Landau

Mittwoch, 11. Februar 2015

Stadtmarketing will „Geist der Gartenschau“ im Herzen der Stadt erlebbar machen

„Die Landesgartenschau ist kein Raumschiff, das im April im Süden der Stadt Landau landet und im Oktober wieder abhebt, sondern soll auch im Herzen der Stadt spürbar sein und in der ganzen Region Effekte bringen – dazu will das Stadtmarketing Landau seinen Beitrag leisten“, macht Bürgermeister Thomas Hirsch deutlich, der vor wenigen Monaten den Vorsitz des Landauer Stadtmarketing übernommen hat.

Rund zwölf Millionen Euro kalkuliert man im Rathaus an zusätzlichen Umsätzen durch die erwarteten 600.000 Gartenschau-Besucher in Stadt und Region. Pro Besucher rechnet man mit circa 20 Euro, die nach den Erfahrungen anderorts zusätzlich zu den Ausgaben auf dem Gartenschaugelände in Handel und Gastronomie, bei Winzern und in Hotels hängen bleiben sollen. Dieses Potenzial gelte es auszureizen, so Hirsch.

Dazu soll unter anderem eine von der Landesgartenschau und dem Stadtmarketing, dem Handel zur Verfügung gestellte Werbelinie „Landau lohnt sich“ dienen, aber auch der Cityshuttle, der den Landesgartenschaugästen eine Stippvisite in der Landauer Innenstadt ermöglichen soll. Den Einwohnern Landaus will das Stadtmarketing den „Geist der Landesgartenschau“ mit zusätzlichen Angeboten nahe bringen: Dazu gehört beispielsweise die Premierenlesung des ersten und einzigen Landesgartenschaukrimis, die am Mittwoch, dem 11. März ab 17:30 Uhr bei freiem Eintritt im Café Kuntz geplant ist. Bei der Pre-Opening-Party, die das Stadtmarketing gemeinsam mit dem AKU organisiert, können die Landauerinnen und Landauer am Donnerstag, den 16. April ab 19:00 Uhr im Alten Kaufhaus mit der Stadtspitze auf eine gelingende Gartenschau anstoßen: „Acoustic Vibration“, eine regionale Band, die mit besonders aufeinander abgestimmten Arrangements sowohl Klassiker als auch Hits der aktuellen Charts aus den Bereichen Rock, Pop, Soul und R&B darbietet, wird für die musikalische Unterhaltung sorgen. Die besondere Note verleihen der Band die Streicher, die besonders zum Entspannen und Genießen anregen. Das Parkhotel bietet kleine Küchenspezialitäten zum obligatorischen Winzersekt an. Sponsoren der Landesgartenschau präsentieren sich während der AKU unterhaltsame Werbung für die Einkaufsstadt Landau bietet.

Zwei zusätzliche verkaufsoffene Sonntage im Frühjahr und im Herbst, um die sich die Stadt derzeit bei der Landesregierung bemüht, sollen ebenfalls ihren Beitrag zum Umsatz leisten. Weitere Aktionen und Aktivitäten werden während der ganzen Gartenschaudauer folgen, zeigt sich Hirsch zuversichtlich.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Selbstverpflichtung für die Straßenfastnacht

Auch in diesem Jahr hat der Landauer Carnevalvereins (LCV) als Veranstalter des Landauer Faschingsumzugs eine Selbstverpflichtung zum maßvollen Umgang mit Alkohol unterzeichnet. Die Veranstalter verpflichten sich im Rahmen des Umzugs selbst keinen branntweinhaltigen Alkohol zu konsumieren, keinen Alkohol an die Zuschauerinnen und Zuschauer auszuschenken sowie kein alkoholhaltiges Wurfmaterial zu verteilen. „Die Straßenfastnacht lebt von der unbekümmerten Fröhlichkeit der Menschen und dem gemeinsamen Feiern. Doch das Feiern hat dort seine Grenzen, wo Zuschauer durch übermäßigen Alkoholkonsum zur Gefahr für sich selbst und für andere werden. Mit der Selbstverpflichtung wollen Organisatoren und Ordnungskräfte dort ansetzen, wo der Spaß aufhört“, erläutert Ordnungsdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch.

Nachdem 2013 kein Faschingsumzug stattgefunden hatte, wurde die Straßenfastnacht in Landau letztes Jahr mit einem neuen Konzept wieder ins Leben gerufen: Keine Übergroßen Umzugswägen mit ohrenbetäubenden Musikanlagen, dafür mehr Fuß- und Musikgruppen sowie strenge Regeln bezüglich des Alkoholkonsums. Nach den guten Erfahrungen im vergangenen Jahr, ziehen die Närrinnen und Narren des LCV auch 2015 wieder am Faschingssamstag, dem 14. Februar, ab 13:11 Uhr, durch die Landauer Innenstadt. Unter anderem durch die Königsstraße, die Reiterstraße, vorbei am Obertorplatz, durch die Marktstraße hin zum Alten Messplatz.

„Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, denn die Straßenfasnacht soll auch ein Aushängeschild für Landau sein“, so Stefan Lang, Präsident des LCV. Insgesamt werden voraussichtlich zwischen 30 und 35 Zuggruppen, darunter verschiedene Mottowägen, Fuß- und Musikgruppen, am fröhlichen Treiben teilnehmen.

Der Abschluss wird ebenfalls in alter Tradition in der Süwega-Halle gefeiert. Dort wird DJ Werner bis ca. 18:00 Uhr für Stimmung sorgen. Während des Umzuges wird in der Innenstadt Landaus ein Glasverbot verhängt. Mitarbeiter des Ordnungsamtes, der Polizei und des Jugendamtes sowie Sicherheitskräfte des LCV werden entlang der Zugstrecke unterwegs sein.

Dienstag, 10. Februar 2015

Jährliche Überprüfung der Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist angelaufen

Private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen (beschäftigungspflichtige Arbeitgeber) sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Arbeitgeber, die dieser Vorgabe nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Beschäftigungsquote.

Zur Überwachung der Erfüllung der Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr 2014 müssen die beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber bis spätestens 31. März 2015 der für Ihren Sitz zuständigen Agentur für Arbeit ihre Beschäftigungsdaten anzeigen.

Eine Abgabe der Anzeige erfolgt elektronisch, mit dem REHADAT-Elan Programm (http://www.rehadat-elan.de). Dieses Programm erhielten Arbeitgeber, die nach Erkenntnis der Bundesagentur beschäftigungspflichtig sind, per CD gegen Anfang des Jahres. Falls nicht, ist dieses auch unter der obengennaten Internet-Adresse zu erwerben.

Bei weiteren Fragen und Informationen rund um das Anzeigeverfahren und die Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer können sich Arbeitgeber über die bundesweite kostenlose Servicenummer 0800 4 5555 20 an das Bearbeitungsteam im Operativen Service Saarbrücken wenden.

Montag, 9. Februar 2015

Ferienbetreuung für Kinder in den Osterferien 2015

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, bietet die Jugendförderung der Stadt Landau erneut während der Osterferien eine Ferienbetreuung für Kinder aus den Landauer Grundschulen an. Die Betreuung ist in drei Abschnitte gegliedert (26.03. bis 27.03., 30.03. bis 02.04., 07.04. bis 10.04.) und findet jeweils von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Haus der Jugend in der Waffenstraße 5 statt.

Wie Bürgermeister Hirsch mitteilt, wird den Kindern unter der Leitung von pädagogisch erfahrenen Mitarbeiterinnen ein abwechslungsreiches Programm geboten: Spielen, Basteln, Kochen, Essen und Werken in einer Gruppe von bis zu 15 Kindern. Auch kleinere Ausflüge in die Umgebung stehen auf dem Programm.
Im Tagespreis von zehn Euro sind die Kosten für die Betreuung, das tägliches Mittagessen und das nötige Material enthalten. Die Kinder müssen lediglich gute Laune, eine volle Trinkflasche und wetterfeste Kleidung mitbringen.

Anmeldungen nimmt die Jugendförderung in der Waffenstraße 5, Zimmer 102, ab sofort täglich ab 8:30 Uhr persönlich oder unter der Rufnummer 06341/13-5172 entgegen. Hier erhalten Interessierte auch weitere Informationen. Die vorhandenen Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Auch für die Sommer- und Herbstferien ist dieses Betreuungsangebot der Jugendförderung Landau geplant.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz informiert

Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. hat es sich zu Aufgabe gemacht Unternehmen mit einer transparenten und nachhaltigen Unternehmenskultur, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind, zu fördern. Aus diesem Grund vergibt die ZIRP dieses Jahr den Preis Zukunftsunternehmen 2015, den Nachhaltigkeitspreis der ZIRP. Alle Unternehmen, die sich systematisch mit den sozialen Dimensionen von Nachhaltigkeit beschäftigen, gute Arbeitsbedingungen fördern, zu Ihrer sozialen Verantwortung stehen und dabei Ihre Mitarbeiter zur Teilhabe und Eigeninitiative bewegen, können sich als Kandidat aufstellen lassen. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft alle in Frage kommenden Unternehmen auf, sich zu bewerben.
Interessierte Unternehmen können sich noch bis einschließlich dem 17. April 2015 bei der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V., Auf der Bastei 3, 55131 Mainz oder mit einer E-Mail anmail@zirp.de bewerben.
Übergeben wird der Preis dann von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, der stellvertretenden Vorsitzenden der ZIRP, auf dem zweiten Nachhaltigkeitskongress der ZIRP am 4. Mai 2015.
Weitere Informationen unter http://zirp.de/projekte/nachhaltigkeitspreis-2015.html.

Dienstag, 3. Februar 2015

Nach Berlin mit der Jugendförderung Landau – noch einige wenige Plätze frei!

Vom 27. März bis zum 3. April 2015 bietet die Jugendförderung Landau eine bildungspolitische Fahrt nach Berlin an. Teilnehmen können insgesamt 18 Jugendliche ab 15 Jahren. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 280 Euro pro Person und beinhaltet die Fahrt mit dem Reisebus, Eintritte und Führungen, das U-Bahn Wochenticket sowie eine Unfall- und Haftpflichtversicherung. Für die Fahrt sind noch einige wenige Plätze frei!

Die Freizeit findet auf Einladung von MdB Dr. Tobias Lindner (Bündnis 90/Die Grünen) statt. Folgendes Programm ist vorgesehen: Bundestag mit Besuch der Kuppel, Bundesrat, Blindenwerkstatt Otto Weidt, Topographie des Terrors, Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße, eine Rallye Kieze, X-berg-Tag in Kreuzberg sowie diverse Abendveranstaltungen wie z. B. ein Besuch des Kabaretts "Scheinbar" und des Improvisationstheaters "Theatersport". Zudem ist es gelungen, eine Führung im Schloss Bellevue sowie im Bundespräsidialamt zu erhalten.

Die Übernachtungen samt Frühstück in der Alten Feuerwache in Kreuzberg, wo die Gruppe über ein eigenes Stockwerk mit großen Zimmern und einen Aufenthaltsraum verfügt, sind ebenfalls im Preis inbegriffen.

Eine Anmeldung ist unter 06341 / 13 – 5171, - 72 möglich. Hier sind auch weitere Informationen erhältlich.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Jahresprogramm der Veranstaltungsreihe BiZ & Donna

Ab Februar gehört das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Landauer Agentur für Arbeit wieder einmal im Monat den Frauen. Die Inforeihe BIZ & Donna wird fortge-setzt. In insgesamt acht Veranstaltungen erhalten Frauen das ganze Jahr über von ausgesuchten Experten Tipps und Infos rund um das Thema Arbeit und Beruf.

Los geht es am Dienstag, 10. Februar 2015, mit der Frage „Minijob oder Midijob? – Chancen und Risiken“. Frau Sprenger-Klein von der Deutschen Rentenversiche-rung informiert über den Unterschied zwischen Minijob und Beschäftigung in der Gleitzone, Rechte und Pflichten, die sich aus dem jeweiligen Beschäftigungsver-hältnis ergeben und die Auswirkungen eines Minijobs auf die gesetzliche Rente oder Arbeitslosigkeit.

Alle BiZ & Donna-Veranstaltungen finden in der Agentur für Arbeit Landau, Johan-nes-Kopp-Str. 2, 76829 Landau statt. Sie beginnen jeweils um 9 Uhr und dauern circa zwei Stunden. Jede interessierte Frau kann kostenlos teilnehmen, eine An-meldung ist nicht erforderlich.

Weitere Themen und Termin in 2015:
10. März: Existenzgründung – Die eigene Chefin sein
14. April: Weiterbildung – Investieren Sie in Ihre Zukunft
09. Juni: Bewerbung und Selbstvermarktung – Werbung in eigener Sache
14. Juli: Ihr Vorstellungsgespräch – Überzeugend anders
13. Oktober: Beruf und Familie – So schaffen Sie die Balance
10. November: Frauen in der Lebensmitte – Starten Sie durch
08. Dezember: Arbeitsrecht von A bis Z – Was Sie wissen sollten

Die Broschüre mit dem kompletten BIZ & Donna-Jahresprogramm 2015 liegt für Sie bei Ihrer Agentur für Arbeit vor Ort aus. Informationen zur Reihe und zu einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie auch bei der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Sandra Welsch, unter Tel. 06341/958-660, E-Mail Lan-dau.BCA@arbeitsagentur.de oder auf der Homepage der Agentur für Arbeit Landau unter:www.arbeitsagentur.de/landau.

Donnerstag, 15. Januar 2015

Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters am 11. Januar 2015 – mit vollbesetzter Festhalle

Die Landauer Jugendstil-Festhalle war bis auf den letzten Platz besetzt. Rund 800 Gäste waren der Einladung von Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer gefolgt und zum traditionellen Neujahrsempfang in die Jugendstil-Festhalle Landau gekommen. Guter Übung folgend wurde in diesem Rahmen auch der Bürgerpreis für herausragende Dienste um die Stadt Landau in der Pfalz verliehen. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer zeichnete damit das Technische Hilfswerk Landau aus, die mit rund 50 THW-Helferinnen und –Helfern der Aktiven und der Jugend und dem Ortsbeauftragten Florian Feierabend auf der Bühne den Preis entgegennahmen.

In seiner rund 50-minütigen Neujahrsrede, in der Schlimmer den literarischen Klassiker „Faust“ „neuverarbeitete“, bekannte Zitate und einige humorvolle Anekdoten eingebaut hatte, ging der Oberbürgermeister auf die positive Entwicklung der Stadt ein. Dabei spielten natürlich auch die Entwicklungen rund um die Landesgartenschau 2015 eine Rolle. „In Landau geht es voran“, sagte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, der damit auch auf die Bilderpräsentation verwies, die im Vorfeld gezeigt wurde. Dabei stellte er heraus, dass die Entwicklung Landaus „nicht von alleine komme“, sondern ein Werk aller gesellschaftspolitischer Ebenen der Stadt Landau sei, dass hart erarbeitet wurde. Meilensteine seien dabei insbesondere die Konversion der ehemaligen Kaserne „Estienne et Foch“ und die damit einhergehende positive Entwicklung in der gesamten Südstadt. Aber auch in der Innenstadt sei so viel positives geschehen wie die Neugestaltung der Fußgängerzone in der Kron- und Gerberstraße, der Untertorplatz, Obertorplatz, der Bahnhof, die Ostbahnstraße. Und große Anstrengungen lagen und liegen in der Sanierung und modernisierung der Schulen sowie der Kindertagesstätten. Damit einhergehend sei auch die prosperierende Wirtschaft in Landau hervozuheben. „Die wirtschaftliche Entwicklung Landaus ist weiterhin im Aufwärtstrend und dass zeigt gerade auch die Erweiterung des Gewerbeparks Am Messegelände, die die Stadt Landau vorantreibt“, so Oberbürgermeister Schlimmer. Dabei bezeichnet Schlimmer Landau als erfolgreiche Stadt, in der noch niemals so viele Menschen lebten wie jetzt und mit den Städten Mainz und Trier eine der einzigen wachsenden Städte in Rheinland-Pfalz sei.

Alles in allem sei die Stadt Landau sehr attraktiv für Menschen die hier wohnen. „Und gerade in dieser Zeit kommen auch Menschen aus allen Schreckensregionen dieser Erde zu uns. 200 Flüchtlinge sind nach Landau gekommen und flohen vor Gewalt, Fassbomben, Folterung, Vergewaltigung und Misshandlung. Kinder, Frauen und Männer“, so der Stadtchef, der für die Stadt im Jahr 2015 weitere 100 Flüchtlinge erwartet. Und so appelliert er an die Bürgerinnen und Bürger, dass wir diese Menschen freundlich begrüßen und in unserer Mitte aufnehmen: „Wenn für uns das gerade begangene Weihnachtsfest nicht nur Folklore ist sondern die damit verbundene Botschaft im Mittelpunkt stehen soll, dann dürfen wir uns dieser Verantwortung nicht entziehen!“

Der Rede vorangestellt hatte der Stadtchef einen Appell an die freiheitliche demokratische Grundordnung unseres Landes verbunden mit einer Gedenkminute in Bezug auf die Angriffe auf die Freiheitsrechte inform von Terroranschlägen in Paris in den vergangenen Tagen, die viele Todesopfer forderte. „Setzen wir ein Ausrufezeichen für Freiheit und Menschlichkeit und rufen in besonderem unseren Freundinnen und Freunden in unseren französischen Partnerstädten Haguenau und Ribeauvillé zu: ‚wir sind bei Euch in diesen bitteren Stunden!‘“, so Oberbürgermeister Schlimmer.

Im Anschluss an die Neujahrsrede verlieh Schlimmer den Bürgerpreis der Stadt an das Technische Hilfswerk Landau (THW). „Sie sind vorbildliche Bürger unserer Stadt und der Region“, so der Stadtchef in seiner Laudatio, in der er allen Helferinnen und Helfern für ihr außerordentliches Engagagement für die Gesellschaft dankte. Das THW Landau sei immer da, wenn man es braucht, so Schlimmer weiter und zollte großen Respekt, dass das THW Landau 33.000 Einsatzstunden im Jahr ableiste und einzelne THW-Mitglieder teilweise 1.500 Einsatzstunden erbringen würden. „Ihr Engagement hört aber nicht an der Stadt- und Landkreisgrenze auf, sondern bringt Sie zu Einsätzen im Bundesgebiet und sogar jüngst nach Jordanien, Tunesien und zur Ebolahilfe nach Afrika. Darauf können Sie stolz sein und auf Sie können die Landauerinnen und Landauer stolz sein. Wir sind froh, dass wir Sie haben“, so der Oberbürgermeister.

In alter Tradition lud Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer die Gäste nach dem offiziellen Teil zu Brezeln und Wein von Landauer Winzern ins Foyer der Jugendstil-Festhalle ein, in der sich auch Weinprinzessin Juliana I. sowie das THW, der Freundekreis Landesgartenschau, der Elwetritcheverein für den Landauer Blumenkorso sowie der Freundeskreis Ruhango-Kigoma präsentierte.

Freitag, 5. Dezember 2014

Mehrgenerationenhaus am Danziger Platz nach Umbau offiziell übergeben

„Das Mehrgenerationenhaus ist ein ‚offenes Wohnzimmer‘ für Jung und Alt und für alle Kulturen geworden. Mit diesem Umbau und der nun so gemütlichen Atmosphäre verdient das Haus das Prädikat Wohnzimmer umso mehr“, freute sich Bürgermeister Thomas Hirsch bei der offiziellen Übergabe nach dem Umbau und der Renovierung.
Das Mehrgenerationenhaus am Danziger Platz wurde durch das Gebäudemanagement der Stadt Landau in den letzten vier Jahren abschnittweise für über 100.000 Euro saniert und modernisiert. So wurden bereits 2011 die Fenster sowie der Sonnenschutz im Obergeschoss erneuert. Im Jahr 2013 erfolgten dann die Erneuerung der Fenster und des Sonnenschutzes im Erdgeschoss und die Herstellung der Fassade zum Danziger Platz. Für diese beiden Abschnitte wurden durch das Gebäudemanagement 51.000 Euro aufgewendet.

Den größten und aufwendigsten Abschnitt stellten die Umbaumaßnahmen im Erdgeschoss im Jahr 2014 dar: In der Zeit von Juli bis November wurde die ehemalige Außenwand zum Durchgang zwischen Straße und Platz abgebrochen und dadurch der Innenraum um 23 Quadratmeter vergrößert. Der ehemalige Durchgang wurde zur Straße hin durch eine neue Holzständerwand mit Alu-Glas-Tür und zum Platz durch ein großflächiges Alu-Glas-Türelement geschlossen. Im Innenbereich wurden Wände abgerissen und neue Gipskarton-Wände einschließlich neuer Türelemente erstellt. Das bestehende Büro wurde verkleinert, wodurch Raum für ein neues Behinderten- sowie ein Personal-WC geschaffen wurde.

Die bestehende Küchenzeile wurde demontiert und durch einen freistehenden Küchenblock im Raum ersetzt. „Dabei bietet der neue Küchenblock vielfältige neue Möglichkeiten, die ins Programm des Mehrgenerationenhauses integriert werden sollen“, erklärte Bürgermeister Hirsch. So sind nun gemeinschaftliches Kochen verschiedener Generationen und Kulturen oder Kochkurse zu verschiedenen Themen mit verschiedenen Zielgruppen möglich. Speziell in den Ferien könnte der Küchenblock u.a. für die Ferienbetreuung und für kulinarische Ferienpassangebote genutzt werden.
In den Sanitärbereichen wurden Bodenfliesen und ein Fliesenspiegel eingebaut. Büro- und Aufenthaltsraum erhielten einen Linoleumboden und eine neue Akustikdecke.

Wie Bürgermeister Hirsch erklärte, konnte durch den Umbau insgesamt auch eine energetische Verbesserung vorgenommen werden, da durch die vorgenommene Grundrissänderung der Anteil der Außenwandfläche erheblich reduziert wurde, so dass zukünftig auch Heizkosten eingespart werden können.

Die Gesamtkosten für alle Bauabschnitte bezifferte Thomas Hirsch mit insgesamt 112.800 Euro und dankte in diesem Zusammenhang dem städtischen Gebäudemanagement für die Planung und fachliche Begleitung des Vorhabens. „Gleichzeitig möchte ich jedoch auch denjenigen danken, die hier vor allem ehrenamtliche Arbeit leisten und dem Mehrgenerationenhaus zu dem machen, was es ist: eine Begegnungsstätte für Menschen allen Alters und aller Kulturen“, so Bürgermeister Thomas Hirsch, der damit stellvertretend der Leiterin Anne Schmidt für ihre Arbeit dankte.
Indes ist sich der Bürgermeister sicher, dass die freundlichere und ansprechendere Atmosphäre eine strukturiertere Arbeit mit und für die Besucher des Mehrgenerationenhauses ermöglicht. „Alles in allem sollte sich die Arbeit durch den Umbau schöner und damit noch erfolgreicher gestalten lassen“, so Hirsch abschließend, der damit einhergehend auf das neue Programm des Mehrgenerationenhauses hinwies, dass ab sofort in Anspruch genommen werden kann.

Freitag, 5. Dezember 2014

Kostenfreies Parken an Adventssamstagen auf dem Alten Messplatz

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer teilt mit, dass, wie bereits in den Jahren zuvor, auf dem Alten Messplatz an den Adventssamstagen kostenfrei geparkt werden darf. Darauf hat sich der Stadtvorstand gemeinsam mit dem Stadtrat verständigt. Die Ausnahmegenehmigung erfolgt auf Initiative der Aktiven Unternehmer Landau (AKU Landau).

Die Parkregelung an den sonstigen Wochentagen bleibt von der Ausnahmegenehmigung unberührt.