Ludwigshafen

Dienstag, 30. Mai 2023

Sachbeschädigung in Schule

Unbekannte verschafften sich von Mittwoch (24.05.2023) auf Donnerstag (25.05.2023) Zugang zum Gebäude einer Schule in der Rheingönheimer Straße. Im Innern wurde mehrere Räume durchwühlt und Möbel beschädigt. Gegenstände wurden nicht entwendet. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Die Polizei sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Dienstag, 30. Mai 2023

Erneut Fälle von Telefonbetrug - Zeugen gesucht

Die Polizei registrierte von Mittwoch (24.05.2023) bis Donnerstag (25.05.2023) erneut Fälle von Betrug am Telefon. In drei Fällen meldeten sich falsche Polizeibeamte oder falsche Enkel und versuchten an das Geld der Betroffenen zu gelangen. Die Seniorinnen und Senioren verhielten sich richtig und beendeten frühzeitig das Telefongespräch.

In einem weiteren Fall gelang es am Donnerstagnachmittag (25.05.2023) Telefonbetrügern in Ludwigshafen Schmuck und Bargeld zu erbeuten. Gegen 14 Uhr erhielt eine Frau in der Maxdorfer Straße einen Anruf eines falschen Polizeibeamten. Dieser teilte der Frau mit, dass ihre Tochter angeblich einen schlimmen Unfall verursacht hätte. Um die Inhaftierung der Tochter abzuwenden forderte der Beamte eine Summe von 80.000 Euro. Da die Frau nur einen Teil der geforderten Summe aufwenden konnte, fragte der Polizeibeamte nach weiteren Wertgegenständen. Die Frau vereinbarte daraufhin in der Maxdorfer Straße die Übergabe, wo um 16 Uhr ein unbekannter Mann erschien und einen Beutel mit Bargeld und Schmuck entgegennahm. Anschließend ging der Unbekannte mit der Beute in Richtung A650. Der Täter trug eine Sonnenbrille, eine Kappe, einen schwarzen Schal und einen beigen Sakko. Die Polizei sucht nun Zeugen. Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Maxdorfer Straße die beschriebene Person beobachtet oder andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Falscher Polizeibeamter Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu
     auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110
     an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie
     bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die
     Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer
     selbst.
   - Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen
     Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am
     Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen
     können.
   - Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
     Sachverhalt über unserer Online-Wache:
     www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
     kann.

Dienstag, 30. Mai 2023

Einbruch in Kleingartenanlage

Unbekannte gelangten in der Nacht von Mittwoch (24.05.2023) auf Donnerstag (25.05.2023) in eine Kleingartenanlage in der Bayreuther Straße und brachen dort mehrere Gartenhäuser auf. Aus den Anlage wurden Werkzeug, vier Fahrräder und ein Stromaggregat entwendet. Die Gesamtschadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Dienstag, 30. Mai 2023

Banken und Polizei Seite an Seite - Gemeinsame Initiative zum Schutz älterer Menschen vor Betrug

Informationsveranstaltungen und Tipps zur Prävention von Betrugsmaschen

Tagtäglich rufen Betrüger beispielsweise als "falsche Polizeibeamte" oder "falsche Enkel" lebensältere Menschen an und versuchen mit immer neuen Maschen an deren Geld zu kommen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, kommen unsere Experten der polizeilichen Prävention zu Ihnen. Aus diesem Zweck organisieren die Sparkasse Vorderpfalz und das Polizeipräsidium Ludwigshafen gemeinsame Informationsveranstaltungen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Im Rahmen dieser Initiative sollen lebensältere Menschen über gängige Betrugsmaschen aufgeklärt und mit wertvollen Tipps ausgestattet werden, wie sie sich wirksam vor diesen schützen können. Die Veranstaltungen finden in den kommenden Monaten, jeweils zum Monatswechsel statt und sind kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Experten der Sparkasse Vorderpfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz sind für Sie vor Ort, um auch individuelle Fragen zu beantworten und persönliche Beratung anzubieten. Zusätzlich werden Mitglieder des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen e.V. sowie des Seniorenbüros Speyer anwesend sein und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.

Sprechen Sie uns an und geben Sie Betrügern keine Chance. Auch Angehörige älterer Menschen sind herzlich eingeladen, um sich zu informieren. Untenstehend finden Sie eine Übersicht der geplanten Veranstaltungstermine. Diese finden jeweils in den Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz statt

30.05.: Hauptstelle Ludwigshafen

31.05.: Hauptstelle Speyer

01.06.: Maxdorf

02.06.: Mutterstadt

30.06.: Schifferstadt

03.07.: Ludwigshafen-Oppau

04.07.: Dudenhofen

Weitere Termine in Planung
 

Aktuell befinden sich die Präventionsexperten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in konkreten Planungen für zusätzliche Veranstaltungstermine mit weiteren Geldinstituten in Vorder- und Südpfalz. Diese werden zeitnah veröffentlicht.

Sie können nicht persönlich vor Ort kommen? Kein Problem. Zu diesem Zweck haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline für Seniorinnen und Senioren eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963-1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.

Vorsicht bei betrügerischen Anrufen

Die Anzahl der betrügerischen Anrufe steigt stetig an. Zu diesen Anrufen zählen zum Beispiel die Tatvarianten "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick", "Falsche Microsoft Mitarbeiter" oder auch "Gewinnversprechen". Die Betrugsmaschen sind sehr facettenreich und ändern sich ständig. Unter Verwendung von immer wieder neuen Geschichten, versuchen die Täter an das Vermögen der meist älteren Bürgerinnen und Bürger zu gelangen, indem sie sie überreden, Geld oder Wertgegenstände zu übergeben oder auch Überweisungen vorzunehmen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld oder Wertgegenstände von Betrugsopfern zu erlangen. Sollten Sie einmal einen solchen Anruf bekommen, seien Sie wachsam!

Die Polizei warnt insbesondere vor folgenden typischen Vorgehensweisen:

Gewinnversprechen

Die Betrüger rufen an und teilen mit, dass man bei einem Gewinnspiel eine gewisse Summe gewonnen hat. Sie erklären, dass der Gewinn jedoch nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. Es sollen im Voraus Gebühren, Steuern oder andere Kosten bezahlt werden. Eine Verrechnung mit dem Gewinn wird mit unterschiedlichen Begründungen abgelehnt. Die Opfer sollen die Beträge beispielsweise überweisen oder die Bezahlung soll anhand von Pay-Karten erfolgen, z.B. von Google-Play Karten und die Codes sollen telefonisch übermittelt werden.

Falsche Amtspersonen

Die Täter geben sich am Telefon als Notare, Gerichtsvollzieher oder Rechtsanwälte aus und versuchen, den Angerufenen zu einer Zahlung zu veranlassen. In aktuellen Varianten wird auch mit der Angst vor Corona gespielt. So gaben sich Täter als Ärzte aus und erklärten, dass sich der Enkel der Angerufenen wegen einer schweren Coronainfektion im Krankenhaus befände. Um das Leben des Enkels zu retten, benötige man ein sehr teures Medikament und sei deshalb auf das Geld der Angerufenen angewiesen.

Falsche Polizeibeamte

Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und erklären zum Beispiel, dass es im näheren Wohnumfeld des Angerufenen zu Einbruchsdiebstählen gekommen wäre und dass die Wahrscheinlichkeit groß sei, dass demnächst auch in das Haus oder in die Wohnung des Angerufenen eingebrochen werde. Damit das Geld und die Wertgegenstände sicher seien, sollten sie einem Boten übergeben werden, der sie zur Polizei oder zum Amtsgericht in Verwahrung bringt. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt. Ein neues Vorgehen der Täter: Wenn der Angerufene misstrauisch wird und einen Streifenwagen verlangt, meldet der Täter bei der Polizei eine angebliche Schlägerei in der Wohnstraße des Angerufenen, so dass dann tatsächlich ein Streifenwagen durch die Straße fährt.

Enkeltrick

Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren Menschen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Bei einer neuen Tatbegehungsalternative erhalten die Opfer per WhatsApp von einer unbekannten Nummer eine Mitteilung eines nahen Verwandten. Als Begründung für die neue Nummer wird zum Beispiel angegeben, dass das alte Handy defekt sei. Im weiteren Verlauf wird um Begleichung dringender Rechnungen gebeten.

Kombination Falscher Polizeibeamter und Enkeltrick

Zunächst ruft jemand an, der sich als Enkel oder Kind oder sonstiger Verwandter ausgibt und erklärt, dass etwas Schlimmes passiert sei, wie zum Beispiel ein Autounfall, bei dem jemand gestorben ist. Kurze Zeit später ruft ein anderer Täter an, der sich als Amtsperson ausgibt und erklärt, dass der Angehörige eine Kaution benötige für den Haftrichter, um zum Beispiel eine Inhaftierung zu vermeiden.

Falsche Microsoft Mitarbeiter

Die Betrüger rufen an und geben sich als Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft aus. Sie erklären oft auf Englisch oder in gebrochenem Englisch, dass sich auf dem Computer des Angerufenen ein Virus befinden würde. Sie bieten Hilfe an und wollen einen Fernzugriff auf das Gerät erhalten. Falls der Angerufene solch einen Fernzugriff zulässt, gelangen die Täter an die persönlichen Daten, wie zum Beispiel Passwörter für das Online Banking.

Die Polizei rät zu folgenden Verhaltenshinweisen:

   - Beachten Sie, dass die Polizei Sie nie unter der 110
     kontaktiert.

   - Wenn Sie im Gespräch aufgefordert werden unter Verwendung der
     Rückruftaste die 110 zu wählen, legen Sie auf und wählen Sie die
     Nummer selbst.

   - Wenn Sie einer der vorgenannten Anrufe erreicht, legen Sie
     einfach den Hörer auf.

   - Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum,
     Bankverbindungen, Vermögensverhältnisse an fremde Personen
     heraus.

   - Die Polizei schickt keine Zivilkräfte, um Geld oder Wertsachen
     abzuholen und vorsorglich in Verwahrung zu nehmen.

   - Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen
     löschen.

   - Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder
     per Onlinewache zur Anzeige.

   - Bei Anrufen von falschen Microsoft Mitarbeitern: Installieren
     Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Gerät.
     Sollte der Anrufer dennoch Zugriff auf Ihr Gerät bekommen haben,
     trennen Sie bestenfalls Ihren PC vom Internet oder ändern Sie
     anschließend alle Passwörter und Zugangsdaten.

Dienstag, 30. Mai 2023

Falsche Abonnement-Versprechen

Eine 77-Jährige wurde am Mittwochnachmittag (24.05.2023) von einer unbekannten Frau angerufen, die ihr Gutscheine im Wert von 2000 Euro in Aussicht stellte, wenn sie ein Zeitschriften-Abonnement abschließt. Da sich die Seniorin unter Druck gesetzt fühlte, stimmte sie dem Abonnement mündlich zu und beendete das Gespräch. Ob ein finanzieller Schaden eingetreten ist, steht derzeit noch nicht fest.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110
     an.
   - Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
   - Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder
     Wertsachen herauszugeben.
   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
     Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen
     Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
   - Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
     die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
     über die Tasten ein.
   - Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
     Sachverhalt über unserer Online-Wache:
     www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   - Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
     kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Samstag, 27. Mai 2023

Goldkettchen gestohlen

Als ein 86-jähriger Fußgänger am 23.05.2023, gegen 16:30 Uhr, in der Hauptstraße von einer Beifahrerin aus einem Auto angesprochen und nach dem Weg gefragt wurde, nutze die Frau seine Hilfsbereitschaft aus. Während der Senior ihre Frage beantwortete, gelang es ihr, seine Goldkette unbemerkt zu entwenden. Hierdurch entstand ein Schaden von etwa 1500 Euro.

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen werden. Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie Abstand. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und gehen Sie weg. Rufen Sie die Polizei unter der 110, wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963 - 1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Sonntag, 21. Mai 2023

Exhibitionist in Bahnhof

Am Donnerstagmittag (18.05.2023), gegen 11 Uhr, hatte ein 32-Jähriger im Hauptbahnhof Ludwigshafen sexuelle Handlungen an sich vorgenommen, während er auf Gleis 3 auf einer Bank saß. Die alarmierten Polizeikräfte konnten den Mann kontrollieren. Bei dem Mann ergaben sich Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung. Ihm wurde auf der Polizeidienststelle, zur Feststellung der Schuldfähigkeit, eine Blutprobe entnommen und er wurde erkennungsdienstlich behandelt. Gegen den Mann wird nun wegen einer exhibitionistische Handlung ermittelt.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet Zeugen und Geschädigte des Vorfalls sich unter Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

Samstag, 13. Mai 2023

Nachbarn vereiteln Betrugsversuch

Nachdem ein Ehepaar aus Ludwigshafen am Donnerstagabend (11.05.2023) einen Anruf einer falschen Polizeibeamtin erhielt, wurde ihnen mitgeteilt, dass ihre Tochter bei einem Verkehrsunfall einen Menschen getötet habe. Aus diesem Grund solle man nun 18.000 Euro bezahlen, um eine Haftstrafe für die Tochter abzuwenden. Da das Ehepaar nicht genug Bargeld zuhause hatte, wandte sich die 78-jährige Ehefrau an die Nachbarn. Glücklicherweise erkannten diese den Betrugsversuch und informierten die Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.

- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.

- Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.

- Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/

- Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963- 1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.  

Samstag, 13. Mai 2023

Vorfahrt missachtet - Motorradfahrerin verletzt

Am Donnerstagnachmittag (11.05.2023), gegen 15:30 Uhr, fuhr ein 78-jähriger Autofahrer von dem Parkplatz eines Geschäftes auf die Oderstraße auf und missachtete hierbei die Vorfahrt einer auf der Oderstraße in Richtung Ruchheimer Straße fahrenden Motorradfahrerin. Die 31-Jährige kollidierte mit dem Auto, stürzte und verletzte sich leicht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Donnerstag, 11. Mai 2023

Telefonbetrüger erbeuten hohe Summe

Auf einen Telefonbetrug fiel ein 67-jähriger Ludwigshafener am Montag (08.05.2023) herein. Nachdem sich eine junge Frau bei ihm meldete und ihm eröffnete, dass er 39.000 Euro gewonnen habe, forderte sie ihn auf, zunächst eine Versicherungssumme in Höhe von 900 Euro zu bezahlen. Dieser Forderung kam der Mann nach. Wenig später meldete sich dann ein weiterer, angeblicher Mitarbeiter der Lotterie und informierte ihn, dass sich bei der genannten Gewinnsumme ein Zahlendreher eingeschlichen habe und er tatsächlich sogar 93.000 Euro gewonnen habe. Da dieser Betrag auch eine höhere Versicherungssumme mit sich ziehe, solle der Mann nun weitere 2.800 Euro bezahlen. Auch dieser Forderung kam er nach. Nachdem dann weitere 3.700 Euro gefordert wurden, wurde der 67-Jährige misstrauisch und informierte die Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie
     teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!

   - Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
     einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen
     gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige
     Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180...,
     0137...).

   - Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.

   - Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
     Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
     Kreditkartennummern oder Ähnliches.

   - Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der
     Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt
     und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine
     Antworten.

   - Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.

   - Sichern Sie sich ab, indem Sie einen angeblichen
     Vertragsabschluss widerrufen und wegen arglistiger Täuschung
     anfechten. Verbraucherzentralen bieten dazu Musterschreiben an.
     Diese gibt es in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen
     sowie im Internet (www.verbraucherzentrale.de).

   - Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und
     informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder
     melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache:
     www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.

Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.