Landau

Donnerstag, 21. Januar 2016

Brandstifter gefasst

Nachdem die Feuerwehr Annweiler am gestrigen Abend zum dritten Brand der letzten Tage in einer Schrebergartenanlage ausrücken musste, ergaben sich die ersten vagen Hinweise. Gebrannt hatte ein alter Holzschuppen, ca. 3 x 3 Meter. Die Einsatzkräfte konnten die völlige Zerstörung nicht verhindern, es entstand ein Schaden von ca. 2000,- EUR. Am Vormittag machten sich Ermittlungsbeamte der Polizeiwache Annweiler und des Fachkommissariates der Kriminalinspektion Landau an die Aufarbeitung der dahin bekannten Erkenntnisse. Bereits am späten Vormittag konnte die Polizei die Früchte ihrer Arbeit ernten. Ermittelt wurden zwei 16-Jährige Jugendliche aus Annweiler, welche bei den Vernehmungen ein umfangreiches Geständnis für alle drei Brände ablegten. Gefunden wurde auch bei einem Täter eine Kettensäge, we lche bei einer Brandlegung entwendet worden war. Die beiden Männer wurden nach den polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt und sehen nun einem Strafverfahren wegen Brandstiftung entgegen.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Sport- und Freizeitcampus offiziell an die Stadt übergeben

Seit der Schließung der Landesgartenschau-Tore sind mittlerweile drei Monate vergangen. In dieser Zeit hat die Landesgartenschau GmbH die Rückbauarbeiten veranlasst. Zum Jahreswechsel sind nun die Grünanlagen sowie die Spiel- und Freizeitflächen an die Stadt Landau übergegangen. Insgesamt 15 Hektar an Naherholung und Sportmöglichkeiten stehen ab sofort allen Landauern sowie Besuchern aus Nah und Fern zur Verfügung. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am Samstag die offizielle Übergabe des Areals an die Stadt gefeiert. Neben den zuständigen städtischen Mitarbeitern waren auch Vertreter der Landauer Schulen sowie der Vereine gekommen.

„Im Rahmen der Landesgartenschau ist hier im Süden unserer Stadt ein wunderbarer Freizeitcampus entstanden, der nicht nur zum Spazierengehen einlädt, sondern auch etliche Sportmöglichkeiten bietet. Nun ist dieses Areal für die Allgemeinheit geöffnet und ich hoffe, dass es auch von vielen genutzt wird“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Für die Schulen und die Vereine bedeuten die neuen Sportstätten eine wesentliche Entlastung, vor allem auch mit Blick auf die Rundsporthalle, die derzeit nicht für die sportliche Nutzung zur Verfügung steht. „Insgesamt ein großer Gewinn für unserer Stadt“, findet Ingenthron.

„Zu den bisher rund 60 Spielplätzen im Stadtgebiet mit einer Gesamtfläche von 7,5 Hektar kommen 3 Hektar an Spielplätzen, Skateranlage, Dirtbikergelände, Beachfelder, Streetballflächen und Sportmultifunktionsflächen hinzu. Auch die Finnbahn bleibt erhalten, ein knapp 1000 m langer und durch die Rindenmulchauflage besonders gelenkschonender und Laufparcours“, ergänzt Sabine Klein, die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung. Mit der dauerhaften Öffnung des über Jahrzehnte hin abgeriegelten südlichen Stadtteils und der Entwicklung des Kohlelagers stehen den Landauern nun weitläufige Naherholungsflächen zur Verfügung.

Nachdem Stefan Pfirmann, Leiter des Sachgebiets Sport beim städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport, den Gästen im Rahmen einer kleiner Führung den Sport- und Freizeitcampus präsentierte, lud der Türkische Sportverein Landau zu einem kleinen gemeinsamen Umtrunk in sein neues Vereinsheim ein.

Hinweis:

Während der Südpark und die Landschaftsachse rund um die Uhr zugänglich sind, werden der Spiel- und Sportcampus im Kohlelager sowie der Aussichtsturm abends abgeschlossen. Der südöstliche Teil der künftigen Bauflächen im Wohnpark bleibt zur Vorbereitung der Erschließung vorerst noch umzäunt. Die Öffnungszeiten sind bis auf Weiteres:

Montag bis Sonntag: 9 bis 20 Uhr

Dienstag, 12. Januar 2016

Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters am 10. Januar 2015 – mit vollbesetzter Festhalle

Die Landauer Jugendstil-Festhalle war bis auf den letzten Platz besetzt, der kleine Festhallensaal musste zusätzlich geöffnet werden und Stehtische in den Seitengängen der Festhalle aufgestellt werden.
Rund 1200 Gäste waren der Einladung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch gefolgt und zum traditionellen Neujahrsempfang in die Jugendstil-Festhalle Landau gekommen.
Eröffnet wurde der Empfang von den Poetry-Slammern des Zentrums für Kultur- und Wissensdialogs an der Universität Landau um Poetry-Slammer Stefan Dörsing unter der Leitung von Dr. Anja Ohmer. Im Anschluss daran interpretierte das Landauer Vocalensemble „Vocatello“ ein Bondmedley mit berühmten Titelsongs der James-Bond-Verfilmungen. Highlight von Vocatello war aber zweifelsohne das selbst komponierte und getextete „Landaulied“.
In seiner darauffolgenden Neujahrsansprache ging Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingangs auf die aktuelle Lage in Deutschland und der Welt ein, die sich bis in die Städte und Gemeinden widerspiegeln. „Silvesterfeierlichkeiten, die in Brüssel abgesagt wurden und in München unter dem Eindruck einer akuten Bedrohungslage standen. Gewalt und Übergriffe gegenüber Frauen in der Silvesternacht in Köln und auch anderen Städten – dies alles zeugt von einer sehr angespannten Situation vor Ort. Feige Anschläge und hinterhältige Angriffe schaffen Verunsicherung und torpedieren damit unsere freiheitliche Art zu leben, unserer Leben in unseren Städten“, so Hirsch. Dabei machte er deutlich, dass es vor allen Dingen die Kommunen sind, die sich solchen aktuellen Situationen stellen müssen, die für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger ebenso Verantwortung tragen, wie für die Versorgung von schutzsuchenden Flüchtlingen.
In diesem Zusammenhang stellte das Stadtoberhaupt neben der Bewältigung der Flüchtlingssituation, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum als einer der thematischen Schwerpunkte der neuen Stadtspitze dar. Aber auch die Stadtentwicklung wird nach der Landesgartenschau nicht still stehen. So wird die städtebauliche Entwicklung der Stadtdörfer stärker in den Mittelpunkt rücken. Aber auch in der Innenstadt wird es weitere wichtige Entwicklungsschritte geben, wovon vieles in einem Bürgerbeteiligungsprozess erarbeitet werden soll. Hirsch kündigte an, dass eine Stabsstelle zur Bürgerbeteiligung so schnell als möglich eingerichtet wird und lud gleichzeitig die Landauer Bevölkerung ganz allgemein ein, "Ja" zu sagen „zu unserer Stadt, zur Zukunftsentwicklung- wir werden im Rahmen unseres Prozesses zum Aufbau einer Stadtmarke Landau in den nächsten Wochen eine breit angelegte Befragung starten, in der jede und jeder die Möglichkeit hat, sich dazu zu äußern, was Landau derzeit ausmacht, wie Landau sich in Zukunft präsentieren soll, was unsere Stadt zukünftig in ihr Schaufenster stellen soll“, so der Stadtchef.
„Es gibt keinen Grund für Pessimismus, es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass wir das alles schaffen werden - aber es wird nicht von alleine gehen. Es wird an mancher Stelle auch nicht ohne zusätzliche Belastungen gehen. Wir werden Kraft und Geld brauchen, und es wird das Engagement von vielen brauchen, um möglichst einigermaßen allen gerecht zu werden“, resümierte Thomas Hirsch mit einem Blick in die Zukunft.
Anders als die Jahre zuvor, wurde an diesem Abend kein Bürgerpreis verliehen. Der Oberbürgermeister kündigte an, einen neuen „Ehrenamtspreis der Stadt Landau“ jährlich am 30. Mai in einer eigenen Veranstaltung zu verleihen. Hirsch: „Dies ist das Datum, an dem 1274 Landau die Stadtrechte verliehen wurden und es soll deutlich machen, dass die Zukunft der Stadt in der Solidarität unserer Stadt liegt!“

Der Gospelchor „Good News“ konnte im Anschluss an die Neujahrsrede noch ein musikalisches Gänsehautfeeling bei allen Besucherinnen und Besuchern erzeugen. Mit den Stücken „Adiemus“, „We belive“, Walking in the Light“ und „Amezaliwa“ wurde das Publikum begeistert und war animiert im Rhythmus mit zu klatschen.

Ein weiterer Höhepunkt zum Ende der Veranstaltung waren die internationalen Neujahrsgrüße Landauer Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Herkunftsländern. So wurde allen ein „frohes neues Jahr 2016“ in den Sprachen Spanisch, Weißrussisch, Türkisch, Arabisch, Französisch, Dari, Vietnamesisch, Tamilisch, Englisch, Bapa, Russisch, Chinesisch, Polnisch und Tigrinisch gewünscht ehe zum Abschluss vom gesamten Publikum, mit Unterstützung der beiden Chöre, die Europahymne gesungen wurde.

In alter Tradition lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Gäste nach dem offiziellen Teil zu Brezeln, Gugelhupf und Wein von Landauer Winzern ins Foyer der Jugendstil-Festhalle ein, in der sich auch Weinprinzessin Rosa I. sowie der Landauer Wald in Israel e. V., der Freundeskreis des Hauses zum Maulbeerbaum e. V. und der Freundeskreis Ruhango-Kigoma präsentierte.

Freitag, 8. Januar 2016

Das ehemalige Landesgartenschaugelände öffnet die Tore

Seit der Schließung der Landesgartenschau-Tore sind mittlerweile rund drei Monate vergangen. In dieser Zeit hat die LGS gGmbH die Rückbauarbeiten veranlasst. Ab Montag, dem 11. Januar 2016 werden die Zäune abgebaut. Ab dann können die insgesamt 15 ha großen Grünanlagen, Spiel- und Sportflächen von jedermann genutzt werden, so Umweltdezernent Rudi Klemm. Während der Südpark und die Landschaftsachse rund um die Uhr zugänglich sind, wird der Spiel- und Sportcampus im Kohlelager sowie der Aussichtsturm abends abgeschlossen. Der südöstliche Teil der künftigen Bauflächen im Wohnpark bleibt zur Vorbereitung der Erschließung vorerst noch umzäunt.

Ein großer Gewinn für die Stadt stellen die Spiel- und Sportmöglichkeiten dar, die nach der Landesgartenschau auch weiterhin bestehen bleiben. Zu den bisher rund 60 Spielplätzen im Stadtgebiet mit einer Gesamtfläche von 7,5 ha kommen 3 ha an Spielplätzen, Scateranlagen, Dirtbikergelände, Beachfelder, Streetballflächen und Sportmultifunktionsflächen hinzu. Auch die Finnbahn bleibt erhalten, ein knapp 1000 m langer und durch die Rindenmulchauflage besonders gelenkschonender und Laufparcours.

Mit der dauerhaften Öffnung des über Jahrzehnte hin abgeriegelten südlichen Stadtteils und der Entwicklung des Kohlelagers stehen nun weitläufige Naherholungsflächen zur Verfügung. Darüber werden sich besonders die Bewohner der dicht bebauten Südstadt und des neu entstehenden Wohnparks freuen. Im Randbereich des Naturschutzgebietes Ebenberg ist in 2015 zudem ein kleiner, offiziell begehbarer Rundweg durch das Schutzgebiet angelegt worden.

Nun bleibt zu hoffen, dass die Grünanlagen und die Spiel- und Sportflächen mit der gebührenden Achtsamkeit und Rücksichtnahme genutzt werden. Die Grünflächenabteilung bittet insbesondere darum, dass die Hundebesitzer in allen Anlagen, auch auf den baumbestandenen Blütenwiesen seitlich der neuen Straßen, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner entfernen.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Vorverlegung Wochenmarkt

Nachdem am Samstag, 26.12.2015 aufgrund des 2. Weihnachtsfeiertages kein Wochenmarkt stattfindet, wird der Wochenmarkt auf Donnerstag, 24.12.2015 vorverlegt. Der Wochenmarkt am 24.12.2015 findet wieder auf dem Rathausplatz statt.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Stadtverwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr geöffnet

Zwischen Weihnachten und Neujahr ist die Stadtverwaltung sowie die Stadtholding und der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb geöffnet und zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Das Bürgerbüro bleibt jedoch am Samstag, 2. Januar 2016, geschlossen und ist ab Montag, 4. Januar 2016 wieder erreichbar.

Hiervon ausgenommen sind die Stadtbibliothek, die Volkshochschule sowie das Archiv und Museum. Diese sind jeweils geschlossen:

  • Stadtbibliothek: Vom 23. Dezember bis 3. Januar 2016 geschlossen. Letzter Ausleihtag ist somit Dienstag, 22. Dezember, und erster Ausleihtag im neuen Jahr ist Montag, 4. Januar 2016.
  • Volkshochschule: Vom 28. Dezember bis 3. Januar 2016 geschlossen. Ab Montag, 4. Januar 2016, ist sie wieder wie gewohnt erreichbar.
  • Archiv und Museum: Vom 28. Dezember bis 3. Januar 2016 geschlossen. Ab Montag, 4. Januar 2016, ist es wieder wie gewohnt erreichbar.
Montag, 7. Dezember 2015

Verabschiedung von Oberbürgermeisters Hans-Dieter Schlimmer

Am 31. Dezember endet die Amtszeit von Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. An diesem Tag verabschiedet er sich nach fast 45 aktiven Jahren aus der Politik seiner Heimatstadt. Gestartet als Jungsozialist, zog er mit bereits 25 Jahren in den Landauer Stadtrat ein, wurde dort 1986 Fraktionsvorsitzender seiner Partei, 1998 zum Bürgermeister gewählt und war seit dem 1. Januar 2008 schließlich Oberbürgermeister von Landau.

Am Sonntag, 20. Dezember 2015, um 18:00 Uhr, wird er in der Jugendstil-Festhalle verabschiedet. Die Big Band der Stadtkapelle wird dabei genauso eingebunden sein wie weitere Überraschungsgäste.

Nach der offiziellen Feier lädt die Stadt zu einem gemeinsamen Umtrunk in das Foyer der Festhalle ein. Dort werden sich sechs Landauer Winzerbetriebe mit ausgewählten Weinen präsentieren.

Alle Landauerinnen und Landauer sind herzlich eingeladen. Einlass ist ab 17:00 Uhr bei freier Sitzplatzwahl. Um Einnahme der Sitzplätze bis spätestens 17:50 Uhr wird gebeten.

Freitag, 6. November 2015

Bundesweiter Rauchmeldertag

Freitag, der 13. November ist bundesweiter Rauchmeldertag. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ und die Feuerwehren in ganz Deutschland stellen am dritten Rauchmeldertag in diesem Jahr die Verbraucheraufklärung in den Mittelpunkt. Denn noch immer sterben in Deutschland jährlich mehr als 400 Menschen an den Folgen eines Brandes. 95 Prozent davon werden nicht Opfer der Flammen, sie ersticken schon vorher an giftigen Rauchgasen. Rauchmelder hätten sie warnen können.

Am Freitag, den 13. November 2015, ab 13 Uhr, steht die Landauer Feuerwehr (Feuerwache Landau, Haardtstraße 4) für Fragen zum Thema Rauchmelder zur Verfügung. Sei es zu Fragen der Montage, der Wartung oder Tipps zum Kauf. Des Weiteren wird auch auf Fragen zum Thema „Gefahren durch Kohlenmonoxid“ eingegangen.

„Im Brandfall verbleiben durchschnittlich vier Minuten zur Flucht. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass eine Rauchgasvergiftung schon nach zwei Minuten tödlich sein kann“, erklärt Christian Rudolph, Vorstand des Forum Brandrauchprävention e.V. und ergänzt: „Ein Rauchmelder verschafft genau die entscheidenden Minuten Vorsprung, um sich in Sicherheit zu bringen.“ Wichtig dabei sind die richtige Installation und Verlässlichkeit des Rauchmelders. Bei der Vielzahl der vorhandenen Geräte am Markt gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Immer wieder fragen Verbraucher: Woran erkenne ich gute Rauchmelder? Wer ist für ihre Installation und Wartung zuständig? Wo müssen Rauchmelder aufgehängt werden und wie hört sich ein Alarm an? Die Aufklärungskampagne „Rauchmelder retten Leben“ gibt Antworten auf diese Fragen:

Alarm-Beispieltöne und Tipps zur Wartung

Neben den Tipps zur richtigen Pflege sind ab sofort auch verschiedene Alarm- und Batteriewarntöne von Rauchmeldern auf der Website von „Rauchmelder retten Leben“ abrufbar. Diese Beispieltöne helfen den Verbrauchern festzustellen, ob eine Rauchmelderbatterie schwach wird und ausgetauscht werden muss. Die Hinweise und Audio-Beispiele sind frei verfügbar unter www.rauchmelder-lebensretter.de/home/wartung.

CE-Kennzeichnung bei Rauchmeldern nicht ausreichend

Gesetzlich vorgeschrieben für Rauchmelder sind das CE-Kennzeichen und die DIN-Angabe EN 14604. Dieser Mindeststandard reicht aber nicht aus, um einen qualitativ hochwertigen von einem einfachen Rauchmelder zu unterscheiden. Der Qualitätsunterschied ist von außen nicht erkennbar. Um Verbrauchern mehr Sicherheit bei der Auswahl eines Rauchwarnmelders zu geben, wurde das „Q“ als ein unabhängiges Qualitätszeichen für hochwertige Rauchmelder eingeführt. Rauchmelder mit „Q“ vermeiden Fehlalarme, sind stabiler, langlebiger und sie haben eine fest eingebaute Batterie mit mindestens zehn Jahren Lebensdauer. Der jährliche Batterieaustausch wird also vermieden. „Q“-Rauchmelder gibt es ab rund 25 Euro im Handel.

Rauchmelder für Küche und Bad nicht geeignet

Laut bauordnungsrechtlichen Vorgaben, müssen alle Kinder- und Schlafzimmer sowie angrenzende Flure mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Weitere Geräte sollten in Gemeinschaftsräumen wie im Wohnzimmer angebracht werden. Für Küchen und Bäder sind Rauchmelder dagegen nicht geeignet. Für mehrgeschossige Wohnungen oder Häuser gibt es sowohl batterie- als auch netzbetriebene Rauchmelder, die per Kabel oder Funk untereinander vernetzt werden können.

Donnerstag, 5. November 2015

Änderung der Öffnungszeiten des Bürgerbüros der Stadt Landau in der Pfalz

Das Bürgerbüro der Stadt Landau in der Pfalz ist bis auf weiteres nicht zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Am kommenden Samstag, dem 7. November, bleibt das Bürgerbüro außerdem geschlossen. Ansonsten gelten folgende Öffnungszeiten:

  • Montag und Mittwoch: 7.30 bis 12.30 Uhr, 14 bis 16 Uhr
  • Dienstag und Freitag: 7.30 bis 12.30 Uhr
  • Donnerstag: 14 bis 18 Uhr
  • Samstag: 9 bis 11 Uhr

Samstag, 07.11.15 geschlossen!

Donnerstag, 5. November 2015

Informationsseite für ehrenamtlich Engagierte

Im vergangenen Jahr hat der Strom an Asylsuchenden und Flüchtlingen stark zugenommen. Das Sozialamt der Stadt Landau erhält aufgrund dessen derzeit viele Anrufe von Menschen, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit betätigen wollen und von Bürgerinnen und Bürgern, die Sachspenden anbieten. Die Stadt Landau bietet nun auf ihrer Internetseite unterwww.landau.de/fluechtlingshilfe einen Überblick, wo sich Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren oder spenden wollen, hinwenden können.

„Der Stadtvorstand freut sich über das vielfältige ehrenamtliche Engagement und wir hoffen, dass es uns gemeinsam gelingt, die herausfordernde Situation gut zu bewältigen!“, so Bürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch. Durch die Informationsseite wolle man Menschen die Möglichkeit bieten, sich über die Angebote der einzelnen Institutionen und Vereine zu informieren, ergänzt Hirsch.

Aufgeführt werden auf der Informationsseite Vereine, Behörden und Institutionen mit ihren verschiedenen Angeboten und Kontaktdaten sowie Informationen für Spendenwillige.