Tagesmeldungen
Arbeitsmarktbericht Juni 2012
Im Juni hat sich die Arbeitslosigkeit in der Region nur wenig verändert. Zur Monatsmitte wurden im Agenturbezirk Landau insgesamt 8.853 Arbeitslose gezählt, das sind 78 bzw. 0,9 Prozent weniger als im Mai. Im Vergleich zum Juni des Vorjahres liegt die Arbeitslosigkeit auf gleichem Niveau. Die Arbeitslosenquote sank von 4,5 im Mai auf aktuell 4,4 Prozent. Vor einem Jahr lag sie ebenso bei 4,4 Prozent.
„Wie im Mai ist auch im Juni die Arbeitslosigkeit in unserer Region weiter gesunken. Allerdings war der Rückgang eher jahreszeitlich bedingt und weniger auf konjunkturelle Impulse zurückzuführen“, erklärt Christine Groß-Herick, Leiterin der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Landau, die neuesten Arbeitsmarktdaten.
Die Anzeichen der Vormonate, dass die Dynamik am Arbeitsmarkt nachlässt, verdichten sich zur Jahresmitte weiter. Mit Blick auf die Bewegungsdaten wird dies deutlich: „Zwar ist das Risiko, seine Arbeitsstelle zu verlieren im Vergleich zum Vorjahr geringer - im Juni 2012 hatten wir knapp 15 Prozent weniger Arbeitslosmeldungen nach einer Beschäftigung als im Juni 2011. Gleichzeitig konnten aber deutlich weniger Arbeitslose (circa -27 Prozent) in Erwerbstätigkeit zurückkehren als vor einem Jahr“, so Groß-Herick weiter. Damit wird für die Agenturchefin deutlich, dass ein weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit - über die saisonale Entwicklung hinaus - aus aktueller Sicht zunehmend fraglich wird.
Klingbachradweg neu beschildert
Neue touristische Schilder hat seit kurzem der Klingbachradweg im Landkreis Südliche Weinstraße. Auf knapp 48 Kilometer hat der Landkreis 250 Wegweiser und 18 Pfeilwegweiser aufgestellt. Insgesamt sind Kosten in Höhe von rund 9.000 Euro entstanden. „Der Radweg ist damit attraktiver geworden. Die Radler können nun ohne Kartenmaterial den Radweg entdecken“, so Landrätin Theresia Riedmaier. Alle Schilder seien nach der sogenannten HBR-Richtlinie gestaltet.
Landrätin Theresia Riedmaier: „Wir haben an der Südlichen Weinstraße ein gut ausgebautes Netz von Radwegen und Wirtschaftswegen. Wir arbeiten permanent an der Erhaltung und stetigen Verbesserungen der Markierungen“.
Der Klingbach-Radweg führt von Oberschlettenbach über Vorderweidenthal, Gossersweiler-Stein, Silz, Münchweiler, Klingenmünster, Heuchelheim-Klingen, Billigheim – Ingenheim, Rohrbach und Herxheim in den benachbarten Landkreis Germersheim.
OB Löffler ernennt neue Zug- und Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr
In einer kleinen Feierstunde hat Oberbürgermeister Hans Georg Löffler Mario Di Noi zum neuen Zugführer des Löschzugs 2 der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt an der Weinstraße ernannt. Er folgt Jörg Julier im Amt. Neuer stellvertretender Zugführer ist Ralf Stuhlberg, er löst Senol Tünel ab. Di Noi und Stuhlberg sind nun Ehrenbeamte für zehn Jahre.
Der Nachfolger von Reinhard Günther als Gruppenführer der Löschgruppe Geinsheim heißt Markus Leibig. Bernhard Beugel wurde zum Gruppenführer im Löschzug 2 ernannt und Gerald Schreier zum Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr Neustadt Mitte.
„Ich freue mich, dass es die Freiwillige Feuerwehr immer wieder schafft, sich selbst zu organisieren und das Feuerwehrleben ehrenamtlich mit Leben füllt“, sagte Oberbürgermeister vor der Überreichung der Urkunden. Dafür gehe an alle ein dickes Lob. Die Aufgaben seien anspruchsvoll und so manchen Einsatz müsse man erst einmal verkraften, so Löffler. „Mein Respekt.“
Im kommenden Jahr feiert die Freiwillige Feuerwehr Neustadt an der Weinstraße ihr 150. Jubiläum. Derzeit sind in der Stadt 320 Feuerwehrleute plus 70 Jugendliche aktiv.
Foto (v.li.): Feuerwehrinspekteur Volker Schönig, der neue Zugführer Mario Di Noi, Jugendfeuerwehrwart Gerald Schreier, Oberbürgermeister Hans Georg Löffler, Gruppenführer Bernhard Beugel sowie der neue stellvertretende Zugführer Ralf Stuhlberg.
Umstellung und Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt
Ab dem 02. Juli wird der östliche Bereich des Nordrings und der Industriestraße sowie der nördliche Bereich der Schlachthofstraße in die Parkraumbewirtschaftung integriert.
Dabei werden diese Bereiche kombiniert mit Tagesticket und Kurzzeittarif (max. 2 Stunden) bewirtschaftet. In allen vier Straßen können Anwohner mit einem Berechtigungsausweis konkurrierend parken. Der Ausweis für berechtigte Anwohner ist im Bürgerbüro im Rathaus der Stadt gegen eine Verwaltungsgebühr erhältlich.
Zusätzlich erfolgt zum gleichen Zeitpunkt eine Umstellung der Parkscheinautomaten in folgenden Bereichen:
- Der nördliche Bereich des Ostrings (ab der Industriestraße), die Straße Am Großmarkt, der Parkplatz im Norden der Weißquartierstraße und das Teilstück der Schlachthofstraße – zwischen Ostbahnstraße und Industriestraße – werden zukünftig nicht mehr mit einem Tagesticket, sondernmit Kurzzeittarif (max. 4 Stunden) bewirtschaftet. Die Anwohnerregelungen in diesen Bereichen bleiben weiterhin bestehen.
- Der Parkplatz hinter dem Stadtbauamt (an der Weißquartierstraße) wird künftig ebenfalls mit Kurzzeittarif (max. 2 Stunden) bewirtschaftet. Die Anwohnerregelung entfällt.
- Die Weißquartierstraße zwischen Am Großmarkt und Industriestraße, die Industriestraße zwischen Weißquartierstraße und Ostring, sowie die Reduitstraße und der Ostring zwischen Industriestraße und Ostbahnstraße werden künftig mit Kurzzeittarif (max. 2 Stunden) bewirtschaftet. In diesen Bereichen besteht weiterhin keine Anwohnerregelung.Alle neuen Regelungen können ab Mittwoch, den 27. Juni 2012, auf der Internetseite der Stadt Landau (Rubrik „Stadtplan“) zusätzlich in einem Plan eingesehen werden.
Alle neuen Regelungen können ab Mittwoch, den 27. Juni 2012, auf der Internetseite der Stadt Landau (Rubrik „Stadtplan“) zusätzlich in einem Plan eingesehen werden.
Sommerferientage „Natur und Tier erleben“ – noch Plätze frei
In den Sommerferien vom 9. bis 13. Juli 2012, bietet das Haus der Jugend in Kooperation mit dem Verein „Tiere erleben“ Ferientage an. Die Kinder (7 bis 11 Jahre) erwartet dabei eine Menge Spaß und viele Abenteuer auf dem Modenbacher Hof.
Die Kinder versorgen gemeinsam Hasen, Schafe und Ziegen, erkunden mit und ohne Ponys den Wald und sammeln Holz für unser Lagerfeuer, damit gemeinsam in echter Räubermanier warme Mahlzeiten zubereitet werden können. Ein besonderes Highlight dieser Ferientage wird der Besuch in der Baumkrone, begleitet von ausgebildeten Seilkletterern, sein.
Der umliegende Pfälzer Wald mit seinen geheimnisvollen Burgen und verwunschenen Ruinen bietet genug Möglichkeiten für Schnitzeljagden und Schatzsuchen, fürs Toben, Spielen und Natur erleben. Natürlich kommen dabei auch unsere Pferde und Ponys nicht zu kurz, denn auch Reiterspiele und andere Erlebnisse auf dem Pferderücken stehen auf dem Programm.
Die Ferientage finden täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt, Treffpunkt ist der Modenbacherhof.
Ein Kostenbeitrag in Höhe von 150 Euro wird erhoben.
Anmeldung bei der Jugendförderung -Haus der Jugend-, Waffenstraße 5, 76829 Landau, Tel. 06341-135172. Es sind noch Plätze frei.
Neustadt an der Weinstraße bei Freiwilligentag und Demografie-Woche mit dabei
Neustadt an der Weinstraße macht bei zwei, von der Metropolregion Rhein-Neckar initiierten Projekten mit: dem Freiwilligentag am 15. September und der Demografie-Woche vom 11. bis 18. Oktober.
Der Freiwilligentag mit dem Motto „Wir schaffen was“ geht damit in die dritte Runde. An ihm haben Bildungseinrichtungen, Kirchen, Vereine, Organisationen und andere Institutionen die Chance, gemeinsam gemeinnützige Projekte mit Hilfe von Freiwilligen zu verwirklichen. Die Palette reicht dabei vom Streichen des Gemeinschaftsraums über den Bau eines Spielplatzes bis hin zum Besuch von Senioren oder Aufräumen des Kita-Gartens. Ziel ist es, gemeinsam Etwas zu schaffen, die eigene Einrichtung zu präsentieren und das langfristige Gewinnen von Unterstützern.
In Neustadt an der Weinstraße wurden bisher drei Projekte angemeldet: ein Frühstücksbrunch der Tagesbegegnung Lichtblick mit Flohmarkt, ein Edellohmarkt des Kinderschutzbundes sowie ein Helfertag der Kinderkrippe Rasselbande.
Projekte können noch bis zum 31. August auf www.wir-schaffen-was.de registriert werden. Neben Projekten werden auch noch freiwillige Helfer für bereits angemeldete Aktionen gesucht. Beteiligen können sich Einzelpersonen, aber auch Firmen- oder Vereinsteams. 2011 engagierten sich regional über 5.000 Menschen.
Die Demografie-Woche im Oktober ist als regionsweite, dezentral organisierte Veranstaltungsreihe konzipiert, die beispielhafte Projekte und Aktionen zum Umgang mit der sich ändernden Gesellschaftsstruktur vorstellen soll. Anmeldeschluss war der 20. Juni, in Neustadt an der Weinstraße sind sieben Veranstaltungen geplant: Qi Gong, Vital leben – vital bleiben, Sitztanz, Sitzyoga, Offenes Singen und Eutonie, alle Kurse finden im Mehrgenerationenhaus statt. Im Stadionbad wird es einen Infostand mit persönlicher Beratung zu Aquabiking, Wassergymnastik, Aquajogging und Schwimmkursen geben.
Mehr Informationen im Internet unter www.demografie-mrn.de oder www.neustadt.eu, Stichwort: Demografie.
Kunstwerk mit der schönsten Weinsicht
Genießen die schönste Weinsicht in Rhodt: Ortsbürgermeisterin Irmgard Gromöller, Frank Schulz vom Deutschen Weininstitut, Landrätin Theresia Riedmaier, pfälzische Weinprinzessin Melanie Wilhelm, Rhodter Weinprinzessin Katharina Krieger und Bürgermeister Olaf Gouasé.
Rhodt hat die „schönste Weinsicht der Pfalz“. Am vergangenen Mittwoch enthüllte Landrätin Theresia Riedmaier mit Bürgermeister Olaf Gouasé, Ortsbürgermeisterin Irmgard Gromöller, und der pfälzischen Weinprinzessin Melanie Wilhelm, der Weinprinzessin Katharina Krieger aus Rhodt und Frank Schulz vom Deutschen Weininstitut eine Stele, die den "Weinblick" am „Rhodter Schlossberg“ öffentlich kennzeichnet. "Wir freuen uns sehr, dass "die schönste Weinsicht der Pfalz“, bei uns an der Südlichen Weinstraße beheimatet ist - eine weitere Auszeichnung für unsere herrliche Kulturlandschaft " erklärt Landrätin Theresia Riedmaier.
„Es ist ein wunderschöner Ausblick, den man hier genießen kann, mit der Villa Ludwigshöhe, der Rietburg, dem Hambacher Schloss sowie in die Rheinebene bis hinüber in den Odenwald – eingebettet in unsere herrliche Kulturlandschaft mit den Weinbergen und den Bachläufen“, so Bürgermeister Olaf Gouasé. Die Ortsgemeinde Rhodt fühlt sich geehrt, neben der bisherigen Auszeichnung „Höhepunkt der Weinkultur“ nun auch noch stolzer Preisträger der „schönsten Weinsicht“ zu sein, freut sich Ortsbürgermeisterin Irmgard Gromöller.
Die fast 470 Kilogramm schwere und mehr als ein Meter breite Stele aus Corten-Stahl markiert nun den „Rhodter Schlossberg“, der zwischen Rhodt und Weyher liegt. Die in die massive Platte eingearbeiteten Öffnungen in Traubenform bieten einen freien Blick auf die Sommerresidenz des bayrischen Königs Ludwig I am Haardtrand.
Wer die schönste Weinsicht der Pfalz besitzt, wurde im Internet öffentlich abgestimmt. Die Kriterien waren einfach: Der Aussichtspunkt sollte einen spektakulären Blick über die Weinlandschaft bieten, er musste immer und kostenlos zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar sein. Außerdem sollte es eine Möglichkeit geben rasten oder picknicken zu können. Dies alles ist beim „Rhodter Schlossberg“ der Fall. Er bietet eine ausgezeichnete Sicht auf die Villa Ludwigshöhe und die wunderbare Landschaft der Südlichen Weinstraße.
„Soziale Jungs“ erhalten Zertifikat
Mehr Männer in Kinderbetreuungseinrichtungen – das ist das Ziel des städtischen Projekts „Soziale Jungs“. Zum zweiten Mal haben nun zehn 14- und 15-Jährige sechs Monate lang in Kitas und Schulen mitgearbeitet, als Anerkennung für ihr Engagement hat Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer ihnen gestern im Mehrgenerationenhaus ein Zertifikat überreicht.
„Männer sind in Kitas immer noch Mangelware“, sagte Röthlingshöfer. „Eure Hilfe ist ein Gewinn für alle Beteiligten, denn ihr habt die Chance, Erfahrungen im Umgang mit kleinen Kindern zu sammeln und zudem die Welt einer Kita aus einer jetzt viel älteren Perspektive zu erleben und Unterstützung ist in Kitas und Schule immer willkommen.“ Eine dritte Runde sei geplant, dafür wünscht sich der Bürgermeister noch mehr Teilnehmer.
Das Zertifikat wird Cedric Kiefer, Dennis Sacha, Angelo Ounnas, Johannes Böhnke, Fabrice Lanz, Egzon Hoti, Kevin Thomanek, Dirk Ehresmann, Marcel Berger und Nico Rechner bei Bewerbungen um einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz wertvolle Dienst leisten. Für die 16 Stunden Arbeit pro Monat gab es zudem ein Taschengeld in Höhe von 32 Euro. Betreut werden die Jugendlichen von Mentoren, die auch verschiedene gemeinsame Ausflüge organisieren.
Zum Hintergrund:
Jungen der Klassenstufen 8 und 9 aus Haupt- und Realschulen (jetzt Realschule plus) arbeiten freiwillig in kommunalen und konfessionellen Kinderbetreuungseinrichtungen in Neustadt an der Weinstraße. Sie lernen dabei ein pädagogisches Arbeitsfeld kennen, in dem im Bundesdurchschnitt nur drei Prozent Männer vertreten sind.
Die Teilnehmer werden während des Projektes in den Kinderbetreuungseinrichtungen angeleitet. Sie haben männliche Mentoren (alle Mitarbeiter des Jugendamtes), die ihnen zusätzlich zur Seite stehen und sich einmal im Monat oder bei Bedarf mit den Jungen im Mehrgenerationenhaus treffen. Die Erfahrungen in den Einrichtungen geben Selbstvertrauen und können bei der beruflichen Orientierung helfen.
Am Ende des Projektes erhält jeder der Jungen ein Zertifikat des Landes Rheinland Pfalz.
Gründungsveranstaltung Selbsthilfegruppe Adipositas
Gleichgesinnte gesucht
Als Gleichgesinnte mit einer großen Portion Erfahrung sehen sich die Initiatoren der Selbsthilfegruppe Adipositas. Gründungsversammlung ist am kommenden Mittwoch, 27. Juni 2012, um 18 Uhr 30 im Bildungszentrum am Krankenhaus Hetzelstift. Bianca Franzreb-Wenz hat sich zum Ziel gesetzt, den Wahrnehmungsfilter der Besucher der Selbsthilfegruppe ins rechte Licht zu rücken. Ganz nach dem Motto „gemeinsam statt einsam“ will sie die sportliche Seite anregen, gemeinsame Unternehmungen ins Schwimmbad, in die Sauna, in Fitness-Studios und etliches mehr organisieren. Sie möchte schwergewichtige Menschen aus der Isolation herausführen, damit sich diese das soziale Netz aufbauen können, auf das sie ein Recht haben. Wieso das so wichtig ist? „Viele Schwergewichte scheuen die Öffentlichkeit, weil sie sich genieren. Aber Isolation macht krank, selbst Robinson Crusoe hätte sich Gesprächspartner gewünscht.“ erläutert die Arzthelferin und Stationssekretärin, die im Krankenhaus Hetzelstift auf einer chirurgischen Station arbeitet.
Dass Dicke nicht unbedingt zu sich selbst stehen können und viel zu oft mit destruktiven Paradigmen arbeiten - dessen ist sich Cynthia Kelly, sicher. Sie will negative Glaubenssätze und Gedankenmuster durch konstruktive und lebensbejahende ersetzen und wird, wenn es gewünscht ist, die Hintergründe des falschen Essverhaltens gemeinsam mit den Teilnehmern der Selbsthilfegruppe aufdecken. „Das bedeutet: den Teilnehmern eine Krücke zu reichen, wenn sie in Versuchung geraten, schlechte Gefühle durch Essen zu kompensieren.“ Auch meditative Reisen und Entspannungsübungen mit den Teilnehmern sind bei den Gruppenabenden geplant. „Die Teilnehmer der Selbsthilfegruppe sollen als zuerst einmal merken, dass sie mit ihrem Problem nicht alleine dastehen. Auch wir kennen die manchmal fast lähmende Depression, die einem befällt – die kann man jedoch in Bewegung und Lebensfreude umwandeln – vor allem, wenn man sich nicht alleine fühlt.“ sind sich die Kolleginnen einig. Die Gründungsversammlung der Adipositas-Selbsthilfegruppe findet im Schulungsraum A206 im Bildungszentrum des Krankenhauses Hetzelstift statt.
Schulen für Teilnahme am Deutschen Sportabzeichen geehrt
Im vergangenen Jahr haben vier Schulen in Neustadt an der Weinstraße am Schulwettbewerb für das Deutsche Sportabzeichen teilgenommen. Heute haben sie von Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer für ihre Leistungen Siegerpokale, Urkunden und Preise erhalten. „Es ist großartig, dass sich die Schulen bereit erklärt haben, mit einzusteigen, zumal dies ein wirklich schöner Wettbewerb ist, bei dem man über Jahrzehnte dabei bleiben kann“, so Röthlingshöfer.
Geehrt wurden in der Prozentwertung das Käthe-Kollwitz-Gymnasium für Platz eins und die Grundschule Gimmeldingen für Platz zwei sowie in der Wertung nach Abnahmen ebenfalls das Käthe-Kollwitz-Gymnasium für den ersten und das Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium für den zweiten Platz. Mit beteiligt hatte sich zudem die Eichendorff-Grundschule.
„Die Schüler müssen in fünf Disziplinen die vorgeschriebenen Ziele erreichen“, erklärt Thorsten Preuß, Sportlehrer im Käthe-Kollwitz-Gymnasium. „Dazu zählen Schwimmen, Kugelstoßen, Ballweitwurf, Sprint und Weitsprung.“ Im Rahmen der kleinen Feierstunde sang der Oberstufenchor des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums Musicalmelodien und die Gewinnerinnen des Bundesfinales „Jugend trainiert für Olympia“ zeigten ihre Performance.