Tagesmeldungen

Mittwoch, 14. Dezember 2022

A65/AS LD-Süd(Fahrtrichtung Ludwigshafen) - In die Schutzplanke gerutscht

Die Polizei warnt aktuell vor glatten Straße infolge einsetzendem Schneefall. So kam es am heutigen Morgen gegen 09.30 Uhr auf der A65, bei der AS LD-Süd (Fahrtrichtung Ludwigshafen) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 18 Jahre alter Autofahrer leicht verletzt wurde. Dieser wollte einen LKW überholen, als der wiederum plötzlich auf den linken Fahrstreifen wechselte. Erschrocken leitete der Golffahrer eine Vollbremsung ein und rutschte dabei gegen die Mittelschutzplanke und verletzte sich leicht. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Aktuell kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigung wegen der Bergung des Unfallfahrzeugs und der Unfallaufnahme. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer: Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den aktuellen Wetterverhältnissen an! Wir wollen, dass Sie gesund ankommen.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

15.000 Euro Schaden durch vereiste Scheibe

Eine 19-jährige Autofahrerin verursachte gestern in Schwegenheim einen Verkehrsunfall, weil sie durch die vereiste Frontscheibe keine ausreichende Sicht hatte. In der Kleinfeldstraße kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei geparkten Fahrzeugen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Wer sein Fahrzeug im Winter im Freien parkt, muss am nächsten Morgen mit vereisten Scheiben rechnen. Und wenn es morgens mal wieder schnell gehen muss, machen sich einige Autofahrer das Enteisen der Scheibe häufig einfach und kratzen lediglich einen kleinen Sichtbereich, ein sogenanntes "Guckloch", frei. Die Straßenverkehrsordnung schreibt jedoch beim Führen eines Kraftfahrzeuges eine uneingeschränkte Sicht durch sämtliche Scheiben vor. Wer nicht alle Scheiben von Eis befreit, muss mit einem Bußgeld rechnen, da er durch die eingeschränkte Sicht das Unfallrisiko erheblich erhöht.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Durchfahrtsverbot überwacht

Zwischen 8:15 Uhr und 9:00 Uhr wurde am 13.12.2022 durch die Polizei Germersheim eine Verkehrsüberwachung im Bereich "Hirschgraben" in Lingenfeld durchgeführt. Hierbei wurden vier Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt und geahndet. Weiterhin wurden an zwei Fahrzeugen technische Mängel festgestellt.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Genug Betrug: LKA und Verbraucherzentrale warnen vor unseriösen Spendenaufrufen

lle Jahre wieder rufen in den Wochen vor Weihnachten Organisationen per Post, in der Fußgängerzone oder auf Social-Media-Kanälen zu Spenden auf. Mit emotionalen Bildern und mitleidserregenden Geschichten wird an das Mitgefühl und die Solidarität der Menschen appelliert. Doch nicht immer steckt ein seriöser Zweck dahinter. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz geben Tipps, wie man seriöse Spendenaufrufe von dubiosen Sammlern unterscheiden kann.

   - Informationen über die Organisation einholen:

Es ist immer ratsam, sich vor einer Spende eingehend über die jeweilige Organisation zu informieren. Seriöse Organisationen veröffentlichen jährlich einen Geschäftsbericht. Darin wird erläutert, wofür das gespendete Geld oder die Mitgliedsbeiträge tatsächlich ausgegeben werden. Dort sollte klar angegeben sein, wie viel Geld in die Verwaltung und in die Werbung fließt und wie viel tatsächlich dem guten Zweck zukommt.

   - Vorsicht bei Internetportalen und Spendenwerbung via sozialen
     Netzwerken:

Nicht jede professionell gestaltete Internetseite ist eine Garantie für die Seriosität einer Spendenorganisation. Ein Blick in das Impressum sollte Aufschluss darüber geben, wo sich der Sitz der Organisation befindet und ob es einen Ansprechpartner gibt. Bei Zweifeln sollte die Satzung oder der Jahresbericht angefordert werden und in anderen Quellen im Netz nach Äußerungen über die jeweilige Organisation und ihren Aktivitäten gesucht werden.


   - Vorsicht vor Fördermitgliedschaften:

Viele unseriöse Organisationen geben sich mit einer einmaligen Spende nicht zufrieden und drängen auf Abschluss einer Mitgliedschaft. Auf keinen Fall sollte man vorschnell eine sogenannte Fördermitgliedschaft unterschreiben. Denn dann ist man erst einmal für längere Zeit - in der Regel ein bis zwei Jahre - und mit einem monatlichen Beitrag an eine Organisation gebunden. Eine solche Entscheidung sollte man gut überlegen und sich genauestens über die (Kündigungs-)Bedingungen informieren.

- Auf das Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen
     achten:

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) vergibt an förderungswürdige Organisationen auf Basis einer jährlichen Prüfung einKriminelle geben sich am Telefon, auf dem Wochen- oder Weihnachtsmarkt oder an der Haustür als wohltätige Spendensammler aus. Mit emotionsgeladenen Geschichten drängen sie zu Geldzahlungen. Auf keinen Fall sollten vorschnell Daten preisgegeben oder eine Unterschrift geleistet werden. Es ist ratsam, das Gespräch schnell zu beenden und online bzw. bei offiziellen Stellen Informationen über die Richtigkeit der getätigten Aussagen einzuholen. Weitere Informationen zum sicheren Spenden bieten Verbraucherzentrale und Polizei auf ihren Internetseiten unter folgenden Links: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/ hilfe-die-ankommt-richtig-spenden/ https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/wissen/vertraege-reklamation/werbung/spen densammler-woran-man-wahre-wohltaeter-erkennt-10658 Spenden-Siegel. Allerdings: Geprüft werden nur Hilfswerke, die mindestens 25.000 Euro an Spenden in den vergangenen zwei Geschäftsjahren erhalten haben, sich selbst beim DZI für eine Prüfung melden und außerdem die Kosten hierfür übernehmen. Kleinere Organisationen können das oft nicht leisten. Wenn ein Verein in der DZI-Liste fehlt, bedeutet das also nicht zwangsläufig, dass er unseriös ist. Interessierte können in diesem Fall aber direkt Kontakt mit dem Verein aufnehmen und sich etwa zur Verwendung der Gelder informieren. Arbeitet die Organisation korrekt, wird sie Fragen beantworten und Auskunft erteilen. Trägt ein Spendenaufruf den DZI-Sternenkranz ist garantiert, dass die Organisation eindeutig und sachlich wirbt, sparsam wirtschaftet und nachprüfbar ausweist, wie das Geld der Spender verwendet wird. Wer das Gefühl hat, Geld an eine unseriöse Organisation gespendet zu haben, sollte die Organisation bei der Spenderberatung des DZI melden.

   - Nicht unter Druck setzen lassen:

Kriminelle geben sich am Telefon, auf dem Wochen- oder Weihnachtsmarkt oder an der Haustür als wohltätige Spendensammler aus. Mit emotionsgeladenen Geschichten drängen sie zu Geldzahlungen. Auf keinen Fall sollten vorschnell Daten preisgegeben oder eine Unterschrift geleistet werden. Es ist ratsam, das Gespräch schnell zu beenden und online bzw. bei offiziellen Stellen Informationen über die Richtigkeit der getätigten Aussagen einzuholen.

Weitere Informationen zum sicheren Spenden bieten Verbraucherzentrale und Polizei auf ihren Internetseiten unter folgenden Links

https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/ hilfe-die-ankommt-richtig-spenden/

https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/wissen/vertraege-reklamation/werbung/spen densammler-woran-man-wahre-wohltaeter-erkennt-10658

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Verkehrsunfall mit Verletzten

Bei einem Auffahrunfall auf der L532 von Haßloch nach Neustadt wurde ein 58-jähriger Haßlocher leicht verletzt. Vermutlich aus Unachtsamkeit bemerkte der Mann nicht, dass der vor ihm fahrende PKW eines 49-jährigen Meckenheimers in einen Feldweg abbiegen wollte und hierfür auch schon seine Geschwindigkeit reduziert hatte. Bei dem anschließenden Auffahrunfall erlitt das Fahrzeug des Haßlochers zudem einen Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 6000 Euro. Die L532 musste für ca. eineinhalb Stunden halbseitig gesperrt werden. Es kam jedoch zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Glimpflicher Ausgang

Zu einem Brand eines Einfamilienhauses im Bleichgraben wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei am 13.12.2022 gegen 21 Uhr gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass aufgrund eines umgefallenen Heizlüfters Feuer entstanden war. Dieses war bereits gelöscht. Das betreffende Zimmer war entsprechend verrußt. Die Feuerwehr war mit der Lüftung beschäftigt. Gebäudeschaden entstand nicht. Neben Feuerwehr und Polizei rückte der Rettungsdienst zum Einsatzort aus.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Führerschein ungültig

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am 13.12.2022 um 13:40 Uhr in der Bitzenstraße händigte ein 43 Jahre alter Autofahrer aus dem Donnersbergkreis einen britischen Führerschein aus. Weil der Mann seit gut zwei Jahren dauerhaft in Deutschland gemeldet ist, hätte er seine britische Fahrerlaubnis umschreiben lassen müssen. Weil er dies unterlassen hat, wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Verpuffung im Rohbau des Feuerwehrgebäudes

Zu einer Verpuffung mit Folgebrand kam es am Dienstag, 13. Dezember gegen 12 Uhr im Feuerwehrhaus Kandel. Dort war in einem im Rohbauzustand befindlichen Anbau beim Verlegen von Bitumen-Bahnen vermutlich ein Lösungsmittel verpufft und hatte den damit behandelten Boden in Brand gesetzt. Durch konsequente Trennung der Abschnitte zwischen Bestands- und Neubau konnten sich Rauch und Flammen nicht in den einsatzrelevanten Bereich des Feuerwehrhauses ausbreiten. Die Feuerwehr Kandel war binnen weniger Minuten vor Ort, fuhr zur Sicherheit alle Fahrzeuge aus der Halle ins Freie und begann gleichzeitig von außen mit der Brandbekämpfung. Dazu löschte ein Trupp unter schwerem Atemschutz die Flammen mit einem Strahlrohr. Anschließend wurde der Bereich belüftet und rauchfrei gemacht. Es entstand Sachschaden an Böden und Elektroinstallationsleitungen, Menschen wurden nicht verletzt. Vorsorglich wurden die Feuerwehren Minfeld und Steinweiler alarmiert und in Bereitschaft versetzt, um notfalls den Kameraden in Kandel zu Hilfe zu eilen. In Summe waren insgesamt 35 Einsatzkräfte in Kandel eingesetzt bzw. in Minfeld bzw. Steinweiler in Bereitschaft. Die Polizeiinspektion Wörth war ebenso vor Ort wie der Rettungsdienst, der den Einsatz der Feuerwehrleute absicherte und nicht tätig werden musste.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Geschwindigkeitskontrollen

Am Dienstag, den 13.12.2022, wurden im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Edenkoben an unterschiedlichen Stellen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Am Vormittag wurde auf der Autobahn A65 im Bereich der Anschlussstelle Deidesheim gemessen. Die gemessenen Fahrzeuge befuhren den Abfahrtsbereich aus Richtung Landau kommend in Fahrtrichtung Deidesheim. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt dort bei 80km/h. Insgesamt ergaben sich bei den Messungen 10 Geschwindigkeitsverstöße. Die gemessene Maximalgeschwindigkeit betrug 103km/h.

Zur Mittagszeit wurde die Kontrollstelle in der Staatsstraße (L516) in Edesheim eingerichtet. Hier wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Edenkoben kontrolliert. Im Messbereich liegt die erlaubte Geschwindigkeit bei 30km/h. Insgesamt ergaben sich hier 23 geahndete Verstöße. Die gemessene Geschwindigkeit des "Spitzenreiters" betrug dabei 66km/h, was nach Abzug der Toleranz eine Überschreitung von 33km/h darstellt. Das dafür vorgesehene Bußgeld beträgt 260 Euro, verbunden mit zwei Punkten im Fahrerlaubnisregister, sowie einem Monat Fahrverbot.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Vorfahrtsmissachtung führt zu Verkehrsunfall

Sachschaden in Höhe von 2500 EUR sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Montag gegen 9 Uhr an der Einmündung Haalbergstraße/ Im Eiertal in Weisenheim am Berg. Eine 61 - jährige Autofahrerin missachtete die Vorfahrtsregelung "rechts - vor - links" und stieß im Einmündungsbereich mit dem Fahrzeug eines 85 - jährigen zusammen. Glücklicherweise blieben die Unfallbeteiligten bei dem Vorfall unverletzt.