Deutschland

Dienstag, 25. Februar 2014

Zwei Drittel der importierten Karnevals- und Unterhaltungsartikel aus China

Das närrische Treiben wurde im Jahr 2013 durch Importe aus China unterstützt. Zwei Drittel (67,7 Prozent) der importierten Karnevals- und Unterhaltungsartikel kamen aus dem Reich der Mitte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, importierte Deutschland  insgesamt solche Artikel im Wert von 57,0 Millionen Euro. Die fünfte Jahreszeit ist in Deutschland somit auch ein wirtschaftlicher Faktor.

Dienstag, 11. Februar 2014

1,2 Milliarden Rosen jährlich für Deutschland

Deutschland importiert jährlich rund 1,2 Milliarden Rosen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Valentinstags weiter mitteilt, sind die Niederlande der wichtigste Lieferant. Mehr als 70 % der Rosen stammen traditionell aus unserem Nachbarland.

Freitag, 7. Februar 2014

2 % weniger junge Leute in beruflicher Ausbildung im Jahr 2012

Im Jahr 2012 machten in Deutschland knapp 2 Millionen Personen eine Berufsausbildung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer beruflichen Ausbildung um knapp 2 % gegenüber dem Vorjahr zurück. Während die Zahl der Personen in einer dualen Ausbildung um gut 2 % auf 1,5 Millionen sank, nahm die Zahl der Personen in einer Ausbildung in Berufen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens um 2 % auf 375 000 zu.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Erneuter Anstieg der Bevölkerung für 2013 erwartet

Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist die Einwohnerzahl Deutschlands im Jahr 2013 erneut angestiegen. Lebten am Jahresanfang noch gut 80,5 Millionen Personen in Deutschland, waren es am Jahresende voraussichtlich knapp 80,8 Millionen Personen. Damit wird es das dritte Jahr in Folge eine Zunahme der Bevölkerung gegenüber dem Vorjahr geben. Ursache hierfür sind die erneut hohen Wanderungsgewinne gegenüber dem Ausland, die das Geburtendefizit - die Differenz aus Geburten und Sterbefällen - mehr als nur ausgleichen konnten.

Freitag, 3. Januar 2014

Hirnverletzungen können jeden treffen

Nach seinem schweren Skiunfall liegt Michael Schumacher im Universitätsklinikum von Grenoble im künstlichen Koma. Ärzte ringen um sein Leben und können wie stets nach schweren Kopfverletzungen noch keine Prognosen über die weitere Entwicklung des Krankheitsverlaufes treffen. Die Angehörigen von Michael Schumacher stehen in dieser extrem belastenden Situation vor schwierigen Entscheidungen und sind auf die Kompetenz und den Rat von Experten angewiesen.

Michael Schumacher steht stellvertretend für rund 270.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland eine Schädelhirnverletzung bei einem Unfall im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz, im Haushalt oder bei Spiel und Sport erleiden. Dabei ist knapp die Hälfte der Unfallopfer unter 25 Jahren. Fast 13 Prozent (35.000 Opfer) sind Kinder unter 6 Jahren. Zum Vergleich: Die Zahl der Neuinfektionen an HIV betrug im Jahr 2012 geschätzt 3.400 Menschen in Deutschland.

Seit 30 Jahren engagiert sich die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung für Menschen, die bei einem Unfall eine schwere Schädelhirnverletzung erleiden und steht ihnen und ihren Angehörigen zur Seite. "Schwere Hirnverletzungen können jeden treffen und verändern schlagartig das weitere Leben", so die Präsidentin der ZNS - Hannelore Kohl Stiftung, Dr. Kristina Schröder. "Die unabhängigen Experten unseres Beratungsdienstes unterstützen daher Angehörige und Betroffene bei allen Fragen, die im Zusammenhang mit einer Schädelhirnverletzung auftreten. Neben der individuellen und kostenfreien Beratung bietet die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung aber auch umfangreiche Informationen zum Thema Nachsorge nach einer Schädelhirnverletzung, organisiert Seminare mit Orientierungshilfen für Angehörige und Betroffene und unterstützt mit einem Hilfsfonds schädelhirnverletzte Menschen und ihre Angehörigen bei Bedarf finanziell. Doch dieses Engagement ist kostenintensiv. Daher ist die Stiftung dringend auf Spenden angewiesen."

Die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems mit Sitz in Bonn wurde 1983 von Frau Dr. med. h.c. Hannelore Kohl gegründet. Sie finanziert den Beratungs- und Informationsdienst für Schädelhirnverletzte und deren Angehörige, unterstützt bei der Suche nach geeigneten Rehabilitationseinrichtungen und fördert die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurologischen Rehabilitation. Weitere wesentliche Aufgabe ist die Unfallprävention. Hier ist das Ziel, durch die Aufklärung über Unfallrisiken und das Aufzeigen geeigneter Schutzmaßnahmen Kopfverletzungen mit schwerwiegenden Folgen zu vermeiden und die hohen Unfallzahlen dauerhaft zu senken.

Spendenkonto 3000 3800
Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98
IBAN: DE31 3705 0198 0030 0038 00
SWIFT-BIC: COLSDE33

www.hannelore-kohl-stiftung.de

Donnerstag, 2. Januar 2014

Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 verlangsamt

Im Jahr 2013 waren durchschnittlich 41,78 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, 232 000 Personen oder 0,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Damit fiel nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 nur noch etwa halb so hoch aus wie im Durchschnitt der Jahre 2011 und 2012, als die Zahl der Erwerbstätigen noch um 554 000 Personen (+ 1,4 %) beziehungsweise um 444 000 Personen (+ 1,1 %) zugenommen hatte. Gleichwohl erreichte die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auch im Jahr 2013 - im siebten Jahr in Folge - einen neuen Höchststand.

Montag, 16. Dezember 2013

Mehr Herzinfarkte an Weihnachten

Von wegen besinnliche Weihnachtszeit. Das Fest der Liebe schlägt buchstäblich aufs Herz. Das zeigen aktuelle Krankenhaus-Daten der DAK-Gesundheit. An den Weihnachtstagen werden ein Drittel mehr Menschen wegen eines Herzinfarktes ins Krankenhaus eingeliefert als im Jahresdurchschnitt. Vor allem Männer sind betroffen. Sie erleiden besonders am Heiligabend einen Herzinfarkt.

Für die Untersuchung wurden bei der DAK-Gesundheit die letzten vier Jahre verglichen: So gab es zwischen 2009 und 2012 im Schnitt jeweils 40 Krankenhauseinweisungen wegen Herzinfarkt an den einzelnen Weihnachtstagen. Sonst verzeichnet die Krankenkasse durchschnittlich 30 Einweisungen pro Tag. „Es kann immer mal Abweichungen vom Durchschnitt geben“, erklärt DAK-Krankenhaus-Experte Peter Rowohlt. „Die Häufung zu Weihnachten in allen vier aufeinanderfolgenden Jahren ist aber sehr auffällig.“ Vor allem für Männer scheint der 24. Dezember gesundheitlich mit Risiken verbunden zu sein. Mehr als 60 Prozent der Herzinfarkte am Heiligabend gehen regelmäßig auf ihr Konto.
Als Infarkt-Ursache steht zum einen Stress ganz oben auf der Liste: Geschenke besorgen, Termine unter einen Hut bekommen, Erwartungen von Familie und Freunde erfüllen, all das setzt viele zu Weihnachten unter Druck. Hinzu kommen berufliche Zielvorgaben, die oft bis Ende des Jahres abgeschlossen werden müssen.

Langfristige Ursachen für Herzprobleme dürfen laut DAK-Ärztin Elisabeth Thomas aber auch nicht außer Acht gelassen werden. „Vor allem einseitige Ernährung sowie Bewegungsmangel, Rauchen und hoher Alkoholkonsum spielen hier eine entscheidende Rolle.“ Regelmäßige Bewegung von möglichst dreimal 30 Minuten pro Woche, eine abwechslungsreiche Ernährung mit wenig tierischen Fetten und Fleisch sowie Alkohol in Maßen und der Verzicht auf Zigaretten sind aus Sicht der Medizin-Expertin der beste Schutz gegen einen Herzinfarkt.

Strategien gegen den Weihnachtsstress:
• Perfektionismus so weit es geht ablegen und die eigenen Erwartungen herunterschrauben.
• Die gesamte Familie in die Weihnachtsvorbereitungen einbeziehen und konkrete Absprachen treffen.
• Nicht zu viele Aktivitäten an den Weihnachtstagen einplanen.
• Gezielt Zeit für sich selbst nehmen, um zu entspannen.
Die so genannte Koronare Herzkrankheit (KHK) ist Ursache Nummer eins für einen Herzinfarkt und gehört weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen. Rund 1,5 Millionen Menschen sind hierzulande an KHK erkrankt. Die DAK-Gesundheit hat daher für Betroffene ein spezielles Gesundheitsprogramm entwickelt. Das Ziel: die Behandlung und die Lebensqualität der Erkrankten zu verbessern.

So können die Folgeerkrankungen von KHK verhindert oder deren Fortschreiten verlangsamt werden. Das DAK-Gesundheitsprogramm unterstützt zudem, Risikofaktoren zu vermindern. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.dak.de/khk
Die DAK-Gesundheit ist mit 6,3 Millionen Versicherten und rund 14.000 Beschäftigten die drittgrößte Krankenkasse in Deutschland.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Verbraucherpreise für Nahrungsmittel um 7,6 Prozent gestiegen

Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel haben sich zwischen Oktober 2011 und Oktober 2013 um durchschnittlich 7,6 Prozent erhöht. Vor allem für Obst (plus 13,1 Prozent), Gemüse (plus 10,5 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (plus 9,0 Prozent) mussten die Verbraucher im Oktober 2013 deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch im Oktober 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise für Nahrungsmittel damit deutlich stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 3,3 Prozent.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Grippewelle - jetzt noch impfen lassen?

Kurz nach dem Jahreswechsel steigt die Zahl der Grippekranken oft rasant an. Viele Menschen, die noch nicht betroffen sind, überlegen dann, sich noch impfen zu lassen. Oder ist es dafür schon zu spät? Nein, sagt die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut. Zwar braucht das Immunsystem einige Tage, um ausreichend Antikörper gegen die Viren aufzubauen. Trotzdem kann die Impfung auch jetzt noch einer Erkrankung vorbeugen.

STIKO rät zu Pneumokokken-Impfung

Neben der Impfung gegen Influenza empfiehlt die STIKO Erwachsenen ab 60 Jahren und Menschen mit Vorerkrankungen auch die Immunisierung gegen Pneumokokken. Die bakteriellen Erreger können schwerwiegende Infektionskrankheiten wie Lungen- und Hirnhautentzündungen, aber auch Blutvergiftungen auslösen. Weltweit sterben jährlich circa 1,6 Millionen Menschen infolge einer Pneumokokken-Erkrankung. Zum Vergleich: An den Folgen einer Grippe sterben im Jahr 250.000 bis 500.000 Menschen.

Übertragen werden Pneumokokken durch Tröpfcheninfektion, zum Beispiel beim Niesen, Husten oder Sprechen. Besonders leichtes Spiel haben die Erreger, wenn das Immunsystem zusätzlich - beispielsweise durch eine Erkältung oder eine Grippe - geschwächt ist. Nicht selten folgt deshalb auf eine Influenza eine Pneumokokken-Erkrankung.

Kostenerstattung durch gesetzliche Krankenkassen

Mit einer einmaligen Impfung kann das Risiko, an einer Pneumokokken-Infektion zu erkranken, verringert werden. Die Impfung kann bei Erwachsenen ab 50 Jahren zeitgleich zur Grippeimpfung gegeben werden - so genügt ein Arztbesuch für die Immunisierung gegen beide Erkrankungen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten sowohl für die Impfung gegen Influenza als auch für die Impfung gegen Pneumokokken bei über 60-Jährigen und Menschen mit Vorerkrankungen. Mehr Infos: http://www.rki.de.

Dienstag, 26. November 2013

66 Prozent der Erwerbstätigen fahren mit dem Auto zur Arbeit

Das Auto ist nach wie vor das wichtigste Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, fuhren im Jahr 2012 rund 66 % der Erwerbstätigen regelmäßig mit dem Auto zur Arbeit. 14 % der Erwerbstätigen nutzten für ihren Arbeitsweg öffentliche Verkehrsmittel.