobsbotschaft. Ein Lkw seines Unternehmens brannte auf dem neuen Messplatz aus. Das Feuer, das im Führerhaus des Fahrzeuges ausbrach, sorgte für einen wirtschaftlichen Totalschaden von mind. 8000 Euro.
Die Feuerwehr löschte den Brand. Personenschaden war nicht zu beklagen. Die Brandursache konnte vor Ort nicht geklärt werden. Da die Batterie am Fahrzeug entfernt war gilt ein technischer Defekt als eher unwahrscheinlich. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gas und Bremse verwechselt - 70.000 Euro Schaden
Am 18.01.2017, gegen 15:45, Uhr wollte ein 65 Jähriger aus Bad Dürkheim mit seinem Pkw in die Happy Carwash-Waschanlage im Bruchgebiet Bad Dürkheim fahren. Beim Einfahren in die Waschanlage verwechselte er Gas- und Bremspedal und trat das Gaspedal voll durch. Er schoss durch die Waschanlage, wobei er den Bediensteten mit dem Spiegel am Arm berührte und leicht verletzte. Nach der Ausfahrt raste der 65 Jährige quer über die Bruchstraße und auf der gegenüberliegenden Seite über den Bordstein, den Gehweg und eine dahinter befindliche Grünfläche bis auf den Parkplatz des dortigen Einkaufsmarktes, wo er nach Kollision mit zwei geparkten PKW zum Stehen kam. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 70.000 EUR.
Brand in Firmenhalle
In der Halle eines papierverarbeitenden Betriebes in der Sandhofer Straße kam es am Mittwochnachmittag, gegen 13.45 Uhr, zu einem Brand.
Nach ersten Erkenntnissen brennt derzeit immer noch eine Zwischendecke in einer Halle, in der sich Trocknungsmaschinen befinden.
Die Ursache ist derzeit noch unklar.
Nach einer ersten Einschätzung dürften Lösch- und Nachlöscharbeiten der Mannheimer Berufsfeuerwehr noch bis in die frühen Abendstunden andauern.
Verletzt wurde nach momentanem Stand niemand.
Freund und Helfer
Etwas hilflos meldete sich eine 87-jährige Frau aus Speyer über Notruf bei der Polizei. Die WC-Spülung würde schon seit einiger Zeit laufen und sie könne die verklemmte Spültaste nicht reparieren. Durch ein kompetentes Streifenteam wurde die Störung im Nu behoben. Die 87 Jährige war ob der schnellen Reparatur überglücklich.
Polizeibeamter bei Unfallaufnahme angefahren
Schwer verletzt wurde ein 33-jähriger Polizeibeamter bei einer Unfallaufnahme in der Schifferstadter Straße. Er war gerade dabei, nach einem Wildunfall Spuren auf der Fahrbahn abzukreiden, als er von einem in Richtung Schifferstadt fahrenden Mitsubishi Colt erfasst wurde. Zur Unfallzeit trug er eine Warnweste, der Streifenwagen war in unmittelbarer Nähe mit eingeschaltetem Blaulicht abgestellt. Die 63-jährige Mitsubishi Fahrerin gab an, dass sie den Polizeibeamten nicht bzw. zu spät gesehen hat, weil sie durch das Blaulicht abgelenkt war und durch die Scheinwerfer des Gegenverkehrs geblendet wurde. Der junge Kollege wurde durch den Rettungsdienst in eine Unfallklinik nach Ludwigshafen gebracht. Nach derzeitigem Kenntnistand besteht keine Lebensgefahr.