Ludwigshafen
Testkäufe von Feuerwerkskörpern
Am Donnerstag (29.12.2022) wurden zwischen 14 Uhr und 16 Uhr durch Polizeikräfte des Sachgebiets Jugendkriminalität, Mitarbeitende des Bereichs Jugendförderung und des Kommunalen Vollzugsdienstes der Stadt Ludwigshafen erstmalig Testkäufe von Feuerwerkskörpern durchgeführt. Dabei ging es schwerpunktmäßig um die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen beim Verkauf von Silvesterfeuerwerken.
Jugendliche Testkäufer verlangten in vier Kiosken und zwei Supermärkten Feuerwerkskörper der Kategorie F2.
Unter die Kategorie F2 fällt das klassische Silvesterfeuerwerk (wie Kanonenschläge, Batterien, Raketen etc.), das ausschließlich zur Verwendung im freien vorgesehen ist. Es darf ausschließlich an Personen ab 18 Jahren im Zeitraum vom 28.-31. Dezember verkauft werden. Abgebrannt werden dürfen sie von diesen Personen nur am 31. Dezember und 1. Januar.
In drei Geschäften, welche Silvesterfeuerwerke anboten, wurden Feuerwerkskörper der Kategorie F2 ohne jegliche Alterskontrolle an die Jugendlichen verkauft. Es wurden drei Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.
Daneben kam es zu zwei Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz, da an die Minderjährigen Zigaretten verkauft wurden. Lediglich in einem Kiosk wurden die Vorschriften des Jugendschutzes beachtet.
Weitere Informationen zu Feuerwerk zum Jahreswechsel finden Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums des Innern und für Heimat unter https://s.rlp.de/9QK6p .
Tipps zum sicheren Umgang mit Silvesterfeuerwerk finden Sie in der Pressemeldung des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/0vxnS.
Einbruch in Wohnwagen
In der Zeit vom 23.12.2022- 28.12.2022 brachen bislang unbekannte Täter einen Wohnwagen in der Alten Schwegenheimer Straße in einem Schrebergarten gewaltsam auf und entwendeten aus einem Schrank eine Akku-Säbelsäge. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 125 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Speyer unter 06232 137-0 oder pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Öffentlichkeitsfahndung nach Entgleisung einer Straßenbahn am 08.10.2022
Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 09.10.2022 https://s.rlp.de/WoNKI
Gegen zwei bislang unbekannte jugendliche Tatverdächtige ermitteln die Staatsanwaltschaft Frankenthal und das gemeinsame Sachgebiet Jugendkriminalität wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Beiden wird vorgeworfen, am 08.10.2022 Steine auf die Gleise gelegt zu haben, was zu einer Entgleisung einer Straßenbahn (Linie 6) im Bereich der Haltestelle Friedensstraße (Rheingönheim) mit einem Sachschaden von rund 300.000 Euro führte.
Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Frankenthal fahndet die Polizei Ludwigshafen derzeit nach den beiden Unbekannten. Wer kennt die beiden Jugendlichen? Fotos der Tatverdächtigen finden Sie hier: https://s.rlp.de/M51Ss
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Wichtiger Hinweis im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsfahndung Die Veröffentlichung der Bilder der Gesuchten erfolgt ausschließlich zum Zwecke der Öffentlichkeitsfahndung im Rahmen der Strafverfolgung. Sofern der Zweck nicht mehr gegeben ist, bitten wir die Medien, insbesondere die Onlinemedien, das veröffentlichte Bild zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte zu löschen.
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz dankt Ihnen für Ihre Unterstützung.
Einbruch in Transporter
In der Zeit vom 27.12., 16 Uhr bis zum 28.12.2022, 9:30 Uhr, brachen Unbekannte einen geparkte Mercedes-Benz Vito in der Bgm.-Kutterer-Straße auf und stahlen eine Tasche mit einem Starthilfekabel. Der gesamte Schaden wird auf ca. 200,- Euro geschätzt. Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Vorsicht vor WhatsApp-Betrug
Am Mittwoch wurden der Kriminalpolizei Ludwigshafen drei Fälle von WhatsApp-Betrug gemeldet. In allen Fällen erhielten die betroffenen Personen eine SMS-Nachricht von ihrem vermeintlichen Kind. Unter dem Vorwand, dass das Handy kaputtgegangen sei, sollten sich die Angeschriebenen die neue Nummer einspeichern und eine WhatsApp-Nachricht schicken. Alle schöpften Verdacht und gingen nicht auf den Betrugsversuch ein. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
-Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch
ab.
-Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
nach.
-Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten
immer misstrauisch machen und überprüft werden.
-Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes.
-Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Gefährliche Körperverletzung - Zeugen gesucht
In der Nacht auf Donnerstag (29.12.2022), gegen 00:30 Uhr, wurde ein 35-Jähriger, auf dem Schillerplatz von vier bis fünf Jugendlichen angegriffen. Nachdem der Mann aus der Straßenbahn ausstieg, habe es einen Streit mit den Jugendlichen gegeben, in dessen Verlauf sie ihn geschlagen und getreten haben. Der Grund für den Streit ist bislang unklar. Der 35-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Über die Angreifer ist lediglich bekannt, dass es sich um vier bis fünf Jugendliche im Alter von 16 - 20 Jahren handeln soll.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.
Diebstahl in Straßenbahn
Am Mittwochabend (18.12.2022), gegen 18 Uhr, wurde einer 17-Jährigen ihr Geldbeutel gestohlen. Die Jugendliche stieg an der Haltestelle Tor 1 und Tor in die Linie 7 ein, als sie von einem Mann angerempelt wurden. Hierbei wurde ihr vermutlich der Geldbeutel gestohlen. Eine Beschreibung des Unbekannten liegt nicht vor.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Dieben zu schützen:
-Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in
verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
-Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der
Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
-Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen
Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
-Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb
oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
-Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden
(selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an
Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de
Unter Drogeneinfluss mit E-Scooter gefahren
In der Nacht auf Donnerstag (29.12.2022), gegen 2 Uhr, kontrollierten Polizeikräfte einen 16-Jährigen und einen 15-Jährigen in der Mundenheimer Straße, die zusammen auf einem E-Scooter gefahren waren. Bei dem 16-jährigen Fahrer stellten die Polizisten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC. Außerdem fanden die Beamten einen Joint bei dem Jugendlichen. Um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen, wurde ihm auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit einem Bußgeld von bis zu 3000,- Euro. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen und ggfls. einen Fahrerlaubnisentzug oder eine -sperre anordnen.
Widerstand geleistet
Am Mittwochabend (28.12.2022), gegen 19:40 Uhr, wird der Polizei ein Randalierer in der Bleichstraße gemeldet. Der Mann konnte durch die alarmierten Polizeikräfte kontrolliert werden. Da der 49-Jährige sich weiter aggressiv verhielt, sollte er gefesselt werden. Hiergegen wehrte er sich und trat einen Polizeibeamten gegen das Bein. Außerdem beleidigte und bedrohte er die Polizeikräfte. Der 49-Jährige wurde zur Polizeidienststelle gebracht. Da er alkoholisiert war, wurde ihm eine Blutprobe zur Feststellung der Schuldfähigkeit entnommen. Er verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam und muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung verantworten.
Streit mit Paketzusteller endet in Widerstand
Am heutigen Mittwoch (28.12.2022) geriet gegen 11:25 Uhr in der Leuschnerstraße eine 46-Jährige mit einem 48-jährigen Paketzusteller in Streit. Hierbei schlug die Frau dem Mann mehrfach ins Gesicht und drohte ihm. Beim Eintreffen der Polizeikräfte reagierten die Frau und ihr 21-jähriger, vor Ort anwesender, Sohn sofort aggressiv auf die Ansprache und wollten in das dortige Mehrfamilienhaus flüchten. Kurz darauf erschien noch ein weiterer 26-jähriger Sohn der Frau. Alle drei schrien herum und wollten sich nicht ausweisen. Der 26-Jährige holte mit der Faust aus, um eine 24-jährige Polizeibeamtin zu schlagen, verfehlte diese aber. Die 21- und 26-jährigen Männer wurden daraufhin zu Boden gebracht und gefesselt, wogegen sie sich massiv wehrten und u.a. nach den Polizeikräften traten. Es musste Pfefferspray eingesetzt werden. Da sich die beiden Männer weiter weigerten, ihre Personalien anzugeben, mussten sie nach Ausweispapieren durchsucht werden. Dabei beleidigten sie die Einsatzkräfte mit den übelsten Schimpfwörtern. In der Hosentasche des 26-Jährigen wurde zugriffsbereit ein Taschenmesser gefunden und sichergestellt.
Ein 38-Jähriger filmte den Polizeieinsatz mit seinem Handy und rief dabei mehrfach, dass er das Video bereits verschickt habe. Gegen ihn wird deshalb ermittelt und geprüft, ob das Verhalten strafbar ist. Das Handy wurde als Beweismittel beschlagnahmt.
Der Paketzusteller wurde leicht verletzt und stand unter Schock. Der 26-Jährige wurde leicht im Gesicht verletzt. Eine medizinische Behandlung war nicht erforderlich.
Die anderen Personen blieben unverletzt.
Warum es zum dem Streit zwischen dem Paketzusteller und der Frau gekommen war, konnte nicht geklärt werden. Im Einsatz vor Ort waren acht Streifenwagen und ein Diensthundeführer. Die Polizeikräfte blieben unverletzt.