Deutschland
122,5 Millionen Rosen im Februar 2014 importiert
Zum Valentinstag werden traditionell Blumen verschenkt. Besonders Rosen liegen an diesem Tag hoch im Kurs. Allein 122,5 Millionen Stück importierte Deutschland im Februar 2014. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, wurden im Monat Februar noch nie so viele Rosen eingeführt. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 beliefen sich die Importe von Rosen noch auf 97,3 Millionen Stück.
42,8 Millionen Erwerbstätige im Dezember 2014
Im Dezember 2014 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 42,8 Millionen Personen mit Wohnsitz in Deutschland erwerbstätig. Das waren 411.000 Personen oder 1,0 Prozent mehr als im Dezember 2013. Auch in den Monaten Oktober und November 2014 hatte die Zuwachsrate zum Vorjahresmonat 1,0 Prozent betragen. Erwerbslos waren im Dezember 2014 rund 1,91 Millionen Personen, 137.000 weniger als ein Jahr zuvor.
42,8 Millionen Erwerbstätige im Dezember 2014
Im Dezember 2014 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 42,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Das waren 411.000 Personen oder 1,0 Prozent mehr als im Dezember 2013. Auch in den Monaten Oktober und November 2014 hatte die Zuwachsrate zum Vorjahresmonat 1,0 Prozent betragen. Erwerbslos waren im Dezember
2014 rund 1,91 Millionen Personen, 137.000 weniger als ein Jahr zuvor.
682 000 Kinder kamen im Jahr 2013 zur Welt
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 682 069 Kinder geboren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das rund 8 500 Neugeborene mehr als im Vorjahr. Die zusammengefasste Geburtenziffer betrug - nach vorläufiger Schätzung - 1,41 Kinder je Frau. Sie hat sich damit im Vergleich zum Jahr 2012 (1,40 Kinder je Frau) nur geringfügig verändert.
112.350 Einbürgerungen im Jahr 2013
Im Verlauf des Jahres 2013 wurden in Deutschland 112.350 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das so viele Einbürgerungen wie im Jahr zuvor und gut 1.000 Fälle weniger als im Durchschnitt der letzten 10 Jahre (113.400).
Künstlersozialabgabestabilisierungsgesetz beschlossen
Der Deutsche Bundestag hat den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stabilisierung des Künstlersozialabgabesatzes einstimmig und ohne Änderungen beschlossen. Durch das Gesetz wird der Anstieg des Künstlersozialabgabesatzes gestoppt. Intensivere Prüfungen der Deutschen Rentenversicherung und der Künstlersozialkasse bei den Arbeitgebern sorgen für Abgabegerechtigkeit. Damit leistet das Gesetz einen wichtigen Beitrag, um die Künstlersozialversicherung zukunftsfest zu machen.
Über die Künstlersozialversicherung werden derzeit rund 180.000 selbständige Künstler und Publizisten als Pflichtversicherte in den Schutz der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung einbezogen. Die selbständigen Künstler und Publizisten tragen, wie abhängig beschäftigte Arbeitnehmer, die Hälfte ihrer Sozialversicherungsbeiträge. Die andere Beitragshälfte wird durch einen Bundeszuschuss (20 Prozent) und durch die Künstlersozialabgabe der Unternehmen (30 Prozent), die künstlerische und publizistische Leistungen verwerten, finanziert. Die Künstlersozialabgabe wird als Umlage erhoben. Der Abgabesatz wird jährlich für das jeweils folgende Kalenderjahr festgelegt und beträgt derzeit 5,2 Prozent. Bemessungsgrundlage sind alle in einem Kalenderjahr an selbständige Künstler und Publizisten gezahlten Entgelte.
Hochschulfinanzen
Im Jahr 2012 gaben die deutschen öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen 44,9 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,8 % mehr als im Jahr 2011 (43,7 Milliarden Euro).
Inlandstourismus April 2014
Im April 2014 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 33,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 12 % gegenüber April 2013. Das ist der höchste monatliche Zuwachs seit Vorliegen gesamtdeutscher Ergebnisse im Jahr 1992. Dabei ist zu beachten, dass in diesem Jahr die Osterferien komplett im April lagen, im Vorjahr dagegen zum Teil im März.
Neue Regeln für Online-Handel
Zum 13. Juni 2014 tritt ein neues Verbraucherrecht in Kraft, durch das sich zahlreiche Änderungen für Unternehmen ergeben. Es umfasst Verträge, bei denen der Kunde wegen der Art des Zustandekommens des Vertrages nach Ansicht des Gesetzgebers besonders schutzbedürftig ist, etwa bei Haustür- und Online-Geschäften. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz hin.
Unternehmen müssen bis zum 13. Juni daher alle Texte und Abläufe an das neue Recht anpassen. Besonders der Online-Handel muss umfangreichen Informationspflichten nachkommen und speziell das Widerrufsrecht anpassen.
Die gesetzlichen Änderungen betreffen hauptsächlich das Fernabsatzrecht und das Recht der Haustürgeschäfte. Haustürgeschäfte werden künftig als „außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge“ bezeichnet. „Solch ein Vertrag liegt vor, wenn er z. B. in einer Privatwohnung, am Arbeitsplatz oder in einem Restaurant geschlossen wird“, so Heiko Lenz, Referent im Bereich Recht der IHK Pfalz. Verbrauchern wird bei Fernabsatzverträgen, z. B. im Versand- und Onlinehandel, und außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen ein gesetzliches Widerrufsrecht eingeräumt. Der Gesetzgeber stellt den Unternehmen dazu ein Widerrufsformular und eine Musterwiderrufsbelehrung zur Verfügung. Sie sind bei der IHK Pfalz erhältlich.
Neu eingeführt wurden auch für den klassischen Einzelhandel vorvertragliche Informationspflichten bei Verbraucherverträgen, darunter fällt z. B. die Angabe des Liefertermins. Die vorvertraglichen Informationspflichten bei Fernabsatzverträgen wurden massiv ausgeweitet: So ist der Unternehmer verpflichtet, auf Webseiten für den elektronischen Geschäftsverkehr mit Verbrauchern anzugeben, ob Lieferbeschränkungen bestehen und welche Zahlungsmittel akzeptiert werden.
Weitere Informationen zum neuen Verbraucherrecht enthalten die Merkblätter „Neues Verbraucherrecht“ und „Neue Regeln für Online-Händler“ der IHK Pfalz auf www.pfalz.ihk24.de, Dokument-Nr. 135778 und Dokument-Nr. 135839.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat zudem den Praxisratgeber „Online-Handel“ als Hilfe zur Umsetzung der neuen Regeln herausgegeben. Der Ratgeber kann auf MailScanner hat einen möglichen Täuschungsversuch durch "www.pfalz.ihk24.de" festgestellt. www.pfalz.ihk24.de, Dokument-Nr. 135964, bestellt werden.
Öffentliche Bildungsausgaben steigen 2013 auf über 116 Milliarden Euro
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2013 Bildungsausgaben in Höhe von 116,6 Milliarden Euro veranschlagt, 4,6 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) im Bildungsfinanzbericht 2013, der am 26.
Februar 2014 veröffentlicht wurde. Der Bildungsfinanzbericht wurde vom Statistischen Bundesamt (Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt