Neustadt

Donnerstag, 22. September 2016

Nach Bombenfund: Sondierungsmaßnahmen in der Landwehrstraße sind abgeschlossen

Die Sondierungsmaßnahmen auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft in der Landwehrstraße konnten heute ohne weitere Zwischenfälle abgeschlossen werden. Nach dem Fund einer amerikanischen Fliegerbombe am 13. September und deren erfolgreicher Entschärfung am 18. September wurden keine weiteren Blindgänger entdeckt.

Nach Auskunft des städtischen Gebäudemanagements, Abteilung Hochbau, wurde bereits am Montag mittels eines Magnetfeldmessers nach Metall unter der Erde gesucht. Tatsächlich stieß die eingeschaltete Kampfmittelbeseitigungsfirma dann auf einige „rote Bereiche“, die sich aber allesamt als ungefährlich entpuppten. Zutage kam Metallschrott wie Eimer, Schüsseln und Schilder. Darunter auch ein Schild mit der Aufschrift „Gauleitung Saarpfalz, Arbeiterwohlfahrt“, das entsprechend seines historischen Wertes gesichert wurde.

Die Arbeiten auf dem Außengelände der Flüchtlingsunterkunft, das derzeit hergerichtet wird, konnten bereits heute wieder aufgenommen werden.

Donnerstag, 22. September 2016

Sicherheitskonzept fürdas Neustadter Weinlesefest

Polizei und städtisches Ordnungsamt haben ihr gemeinsames Sicherheitskonzept für das am morgigen Freitag, 23. September, startende Winzerdorf „Haiselscher“, das Deutsche Weinlesefest ab dem 30. September sowie für den Winzerfestumzug am 9. Oktober überarbeitet. Geschehen ist dies vor dem Hintergrund einer zuletzt gestiegenen Anzahl an Körperverletzungen sowie Ereignissen wie in der Silvesternacht in Köln. Hinweise auf eine konkrete Gefahrenlage gibt es für das Neustadter Festgeschehen indes nicht. Man wolle schlichtweg den friedlichen Charakter des Weinlesefests und damit das Sicherheitsgefühl der Besucherinnen und Besucher bewahren, waren sich Ordnungsdezernent Georg Krist und Polizeihauptkommissar Dierk Siegfried einig.

Konkret wird zusätzliches Personal sowohl von Seiten des kommunalen Vollzugdienstes als auch durch die Polizei und eine externe Sicherheitsfirma bereitgestellt. Die Polizei setzt zudem sogenannte Mobile Eingriff Trupps (MEG Kräfte) ein, will durch die gezielte Ansprache potentieller Gewalttäter aber insbesondere auch präventiv tätig werden. Eine Gefahrenabwehrverordnung, die unter anderem ein Schnaps- sowie ein Aufenthaltsverbot, was in der Vergangenheit Erfolg gezeigt hatte, gibt es dieses Jahr nicht. Stattdessen werden in Verdachtsfällen Taschen, Rücksäcke usw. auf gefährliche Gegenstände hin kontrolliert. Auch sind wieder Jugendschutzkontrollen im Festbereich sowie dem Umfeld geplant. Beim Winzerfestumzug zeigt die Polizei zusätzlich erstmals im gesamten Veranstaltungsraum Präsenz, beispielsweise auch an bestimmten Treffpunkten. Einige Beamte werden auch mit Bodycams ausgestattet sein, die bei Bedarf eingeschaltet werden und die deutlich gekennzeichnet sind. Neu ist darüber hinaus eine Videoüberwachung im Bereich des Bachgängel-Parkplatzes sowie am Strohmarkt. Auch diese wird ausgeschildert. Derzeit erfolgt unter Einbezug des Landesdatenschutzbeauftragten die technische Umsetzung.

Mittwoch, 21. September 2016

Vermisstensuche

Am gestrigen Nachmittag meldet ein besorgter Ehemann seine an Altersdemenz leidende Ehefrau als vermisst. Er hatte sich mit ihr in eine private Klinik in der Stiftstraße in Neustadt zur Behandlung begeben. Während seiner Behandlung, verließ die Frau gegen 16 Uhr die Klinik und konnte durch den Ehemann selbst nicht mehr gefunden werden. Mit starken Kräften sucht die Polizei derzeit die Vermisste im Stadtgebiet Neustadt, bislang noch ohne Erfolg.

Die 63 Jahre alte Frau wird wie folgt beschrieben: schlank, kurz grau-braune Haare, trägt eine Brille, sowie eine auffällige, rote Jacke und eine schwarze Jeans. Sie ist stark dement und kann sich auch nicht klar artikulieren.

Der Veröffentlichung steht nichts im Wege. Sollte die Vermisste angetroffen werden oder kann jemand diesbezüglich Angaben oder Hinweise geben, dann Bitte an die Polizei Neustadt/ Weinstraße, Tel.: 06321/854-0 wenden.

Dienstag, 20. September 2016

Was ist eigentlich aus den 20.000 Baby-Lachsen im Speyerbach geworden?

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion SGD Süd (SGD Süd) lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, am Dienstag, den 27. September um 10.00 Uhr am Kohlplatz in Neustadt dabei zu sein, wenn der Bestand an Junglachsen kontrolliert wird. Die Behörde will feststellen, ob der Versuch der Wiederansiedelung des Lachses im Speyerbach erwartungsgemäß verläuft. „Ich freue mich, wenn viele Leute hier die Arbeit der Oberen Fischeibehörde live miterleben können“, sagte SGD-Präsident Hans-Jürgen Seimetz. Fischereireferent Thomas Oswald wird beim Termin zum Projekt „Wiederansiedlung des Lachses“, zur Methode des Elektrofischens und zum Lebenszyklus der Lachse fachkundig berichten und gerne alle Fragen beantworten.

Die SGD Süd hatte im Mai 2015 etwa 20.000 kleine Lachse im Speyerbach ausgesetzt. Damals waren die Fischchen gerade mal drei Monate alt, 0,6 Gramm schwer und 4-5 cm groß. Bei einer ersten Bestandskontrolle im Oktober 2015 waren beim Elektrofischen auf einem kurzen Speyerbach-Abschnitt am Kohlplatz mehr als 100 Junglachse in den Kescher gegangen. Der Nachwuchs war bereits acht bis zwölf Zentimeter groß, die Jungtiere vom 2014er-Besatz sogar schon vierzehn bis achtzehn Zentimeter. Einige Jungtiere waren bereits Richtung Rhein abgewandert, von wo aus sie sich über die Nordsee Richtung Atlantik auf ihre Reise begeben werden. Die SGD Süd hofft nun, dass die Fische gut über den letzten Winter gekommen sind und auch die diesjährigen Witterungsbedingungen vom Frühjahr und Sommer gut verkraftet haben.

Zur Methode der Elektrobefischung erklärte der Fachmann: „Dabei werden die Fische durch die aniodische Reaktion zum Fangkescher geführt, durch das Stromfeld kurz betäubt und eingesammelt. Anschließend werden sie gezählt, gemessen und gewogen. So registriert werden sie auch gleich wieder in die Freiheit des Speyerbachs entlassen, denn die Betäubung wirkt nur sehr kurz.“ Übrigens ist Elektrofischen eine Methode, die nur von spezialisierten Fachleuten für solche Besatzkontrollen, nicht aber in der Hobbyfischerei zum Einsatz kommen darf.

Der Rhein mit seinen Nebenflüsse galt früher als wichtigster und größter Lachsfluss Europas. Historische Dokumente belegen die Lachs-Populationen im Speyerbach. Der Lachsbesatz in den Fließgewässern ist deshalb von besonderer Bedeutung, da die Lachspopulation im letzten Jahrhundert stark zurückgegangen ist. Durch den Eingriff des Menschen in das Ökosystem, durch Verunreinigungen und Umgestaltung der Flüsse leben nur noch wenige Lachse in Fließgewässern. Inzwischen konnte eine maßgebliche Verbesserung der Wasserqualität erreicht werden, so dass Lachse hier wieder heimisch werden können.

Das Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch die SGD Süd als Obere Fischereibehörde, trägt die Kosten (10.000 Euro) für diese Maßnahme. Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheines (IKSR) unterstützt die Aktion, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Neustadt als zuständiger Fischereibehörde erfolgt.

Montag, 19. September 2016

Schwimmbalken für die Fischtreppe

Am morgigen Dienstag, 20. September, wird die Firma Kramm im Auftrag der städtischen Umweltabteilung und in Abstimmung mit der Oberen Wasserbehörde einen rund acht Meter langen Schwimmbalken vor dem Roxy-Wehr anbringen, um die Fischtreppe vor im Bach treibenden Müll zu schützen und die Unterhaltung des Roxy-Wehr zu erleichtern. Der Schwimmbalken soll den Dreck in die Flachwasserzone ablenken, wo er leichter entfernt werden kann als bisher.

Im Zuge der Baumaßnahmen wird ein Bagger vor Ort sein, was kurzfristig zur zeitweisen Sperrung einzelner Parkplätze hinter dem Roxy-Wehr führt. Die Maßnahme soll aber bereits mit Ende des morgigen Tages abgeschlossen sein.

Da für die Arbeiten im Speyerbach das Schütz hochgefahren werden muss und dadurch der Wasserstand im Floßbach und auch am Piratenspielplatz an der Wallgasse niedrig sein wird, werden Kontrollgänge erfolgen, um eventuell dort vom Niedrigwasser betroffene Fische frühzeitig zu bemerken und gegebenenfalls in den Speyerbach umzusetzen.

Roxy-Wehr und Fischtreppe werden übrigens dreimal pro Woche gereinigt, wobei sich dort immer wieder Müll ansammelt. Neben Speiseresten wie Broten oder Gemüseresten treiben am Wehr auch ganze Müllsäcke und ab und zu tote Tiere (Tauben, Ratten, vergangene Woche sogar ein totes Schaf) an, die zukünftig frühzeitig vor dem Wehr abgefangen werden sollen. Außerdem kann dort künftig leichter als bisher „sperriges“ Treibgut wie Fahrräder oder Weihnachtsbäume entfernt werden.

Freitag, 2. September 2016

Renaturierung erzeugt Umleitungsstrecke für Fische

Am kommenden Montag, 5. September, beginnt die Umweltabteilung der Stadt Neustadt mit der Umsetzung des WRRL-Projekts (Wasserrahmenrichtlinie) Bensenschütz im Bereich Rothenbusch/Heidehof. Die Arbeiten wurden seit 2010 vorbereitet und kosten 165.000 Euro, wobei das Land für die Renaturierung über die Aktion Blau Plus 133.000 Euro zuschießt. Die Arbeiten sollen Ende September abgeschlossen sein.

Durch die Umgestaltung wird am Speyerbach ein alter Graben reaktiviert, durch den vor allem Fische ein altes Wehr umgehen können, sozusagen eine rund 400 Meter lange Umleitungsstrecke um ein historisches Bauwerk. Dafür wird ein wiederum alter, fast verlandeter Graben, genauer gesagt der Brühlwiesengraben, genutzt.

Beides, alter Graben und altes Wehr, sind ein Relikt der alten Wiesenbewässerung, die bis um 1960 zwischen Neustadt und Lachen-Speyerdorf betrieben wurde. Das Wehr stammt etwa aus den Jahren 1820/30. Geografisch liegt es in der Nähe des Heidehofs. Dort knickt das Gewässer im rechten Winkel nach Norden ab.

Der Eingriff in den natürlichen Bachlauf war damals erheblich, denn ursprünglich schlängelte sich das Wasser mäandrisch durch das Gelände. Der heute, gradlinige Verlauf am Südrand des Ordenswaldes ist künstlich angelegt.

Hinter dem Projekt steckt vor allem eine Forderung der EU. Sie hatte o.g. WRRL erlassen mit dem Ziel, die Qualität von Flüssen und Bächen zu verbessern. Bereits umgesetzt in Neustadt an der Weinstraße ist eine Fischtreppe am Roxy-Wehr.

Die Baumpersönlichkeiten am Parkplatz Rothenbusch-Klause bleiben selbstverständlich erhalten.

Mittwoch, 31. August 2016

Venture Capital Vorderpfalz GmbH beteiligt sich an der digitalen-Musikakademie OnlineLessons.tv

ie Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) beteiligt sich über die Venture Capital Vorderpfalz GmbH (VcV) an der OnlineLessons.tv GmbH. Das junge Unternehmen aus Neustadt bietet über sein Internetportal seit 2014 streamingfähigen Liveunterricht für Schlagzeug, Piano, Gitarre und Bass an, der sich sowohl an Anfänger als auch fortgeschrittene Musikschüler richtet. Die Unterrichtseinheiten mit namhaften Dozenten werden technisch hochwertig in eigenen Studioräumen produziert und jeweils aus mehreren Kameraperspektiven aufgenommen. In Kooperation mit der Popakademie Mannheim und weiteren Medienpartnern soll das Angebot nun stark internationalisiert und auf Osteuropa und vor allem China ausgeweitet werden.

Florian Alexandru-Zorn, Musiker und CEO der OnlineLessons.tv GmbH, skizziert die Wachstumspläne seines Unternehmens: „Wir unterrichten derzeit rund 1.400 Schülerinnen und Schüler und sind damit die größte Online-Musikakademie auf dem deutschsprachigen Markt. 80 Prozent unserer Kunden abonnieren den Service für mindestens ein Jahr. Die nun geplante mehrsprachige Erweiterung und die damit verbundene Einbeziehung des osteuropäischen und chinesischen Marktes bietet die Aussicht, unsere Abonnementzahlen in den nächsten Jahren zu verzehnfachen.“

Die ISB unterstützt über die VcV das innovative Unternehmen bei der Ausweitung seines Angebotes und steht ihm mit einem breiten Netzwerk beratend zur Seite. Brigitte Herrmann, Geschäftsführerin der VcV und Bereichsleiterin Venture Capital der ISB: „Wir sehen ein kompetentes Team, ein attraktives Produkt, die erforderliche Technik und starke Partner, um den Schritt in die Internationalisierung zu wagen. Dies alles sind sehr gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung des Start-ups in einem dynamischen E-Learningumfeld.“

Montag, 29. August 2016

Erlebnistag Deutsche Weinstraße

Neustadt:

Bei hohen sommerlichen Temperaturen lag der Schwerpunkt des Besucheraufkommens eher an Örtlichkeiten, die ein Veranstaltungsprogramm mit Versorgungsstation anboten. Auf den „freien Strecken“ zwischen den Ortsgemeinden war der Fahrradverkehr überschaubar. Konkrete Angaben zur Besucherzahl sind allerdings nicht möglich.

In Neustadt, B 38, kam es auf der Strecke zwischen dem AVG-Kreisel und dem Kreisel-Nachtweide zu einem weiteren Verkehrsunfall mit 5 Radfahrern. Hierbei wurde eine Person verletzt und muss stationär behandelt werden. Auch hier war wohl Alkoholkonsum ursächlich. Ansonsten verlief der diesjährige Erlebnistag im Zuständigkeitsbereich der PD Neustadt ohne besondere Vorkommnisse.

Grünstadt: 

In Grünstadt fand im Rahmen des Erlebnistages der alljährliche „Erlebnislauf“ von Bockenheim bis Kirchheim statt. Der Wettbewerb mit 160 Teilnehmern startete gegen 10.20 Uhr. Der letzte Läufer erreichte das Ziel um 11.37 Uhr. Der Erlebnislauf verlief störungsfrei.

Maikammer:

Gegen 15.00 Uhr stürzte eine Person ohne Fremdeinwirkung, die zwischen Diedesfeld und Maikammer ein Fahrrad schob. Person zog sich eine Kopfplatzwunde zu, die vor Ort durch Sanitäter versorgt werden konnte. Kurz vor Ende des Erlebnistages kam es noch zu zwei Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrern.

Deidesheim:

Am Ortseingang Deidesheim stießen zwei betrunkene Radfahrer zusammen. Hierbei wurde eine Person verletzt. Weitere Maßnahmen werden durch die PI Haßloch durchgeführt.

Edenkoben:

Nach dem Abschluss des Erlebnistages Deutsche Weinstraße kam es, zu einem Verkehrsunfall in Hainfeld, bei dem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der 80 Jährige Mann aus Baden-Baden befuhr mit seinem Fahrrad die Weinstraße in Hainfeld und kollidierte in der Ortsmitte aus bislang ungeklärter Ursache mit einem entgegenkommenden Pkw. Hierbei stürzte der Radfahrer und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die BGU Unfallklinik Ludwigshafen geflogen. Nach den ersten Ermittlungen zu Folge, haben Unfallzeugen die Unfallstelle vor dem Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei wieder verlassen. Augenzeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können werden daher dringend gebeten, sich bei der Polizei Edenkoben, Telefon 06323 9550 zu melden.

Montag, 29. August 2016

Notlandung einer Propellermaschine

Am 27.08.2016, gg. 16.28 h, wurde durch mehrere Personen ein abgestürztes Flugzeug im Bereich Neustadt-Hambach gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass offensichtlich wegen Motoraussetzern der 44jährige Pilot einer Dornier Propeller-Maschine versuchte auf einem Feldweg an der L 516 notzulanden.

Dieser Landeversuch glückte fast, jedoch stieß der Flieger mit einer Tragfläche gegen einen Baum, drehte sich infolgedessen und kam neben der L 516 zum Liegen. Alle fünf Insassen des Flugzeuges, welches in Speyer zu einem Rundflug gestartet war, erlitten Verletzungen. Eine Person wurde schwer (nicht lebensgefährlich) verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die anderen vier Insassen erlitten leichte Verletzungen.

Wegen des Großeinsatzes von Feuerwehr, Rettungsdiensten und des mit der Bergung des Flugzeuges beauftragten Technischen Hilfswerkes musste die L 516 bis gg. 19.30 h voll gesperrt werden.

Donnerstag, 25. August 2016

Rotkreuzbrücke ab nächster Woche gesperrt

Die Brücke in der Rotkreuzstraße zur Einmündung Talstraße hin ist ab Mitte kommender Woche gesperrt. Grund ist der Abriss und Neubau des Überbaus über den Speyerbach. Die Brücke ist nicht mehr ausreichend tragfähig und daher bereits seit langer Zeit nur für eine maximale Belastung von drei Tonnen freigegeben. Die südliche Widerlagerwand baucht stark aus und kann nicht mehr saniert werden, was den Abriss und die Erneuerung des Brückenoberbaus unumgänglich macht. Die Arbeiten sollen – vorausgesetzt das Wetter spielt mit – Ende des Jahres abgeschlossen sein. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Der Verkehr auf der B39 ist nicht betroffen. Der Stadtrat hatte den Auftrag für Abriss und Neubau in seiner Sitzung im Juli 2016 vergeben, er hatte einen Wert von rund 300.600 Euro.