Tagesmeldungen

Freitag, 24. März 2023

Widerstand nach Körperverletzungsdelikt

Ein 42-Jähriger hatte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen 47-Jährigen nach vorausgegangenem verbalen Streit eine schwere Verletzung am Auge zugefügt. Beide waren erheblich alkoholisiert. Der Beschuldigte sollte zwecks Blutentnahme zur Feststellung seiner Schuldfähigkeit zur Polizeidienststelle verbracht werden. Hierbei versuchte er, die Polizeibeamten anzugreifen. Der Angriff wurde abgewehrt. Den 42-Jährigen erwarten nun mehrere Strafverfahren.

Freitag, 24. März 2023

Verkehrsschild und Ampel beschädigt

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 16Uhr wurden im Ostring ein Verkehrszeichen und eine Ampel beschädigt. Einer der Autofahrer fuhr links an den Autos auf der Rechtsabbiegerspur vorbei, als plötzlich eines der Autos von der Rechtsabbiegerspur nach links ausscherte. Der Vorbeifahrende konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Um einen Zusammenstoß mit dem anderen Fahrzeug zu vermeiden wich der Fahrer nach links aus und verursachte dort den beschriebenen Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Freitag, 24. März 2023

und dann war da noch..

..die Mitteilung, dass ein toter Hund, in ein Tuch eingewickelt, neben dem Fahrradweg zwischen Freinsheim und Weisenheim a.S. liegen würde. Glücklicherweise stellte sich bei der anschließenden Überprüfung heraus, dass es sich nur um eine Winterjacke mit pelzigem Innenfutter handelte. Die Polizei weißt hier ausdrücklich darauf hin, dass sich die Bürger*innen jederzeit mit verdächtigen Wahrnehmungen an die Polizei wenden können, auch wenn sich der Sachverhalt bei einer späteren Überprüfung anders darstellt.

Freitag, 24. März 2023

Steinewerfer gesucht

Am 21.03.2023 gegen 12:00 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass 2-3 Kinder im Bereich der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim Steine auf die Fahrbahn werfen würden. An einem vorbeifahrenden Renault Kangoo wurde dadurch ein Lackschaden verursacht. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen, konnten die Kinder nicht mehr angetroffen werden. Eine Beschreibung der ca. 12-jährigen Kinder liegt nicht vor. Es entstand Sachschaden in Höhe von 80 Euro.

Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Freitag, 24. März 2023

Straften leicht rückläufig

Die Zahl der bekannt gewordenen Straftaten in der Polizeiinspektion Edenkoben ist im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Insgesamt erfasste die Polizei 1.226 Straftaten, 2,7 Prozent weniger als 2021. Die Aufklärungsquote sank in 2022 auf 52,8 Prozent, während sie in 2021 noch bei 59,8 Prozent lag. Erfreulicherweise lässt es sich im Zuständigkeitsbereich der Polizei Edenkoben verhältnismäßig sicher leben. Denn die Häufigkeitszahl, die Anzahl der bekannt gewordenen Straftaten pro 100.000 Einwohner, liegt in der Gesamtbetrachtung mit einem Wert von 4.306 klar unter dem Durchschnittswert des Landes von 5.668. Die Wahrscheinlichkeit, im Bereich der Polizei Edenkoben Opfer einer Straftat zu werden, ist damit weitaus geringer als in anderen Regionen. Während die Diebstähle unter erschwerenden Bedingungen rückläufig waren, sind die Rohheitsdelikte - hierunter fallen Raub- und Körperverletzungsdelikte sowie Straftaten gegen die persönliche Freiheit - um 45 Fälle angestiegen und erreichen mit 250 Taten nach 2019 einen neuen Höchststand. Im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte, zu denen sämtliche Betrugsarten zählen, kann zwar ein Rückgang um 62 Taten verzeichnet werden, dennoch bereitet auch im Bereich der PI Edenkoben die versuchten Betrüge mittels der "WhatsApp-Masche" Sorgen, zumal dabei immer wieder versucht wird, älteren Menschen finanziellen Schaden zuzufügen. Die Polizei appelliert: Schützen Sie ihren WhatsApp-Account vor Betrug. Entlarven Sie Betrüger, indem Sie um eine Sprachnachricht bitten oder rufen Sie vor einer Überweisung die Person an, um deren Identität zu überprüfen. Nur so können Sie sicher sein, dass keine fremde Person Ihren Account missbräuchlich verwendet. Weitere Informationen zur PKS der Polizei Edenkoben finden Sie unter https://s.rlp.de/Mqko3 

Freitag, 24. März 2023

Gesamtunfallzahlen bei der Polizei Edenkoben steigen

Alle sieben Stunden ereignete sich im Jahr 2022 ein Verkehrsunfall, während alle 54 Stunden bei einem Unfallgeschehen eine Person verletzt wurde. Das ist die Bilanz der Polizei Edenkoben zur Unfallstatistik 2022. Insgesamt wurden 1.235 Verkehrsunfälle registriert. Eine Person erlitt tödliche Verletzungen. Von weiteren 196 verletzten Personen erlitten 41 Verkehrsteilnehmer schwere, 154 Personen leichte Verletzungen. Auffällig ist der Anstieg der Verkehrsunfallfluchten. Bei 275 Unfällen mit anschließender Flucht wurde in den letzten fünf Jahren ein Anstieg von 16 Prozent verzeichnet. Insbesondere Blechschäden werden von vielen Autofahrern nicht mehr ernst genommen. Wer einen Sachschaden angerichtet hat, muss zunächst eine "angemessene Zeit" warten. Falls sich der Geschädigte nicht meldet, muss sich der Unfallverursacher bei der Polizei melden. Ansonsten macht er sich wegen Fahrerflucht strafbar. Besorgniserregend ist leider der Anstieg der verkehrsunfallbeteiligten Pedelec-Fahrer. Waren im Jahr 2018 noch 3 Pedelec-Fahrer in Verkehrsunfälle verwickelt, so kam es im Vergleichszeitraum 2022 zu 18 Pedelec-Unfällen. Bei den meisten Unfällen wurden die Nutzer verletzt. Die Polizei warnt: Pedelecs haben je nach Position des Akkus und des Antriebs einen veränderten Schwerpunkt, was sich auf das Fahrverhalten und den Bremsweg auswirken kann. Die Fahrräder sind deutlich schwerer und wiegen oft über 20 Kilogramm, beschleunigen schneller und reagieren in Kurven und beim Bremsen anders als ein herkömmliches Fahrrad, was häufig von den Nutzern unterschätzt wird. Auch im zurückliegenden Jahr waren Sicherheitsabstand und Geschwindigkeit mit die am häufigsten Unfallursachen. Weitere Einzelheiten zur Unfallstatistik 2022 finden Sie unter https://s.rlp.de/1NeSj

Freitag, 24. März 2023

Alkoholisiert zum Einkauf

Am 22.03.23 um 11:25 Uhr wurde ein 51-Jähriger aus der VG Lambrecht, welcher mit seinem Fahrrad die Hauptstraße in 67466 Lambrecht befuhr, einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Der Mann befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zu einem Einkauf. Bei dem Radfahrer konnte schon zu Beginn der Kontrolle starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte letztlich einen Wert von 2,80 Promille, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde. Dessen Fahrrad wurde zuvor angeschlossen und der Schlüssel des Fahrradschlosses sichergestellt. Den Radler erwartet nun ein Strafverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt informiert.

Freitag, 24. März 2023

Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss zur Arbeit

Am 22.03.23 um 08:00 Uhr konnte ein 31-Jähriger mit einem Renault fahrend in der Martin-Luther-Straße in 67433 Neustadt festgestellt und einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zur Arbeit. Schon zu Beginn der Kontrolle gab der in Neustadt lebende Fahrer an, dass er nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Ferner konnten bei dem Mann Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum schließen ließen. Ein entsprechender Vortest reagierte letztlich positiv auf die Stoffgruppen Amfetamin, Metamfetamin und THC, weshalb dem 31-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt. Auf den Neustadter kommen nun Strafverfahren, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Freitag, 24. März 2023

Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2022: Einladung an Pressevertreter zur Pressekonferenz der Polizeiinspektion Speyer

Zur Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Berichtsjahr 2022 lädt die Polizeiinspektion (PI) Speyer im Namen ihres Leiters, Herrn PR Kristof Brockmann, interessierte Pressevertreter zu einer am

Donnerstag, den 13.04.2023, um 13:30 Uhr im Büro des Leiters der PI Speyer

stattfindenden Pressekonferenz ein.

Wir bitten alle Pressevertreter um vorherige Terminzusage bis spätestens Dienstag, den 04.04.2023, an pispeyer@polizei.rlp.de

Freitag, 24. März 2023

Mehrere Betrugsversuche

Am Dienstag (21.03.2023) wurden der Polizei erneut mehrere Betrugsversuche gemeldet.

Ein unbekannter Täter kontaktierte eine 62-Jährige und gab sich als Angehöriger der Vollzugsbehörde Stuttgart aus. Er forderte das Begleichen angeblicher Schulden in Höhe von mehreren tausend Euro. Da die 62-Jährige skeptisch war und mehrere Nachfragen stellte, beendete der Anrufer das Telefonat.

Ein 83-Jähriger erhielt einen Anruf von einer unbekannten Frau. Diese erklärte ihm, dass sein Sohn sich schwerverletzt im Krankenhaus befinde. Auch er schöpfte Verdacht und erfragte den Namen seines Sohnes. Da die Anruferin ihm einen falschen Namen nannte, beendete der 83-Jährige das Gespräch.

Ein unbekannter Täter suchte eine 96-Jährige an ihrer Wohnanschrift auf. Er gab an, von ihrem Sohn geschickt worden zu sein und forderte in dessen Namen die Herausgabe von Bargeld. Die Seniorin war jedoch misstrauisch und kam den Forderungen nicht nach.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
   - Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
     Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen
     Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
   - Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
     die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
     über die Tasten ein.
   - Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
     Sachverhalt über unserer Online-Wache:
     www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   - Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
     kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.