Landau

Donnerstag, 27. August 2015

Landesgartenschau passt Öffnungszeiten an Jahreszeit an

Nach der Eröffnung der Landesgartenschau entstand angesichts der zahlreichen Abendveranstaltungen der Besucherwunsch nach verlängerten Öffnungszeiten. Als serviceorientierte Großveranstaltung orientiert sich die Landesgartenschau an den Bedürfnissen ihrer Besucher und erweiterte die Öffnungszeiten zeitnah. Zum ersten September werden die Kassenöffnungs- und Einlasszeiten nun wie geplant an die jahreszeitlich bedingt kürzeren Tage angepasst. 

Die Kassen am Eingang Blütenpromenade sind zukünftig täglich zwischen 9 und 19 Uhr geöffnet, der Einlass ist bis 20 Uhr besetzt. Am Eingang Stadt können die Besucher von 9 bis 18 Uhr Tickets kaufen, der Einlass ist bis 20 Uhr möglich. Am Zugang „Ebenberg“ können grundsätzlich keine Eintrittskarten gekauft werden, mit einer bereits vorhandenen Karte erhält man zwischen 9 und 22 Uhr Zugang zum Gelände. Ein Angebot, dass sich insbesondere an die Besitzer von Dauerkarten richtet, aber auch für Tageskarten Anwendung findet. Generell gilt: Für den Aufenthalt im Gelände gibt es keine zeitliche Begrenzung, einem abendlichen Spaziergang über die Landesgartenschau steht also nichts im Weg. Für Sonderveranstaltungen, die bis in die späten Abendstunden andauern, gelten abweichende Öffnungszeiten.

Auch die ab September gültigen neuen Öffnungszeiten der Landesgartenschau reichen über die ursprünglich geplanten Zeiten hinaus, wie Geschäftsführer Matthias Schmauder erläutert: „Trotz der angepassten Öffnungszeiten werden die Kassen eine Stunde länger geöffnet haben, als es unsere Planungen im Vorfeld der Eröffnung vorsahen“. Wer Wartezeiten an den Kassen vermeiden möchte, kann im Vorfeld seines Besuches Tickets über den Webshop der Landesgartenschau, den Verkaufsstellen der Rheinpfalz,  oder über das Büro für Tourismus Landau beziehen. Die Tages- und Abendkarten sind nicht an ein bestimmtes Datum gebunden, sondern können über den gesamten Zeitraum der Landesgartenschau eingelöst werden.    

Weitere Informationen zur Landesgartenschau finden Sie unter www.lgs-landau.de und unterwww.facebook.com/lgslandau.

Mittwoch, 19. August 2015

Es sind noch Plätze frei: Wald-Ferienwoche für Grundschulkinder während der Sommerferien

Während der Sommerferien, vom 25. bis 28. August 2015, bieten die Jugendförderung der Stadt Landau und das Forstamt Haardt, täglich von 8.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, Ferien für Grundschulkinder im Stadtwald bei Eußerthal an.

Wie Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch mitteilt, unternehmen die Kinder in dieser Woche unter Aufsicht geschulter Fachkräfte erlebnisreiche Erkundungen im Wald. Es gibt viel zu entdecken und zu erforschen. Auch das Basteln mit Naturmaterialen kommt nicht zu kurz. Das Mittagessen wird selbst zubereitet und bei gutem Wetter im Freien gegessen.

„Diese Maßnahme hat sich konzeptionell mit ihren waldpädagogischen Ansätzen bewährt. Ganz nach dem Motto: Die Natur mit allen Sinnen erfahren und erleben“, so Hirsch. Ein weiteres Anliegen der Veranstalter sei es, gerade für Berufstätige und Alleinerziehende die Versorgungslücke in den Ferien zu schließen, betont der Jugenddezernent.

Die Kinderbetreuung in der Natur wird in diesem Jahr bereits zum 16. Mal angeboten. Das viertägige Betreuungsangebot kostet 80 Euro und umfasst neben der Verpflegung der Kinder auch den täglichen Bustransfer vom Alten Messplatz Landau zum Landauer Stadtwald. Unter der Leitung von Förster und Waldpädagoge Rüdiger Sinn werden die Kinder in betreuten Kleingruppen die Tage im Wald verbringen. Mitzubringen sind neben guter Laune, Taschenmesser, Trinkflasche, festes Schuhwerk, Regenjacke, strapazierfähige Kleidung und lange Hosen.

Anmeldungen nimmt die Jugendförderung in der Waffenstraße 5,  Zimmer 102, ab dem 5. März 2015, ab 8:30 Uhr persönlich oder unter Telefon 06341/13-5172 entgegen. Die vorhandenen Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Die Jugendförderung bittet darum, nur Kinder für die Ferienwoche anzumelden, die bereit sind, sich in die Gemeinschaft einzuordnen und an der gesamten Maßnahme teilnehmen. Grundsätzlich sollte auch ein Interesse an der Natur bestehen.

Bei dieser Kinderferienwoche in der Natur können auch zwei Kinder mit Beeinträchtigungen teilnehmen. Weitere Informationen hierzu erteilt die Jugendförderung Landau unter den Rufnummern 06341/13-5172 oder 13-5170.

Donnerstag, 30. Juli 2015

Verleihung eTown-Award 2015 an die Stadt Landau in der Pfalz

Zum vierten Mal zeichnen Google und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund in diesem Jahr die digitalsten Städte der zehn deutschen Postleitzahlgebiete mit dem so genannten eTown-Award aus. eTowns sind diejenigen Städte, in denen die lokale Wirtschaft besonders stark auf das Internet setzt. Der eTown Award 2015 stellt dabei die Internationalisierung der deutschen Unternehmen in den Mittelpunkt und widmet sich der Frage, in welcher Stadt das Internet von den Unternehmen am intensivsten für das internationale Geschäft genutzt wird. Wie im Vorjahr ist die Auszeichnung Bestandteil von „Weltweit Wachsen ‒ Deutschland exportiert online”. Mit dieser Initiative unterstützt Google gemeinsam mit zahlreichen Partnern deutsche Unternehmen dabei, das Internet verstärkt für ihr Export-Geschäft einzusetzen.

Die Stadt Landau ist dieses Jahr die Gewinnerstadt im Postleitzahlgebiet 7. Nach 2013 ist Landau somit zum zweiten Mal Preisträger. 2014 ging der Award nach Karlsruhe. In Landau setzen die ansässigen Unternehmen stärker auf das Internet als in allen anderen Städten dieser Region. Google Deutschland hat nun im Rahmen einer Preisverleihung Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, stellvertretend für die Stadt Landau, den eTown-Award 2015 überreicht. Als „weiteren Erfolg für Landau“ bezeichnet Schlimmer diesen Preis: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Der ‚Award‘ ist ein deutlicher Beleg für die Innovationsfreude unserer Unternehmen. Den stetig wachsenden Wirtschaftsstandort verdanken wir den in Landau tätigen Unternehmen. Wir tun aber auch etwas dafür“, so Schlimmer bei der Verleihung.

„Um die digitalste und gleichzeitig internationalste Stadt in jeder Postleitzahlregion zu ermitteln, wird der internationale eTown-Index erstellt“, erklärte Klaas Flechsig von Google Deutschland bei der Preisverleihung im Rathaus. Dabei bestehe der Index aus zwei Komponenten. Zum einen aus dem Digitalisierungsniveau: Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult) führt dazu eine Umfrage in Unternehmen durch. Hierbei werden die Betriebe nach der Digitalisierung ihres Geschäftsmodells in einzelnen Bereichen sowie nach der Bedeutung des Internets für ihre Auslandsaktivitäten befragt. Zum anderen aus der Digitalisierungsdynamik: Hierzu findet eine Auswertung der Nutzungszahlen von Googles Online-Marketing-Plattform AdWords statt - auf diese Weise lässt sich ermitteln, in welchen deutschen Städten die Unternehmen besonders viele Besucher aus dem Ausland auf ihre Seiten führen und ein besonders starkes Wachstum erzielen.

Zusätzlich zum eTown Index konnten in diesem Jahr zum ersten Mal auch Bürger und Betriebe selbst ihre digitalen Erfolgsgeschichten einreichen und so aktiv die eTowns-Ermittlung mitbestimmen.

Donnerstag, 30. Juli 2015

EWL und Umweltamt bitten Tonnen und Abfallsäcke auf dem Gehweg bereitzustellen

Bäume, Sträucher und Blumenrabatten sollen den Landauer Bürgern Freude machen. Nicht gedacht sind die Beete am Straßenrand als Abstellfläche für Abfalltonnen und -säcke. Darauf machen das städtische Umweltamt und der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) gemeinsam aufmerksam. „Tonnen und Abfallsäcke bitten wir auf dem Gehweg oder am Straßenrand bereitzustellen“, sagt Andreas Fischer, Abfallberater beim EWL. Denn die Pflanzen leiden darunter, wenn sie zerdrückt werden. Aus diesem Grund sind Beete kein geeigneter Ort, um Abfallbehälter bereitzustellen.

EWL nimmt Meldungen auf
Beim EWL melden sich immer wieder Bürger und schildern Probleme mit der Abfallbeseitigung – sei es wegen unsachgemäß abgelegter Säcke oder wild entsorgtem Abfall auf Spielplätzen. Das ist auch richtig, denn beides ist ein unschöner Anblick und schadet zudem der Umwelt. Bei Pannen vor dem eigenen Grundstück, zum Beispiel weil eine Windböe Wertstoffsäcke durcheinanderwirbelt und beschädigt, bittet Andreas Fischer um Unterstützung: „Niemand mag es, wenn Abfall vor der Haustür liegt. Allerdings bitten wir um Verständnis, dass der EWL nicht überall sein kann.“ Dennoch nehmen er und seine Kollegin Sandra Hilzendegen unter der Rufnummer 06341 13-8666 Meldungen auf. Sie veranlassen dann über die zuständigen Stellen der Stadt die Reinigung der öffentlichen Flächen wie Plätze in der Innenstadt, die Fußgängerzone und Grünanlagen.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Ein Jahr Behördennummer 115 in Landau - Blumenbeete blühen in voller Pracht

„Wir sind dabei!“ – mit diesen Worten gab Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer vor einem Jahr den Startschuss für den Testbetrieb (bis 31. Dezember 2014) der Behördennummer 115. Nach dem Testbetrieb entschied der Stadtvorstand der Stadt Landau, dass die 115 in den Regelbetrieb aufgenommen wird. Die Stadt Landau ist mit der Unterzeichnung der Charta dem Servicecenter der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Verbund der einheitlichen Behördennummer 115 beigetreten. „Wir haben mit dem Beitritt zur 115 einen weiteren großen Schritt in Richtung Bürgerfreundlichkeit gemacht“, freut sich Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer über die positive Resonanz in den vergangenen Monaten. Um auch die Besucher der Landesgartenschau auf die Behördennummer aufmerksam zu machen, wurden an verschiedenen Stellen in der Stadt Blumenbeete in Form der 115 gepflanzt, die nun rechtzeitig zum einjährigen Jubiläum in voller Blüte stehen.

Seit Mai 2012 gibt es die einheitliche Behördennummer 115 in der Metropolregion Rhein-Neckar. Allein das Servicecenter in Ludwigshafen, das im regionalen 115-Verbund zentrale Anlaufstelle für sieben Stadt- und Kreisverwaltungen sowie für 66 kreisangehörige Kommunen ist, bearbeitete im Juni 2015 über 8.500 Anfragen.

Doch die einheitliche Behördennummer ist inzwischen weit mehr als ein reiner Auskunftsservice. Gemeinsam mit den beteiligten Kommunen und Kreisen wurde das Angebot deutlich ausgeweitet, wodurch der Nutzen weiter gestiegen ist. So können sich Interessierte bei der 115 auch über die Ticketpreise, Öffnungszeiten und Veranstaltungen der aktuell stattfindenden Landesgartenschau in Landau informieren. Auch erhalten sie Auskunft über Behördenleistungen außerhalb der regulären Kernarbeitszeiten der einzelnen Ämter und Abteilungen.

Freitag, 3. Juli 2015

Landesgartenschau Landau: Wetterbedingter Ausfall von Veranstaltungen

Laut Wettervorhersage erreichen die Temperaturen in Landau am kommenden Wochenende annähernd die 40° Grenze. Aufgrund der angekündigten Hitzewelle haben sich zwei Veranstaltungspartner der Landesgartenschau Landau entschieden, ihre Kurse abzusagen. Sowohl die für den 4. Juli angesetzte Veranstaltung „Europa auf der Landesgartenschau zu Gast“ als auch der für den 5. Juli vorgesehene Vortrag „Auch ein Muskelkater will umsorgt sein!“ fallen aus. Die Landesgartenschau bedauert den Ausfall dieser Veranstaltungen und versucht, für „Europa auf der Landesgartenschau zu Gast“ einen Ersatztermin zu vereinbaren. Alle weiteren Veranstaltungen werden bisher wie angekündigt durchgeführt.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Endergebnis der OB-Stichwahl in Landau

Der Wahlausschuss der Stadt Landau in der Pfalz unter Vorsitz von Wahlleiter Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer stellte gestern das Endergebnis einstimmig fest.

Das amtliche festgestellte Endergebnis:

Thomas Hirsch (CDU): 53,21 %
Dr. Maximilian Ingenthron (SPD): 46,79 %

Die Wahlbeteiligung lag bei 39,44 % (43,71% im ersten Wahlgang am 14. Juni 2015).

Thomas Hirsch (CDU) ist somit ab 1. Januar 2016 der neue Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Bioabfall: Landauer Weg ist in der Satzung verankert

Das Ziel des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes ist nun auch in den kommunalen Statuten Landaus verankert: Verwaltungsrat und Stadtrat stimmten den geänderten Fassungen der Abfallwirtschaft- und der Abfallgebührensatzung des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) zu. „Das Kreislaufwirtschaftsgesetz schreibt seit Januar dieses Jahres eine Benutzungspflicht für die Biotonne vor. Allerdings haben wir – auch im Interesse der Stadtteilbewohner - den Spielraum genutzt, den uns der Gesetzgeber für Ausnahmefälle gab“, erläuterte Bürgermeister Thomas Hirsch, Verwaltungsratsvorsitzender des EWL. Denn auch künftig soll es Landauer Bürgern erlaubt sein, organische Abfälle aus Haus und Garten selbst zu kompostieren und damit Dünger für das eigene Grundstück zu gewinnen. Für die Kompostierung gibt es allerdings ab dem 1. Juli 2015 neue Regeln.

Eindeutige Kriterien festgelegt
Wer sich als Eigenkompostierer künftig von der Biotonnenpflicht befreien lassen möchte, muss strengere Kriterien erfüllen als bisher. Er muss über eine Gartenfläche verfügen, die mindestens 50 Quadratmeter je Hausbewohner umfasst. Und er muss eine Kompostiermöglichkeit auf dem bewohnten Grundstück haben. Dies muss künftig bei Neuanträgen durch Grundstückspläne und Fotos belegt werden. Für den Aufwand, der durch Prüfung von Unterlagen und Erstellen eines entsprechenden Bescheids beim EWL entsteht, wird der Betrieb künftig eine Gebühr von 22,50 Euro erheben. Dieser Betrag ist nun in der Abfallgebührensatzung des EWL verankert.

Biotonne mit hoher Akzeptanz
„Die Landauer sind spitze beim Trennen von Abfällen“, betonte Thomas Hirsch. Und auch die Akzeptanz der grünen Tonne, die es in Landau bereits seit fast 20 Jahren gibt, sei hoch: Schon vor der Gesetzesneuerung im Januar 2015 nutzten fast 80 Prozent der Haushalte im EWL-Verantwortungsgebiet das separate Sammelgefäß für organisches Material. Zur Beliebtheit trägt bei, dass das Volumen mit 120 Litern großzügig bemessen ist und die Biotonne 34-mal im Jahr geleert wird; in der Vegetationsperiode sogar wöchentlich.

Fast 4.300 Tonnen Grüngut und Bioabfälle entsorgen die Landauer über die Biotonne jedes Jahr so, dass die organischen Materialien über eine Kompostierung wieder in den Stoffkreislauf gelangen. Bernhard Eck, Vorstand des EWL, machte in diesem Zusammenhang auch darauf aufmerksam, dass bei Vergärung des Bioabfalls mit anschließender Kompostierung die Energiebilanz besonders günstig ist.

Sachgerechte Nutzung als Ziel
Damit noch mehr organisches Material im natürlichen Kreislauf gehalten wird, motiviert der EWL die Landauer über eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit zur sachgerechten Nutzung der Biotonne. Denn: Bei der Analyse von Restabfällen kam ans Licht, dass in Landaus grauen Tonnen durchschnittlich rund 38 Prozent Bioabfälle entsorgt werden. Bei Eigenkompostierern waren die Werte allerdings mit gut 50 Prozent noch höher. Deshalb wird der EWL künftig die Voraussetzungen eines Haushalts bei einem Befreiungsantrag strenger prüfen, bestehende Befreiungen bleiben jedoch von der Neuregelung unberührt. Ergeben sich jedoch Änderungen, die eine Neubeantragung der Befreiung erforderlich machen, z. B. bei Eigentumswechsel, wird diese nur noch nach den vorgenannten Vorgaben erteilt. „Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen fordern uns als kommunalen Betrieb heraus. Unser System in Landau hat sich bewährt, auch weil die Bürgerinnen und Bürger hervorragend mitziehen“, sagte Thomas Hirsch abschließend. Er wünsche sich, dass dies auch in Zukunft so bleibt - denn der EWL handle gleichermaßen im Dienste der Bürger und der Umwelt.

Freitag, 19. Juni 2015

Hundebestandsaufnahme - Postwurfsendung -

Die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz weist darauf hin, dass alle Hunde, die im Stadtgebiet gehalten werden, binnen 14 Tagen nach der Anschaffung bei der Steuerabteilung der Stadtverwaltung anzumelden sind.

Es gibt immer wieder Hundehalter, die ihre Hunde aus Nachlässigkeit oder auch vorsätzlich nicht zur Anmeldung bringen. Daher beabsichtigt die Stadtverwaltung in Kürze eine Hundebestandsaufnahme im gesamten Stadtgebiet durchzuführen.

In den nächsten Tagen soll allen Hundehaltern, die ihren Vierbeiner bislang noch nicht angemeldet haben, im Rahmen einer Postwurfsendung die Möglichkeit gegeben werden, ihrer Meldepflicht nachzukommen.

Diese Postwurfsendung, die an sämtliche Landauer Haushalte gerichtet ist, beinhaltet neben einem Anschreiben und allgemeinen Hinweisen auch ein Anmeldeformular.

Die Stadtverwaltung möchte daran erinnern, dass Hundehalter, die ihrer Melde- und Steuerpflicht nicht nachkommen, eine Ordnungswidrigkeit begehen, die mit einer Geldbuße mit bis zu 5.000 Euro geahndet werden kann.

Bei Hundebesitzern, die ihrer Meldepflicht innerhalb eines Monats nach Erhalt der Postwurfsendung nachkommen, will die Verwaltung von rechtlichen Schritten absehen.

Weitere Informationen bei der Steuerabteilung der Stadtverwaltung Landau in der Pfalz, Marktstraße 50, 3. OG, Zimmer: 311 oder telefonisch unter 06341/13-2202.

Freitag, 12. Juni 2015

Oberbürgermeisterwahl in Landau

Am 14. Juni 2015 findet die Wahl zur Oberbürgermeisterin / zum Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz statt.

Am Sonntag werden ab 18:00 Uhr die Stimmzettel der Oberbürgermeister/in-Wahl ausgezählt. Hierzu findet ab 18:00 Uhr im Ratssaal sowie im Foyer des Rathauses , Marktstraße 50, eine Ergebnispräsentation statt.

Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.

Darüber hinaus wird eine Internetseite online gestellt. Unter https://info.landau.de/wahlen (ohne „www“!) werden aktuell die Ergebnisse eingestellt.