Bad Dürkheim

Mittwoch, 28. Mai 2014

Falsche Pflegeberater unterwegs

Die Träger der Pflegestützpunkte warnen vor Telefon- und Haustürgeschäften unter falschem Etikett – statt Pflegebe-ratung nur Verkauf von Zusatzversicherungen
Derzeit sind in Rheinland-Pfalz vorwiegend ältere Bürge-rinnen und Bürger das Ziel von Anbietern von Versiche-rungsverträgen im Bereich der Pflege. Die Vermittler er-wecken bei der telefonischen Terminvereinbarung oder vor Ort den Eindruck, eine Pflegeberatung oder eine Um-bauberatung durchzuführen. In den Gesprächen vor Ort geht es dann ausschließlich darum, Zusatzversicherungen abzuschließen. Darauf weisen die Träger der Pflege-stützpunkte im Landkreis Bad Dürkheim hin und warnen vor solchen unseriösen Telefon- und Haustürgeschäften unter falschem Etikett.
Pflegeberatung erfolgt in Rheinland-Pfalz ausschließlich durch ausgebildete Fachkräfte der Pflegekassen und der Pflegestützpunkte und dient keinesfalls dem Verkauf von Pflegeversicherungspolicen. In der Regel vereinbaren Pflegeberaterinnen und Pflegeberater auch keine „spon-tanen“ Termine ohne Auftrag durch die pflegebedürftige Person oder deren Angehörige.
Eine trägerneutrale Pflegeberatung leisten die zahlreichen Pflegestützpunkte in den einzelnen Landkreisen. Adresse und Kontaktdaten der nächstgelegenen Beratungsstelle findet man unterwww.pflegestuetzpunkte.rlp.de
Im Landkreis Bad Dürkheim wird diese Beratung durch folgende Pflegestützpunkte angeboten:
Bad Dürkheim, Gerberstraße 6, 67098 Bad Dürkheim, Tel.: 0 63 22/9 10 88 -66 und -65
Grünstadt, Vorstadt 3, 67269 Grünstadt, Tel: 0 63 59/87 26-7 65 oder -7 67 und - 7 66
Haßloch, Langgasse 133, 67454 Haßloch, Tel.: 0 63 24 / 5 93 04 -21 und -22
Lambrecht, Klostergartenstraße , 67466 Lambrecht, Tel.: 0 63 25/1 84 00-61 und -62
Die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz befinden sich in gemeinsamer Trägerschaft der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen, dem Sozialministerium und den jeweiligen Kommunen in Kooperation mit den Trägern der Be-ratungs- und Koordinierungsstellen.
Zudem bieten auch die Kranken- und Pflegekassen in Rheinland-Pfalz ihren Versicherten eine ausführliche und kompetente Beratung rund um die Pflege an.
Bei unaufgeforderten telefonischen Angeboten für eine Pflegeberatung wird geraten skeptisch zu sein und zu-nächst bei einem Pflegestützpunkt oder der Pflegekasse nachzufragen, bevor man einen Termin vereinbart. So vermeidet man, ungewollt in ein Verkaufsgespräch verwi-ckelt zu werden.

Mittwoch, 9. April 2014

Stromkosten runter – wir zeigen Ihnen, wo es lang geht

„Stromkosten runter“ ist der Titel einer Wanderausstellung, die ab dem 8. April 2014 in der Kreisverwaltung Bad Dürkheim zu sehen ist. Auf sieben großen Themenbannern erfahren Interessierte, wie man im Haushalt Strom sparen kann, ohne auf Komfort zu verzichten. „Wir freuen uns als Kreisverwaltung den Ort für diese Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Hier kann jeder für sich selbst entdecken, wo er noch Strom sparen kann und sein eigenes Verhalten hinterfragen. Als offenes Kreishaus möchten wir Ansprechpartner und Helfer in vielen Lebenslagen für unsere Bürgerinnen und Bürger sein. Stromverbrauch und Kostensenkung sind Dauerthemen. Wir freuen uns als Gastgeber der Ausstellung auch hier ein Stück weit Hilfestellung zu leisten und danken der Verbraucherzentrale und der Energieagentur für die Organisation“, so Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld.

Unter die Lupe genommen werden Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Spülmaschine, Herd, Backofen sowie Waschmaschine und Trockner. Zudem gibt es Informationen zu Lampen, Fernsehern, Heizungspum-pen und Aquarien. Die Ausstellung zeigt anschaulich, welches die größten Stromschlucker im Haushalt sind und wie viel sich durch eine sparsame Gerätenutzung und durch den Kauf energiesparender Geräte langfristig sparen lässt. Außerdem erklärt sie das Energielabel und welche Informationen es enthält.

Ein Puppenhaus, das einen Haushalt im Miniaturformat darstellt, und ein interaktiver Lampenkoffer, mit dem der Stromverbrauch verschie-dener Lampentypen demonstriert werden kann, runden die Ausstellung ab. Zum Nachlesen gibt es kostenlose Faltblätter mit den wichtigsten Informationen zum Mitnehmen.

Die Verbraucherzentrale kooperiert mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die mit ihrem Regionalbüro Mittelhaardt & Südpfalz in Bad Dürk-heim einen Standort hat. Die „Stromkosten runter“-Ausstellung der Verbraucherzentrale ist der Auftakt zu verschiedenen Veranstaltungen und Maßnahmen, die die Energieagentur zum Thema „Energieeinspa-rung“ vor Ort initiiert.

„Wir hoffen weiterhin auf vielfältige Kooperationen mit der Energie-agentur Rheinland-Pfalz und dem Regionalbüro Mittelhaardt & Südpfalz bei uns im Haus“, so Landrat Ihlenfeld. „Ich bin mir sicher, dass auch weiterhin Synergien zwischen uns und den Akteuren der beteiligten Landkreise entstehen.“

Die Ausstellung ist in der Zeit vom 8. bis zum 27. April 2014 zu den üblichen Öffnungszeiten der Kreisverwaltung in Bad Dürkheim, Philipp-Fauth-Straße 11 zu sehen.
Energieberatung durch die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz findet jeden zweiten und vierten Donnerstag von 14 bis 18 Uhr in der Kreisverwaltung statt. Terminvereinbarung ist unter 06322 / 961 5009 möglich.

Montag, 24. Februar 2014

Hockeymädels aus Bad Dürkheim besuchen Johannes Steiniger, MdB

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ – das bedeutet im Sport fast immer, dass viel erreicht ist und es zur deutschen Meisterschaft in die Hauptstadt geht. So auch bei den Mädchen A des Dürkheimer Hockey Clubs.

Wenn man aber schon mal da ist, warum nicht auch dem Bundestag und dem jungen Bundestagsabgeordneten Johannes Steiniger aus Bad Dürkheim einen Besuch abstatten? Zumal dieser doch im Sportausschuss des Bundestages und damit ein idealer Ansprechpartner ist, dachten sich die jungen Athletinnen.

Gesagt, getan: Johannes Steiniger, MdB hieß den sportlichen Nachwuchs aus dem Wahlkreis in der Hauptstadt herzlich willkommen und erklärte Ihnen aus erster Hand die Arbeit im Bundestag. Danach ging es für die erfolgreichen Hockeyspielerinnen mit vielen neuen Eindrücken und dem Wissen um einen treuen Fan im Bundestag auf zum Turnier.

Freitag, 21. Februar 2014

Raubüberfall auf Supermarkt

Am Donnerstag (20.02.2014) gegen 20:45 Uhr legte eine männliche Person Waren auf das Band an der Kasse eines Supermarkts in der Mannheimer Straße. Als die Verkäuferin die Kasse öffnete um das Geld für den Kauf in Empfang zu nehmen, wurde sie von dem Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Er griff selbst in die Kasse und holte sich einen derzeit noch nicht bekannten Geldbetrag heraus. Der Täter verließ sodann den Markt und flüchtete zu Fuß. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Folgende Täterbeschreibung wurde abgegeben: südländischer Typ, ca. 25 – 30 Jahre alt, 180 cm groß, dick, schwarzer Dreitagebart, dunkle Augen und Augenbrauen, trug bei Tatausführung dunkle Hosen, einen schwarzen Kapuzenpullover, die Kapuze war über den Kopf gezogen und er sprach mit ausländischem Akzent.
Hinweise bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter Tel: 06322/9630.

Donnerstag, 8. August 2013

Sperrung in der Neugasse

Wegen der Reparatur einer Stromleitung muss die Neugasse in Höhe des Anwesens mit der Haus-Nummer 4 ab sofort bis voraussichtlich 16. August 2013 für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Stadtverwaltung bittet die Anwohner und betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Verständnis.

Freitag, 21. Juni 2013

Mehr Leistungen durch die Bad Dürkheimer Kurkarte

„Mit dem Zug oder Bus nach Deidesheim, Forst oder Freinsheim. Dies ist ab 1. Juli kostenfrei mit dem Kurgast Kombi-Ticket der Bad Dürkheimer Kurkarte für unsere Urlaubsgäste möglich“, so Bürgermeister Wolfgang Lutz.
Bislang waren in der Kurkarte lediglich die Waben 92 und 101 inklusive. Mit der Erweiterung um die Wabe 82 (Freinsheim) und 112 (Deidesheim) bietet die Kurkarte nun einen räumlich deutlich größeren Umfang. Damit eröffnet die Stadt ihren Gästen die Möglichkeit, bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch mehr von der Pfalz kennenzulernen. Auch Etappenwanderungen werden so für Gäste und Beherbergungsbetriebe leichter zu organisieren.
„Damit ist Bad Dürkheim wieder Vorreiter. Leider denken noch viele Gemeinden, sie müssten ihre Gäste nur bei sich behalten. Wir sind jedoch überzeugt, dass die Aufenthaltsqualität für den Gast steigt, wenn er auch die Attraktivität der gesamten Region genießen kann“, so Lutz.

Für das neue Kombi-Ticket zahlt die Stadt rund 42.000 Euro an den Verkehrsverbund VRN. „Diesen Service bietet nur die Stadt Bad Dürkheim. Wir wollen damit ein gutes Beispiel geben und hoffen, dass andere Touristikgemeinden irgendwann nachziehen“, sagte der Bürgermeister. Und mit Blick auf die Zukunft meinte er: „Ich könnte mir eine touristische Verbundkarte für die gesamte Pfalz und die Metropolregion sehr gut vorstellen.“

Donnerstag, 21. März 2013

Rekord bei Weinbergnacht 2013

Mit 7.134 verkauften Weinpässen und geschätzten rund 20.000 Besuchern hat die Bad Dürkheimer Weinbergnacht in diesem Jahr einen Rekordzulauf erfahren. Insgesamt wurden an den beiden Abenden etwa 90.000 Weinpassabrisse eingelöst und damit im Schnitt rund 13 der 15 Abrisse pro Pass.

Bürgermeister Wolfgang Lutz zeigt sich hochzufrieden mit dem Ergebnis: „Diese Weinbergnacht mit ihrer einzigartigen Inszenierung der Weinlandschaft hat weit in die Region hinaus gestrahlt und uns einen neuen Besucherrekord beschert. Eine tolle Werbeveranstaltung für unsere Stadt, den Tourismus und unsere Winzer!“

Diese Aussage wird von allen Seiten untermauert. So sprechen die Hoteliers von zahlreichen Übernachtungsgästen, die eigens wegen der Veranstaltung nach Bad Dürkheim gekommen sind und teilweise bereits für 2014 Reservierungen vorgenommen haben. Die Winzer berichten von Neukunden und sogar von Abverkäufen noch während der Veranstaltung.

Freitag, 7. Dezember 2012

Gradierbau temperaturbedingt geschlossen

Temperaturbedingt bleiben der Gradierbau der Stadt Bad Dürkheim und das Salinencafé ab sofort bis voraussichtlich Ende Januar 2013 geschlossen.

Dienstag, 4. Dezember 2012

1.000 Sterne für Lila Villa

Mit einer ungewöhnlichen Aktion ruft der Frauenhausverein zu Spenden auf.
Unter dem Motto 1.000 Sterne für Lila Villa bittet der Verein während der Advents- und Weihnachtszeit um finanzielle Unterstützung.

Der Verein unterhält seit über 15 Jahren zwei Hilfseinrichtungen für von familiärer Gewalt betroffene Frauen und Kinder. Das Frauenhaus ist eine anonyme Schutzeinrichtung in der betroffene Frauen mit ihren Kindern sicher wohnen und mittels der beratenden und praktischen Unterstützung zweier Diplom Sozialarbeiterinnen/Sozialpädagoginnen eine Lebensperspektive ohne Gewalt entwickeln können. Eine staatlich anerkannte Erzieherin unterstützt die Mädchen und Jungen. Sie bietet u.a. pädagogische Hilfe beim Einleben in die neue Situation an.
Eine zweite Säule des Hilfskonzepts von Lila Villa stellt die ambulante Beratungsstelle dar. Sie berät und begleitet Frauen mit Gewalterfahrung, die nicht im Frauenhaus wohnen, während des Trennungsprozesses. Auch ehemalige Frauenhausbewohnerinnen können sich an diese Stelle wenden.
Beide Einrichtungen sind auch dieses Jahr wieder stark frequentiert.
„Leider reicht der Personalkostenzuschuss des Landes Rheinland-Pfalz nicht aus, um unsere Mitarbeiterinnen zu bezahlen, so sind wir zur Finanzierung der Angebote auf private Spenden angewiesen. Unsere finanziellen Lage bleibt weiterhin prekäre, doch aufgeben wollen wir nicht“, erläutert Frau Rahn-Barth, Sprecherin des Trägervereins. „ Im laufenden Jahr gab es schon Spenden, die uns darin bestärkt haben weiterzumachen, doch ist es sehr belastend auf freiwillige Zuwendungen angewiesen zu sein“, klagte sie weiter. Sie unterstützt die Aufforderung vieler Wohlfahrtsverbände an den Bundesgesetzgeber, endlich eine vernünftige gesetzliche Regelung zum Schutz von Gewalt bedrohter Frauen und Kinder zu schaffen und ihnen ein menschenwürdiges Existenzminimum zu sichern. „Eine finanzielle Sicherung der Arbeit von Frauenhaus und Beratungsstelle ist dazu ein wichtiger Zwischenschritt“, führt Andrea Rahn-Barth weiter aus.
Bis dahin erhofft sich der Verein Lila Villa durch die Sterneaktion die Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises: Unter dem Stichwort Sterneaktion kann ein beliebiger Betrag auf das Konto des Vereines gespendet werden. Damit erwirbt man symbolisch einen lila Stern. Jeder Stern wird dann mit dem Namen der Spenderin/des Spenders am Weihnachtsbaum auf dem Stadtplatz Bad Dürkheim aufgehängt. Dieser wurde durch den Gewerbeverein Bad Dürkheim zur Verfügung gestellt, sowie in den Geschäften die Flyer zur Aktion ausgelegt.
Falls Sie mit der Nennung ihres Namens nicht einverstanden sind, tragen Sie bitte ein „Nein“ unter dem Verwendungszweck ein.
„Wir hoffen nun, dass am Ende der Weihnachtszeit viele Sterne den Weihnachtsbaum schmücken und so ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern gesetzt wird!“ teilt der Verein abschließend mit.
Nähere Informationen zur „Sterneaktion“ erhalten Sie unter 06322 – 8588 oder 06322 – 620720 und durch die Flyer in den Bad Dürkheimer Geschäften.
Bankverbindung: Kto: 135 756, BLZ 546 512 40 bei der SPK Rhein-Haardt.

Mittwoch, 12. September 2012

Zwischenbilanz zum Dürkheimer Wurstmarkt

Mit einem tollen Feuerwerk unter dem Motto „Hanabi - Feuerblumen“ endete gestern Abend der erste Teil des Dürkheimer Wurstmarktes 2012. Rund 310.000 Personen besuchten in der Zeit vom 7. bis 11. September das größte Weinfest der Welt und genossen dabei rund 300.000 Schoppen Wein. Die Rhein-Haardtbahn registrierte am sogenannten Vormarktswochenende rund 54.500 Fahrgäste und damit etwa 6500 mehr als im letzten Jahr.